Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier
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Elfen, sterblich?
Thema von Prados Karwan wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Die menschenähnlichen Völker MidgardsDie einleuchtende Erklärung ist doch relativ leicht zu finden. Schließlich sind auch Elfen Lebewesen, die ohne Lebensraum nicht leben könnten. Gerade weil sie so naturverbunden sind und die Menschen sie in die paar "kleinen" Wälder zurückgedrängt haben, scheint es mir logisch, daß es so viele nicht mehr gibt. Und wie in meinem letzten Beitrag geschrieben, haben viele Elfen Midgard verlassen oder sind in Kriegen gestorben (Riesenkrieg, Krieg der Magier). Vielleciht erklärt sich zusätzlich auch aus dem Gefühl, daß ihre Zeit auf Midgard abgelaufen ist, daß sie nur noch so wenige sind. Es scheint mir auch unlogisch, daß die Anzahl der Elfen konstant ist, während die Zahl der Menschen immer weiter zunimmt. Für das Spielen ist das jedoch freilich unerheblich.
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Elfen, sterblich?
Thema von Prados Karwan wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Die menschenähnlichen Völker Midgards@Tuor: Heißt das, erst wenn ein Elf stirbt, kann einer geboren werden? Wenn ja, dann scheint mir das unsinnig. @Lord Chaos: Nur der Ordnung halber, es sind eine ganze Reihe Elfen, die wohl deutlich weniger Nachwuchs als Karnickel, äh Menschen, haben, von Midgard weggegangen oder in diversen Auseinandersetzungen mit Menschen oder dem Bösen in der Welt gestorben und ihr Lebensraum ist deutlich kleiner. Es kann also gar nicht so viele Elfen geben.
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Begräbnisriten der Elfen ???
Wieso unterscheidest Du da? Schließlich kann auch ein selbstgefertigtes Bardeninstrument (Werkzeug), die Waffen (von Vater/Mutter zur Tochter/Sohn) usw. als wichtiges Erinnerungsstück dienen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß die Elfen, die ja sehr lange leben, also auch eine viel intensivere Bindung aneinander haben, mit dem Tod eines der ihren so umgehen, daß man die Erinnerung an diesen nicht besonders pflegt, seine Leistungen (Kunstwerke, Taten usw.) anonymisiert, seinen Namen nicht weitergeben will. Bestattung: Eine Erdbestattung kann ich nachvollziehen, wie sie hier ja schon erklärt wurde. (Erde zu Erde: Der Körper der Lebewesen wird ja auch durch das Element Erde symbolisiert.) Das Verbrennen im Wald gefällt mir nicht so gut. Eine andere Möglichkeit wäre die Windbestattung, hierbei wird der Körper in Tücher gewickelt und aufgebahrt. Der Geruch lockt Aasfresser an, wobei Vögel besonders schnell sein sollten und die sterblichen Überreste vertilgen. Diese werden dann einem bestimmten Vogel gen Himmel getragen (Seele, Weisheit: Luft zu Luft). Glauben Elfen eigentlich an die Wiedergeburt? Das irdische Druidentum soll das ja wohl getan haben. Wenn, dann könnte sich der Glaube an die Wiedergeburt in ihren Begräbnisriten wiederspiegeln. Aber wie?
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Stabzauber (H&D) auf Waffen (z.B. leichter Speer)
Thema von Rabeneschen wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Neues aus Schatzkammern und SchmiedenIch würde die Beschreibung einfach wörtlich nehmen, also Stabzauber auf einen Stab, der kampf- und regeltechnisch ein solcher ist. D.h. Magierstäbe und Kampfstäbe wären bei mir nur ugelassen als Zauberstäbe aufgewertet zu werden. Alternativ gibt es die Zauber der Schmiedemeister, welche anderen Gegenständen aufgeprägt werden können, wenn ich mich nicht irre.
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Trennung zwischen Spieler und Spielleiterinfos
@Kassaia: Natürlich ignoriert der ausgekochte Tölpel, daß er einem finsteren Geheimbund angehört. Deswegen fand ich den Einwand auch so schön, daß man vielleicht nie zweimal in einer Region sollte. Man könnte als Spieler eines tumben Haudrauf ja beim ersten Mal etwas erfahren haben, was die zweite Figur, ein schlauern Fuchs, gar nicht wissen kann oder umgekehrt.
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Gedächtnisstütze
@Odie: Sorry, dann hatte ich Dich falsch verstanden. Du meinst also auch eine variable Zauberdauer von bis zu 1 h. Wenn ich schnell lese, dann komme ich bei Romanen auf eine Leistung von bis zu 60 Seiten/Stunde. Könnte eine hochqualifizierte Lesekraft dies dann auch schaffen, also ein Buch speichern?
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Trennung zwischen Spieler und Spielleiterinfos
@HarryB: Auch spezielles Wissen aus einem Abenteuer, z.B. regionale Besonderheiten, könnten SF kennen, wenn sie gerade ihre Laufbahn mit 0 GFP beginnen. Genauso können sie besondere Details aus einem QB in ihrer Jugend erfahren haben. Zur Trennung der Informationen in zwei Bände: Ich kann eines sagen, aus Spieler- wie auch SLsicht, ist es schwierig die Infos eines Quellenbuchs eindeutig zuzuordnen. Ich erinnere mich an einige DSA-Quellenbücher, die diese Unterscheidung gemacht haben und fand es überflüssig. Bei Midgard steht z.B. im QB Alba "Geheimbünde" als Überschrift, wo ist das Problem dabei? Ich kann dies lesen oder auch nicht und für meine Figuren jeweils entscheiden, ob die davon gehört haben oder nicht oder dies vorher mit dem SL vereinbaren. Ich kann aus diesen besonderen Informationen, die von einigen lieber in einem SL-Band gesehen werden auch meine Figur und ihren Hintergrund gestalten, aber nur, wenn es diese Info auch für Spieler gäbe.
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Gedächtnisstütze
Du widersprichst Dir jetzt, Odie, wenn es nur ein kurzer Augenblick sein soll, den der Zauberer hat, um auf das Blatt oder in das Buch zu schauen. Dann sollte die Zauberdauer eventuell bei 10 sec liegen.
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Gedächtnisstütze
Vielleicht eine kleine Einschränkung bei den Lernbedingungen. Erlernbar erst ab 50 Jahren!!!
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Gedächtnisstütze
Ich vermute, daß Odie sich mit der Zauber- und Wirkungsdauer vertan hat. Zauberdauer wäre dann 1 h und Wirkungsdauer abhängig vom AP-Aufwand.
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Hauch des Winters + Wasserstrahl - Folgen?
@McFloyd: Der Einfachheit halber gab ich den Tip mit den Mali auf EW, WW und PW. Diese Mali kannst Du natürlich steigern, je länger die Figur naß, halberfroren durch die Eiswüste stapft. Da musst Du nicht einmal lange überlegen. Was geht besser? Also ein Bonus wird gegeben! Oder was geht schlechter? Ein Malus folgt! Und das alles ohne Regeln, wenn Du willst, sondern nach gesundem Menschenverstand bemessen, kann das Spiel etwas flüssiger machen.
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Tiermeister und tierischer Schaden
@Sirana: Da hast Du vollkommen Recht. Jetzt bin ich auch noch aus diesem Grund gegen die KEP-Vergabe für Tierschaden an den Tm.
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Vorgehen gegen SC
Letztens hatte ich als SL eine Situation, in der SF und NSF im Sturmangriff mit Stoßspeer auf Pferden aufeinander losgegangen - besser geritten - sind. Angriffe, Abwehr und Schäden wurden von beiden Seiten offen gewürfelt und ich lege dann einen Schaden von 6+6+6+3 hin. Da wurde mir schon etwas anders und erst der Spielerin! Aber dank einer ordentlichen Rüstung überstand die Figur das. Man darf als SL vieles, aber nicht alles. Wenn die Figur vorher schon einmal schwer getroffen worden wäre, dann hätte ich vielleicht den Schaden verdeckt gewürfelt. Ich versuche auch immer daran zu denken, daß es Moralwerte gibt, entscheidende Verluste, die zur Flucht führen können und halte es dabei wie Du, HarryW. Bei heimtückischen Angriffen mittels Scharfschießen steht den Figuren ja so allerhand zu, was man auch berücksichtigen kann. 6. Sinn, Wahrnehmung: Irgendein Wurf kann doch klappen und dann kommt eben der sorgfältig gezielte Schuß, aber eben nicht das Scharfschießen. Schließlich will man gemeinsam Spaß haben und da kann es unter Umständen mal zum Verlust der SF führen, aber als SL ist es sicherlich nicht meine Aufgabe, möglichst gnadenlos gegen die SF zu sein.
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Hauch des Winters + Wasserstrahl - Folgen?
Nimm die Entbehrungsregeln oder einfach -2 auf die EW/WW und +10 auf die PW oder einen anderen Malus.
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Tiermeister und tierischer Schaden
@Tuor: Die Punkte für rollentypisches Verhalten könntest Du bedenkenlos vergeben. Schließlich kämpft der Tiermeister dann nicht 1:1 sondern (1 + Anzahl der Gefährten):1, was die KEP reduzieren sollte. Nachtrag: Heißt das jetzt, Spieler eines Tiermeisters sind Powergamer, wenn sie die Tiere absichtlich aus dem Kampf raushalten?
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Tiermeister und tierischer Schaden
Da kann sicherlich trefflich drüber streiten, aber ich finde ein Tiermeister ist ein Kämpfer und warum sollte er nicht einen Hund oder andere Tiere für den Kampf ausbilden? Nebenbei, was wenn Herrchen in Gefahr ist? Kämpfen die Tiere nicht für ihren Meister? Er gehört doch zum Rudel oder zur Familie.
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Tiermeister und tierischer Schaden
@Sayah: Richtig, es wurde viel Zeit investiert und ich bin der Meinung, wenn ein Tier in den Kampf zieht, sollte das honoriert werden. Dem Tiermeister steht ein EW: Abrichten für den Kampf zu, der ihm 5 AEP bei Gelingen bringt und die Unterstützung im Kampf. Seine Überlebenschancen steigen. So wird die Zeit entgolten.
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Tiermeister und tierischer Schaden
@Solwac: Wenn ein Megahippon für 150 GS als Reitpferd durchgeht, dann hat dieses schwere Pferd bestimmte Werte. Je nach Können steigt der Preis eines Pferdes. Im Angriff: Hufschlag +8 (1W6) und Grad 3 (150 GS) Wenn dieses Tier nun zu einem Schlachtross ausgebildet wurde: Angriff: Hufschlag +8 (1W6+1) und Grad 4 und zusätzlich Biß +8 (1W6-1) (600 GS) Dazwischen kann es dann noch ein kampferprobtes Pferd sein, wofür im Regelwerk jedoch keine Werte vorgesehen sind. Eventuell kann man den Hufschlag den geringeren Schaden anrichten lassen. (300 GS) Genau das gleiche gibt es auch bei Wölfen, deren Leittiere höhere Werte haben, ohne daß diese im Regelwerk angegeben sind. Es ist nunmal ein Unterschied, ob ein Kampfhund ausgebildet wurde (und wozu) oder nicht. Weiß er, daß er Rüstungsteile umgehen sollte, oder weiß er das nicht? Dies alles kann man in den Werten der Tiere berücksichtigen.
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Hauch des Winters + Wasserstrahl - Folgen?
1) Wasserstrahl, denn so schnell gefriert das Wasser nicht. 2) Was richtet Feuer für einen Schaden an? Genau diesen.
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Graue Magie - Was ist das genau?
Je nachdem, wer welchen Zauber wo wirkt, kann dieser von der Bevölkerung durchaus als "SCHWARZ" erkannt werden. Eine bulugische Hexe sollte in Alba auf dem platten Land sicherlich vorsichtig sein, allein ihre Existenz könnte als schwarze Magie gewertet werden. Die Waelinger sind da auch sehr simpel gestrickt. "Wie? Kein Priester, Spaekona, Runenschneider oder Skalde? Ein Kjulldre! Hängt ihn!"
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Tiermeister und tierischer Schaden
Ehem, ohne nachzusehen. Es gibt Reitpferde, kampferprobte Pferde und Schlachtrösser. Ebenso Pferde gleicher Größe, die sich im Grad durchaus unterscheiden. Genauso kann der Tiermeister einen Hund ausbilden oder fast jedes andere Tier. Deswegen sollte man sich überlegen, ob man nicht die Punkte beim Tier lassen sollte, in welcher Form und Quote auch immer.
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Tiermeister und tierischer Schaden
Die Analogie scheint mir nicht so ganz treffend, denn der Zauberer muss dem Opfer bei "Macht über Menschen" stets klare Anweisungen geben. Das Tier jedoch einmal losgelassen kämpft von selbst und setzt die Angriffe nach freiem Willen, während der Tiermeister sich nicht auf das Tier konzentrieren muss. Deswegen würde ich die KEP dem Tier zuschreiben, welches dann auch im Grad irgendwann einmal steigen darf. Allerdings weiß ich nicht, wie lange es dann dauert, daß das Tier den Tiermeister an Kampfkraft übertrifft oder was es kostet. Vielleicht gibt es im Bestiarium oder Kompendium eine Anleitung zum Steigern der Tiere. Ich sollte mal nachsehen.
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Schicksalsgunst für NSCs
Ich lege GG und SG durch auswürfeln fest. Was SF haben, dürfen die NSF auch haben. Ich würfle einfach zwei W% für die Figur aus und weiß, wie viel % noch übrig sind. Kein Problem! Und für spätere Begegnungen kann dann noch etwas übrig geblieben sein oder es kommt nach 10 Jahren etwas dazu. Ein weiterer W% wird fällig.
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Lernen von Zaubern, Zusammenfassung
Nach H&D wurden bestimmte Zauber zu Grundzaubern, dafür wurden andere erschwert, also zu Standard- oder Ausnahmezaubern, bzw. gar nicht lernbar. Und ja, der Kauf der Spruchrolle war gemeint.
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Trennung zwischen Spieler und Spielleiterinfos
@Nanoc: GH hat da den Punkt getroffen, die Magietheorie des Arkanums z.B. da wird erwähnt, daß die Theorien zur Funktionsweise der Magie nur unvollständig bekannt sind. Was davon aber tatsächlich eine Grad-1-Hexe wissen kann oder weiß, das entscheidet dann der Wurf auf die Zauberkunde oder der SL. Eine Trennung von SL-Wissen und Spielerwissen bringt da nicht viel.