Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier
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Lied der Tapferkeit
Die Sache mit dem privaten Gruppenlied gefiel mir auch so gut, daß ich dies einer bardin in meiner Gruppe zugestanden habe. Allerdings mit ein paar negativen Modifikationen, die damals nicht zum gewünschten Erfolg der Bardin führten. Um dieses Lied für die Gruppe zu schreiben erwartete ich "nur" EW: Dichten und Musizieren mit -8, was auf Grad 2 oder 3 nicht einfach ist, denn schließlich soll ein eigener Zauber kreiert werden und natürlich den EW: Zaubern. Dies allerdings nur einmal pro Grad, es sollte schon etwas besonderes sein.
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Der Ton im Forum
Ich finde es in Ordnung, wenn auch mal jemand seine Gefühl, seien es Freude, Trauer oder Wut über einen Beitrag Ausdruck verleiht. Und dies soll dann bitte auch durchaus nicht immer nüchtern und sachlich geschehen, sondern gerne auch mal in allen Parametern eines Beitrags zu erkennen sein. Ich jedenfalls habe nichts gegen Authentizität. Und wenn jemand herumpoltern möchte, dann muss er/sie auch mal ein genauso polterndes Echo hinnehmen und ertragen.
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Lied der Tapferkeit
@Bart: Möglich, daß er das schreiben wollte Tatsächlich schrieb er aber: "Will ein Barde mit seinem Lied auch Zuhörer aus einem anderen Kulturkreis erreichen..." Das klingt nach: Will ein rawindischer Barde mit seinem (aus seinem Kulturkreis stammenden) "Lied der Tapferkeit" ein paar Albai erreichen..." Und was bringt es dem Barden, wenn er die Landeskunde für Alba schafft, aber die Leute nicht rawindisch verstehen? Der Text kann dann nicht besonders mitreissend wirken. Es ist eine völlig andere Musik, die gespielt wird. (Ich habe mal eine Gruppe nach Rawindra geschickt, der verschwundene Saddhu wurde gespielt und es lief indische Musik im Hintergrund. Das war wie das "Lied des Wahnsinns" oder "... des Grauens" für die Spieler.) Und, Bart, solltest Du richtig liegen, dann ist doch klar, daß er ein bestimmtes Lied der Tapferkeit spielen will (albisch), das er nicht gelernt hat (kann nur rawindisch). Also sollte er dieses Lied lernen müssen.
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Lied der Tapferkeit
@Anta: In der Spruchbeschreibung zu "Tiersprache" steht, daß der Spruch für jede Klasse (Reptilien, Säugetiere, Vögel) neu gelernt werden muss. Genauso sollte es mit dem "Lied der Tapferkeit" sein. Anderer Kulturkreis, anderes Lied, also neu lernen, bitteschön. Zu Deiner Hausregel: Ich finde es nicht stimmig, daß ein EW: Landeskunde (Alba) reicht, um die Albai mit einer rawindischen Weise in die Tapferkeit zu singen. Das käme wohl eher dem Lied des Wahnsinns gleich. Wenn ein Rawindi dies erreichen will, dann halte ich das Neulernen des albischen Liedes der Tapferkeit für notwendig (s.o.).
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Spielen Frauen anders?
@Markus: "Über die Strasse helfen": Das ist dann aber nur qualitativ "gut" gespielt und eine tolle Tarnung. Es sei denn Dein Assassine würde doch nur Omas über die Strasse helfen, die es gar nicht wollten, oder er führt sie nur bis zur Mitte.
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Zeitstopp
- Multiversum und Ebenen
Meine Figuren stammen bisher alle von Midgard und mussten sich bisher keine Gedanken, was ihre Herkunft angeht machen. Aber die Zauberer werden zwangsläufig mit Teilen des Arkanums konfrontiert. Dazu nutze ich die Hinweise auf den "Glauben", das Wissen der Gilden der Gegend, aus der die Figur stammt, und später zur Erweiterung des Glauben/Wissens das, was eine Figur erlebt hat und an Punkten dann in die Zauberkunde steckt. Dies ist dann letztlich eine Synthese oder ein nebeneinander aus dem Modell der eigenen Zaubererkultur und dem der fremden, die man kennenlernen durfte. Ich finde die Modelle (Sphären-, Ebenen- und Elementtheorien) ok. Sie sind spielbar, durchdacht und einsetzbar in Diskussionen unter Zauberern.- Feuerkugel oder "Wer gewinnt ein Wettrennen zw. FK und Schnecke?"
Hey, ich glaube ich hab's! Ewigan will nur ein paar gute Einsatzmöglichkeiten abstauben, hat sich aber nicht getraut danach zu fragen. Guck durch die Wand und BUMM! Hitzeschutz und BUMM! Und viele mehr! Aber bei Zaubereinsätzen sollte man doch selber draufkommen oder sie im Spiel erleben.- Zeitstopp
Naja, der Zauber "Macht über die Zeit" schafft einen Raum, in dem die Zeit stillsteht und nichts eindringen kann, wenn Du so willst ein kleines Universum der Stasis. Dein Zauber soll weitergehen. Erstens ein solches Universum schaffen, jedenfalls für die Opfer (statuengleich) und zweitens, daß jemand anderes ungehindert hindurchgehen/eindringen kann. Dieser Widerspruch scheint sehr schwierig einer Lösung zuzuführen. Und auch bei Dir erkenne ich diese Lösung nicht.- Hochgradig, ab welchem Grad?
Gerade bei Zauberern, mit 8000 GFP, ohne einen Spruch der Großen Magie, das ist doch paradox, diesen als hochgradig zu bezeichnen. Große Magie kostet mindestens 6000 GFP, ist also bei Grad 7 kaum zu lernen. Allein um alle Grundzauber ohne die der Großen Magie zu lernen, benötigt ein Zauberer mehr als 15000 GFP. Was da alles noch fehlt! Resi, Abwehr, Zaubern, Kampf- und alle anderen Fertigkeiten fehlen da ja noch. Erst ab Grad 8 kann man davon ausgehen, daß zumindest ein Spruch der GM beherrscht wird.- Hochgradig, ab welchem Grad?
- Gut und Böse im RPG - differenzieren eure Spieler?
Diebe und ihrer Gilde ist es vermutlich lieber, daß die Gesellschaft eine gewisse Ordnung und Sicherheit für die normalen Bürger bietet, denn dann bewachen die ihr Eigentum nicht so gründlich, als hätten sie im Chaos einer Umwälzung um ihr Leben und Besitz zu fürchten. Und auch die Verteilung bei BÖSEN Figuren muss keine Probleme aufwerfen. Auch die BÖSEN können ein Sozialgefüge haben, in dem es eine Ordnung gibt. Böse ist nicht gleich dumm, also daß man sich sobald es etwas zu verteilen gibt gegenseitig umbringt.- Tiermeister und tierischer Schaden
Der Zauberer muss sich auf die Staubkämpfer konzentrieren und kann selbst nichts anderes tun, der Tiermeister auf seine Tiere nicht, die wissen, was im Kampf zu tun ist.- Gut und Böse im RPG - differenzieren eure Spieler?
Meine Figuren haben als meist rein weiß angefangen und etwas naiv. Einige haben das durchgehalten, ein anderer mussten z.B. mit einem angenehmen Vampir gegen deutlich fiesere,auch durch ihre Taten als BÖSE zu erkennende Vampire zusammenarbeiten. Vor allem wenn einer solchen Figur von dem "guten" Vampir der Allerwerteste gerettet wird, nicht die Zunge usw. dann kommt die Figur ins Grübeln.- Hochgradig, ab welchem Grad?
Mir ging es um die Empfindung, wann jemand eine Figur für hochgradig hält und der Grad sagt mir dann eigentlich schon, welche Anforderungen jemand an eine hochgradige Figur stellt. Mittlerweile, etwa 10 Jahren Rollenspiel, kann ich einigermassen abschätzen, wie der Fertigkeiten bei welchem Grad liegen, auch wenn unterschiedliche Schwerpunkte gelegt wurden. Ich hätte dies jedoch in der Eingangsfrage deutlicher machen können.- Hochgradig, ab welchem Grad?
Hier ein berühmtes Zitat zu Deiner letzten Äußerung Ody: "42" Ich verstehe auch nicht immer alles und jeden und vor allem den Sinn dahinter. Aber nun denn: Ich war einfach neugierig!- Optionale Regel für AP-Max
Thema von Damokles wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensDas ist mal eine gute Idee! Letztendlich stimmt der SL die Gegner und Probleme doch auf die Figuren ab. Da ist es doch eh gleich, wie viele AP die SFen haben. Und vor allem für Gnome, Halblinge und Feen ist das sehr angenehm.- Hochgradig, ab welchem Grad?
@Solwac: Ich habe nicht den Eindruck, daß hier von einer perfekten Figur im Sinne von höchsten Werten in allen Bereichen geschrieben wird. Mir geht es um eine Figur, die neben den Schwerpunkten der Charakterklasse noch einiges kann. Nicht anders als Du es gerade beschrieben hast. Dabei geht es mir jedoch nur um eine einzige Spielfigur. Letztendlich beschreibst Du im Gegensatz dazu eine perfekte, ausgewogene Gruppe, Solwac, viele Fertigkeiten am Start und jeder trägt mit seiner Spezialisierung zum Gelingen des Abenteuers bei.- Tiermeister und tierischer Schaden
Guter Einwand, Solwac, aber man dem ja entweder Grenzen setzen oder dies anders beeinflussen. Da Tiere unterschiedliche Grade haben können (Pferd, kampferprobtes Pferd, Schlachtross), (Tier, Leittier) was ja wohl auch abhängig vom Alter ist, könnte man sich auch überlegen, ob nach und nach die Werte für Angriff, Abwehr, Resistenz, AP, Schaden einfach so gesteigert werden, ohne daß man EP dafür benutzt.- Hochgradig, ab welchem Grad?
Auf dem Titel des Abenteuers "Legion der Verdammten" steht "... für Figuren der Grade 3-8". In der Einleitung, für welche Figuren das Abenteuer geeignet sei, steht "...Figuren höherer Grade". Bedeutet dies, daß von offizieller Seite Grad-3-Figuren als hochgradig angesehen werden? Oder, daß man sich nicht sicher ist, was hochgradig bedeutet? Wenn ein Söldner oder Krieger sich tatsächlich nur auf eine Nahkampfwaffe beschränken würde, dann könnte er bis Grad 7 seine Resi, Abwehr und AP für nicht ganz 1000 GFP steigern und für maximal 14000 GFP die eine Waffe lernen, z. B. die Streitaxt oder Schlachtbeil, es soll sich ja lohnen auf +18. Das wäre ein sehr starker Gegner, aber keine hochgradige Spielfigur für mich. Ein extremer Spezialist (Fachidiot), dessen Waffe nicht zerstört werden darf, der keine Ausweichmöglichkeit hat, sonst wäre er Kanonenfutter. Mein Söldner beherrscht einige Waffen (13 Gattungen) auf +11 bis +14 (ohne Boni) und hat natürlich einige andere Fertigkeiten wie Landeskunden (Benehmen in fernen Ländern ist sehr wichtig, nachdem er schon wegen seiner Unbeherrschtheit die Zunge verlor, Sprachen und notwendigerweise Schreiben, Bewegungs- (Ersaufen ist doof, beim schnellen Laufen hinfallen auch usw.) und Abenteurerfertigkeiten (Schepper nicht so! Wo sind die lang? und, weils sein Hobby ist, Gaukeln und co.) für reichlich Punkte dazugelernt. Insgesamt eine relativ runde Sache, aber es fehlt trotzdem einiges, von der Zunge mal abgesehen. Mit seinen fast 30000 GFP hat er aber noch einige Lücken und eine herausragende Waffenfertigkeit im Nahkampf und Fernkampf (17 und höher) fehlt ihm noch. Und dafür werden wohl die nächsten 20000 GFP draufgehen.- Hochgradig, ab welchem Grad?
Tony, da hast Du einen Punkt, der allerdings gegen Grad 8 spricht. Gerade mal 5 Jahre gelernt, das kann doch nie und nimmer hochgradig sein. Ab mindestens 10 Jahren Lernzeit würde ich von einer hochgradigen Figur sprechen. Der zehnte Grad beginnt bei 50000 GFP und inclusive der PP oder Spruchrollen schafft man es mit Glück in zehn Jahren Midgardzeit in den zehnten Grad.- Spielbarkeit von hohen Graden
Ok, wenn die Diskussion, was ist hochgradig das selbe ist wie, Spielbarkeit hoher Grade, dann hast Du Recht. In etwa 10 Jahren Rollenspiel habe ich es bisher zu einer Grad 9 und einer Grad 8 Figur gebracht. Nachsehen hilft! Der Söldner (Grad 9, 2 Jahre intensiv gespielt) ist jetzt gerade über die 25000-Marke gehüpft und der Hexer ( Grad 8, etwa 1,5 Jahre) schafft das bald. Es gibt da noch so vieles, was fehlt, als daß ich bei den beiden von hochgradigen Figuren sprechen würde.- Spielbarkeit von hohen Graden
- Hochgradig, ab welchem Grad?
Für mich ab Grad 10. Bisher sind meine Figuren erst bis Grad 9 gekommen und dabei habe ich festgestellt, daß die Figuren noch so große Lücken in ihren Fertigkeiten haben, obwohl sie einiges können. Um hochgradig zu sein müssen sie zwar nicht alles können, aber es sollten die meisten Lücken geschlossen sein. Bei meinen beiden Neuntgrader lässt sich jetzt erkennen, daß das Schließen dieser Lücken so langsam beginnt.- Hochgradig, ab welchem Grad?
Ab wann ist eine Figur in Euren Augen hochgradig? - Multiversum und Ebenen