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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Kazzirah

    Elfen

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Amhairgin @ Jan. 15 2002,11:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Auch das schrieb JEF, und so ergibt sich mosaikartig doch eine Eigenständigkeit, weil sich die Midgard-Elfen nicht auf EINEN Ursprung reduzieren lassen.<span id='postcolor'> QED
  2. Es geht aber doch darum, dass eine Person, die sich im Nahkampf befindet, eben nicht mehr arglos ist. Meucheln setzt doch nicht nur voraus, dass das Ziel nicht mit dem speziellen Angriff rechnet, sondern eben auch vorhersehbar handelt. Das ist aber in einer Nahkampfsituation erst einmal nicht gegeben. Das Ziel wird sich bewegen, was in diesem Falle ein gezieltes Meucheln extrem erschwert. Also würde ich dem Ziel auf jeden Fall zugestehen, einen Meuchekangriff abzuwehren.
  3. Ich habe ja auch gar kein Problem mit einer metrischen Karte... Das "Problem" einer anders konstruierten Karte ist halt, dass wir nicht in diesem Maßstab zu Denken gelernt haben. Und das erschwert uns als Spielern/SLs eindeutig die Nutzung einer solchen Karte. Aber möglich wäre durchaus auch eine Karte mit einem anderen Bezugsmaßstab. Und für die Spielerfiguren wäre es sogar wohl die bessere Variante. Zumindest würde sie ihnen wohl mehr nutzen, da sie auf einen Blick sehen, wie groß die "gefühlte" Entfernung von A nach B ist. Im metrischen System braucht man da halt Zusatzinformationen und Berechnungen für... Das eine Karte Verzerrungen enthgält, halte ich für normal und hier nicht probematisch.
  4. Kazzirah

    Urruti

    Es hat ja auch niemand geschrieben, dass die Hethiter ein barbarisches Volk wären... Es waren übrigens keine 1600 Jahre, sondern vielleicht 600 Jahre, wenn wir das Ende des Hethiterreiches und die Klassische Zeit der Griechen annehmen. Und wenn wir den Ursprung des Amazonenmythos heranziehen, dann waren dann noch ein paar Jahrhunderte weniger dabei. Allerdings ein ziemliches Dark Age, aus dem die Griechen halt als das ziemlich gynaikophobes Volk herauskamen. Die Vorläufer der Hethiter, die Hatti, waren übrigens eher matriarchal organisiert, was sich sogar in einigen Riten der Hethiter gehalten hat. (So war die Königslinie matrilinear, wie in Vorderasien allgemein üblich.)
  5. Kazzirah

    Elfen

    Na ja, es gibt ja doch noch ein paar mehr Elfenbeschreibungen. Schau nur mal in die nordische oder irische Mythologie. Da haben sich die meisten Fantasy-Autoren reichlich draus bedient. Aber die Beschreibung der Midgard-Elben passt schon ein von den Äußerlichkeiten nicht zu den Elben Mittelerde. (Ganz abgesehen davon, dass diese aus gutem Grund nicht als Elfen bezeichnet werden! Midgard-Elfen sind z.B. deutlich kleiner als Mittelerde-Elben. Ausserdem ist Midgard durchaus eine eigenständige Welt, so dass sie auch ein Anrecht darauf hat, dass deren Elfen ohne eindeutiges Vorbild existieren. (Jemand hat aber mal aus berufenem Munde verbreitet, dass JEF bei seinen Elfen var allem an Reymund Feists Variante gedacht habe...) Ansonsten hindert Dich nichts, Elfen auf Deinem Midgard als Elben anzusehen...
  6. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sagittarius @ Jan. 15 2002,08:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Mike Ich denke, daß solche Angaben so gehalten werden sollten, daß jeder etwas damit anfangen kann. Man sollte vielleicht ein für Midgard typisches Längenmaß angeben, denn eine Tagesreise zu Fuß ist für einen Halbling was anderes wie für einen Menschen.<span id='postcolor'> Ach, es gibt auf Midgard eine internationale Normstelle, die einheitliche Längenmaße vorgibt? Ansonsten hats Du natürlich recht, es sollte eine Karte sein, die uns nicht zu fremd vorkommt, damit wir uns darin orientieren können. Ich denke, die meisten hier würden durchaus einige Schwierigkeiten mit einer gesüdeten oder geosteten Karte haben, wie sie früher lange üblich waren. Mikes Maßstab "Tagesreisen" wäre eigentlich gar kein so großes Problem, da die Karte für ein bestimmtes Zielpublikum (Albai, Chryseier, Waelinger, Halblinge...) geschrieben wurde, und dann auch deren Bezugsmaßstäbe benutzt.
  7. Jupp, aber das wissen sie ja noch gar nicht...
  8. @ Odysseus: Natürlich hängt es von der Zusammensetzung der Gruppe ab. Bzw. natürlich v.a. vom Schwertträger. Wobei ich bei einer weissen Gruppe auch nicht so sicher wäre. Es hängt doch eher davon ab, welchen Status ein Feuerelementar in der jeweiligen Glaubenswelt hat. Für jemanden mit schamanistischer Weltsicht ist ein Ifrit jedenfalls nicht grundsätzlich böse, sondern ein Teil seiner Geisterwelt. Und für einen Ormutspriester dürfte es auch eher schwer sein, einen Feuerelementar nicht als seinem Gott nahestehend zu akzeptieren...
  9. Also, ich würde es ja eher bei meinem örtlichen Rollenspiel-Dealer versuchen... Vor allem, weil Würfelkauf wirklich Vertrauenssache ist. Man sollte einen Würfel wirklich erst einmal ausprobieren. Irgendwo in Deiner Gegend wird es doch wohl einen Spieleladen geben. Die meisten Kaufhäuser können zur Not auch weiterhelfen, solange Du nicht nach einem 30er Datumswürfel o.ä. suchst.
  10. Tja, da bleibt einem dann halt nur noch zu sagen: Delta Golf! "Dumm" war es halt, in die Kammer hinein zu wollen, ohne sich zuvor einen Weg hinaus zu überlegen.
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Jan. 14 2002,17:45)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Korrekt, Nix, sie hätten nicht angreifen müssen. Und an Kazzirah gerichtet: Wenn ich als Truscan angegriffen werde, dann verteidige ich mich auch. Schließlich haben die Charaktere ja angefangen. Nochmal zur Verdeutlichung: Die Charaktere hatten mit Sagenkunde herausgefunden, dass Truscanen Befehle haben. Die Charaktere haben die Befehle erfragt und eine korrekte Antwort bekommen. Die Charaktere haben aus dem Wortlaut der Befehle die richtigen Schlussfolgerungen gezogen. Die Charaktere haben dann aber wenige Minuten später gegen die Befehle und ihre Schlussfolgerungen gehandelt (das könnte man unter 'ein bisschen ungeschickt' oder 'arrgh, was sind wir doof heute' ('tschuldigung, Gruppe, ist nicht persönlich gemeint) einordnen). Darauf kam es zum Kampf, in dem die Truscanen den Befehl hatten, alles zu töten, was gegen die Anordnungen verstößt. Grüße Prados<span id='postcolor'> Im Prinzip alles klar und wir stehen gar nicht so weit auseinander. Natürlich werde ich mich als Tuscane verteidigen, wie auch jedes andere Wesen es tun wird. Aber: Das heißt eben nicht zwingend, dass die Angreifer sterben müssen. Die Situation wurde eben so beschrieben, dass sie hätten zwingend sterben müssen, und das bezweifle ich. Nicht aber, dass sie in der Situation sterben können. Die Handlung der Chars fällt für mich unter die Rubrik "Dumme Handlung" und kann und muss als solche Behandelt werden. In der Erstdarstellung kam es aber (für mich zumindest) so rüber, dass die Chars hauptsächlich durch widrige Umstände in die Situation hinein gekommen wären, ohne, bzw. mit nur geringer eigener Schuld und v.a. ohne jede Alternative.
  12. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Jan. 14 2002,16:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und mein Verdacht wurde bestätigt, man sollte in solche Situationen einfach nicht reingeraten. Wenn doch, kann ich nur mit Kästner sprechen: "...das Leben ist lebensgefährlich" auch und gerade in Midgard, v.a. auf Grad 1<span id='postcolor'> Im Prinzip d'accord!
  13. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Jan. 14 2002,16:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo, Kazzirah, nein, so einfach wollte ich es nicht machen, zumal die Truscanen ganz eindeutig den Befehl hatten, all diejenigen zu töten, die den Befehl missachten. Da ist dann auch kein Koma mehr möglich. Zumal das in dieser Situation auch nichts genutzt hätte, denn sie wären immer noch beim Truscanen gewesen, der sie immer noch am Verlassen des Raumes hindern sollte. Es war übrigens 'nur' ein Truscan II.<span id='postcolor'> Gut, akzeptiert. Bei dem Befehl wird es schwer mit der Dialektik. Obwohl: Wenn ich es richtig verstanden habe, haben sie den dritten Truscanen zwar angegriffen, aber damit noch nicht versucht, den Raum zu verlassen. Also brauchte er sich da nur zu verteidigen. Aber wie gesagt, ich habe prinzipiell nichts gegen die andere Lösung, auch wenn ich persönlich halt nur sehr ungern die Gruppentodkarte ziehe...
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Jan. 14 2002,16:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Kazzirah Naja, da muß ich Prados schon recht geben, irgendwann is auch Schluß. Da noch Pseudorettungen einzubauen, halte ich für kontraproduktiv. Und wenn wir dasselbe Abt meinen, dann mußte man nicht kämpfen. Flucht wäre immer möglich.<span id='postcolor'> In dem Fall wäre es aber "Leichtsinn", bzw. "Dummheit" gewesen. Andererseits scheint es mir eben so, dass die Spieler über eine bestimmte, hier extrem relevante Eigenschaft von Truscanen nicht bescheid wußten. Und das war letztlich ihr Tod. In dem Fall halte ich persönlich halt durchaus für legitim, der Gruppe noch eine Chance zu geben, sich was besseres als draufhauen zu überlegen. Aber das ist eben Geschmackssache.
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Jan. 14 2002,15:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Der dritte wurde schließlich von den 'Helden' selbst angegriffen und verteidigte sich mit seiner Hellebarde mit Rundumschlägen. Das war das Ende vom Lied. Jetzt kann ich sagen, dass der Angriff der Spieler eigentlich unnötig war, es hätte noch eine andere Lösung gegeben, soch auf die bin ich damals selbst nicht gekommen und konnte sie daher als Geistesblitz auch nicht anbieten (die PW dafür hatten aber auch nicht geklappt).<span id='postcolor'> Ah, das erklärt es besser. Ja, ist verzwickt, aber IMHO durchaus lösbar. Aber dann müssen Würfelergebnisse eben interpretiert werden. ("Langsam wacht Ihr aus Eurem Koma auf. Ihr fühlt Euch schrecklich und seid froh, überhaupt noch am Leben zu sein. Was war noch passiert? Als ihr Euch umseht, erblickt Ihr diesen Truscanen, der Euch übel zugerichtet hat, als ihr es gewagt habt, ihn anzugreifen. Keine gute Idee gewesen.") Wenn sie nun halbtot noch einmal angreifen wollen, dann haben sie es nicht anders verdient, aber sie haben noch einmal eine Chance von ihren Göttern/Geistern/Schicksal bekommen. Den Truscanen sollten sie jedenfalls eigentlich nicht mehr interessieren, sobald sie seinen Auftrag nicht mehr gefährden.
  16. Deine Bedingung war: Das Kloster mit dem Schwert verlassen. Diese Bedingung haben wir durchaus erfüllt. Du hast nicht gesagt, dass das Schwert nicht wieder in das Kloster zurück darf!
  17. Ja, mein Nordlandbarbar hat es geschafft, wir sind gerannt was das Zeug hielt und geklettert wie die Affen. Das Schwert war jedenfalls draussen. Dummerweise hat es unseren Priester dann kurz vor dem Ziel erwischt und Basra hielt ihn mit seiner Peitsche über dem Abgrund. Da hatte er einen Verhandlungsgrund. Noch dümmer war halt, dass er den Besitzer des Schwertes, i.e. meinen armen Barbaren doch noch überzeugen können, dass das Schwert böse ist und deswegen zerstört werden muss. Fazit: Kein Kampf, sondern verhandelt. Natürlich muss sich der SL zutrauen, im Sinne Basras zu verhandeln, also extrem eindimensional und vor allem extrem spitzfindig...
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Antje @ Jan. 14 2002,14:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">tja, vor kurzem hat es meine lieben Gefährten und mich dahingerafft. Wir waren alle Grad 1 und es war, glaube ich, unser 3. oder 4. Spielabend. Es war weder Leichtsinn, mein Spielleiter möge mich bitte korrigieren , noch Dummheit, was uns unsere Leben kostete, sondern einfach eine blöde, verfahrene Situation und dazu noch geballtes Würfelpech... Logisch: wir waren alle nicht besonders erbaut darüber; für mich war es auch das erste Mal, daß mein Charakter stirbt. Nunja und dann noch zu dritt von einem einzigen Gegner fast mit Links niedergestreckt zu werden, das sitzt schon tief ...was auch kein großes Wunder ist, mit einem Magister mit einer Delle am Kopf + Vergiftung, und einem Krieger und einer Hexe, die sich kaum noch auf den Beinen halten konnten. Naja da stellte sich für mich natürlich die Frage: was hätte unser lieber Master tun können, um uns aus dieser für uns scheinbar ausweglosen Situation noch irgendwie herauszumanövrieren? Letztendlich denke ich ohne irgendwelche wundersamen Erscheinungen, plötzlichen Wunder oder andere unerklärliche Ereignisse, war es einfach nicht mehr machbar aus dieser Situation heraus. Naja alles in allem war es trotzdem einer der lustigsten Abende, die ich je beim RSp erlebt habe, und unser Spielleiter hatte offensichtlich seinen Spass Ich persönlich hätte es um einiges dramatischer gefunden, hätte ich z.B. einen 3. gradigen char verloren, mit dem ich mich gerade angefreundet habe Gruß Antje<span id='postcolor'> Was für ein Gegner war es denn? Mich würde v.a. interessieren, ob es im Interesse des Geners lag, Euch wirklich zu töten, oder einfach nur unschädlich zu machen. Klassisch ist doch z.B. die Methode, dass man von seinen Gegnern gefangen genommen wurde, (z.B. zum Verhör, Lösegelderpressung, Sklaverei...) daraus sollte eine Heldengruppe dann schon noch eine neue Perspektive entwicklen können. Oder der Gegner hat euch nur für tot gehalten. Passiert schon mal, wenn man nicht zu sehr darauf achtet...
  19. So in etwa meinte ich das, Detritus. Für den Ifrit gibt es genau ein Ziel: Zerstörung des Zweihändigen Engels. Dabei wird er eben nicht in erster Linie Gewalt anwenden. Und das heißt IMHO eben, dass er mit den Chars verhandeln wird. Eine solche Situation können die Chars eben durchaus für ihre Zwecke ausnutzen, wenn sie geschickt sind. Mit den Verhandlungen können sie sich wertvolle Zeit erkämpfen. Und es ist m.E. ein durchaus besseres Ergebnis als tumb den Ifrit mit dem Engel zu erschlagen. Und es ist viel befriedigender, den Ifrit ausgetrickst zu haben. Ich kann mir übrigens darüber hinaus durchaus einiges an Verhandlungsergebnissen vorstellen, die den Ifrit zufrieden stellen könnten. Z.B. wäre es durchaus möglich, dem Ifrit vorzuschlagen, dass man den Engel nur einmal gegen den Frostriesen anwendet (wenn die Chars sich das zu rekonstruieren schaffen), und anschliessend dem Ifrit zur gefälligen Zerstörung übergeben werde. Mit einer entsprechenden Sicherheit dürfte man den Elementar durchaus überzeugen können. Nur mal als extremes Beispiel...
  20. Na ja, ich kann die Klasse ja während der Erschaffung eigentlich recht lange jederzeit ändern. Aber meienr Erfahrung nach haben die meisten Spieler eben doch eine recht gute Vorstellung, was sie spielen wollen, so dass Deine Variante da nicht greift. Ausserdem muß man ja manchmal eben auch überlegen, ob in einer Gruppe, der gerade der einzige Zauberer verloren gegangen ist, ein weiterer gewürfelter Kämpe wirklich sinnvoll und spielspassfördernd sein wird. Dann eben doch lieber neu würfeln oder rumbasteln, bis es passt.
  21. Kazzirah

    Urruti

    Und, wo ist das Problem? Es ist zwar eine frühe Hochkultur (da kommt die Stahlverarbeitung her), aber dennoch ist Urruti im Verhältnis zu den anderen Kulturen Midgards doch ziemlich archaisch. Die Hethiter waren allerdings als bekennende Indogermanen streng patriarchal organisiert. Aber das nur am Rande. Dennoch haben sie durchaus einige Elemente, die wohl später von den noch viel strenger patriarchal denkenden und v.a. frauenhassenden Griechen in ihr Negativbild von den Amazonen gesteckt wurde.
  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Jan. 12 2002,10:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mal was grundsätzliches, Karthago war nie so groß, wie es Candranor war(auch nciht von den Provinzen her), und ist auch nicht wie unser Valianisches Empire den Barbarren zum Opfer gefallen, ganz im Gegenteil zum Römischen Reich, das den Markomanen und Sassaniden zum Opfer fiel, so wie unser Valianisches Imperium den Aranis und den Vesterness-Barbaren, während einer Völerwanderung, wenn sie Karthago wollen sollen sie nicht Rom immer wieder als Vorbild nehmen!!! Da beißt sich die Katze in den ......!!! Außerdem währe dann auch die Verbindung/gemeinsame Wurzel der Küstenstaaten und Valians dahin, da sie dann nicht mehr haltbar ist, auch Kulturell nicht. Da der karthagische Einfluß auf das Mittelmeergebiet nach Caesar ja nicht mehr Existent war. Der Einfluß Roms jedoch sich weitergehalten hat.<span id='postcolor'> Ähm, Caesar kannte Karthago nur aus dunklen Mythen der Väter. Der dritte Punische Krieg, der die Reste Karthagos beseitigte, war lange vor seiner Geburt (100) gewonnen. (149-146) Du meintest wahrscheinlich Scipio. Das bestehende Valian ähnelt einfach deutlich mehr der punischen als der römischen Kultur. Karthago war in erster Linie eine Handelsmacht, Rom eine Grundbesitzermacht. Auf Valian gibt es gar nicht genügend Grundbesitz, um den römischen Vorstellungen von Reichtum zu entsprechen. Handel war einem römischen Patrizier unter Strafe verboten. (Sie haben es zwar dennoch betrieben, aber als etwas uneherenhaftes angesehen.) Valian hat sich, ähnlich Karthago, vor allem aus handelspolitischen Gründen ausgedehnt. In der alten Beschreibung wurde Valian auch als "römisch-punisch" beschrieben, also einer Mischkultur. So weit ich es aber mitbekommen habe, hat sich der Pendel halt immer deutlicher hin zur punischen Kultur bewegt. Ich würde es einfach nicht so übertreiben mit der geschichtlichen Übereinstimmung.
  23. Hm, zunächst einmal handelt es sich ja nicht um eine 1zu1 Umsetzung alter Kulturen. Deswegen muss es auch keine übermäßige Authentizität geben. Karthago ist eine von Phönikern (Puniern) gegründete Stadt, stand auch vollkommen in der Tradition der Heimat. Sie war aber insgesamt deutlich erfolgreicher als ihre Mutterstadt, hielt aber (wie fast alle Kolonialstädte der Antike) einen recht engen Kontakt zur Mutterstadt Tyros. Die griechischen Bezeichnungen für die Ämter in Karthago kommen daher, dass wir vor allem über Polybios eine Beschreibung der karthagischen Kultur überliefert haben. Der hat natürlich Begriffe gewählt, die seinen Lesern vertraut sind. Und das waren nun einmal Griechen, denen er die Überlegenheit Roms darlegen wollte! Um die Zeitenwende gab es nur noch eine römische Provinz Africa (bzw. deren zwei). Karthago war da schon längst verschwunden. Karthago selbst war jedenfalls nach unserem Kenntnisstand nicht hellenisiert. Die Karthager hatten im übrigen auch durchaus keltische Gebiete unter ihren Einfluss gebracht. Spanien war keltisch besiedelt! Aber wie gesagt, es gibt keine 1zu1 Umsetzung. Schliesslich haben auf Midgard z.B. ja auch die Perser die Araber bekehrt und nicht umgekehrt wie in realitas. Chryseia ist im übrigen kein Äquivalent des klassischen Griechenland, auch nicht des hellenistischen, sondern eines mittelalterlichen Griechenlands. Also eher byzantinistisch mit starkem Hang zur Kleinstaaterei.
  24. Kazzirah

    Elfen

    Also, ich habe nicht das Gefühl, dass die Mehrheit hier unter Elfen auf Midgard ein Äquivalent zu den Elben auf Mittelerde sieht... Im Gegenteil!
  25. Kazzirah

    Einwohnerzahl

    @ notu Dann rede aber bitte auch nicht von Lehnsherrn! Es handelt sich um ein klassisches Gefolgschaftssystem auf Basis charismatischer Führerschaft. Das Charisma war zwar i.d.R. vererbbar, konnte aber durchaus auch verloren werden. Z.B. wenn man nicht erfolgreich kämpfte. Lehnsherrschaft ist da doch wesentlich stärker formalisiert und kommt einfach später. Außerdem gab es in der Antike durchaus schon länger stehende Heere. Im Mittelmeerraum war das schon lange vor der röm. Kaiserzeit Usus.
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