Zum Inhalt springen

Jürgen Buschmeier

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    13859
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Jürgen Buschmeier

  1. Letztens hatte ich als SL eine Situation, in der SF und NSF im Sturmangriff mit Stoßspeer auf Pferden aufeinander losgegangen - besser geritten - sind. Angriffe, Abwehr und Schäden wurden von beiden Seiten offen gewürfelt und ich lege dann einen Schaden von 6+6+6+3 hin. Da wurde mir schon etwas anders und erst der Spielerin! Aber dank einer ordentlichen Rüstung überstand die Figur das. Man darf als SL vieles, aber nicht alles. Wenn die Figur vorher schon einmal schwer getroffen worden wäre, dann hätte ich vielleicht den Schaden verdeckt gewürfelt. Ich versuche auch immer daran zu denken, daß es Moralwerte gibt, entscheidende Verluste, die zur Flucht führen können und halte es dabei wie Du, HarryW. Bei heimtückischen Angriffen mittels Scharfschießen steht den Figuren ja so allerhand zu, was man auch berücksichtigen kann. 6. Sinn, Wahrnehmung: Irgendein Wurf kann doch klappen und dann kommt eben der sorgfältig gezielte Schuß, aber eben nicht das Scharfschießen. Schließlich will man gemeinsam Spaß haben und da kann es unter Umständen mal zum Verlust der SF führen, aber als SL ist es sicherlich nicht meine Aufgabe, möglichst gnadenlos gegen die SF zu sein.
  2. Nimm die Entbehrungsregeln oder einfach -2 auf die EW/WW und +10 auf die PW oder einen anderen Malus.
  3. @Tuor: Die Punkte für rollentypisches Verhalten könntest Du bedenkenlos vergeben. Schließlich kämpft der Tiermeister dann nicht 1:1 sondern (1 + Anzahl der Gefährten):1, was die KEP reduzieren sollte. Nachtrag: Heißt das jetzt, Spieler eines Tiermeisters sind Powergamer, wenn sie die Tiere absichtlich aus dem Kampf raushalten?
  4. Da kann sicherlich trefflich drüber streiten, aber ich finde ein Tiermeister ist ein Kämpfer und warum sollte er nicht einen Hund oder andere Tiere für den Kampf ausbilden? Nebenbei, was wenn Herrchen in Gefahr ist? Kämpfen die Tiere nicht für ihren Meister? Er gehört doch zum Rudel oder zur Familie.
  5. @Sayah: Richtig, es wurde viel Zeit investiert und ich bin der Meinung, wenn ein Tier in den Kampf zieht, sollte das honoriert werden. Dem Tiermeister steht ein EW: Abrichten für den Kampf zu, der ihm 5 AEP bei Gelingen bringt und die Unterstützung im Kampf. Seine Überlebenschancen steigen. So wird die Zeit entgolten.
  6. @Solwac: Wenn ein Megahippon für 150 GS als Reitpferd durchgeht, dann hat dieses schwere Pferd bestimmte Werte. Je nach Können steigt der Preis eines Pferdes. Im Angriff: Hufschlag +8 (1W6) und Grad 3 (150 GS) Wenn dieses Tier nun zu einem Schlachtross ausgebildet wurde: Angriff: Hufschlag +8 (1W6+1) und Grad 4 und zusätzlich Biß +8 (1W6-1) (600 GS) Dazwischen kann es dann noch ein kampferprobtes Pferd sein, wofür im Regelwerk jedoch keine Werte vorgesehen sind. Eventuell kann man den Hufschlag den geringeren Schaden anrichten lassen. (300 GS) Genau das gleiche gibt es auch bei Wölfen, deren Leittiere höhere Werte haben, ohne daß diese im Regelwerk angegeben sind. Es ist nunmal ein Unterschied, ob ein Kampfhund ausgebildet wurde (und wozu) oder nicht. Weiß er, daß er Rüstungsteile umgehen sollte, oder weiß er das nicht? Dies alles kann man in den Werten der Tiere berücksichtigen.
  7. 1) Wasserstrahl, denn so schnell gefriert das Wasser nicht. 2) Was richtet Feuer für einen Schaden an? Genau diesen.
  8. Je nachdem, wer welchen Zauber wo wirkt, kann dieser von der Bevölkerung durchaus als "SCHWARZ" erkannt werden. Eine bulugische Hexe sollte in Alba auf dem platten Land sicherlich vorsichtig sein, allein ihre Existenz könnte als schwarze Magie gewertet werden. Die Waelinger sind da auch sehr simpel gestrickt. "Wie? Kein Priester, Spaekona, Runenschneider oder Skalde? Ein Kjulldre! Hängt ihn!"
  9. Ehem, ohne nachzusehen. Es gibt Reitpferde, kampferprobte Pferde und Schlachtrösser. Ebenso Pferde gleicher Größe, die sich im Grad durchaus unterscheiden. Genauso kann der Tiermeister einen Hund ausbilden oder fast jedes andere Tier. Deswegen sollte man sich überlegen, ob man nicht die Punkte beim Tier lassen sollte, in welcher Form und Quote auch immer.
  10. Die Analogie scheint mir nicht so ganz treffend, denn der Zauberer muss dem Opfer bei "Macht über Menschen" stets klare Anweisungen geben. Das Tier jedoch einmal losgelassen kämpft von selbst und setzt die Angriffe nach freiem Willen, während der Tiermeister sich nicht auf das Tier konzentrieren muss. Deswegen würde ich die KEP dem Tier zuschreiben, welches dann auch im Grad irgendwann einmal steigen darf. Allerdings weiß ich nicht, wie lange es dann dauert, daß das Tier den Tiermeister an Kampfkraft übertrifft oder was es kostet. Vielleicht gibt es im Bestiarium oder Kompendium eine Anleitung zum Steigern der Tiere. Ich sollte mal nachsehen.
  11. Ich lege GG und SG durch auswürfeln fest. Was SF haben, dürfen die NSF auch haben. Ich würfle einfach zwei W% für die Figur aus und weiß, wie viel % noch übrig sind. Kein Problem! Und für spätere Begegnungen kann dann noch etwas übrig geblieben sein oder es kommt nach 10 Jahren etwas dazu. Ein weiterer W% wird fällig.
  12. Nach H&D wurden bestimmte Zauber zu Grundzaubern, dafür wurden andere erschwert, also zu Standard- oder Ausnahmezaubern, bzw. gar nicht lernbar. Und ja, der Kauf der Spruchrolle war gemeint.
  13. @Nanoc: GH hat da den Punkt getroffen, die Magietheorie des Arkanums z.B. da wird erwähnt, daß die Theorien zur Funktionsweise der Magie nur unvollständig bekannt sind. Was davon aber tatsächlich eine Grad-1-Hexe wissen kann oder weiß, das entscheidet dann der Wurf auf die Zauberkunde oder der SL. Eine Trennung von SL-Wissen und Spielerwissen bringt da nicht viel.
  14. Orientiere Dich doch einfach an der Tabelle aus H&D. Dort steht doch an Sprüchen, was unter Graue Magie fällt. Allerdings musst Du dann noch nach den paar neuen DFR-4-Sprüchen schauen und überlegen, wohin die gehören.
  15. Natürlich! Denn es kommt auf die Art der Magie an, nicht auf den Lehrmeister. Schließlich werden Grundzauber, die ein Hexer von einem Priester gelernt hat, für den Hexer nicht zu Wundertaten.
  16. @Prados: GM, meine ich, dauert mindestens 1 Jahr. Z.B. "Feuerregen" von Spruchrolle kostete 1500 GFP, was in Zeit 150 Tage wären. Allerdings habe ich nur mein Gedächtnis bemüht ohne nachzulesen.
  17. Wenn die Gegner lebende Gefangene wollen und brauchen (Befragung in jedweder Form, Opfer für Rituale), dann sind gezielte Hiebe sehr sinnvoll.
  18. Sowohl Spieler als auch ihre Figuren sollten wissen, worauf sie sich eingelassen haben. Es sollte so sein, daß sie erstens die Informationen erhalten könnten und zweitens auch zumindest ein Teil dieser an sie herankommt. D.h. man muss ihnen nicht alles vorkauen und sie sollten nur in absoluten Ausnahmefällen völlig ahnungslos ins offene Messer laufen. Ich fände es blöd, wenn man nach einer harten Arbeitstag etwas müde zum Spiel kommt und dann der liebgewonnene Charakter draufgeht, weil man sich nicht richtig konzentriert und Infos entfallen oder die Warnzeichen nicht wahrgenommen wurden. Aber wenn klar ist, daß die Gegner auch verdammt viel auf dem Kasten haben, dann sollte das auch im Spiel deutlich werden. Z.B. alleine im Dunkel einer fremden Stadt einen Assassinen zu verfolgen, ist gefährlich.
  19. @Lendenir: Das ist mir klar (steht auch in meinem DFR mit Bleistift geschrieben), aber eine Veränderung von "normal" zu "leichtl", also diese regionale Einschränkung, die hat mich total irritiert.
  20. Mir ist bei DFR V2 aufgefallen, daß nur noch Spieler aus dem süddeutschen Sprachraum das Schlachtbeil auswählen dürfen. Der Schwierigkeitsgrad ist nämlich von "normal" zu "leichtl" verändert worden. Oder muss man jetzt den Mittwelwert aus den Stufen "normal" und "leicht" bilden um die tatsächlichen Lernkosten zu erfahren? Da ich die Errata in mein altes DFR eingetragen habe, vielleicht sollte ich da noch mal aktualisieren, habe ich die zweite Auflage nach Ansicht im Laden nicht gekauft. Sobald jedoch mein altes auseinandergefallen sein sollte, werde ich das natürlich tun.
  21. @Solwac: D.h. Gruppenzaubern ist einfacher als das Zaubern mit einem Stein der Macht, wer auch immer das anwenden darf. Es kostet weniger Kraft und man benötigt keinen Fokus. Ich bin mal gespannt auf Deinen ausgearbeiteten Vorschlag wie das in Regeln zu fassen sei. Da kann man sicherlich auch handfester diskutieren und ist nicht auf Spekulationen angewiesen. Bisher ist Gruppenzaubern etwas ganz besonderes, nur mit Stein der Macht oder in der Form von Tempeltanz zu leisten. Was Du bisher angedeutet hast, ist eine einfache, billige, effektive Art zu zaubern, die je nach Auslegung oder Vorstellung Deiner Andeutungen und des Beispiels ("Flammende Hand" * xZauberer = Feuermeisterschaft) das Spielgleichgewicht erheblich verschieben kann und das Magiekonzept über den haufen wirft. @Valinor: Da kann ich Dir nur zustimmen, wenn man etwas nicht kann, dann kostet es halt mehr Kraft oder Zeit. Solwac kann das bei der Ausarbeitung der Fertigkeit sicherlich berücksichtigen.
  22. Lerndauer eines Spruches ist die Zahl der GFP dividiert durch 10 in Tagen, außer bei großer Magie. Es dürfen keine KEP verwendet werden. Lernen von Spruchrollen kostet nur 1/10 der in DFR oder Arkanum angegebenen Kosten in GFP. Dafür kostet die Spruchrolle jedoch GFP Gold (UVP). Vielleicht sind ja 2 Deiner usw. beantwortet.
  23. @Damokles: Dein Feuerkugelvorschlag macht Steine der Macht überflüssig und unsinnig. Wenn man sich mal so eben den billigen Fokus kaufen kann, weniger Leute braucht, aber mehr Schaden anrichtet, dann sind Steine der Macht unsinnig.
  24. Vor einigen Jahren geleitet, gut spielbar, die Spieler waren ziemlich vorsichtig und haben das Abenteuer überlebt. Mit den Zwergen gab es keine Probleme, die NSF habe ich im Kampf nicht als Gruppenmitglied geführt, d.h. ich habe einen W% gemacht, in welchem Zustand diese überleben oder ob sie sterben, wenn es zum Kampf kam, was die Kämpfe verkürzte.
  25. In dem Strang gibt es auch mehrere Vorschläge zur AP-Gestaltung. Man muss ihn dazu jedoch lesen.
×
×
  • Neu erstellen...