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moderiert Charakter auswürfeln - welche Methode bevorzugt ihr?
Hornack Lingess antwortete auf Berthil Trotzfuss's Thema in Midgard-Smalltalk
Tja, ich denke, es gibt zwei grundsätzliche Unterschiede, wie man Charaktere erschaffen kann. Methode 1: Erwürfeln. Erst auswürfeln, dann sehen, was für ein Charakter dabei rausgekommen ist und den dann spielen. So hab ich das mit Hornack auch gemacht. Der Charakter liegt mir immer noch am Herzen. Dieser Charakter hatte auch nur eine Vorgeschichte von einem Satz. Methode 2: Designen Man hat schon eine ziemlich fixe Vorstellung im Kopf, wie der Charakter aussehen soll, also z.B. soll ein adliger, twyneddischer Ordenskrieger werden mit nem ziemlichen Dickkopf undundund. Dann würfelt man, bis das Ergebnis paßt oder man designed die Werte anderweitig (über die Form des Designens kann man sich dann am besten mit dem SPL unterhalten). Solche Charaktere erfordern auch eine ausführlichere Hintergrundgeschichte und vor allem eine Absprache zwischen Spieler und SPL. Evtl. kann man der Figur auch noch Nachteile verpassen, wenn die Vorteile sonst zu heftig würden. So ein Charakter ist mein Or und den mag ich inzwischen nicht mehr. Kann aber auch Zufall sein Euer Hornack -
moderiert Rollenspielsprüche
Hornack Lingess antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Die Wirtstochter, eine Mitspielerin, verschwindet mit einem Typen, den sie aushorchen möchte, im Gebüsch. Als sie zurückkommt, knöpft sie ihre Bluse zu und sagt: "Er ist tot." -
Beschwörer sind als Spielercharaktere so eine Sache. Bis man die Beschwörung durchgeführt hat, verstreicht ne Menge Zeit. Weshalb man in Situationen, in denen man keine Vorbereitungszeit hat, meistens nicht besonders viel anrichten kann. Das ist natürlich bei vielen Kämpfen der Fall. Besonders als Elementarbeschwörer hat man es da nicht einfach, weil man nicht ein paar "vorbereitete" Wächterdämonen zur Verfügung hat. Deshalb gab's bei mir in der Gruppe den Vorschlag, daß Beschwörer auch alle Zauber ihres Elementes lernen können sollten. Der Feuerbeschwörer könnte demnach Sprüche wie Feuerkugel, Feuerlanze etc. lernen. Mir wird der Beschwörer dadurch allerdings schon fast zu heftig. Wie siehts mit euch aus? Voting wäre klasse. Hornack
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Soll der Name Eis- oder Feuerpriester nicht nur verdecken, daß ihr in Wahrheit Hexer seid, die einem der vielen Elementarmeister oder gar Dämonen dienen, derer ich in Hexenzauber&Druidenmacht" ansichtig geworden bin? Wenn nicht, könnten euch deren Vorgaben hilfreich sein. Hornack
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Tja, für mich beginnt der Weg des Kriegers, Magiers etc. schon viel früher, nämlich direkt nach der Geburt, spätestens aber im 3./4. Lebensjahr. In einer mittelalterlichen Welt ist die Entscheidungsfreiheit recht eingeschränkt. Das heißt, die Eltern o.a. entscheiden größtenteils, was aus ihrem Zögling wird, nicht der Zögling. Wenn die Eltern wollen, daß der Sohn ein Krieger wird, dann wird er das auch, wenn er nicht zu unbegabt dafür ist. Heftige Einschnitte in die Sozialisation sind natürlich immer möglich. Ein Krieger wird nicht zum Krieger, weil er ein, zwei Jahre lernt, wie man ein Schwert richtig hält, sondern sein Denken wird entsprechend geschult. Diese Entwicklung kriegst du nicht aus dem Kopf. Heutzutage fangen Spitzensportler schon mit 5/6 Jahren an, Tennis zu spielen, wenn sie ein Tennisstar werden wollen. Wer mit 24 Jahren zum ersten Mal den Schläger in die Hand gedrückt bekommt, kann diese 18 Jahre Unterschied und Erfahrung einfach nicht mehr aufholen. Ersetze Tennisspieler durch Krieger und du hast das Äquivalent für Midgard. Deshalb wird der 24jährige As auch nie die Kr-Fertigkeiten so schnell lernen wie ein Kr, sondern immer wie ein As. Hornack
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Zum Thema Realismus im Rollenspiel fällt mir auf, daß die LP/AP-Statistik eigentlich sehr unrealistisch ist. Spielerzitat: "Ich hab noch 9 LP, der waffenlose Wa macht aber nur 1W-2, wie wir gesehen haben. Also kann ich noch locker weiterkämpfen." Mal ehrlich, wer kann schon genau abschätzen, ob man den nächsten Treffer eines Orks noch wegstecken kann oder nicht? Niemand. Außer man kennt genau die Anzahl der LP/AP, die man noch hat. Deswegen überlege ich schon länger, ob ich mir nicht mal die Arbeit machen sollte, den Spielern die LP/AP-Statistiken abzunehmen und sie selbst zu führen. Nach einem Treffer, den sie einstecken, würde ich ihnen ungefähr sagen, wie schwer er war (harmloser Kratzer, tut weh, hat mächtig AUA gemacht...). Sie wüßten also weder ihren genauen LP/AP-Stand noch den Schaden, den der Ork macht, gemacht hat oder machen kann. Das hat natürlich auch Einfluß auf die Auswahl der Heilzauber, mit denen man behandelt werden will. Ein Heilkundiger kann z.B. einen EW:Erste Hilfe machen, um die Verletzung realistisch einzuschätzen. Ich denke, das würde dazu führen, daß man als Spieler viel mehr darüber nachdenkt, ob man sich mit seinem Charakter ins Getümmel wirft oder nicht. Besonders, wenn man verletzt ist. Hat das jemand von euch mal ausprobiert? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Ist das für mich als SPL viel Aufwand? Danke, Hornack
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Okay, ich würde auch nicht sagen, daß Byram der netteste Mensch ist. Aber gleich böse? Wie wärs mit pragmatisch? Der Beschwörer wird ihn für böse halten, ebenso Freunde des Be. Aber für Byram war die Handlung das sinnvollste. Man könnte auch argumentieren, daß er dem Be lange Qualen erspart hat. Er hätte ihn auch in der Wüste verhungern lassen können. Also doch ist Byram doch gut, oder? Um nochmal auf Rainers Äußerung zurückzukommen: Böse ist das, was mir nicht in den Kram paßt. Das gilt für Anhänger von Chaosgöttern aus deren Sicht, für meinen Spitzbuben, aber auch für jeden Elfen. Jeder bastelt sich sein "Gut/Böse"-Schema so zusammen, wie ers braucht. Ist eh hauptsächlich eine Rechtfertigung für Handlungen. Provozierend gesagt sogar hauptsächlich für Handlungen, die man anders als mit diesem Schema nicht oder nur schwer erklären kann. Euer Hornack
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Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Caradoc am 9:49 am am Mai 18, 2001 @Hornack: Also wenn mein As zu seinem Waffenmeister sagt:"Ich möchte eine Ausbildung zum Krieger machen!" Dann sagt der ganz gewiß nicht: "Pech gehabt, Du bist Assassine!" Der wird sagen: "Gib Geld..." und dann bildet er mich aus. Caradoc</span> Dagegen ist nix einzuwenden. Nur wird der Ausbilder vermutlich feststellen, daß dein As nicht ganz so schnell lernt wie ein normaler Kr und deshalb wird er über kurz oder lang auch die Lernkosten nach oben treiben. Und genau so ists in den Regeln ja auch vorgesehen. Ein As lernt Waffen halt nicht so billig wie ein Kr, dafür lernt der auch Schleichen doppelt so teuer. Und was man 10 Jahre lang nicht gelernt hat, wird man nicht in kurzer Zeit zu ebensolcher Perfektion bringen wie der Kr, der sein Leben lang nix gemacht hat, außer Waffentraining. Deshalb sind die Lernregeln gut so wie sie sind. Ich hab nur einfach was gegen Spieler, die immer auf die Lernkosten schauen und dann plötzlich ihren Charakter ändern wollen, wenn sie merken, daß es ein anderer billiger kriegt. Das klingt bei dir manchmall schon so. Entschuldige, falls ich das mißverstanden haben sollte. Aber bei mir in der alten Gruppe gab es einen Magier, der immer sagte: "Den Spruch lern ich nicht, den kriegen (Heiler, PW,...) billiger." Die Diskussion hier erinnert mich an ihn. Hornack
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Noch ne Literaturempfehlung: Die Kelewan-Saga von Raymond Feist und Janny Wurts. Da geht es sehr oft und ausgiebig um die Intrigen und den Ehrenkodex eines deutlich japanisch angehauchten Landes. Sehr spannend und noch dazu interessant, weil der Hauptdarsteller kein Mann, sondern eine Frau ist. Viel Spaß beim Lesen, Hornack
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Hab mir am Wochenende ein paar ältere GB zugelegt und mußte feststellen, daß "Jurugus Rassel" leider verschwunden ist. Kann man den Autor nicht zu einer Rückkehr zu alten Schandtaten überreden? Mir geht nämlich bei Midgard der Humor oft noch ein wenig ab. Gerade auch, wenn man sich manche Diskussionen hier im Forum ansieht Hornack
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Druide -> Zauber \'Tiergestalt\'
Hornack Lingess antwortete auf Eron's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Erst mal möchte ich hier an HJ und Donnawetta anknüpfen: Natürlich sollte man sich ein Tier aussuchen, das zum gespielten Charakter paßt. Der Prozenter gilt für mich auch nur, wenn ich a) nicht weiß, was ich will oder b) den Charakter neu ausgewürfelt habe ohne feste Vorstellung. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Eron am 1:55 pm am Mai 15, 2001 Hallo Leute ... ja es ist endlich soweit ... Ich habe endlich mal genug Geld und Punkte beisammen um einen 1000der Spruch zu lernen. Da ich ein Elfendruide bin, dachte ich da an den Spruch Tiergestalt. Hat da vielleicht schon jemand Erfahrung mit gemacht ? Welches Tier sollte man sich aussuchen ? </span> Das Argument "ich bin Elf, deshalb dachte ich an Tiergestalt" finde ich lustig: ich wußte nicht, daß Elfen in Wahrheit Tiere sind. Die Info wird für Woolf auch neu sein Das Tier sollte bei so einem Spruch zum gespielten Dr passen (s.o.). Kommt mir bei dir, Eron, aber eher so vor, als gäbe es da kein naheliegendes Tier. Deshalb würde ich vorschlagen, du "erspielst" es dir, bevor du den Spruch lernst oder du lernst was anderes mit den 1000 EP. Hornack -
Wissenfertigkeiten und niedrige In
Hornack Lingess antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Yep, das ist mal ein guter Vorschlag Da werd ich demnächst dann doch mal aufpassen wie sich Tiere und Pflanzen so verhalten und mich an Paahn wenden, wenn ich was über Pflanzen wissen will. Das lern ich dann auswendig, denn schreiben kann der Schamane auch nicht. Und schon brauch ich wieder mal eine Regel weniger zu brechen und kann doch das erreichen, was ich wollte Danke! Hornack -
Eben, der Bauer, der lächerlich gemacht werden soll, macht sich schon lächerlich. Triff mal mit An+4! Das kann ein paar Runden dauern und in der Zeit verliert der Angegriffene auch keine APs. Wenn der Bauer dann mal nen Schwinger landet, sollte man auch besser ausweichen und da kann dann schon mal ein wenig Schweiß zum Vorschein kommen, d.h. kostet APs. @Nixonian: Yep, man verlängert die Kämpfe. Deswegen finde ich die Regel auch gar nicht mehr so gut. Hornack
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Mit "dumm gespielt" meinte ich weder den Versuch die Felle zu erhandeln noch den Betäubungsversuch. Aber der Schamane hätte sich ergeben können, als er merkte, daß der Überfall danebengeht oder davonlaufen, ohne sich oder andere im Kampf umzubringen. Der Spieler wollte aber wohl seinen Dickkopf durchsetzen, deswegen hab ich auch nicht eingegriffen. Und warum hätte ich die Reaktion des Spielers in Bezug auf die Felle ansprechen sollen? Der Spieler wußte, daß die Felle da sind, er ist erfahren genug und leitet selbst. Er konnte auch wissen, daß die anderen sich nicht einfach so überfallen lassen würden oder die Felle kampflos rausrücken, wenn er ihnen nicht genug Geld anbietet. Er hat es also bewußt auf einen Kampf ankommen lassen. Deswegen hab ich auch zugesehen, wie er starb. Hornack
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Was ist denn überhaupt der Unterschied zwischen dem As und dem Kr, Caradoc? Ein As kann ebenso Mut und Ehre haben wie ein Kr und ich kenne Kr, die haben auch meucheln gelernt. Ob As oder Kr ist Einstellungssache. Wenn der As eine Kr-Einstellung entwickelt, hat er trotzdem die As-Laufbahn begonnen. Die Charakterklasse hat doch hauptsächlich zum anfänglichen Auswürfeln Relevanz und zur Festlegung der Steigerungskosten. Nicht aber für das Wesen des As. Ein As lernt nunmal anders und anderes als ein Kr. Deswegen schleicht der As bei der Ausbildung durch die engen, dunklen Gassen, während der Kr sich wieder mal mit seinem Ausbilder prügelt oder alte Schlachten studiert. Wenn du dich entschieden hast, einen As zu spielen und jetzt merkst, daß du lieber einen Kr gespielt hättest oder dein As zum Kr wurde, dann hast du IMHO Pech. Ein As wird immer zu As-Kosten lernen. Die Charakterklasse zu wechseln wegen der Lernkosten halte ich einfach für falsch. Das heißt nicht, daß dein As keine Kr-typischen Fertigkeiten lernen kann oder darf. Im Gegenteil. Bei Midgard kann jeder Charakter (fast) alle Fertigkeiten lernen, sie sind nur unterschiedlich teuer. Genau deswegen mag ich Midgard. Man kann "Fehler" ausbügeln, aber man sollte auch den Preis dafür bezahlen! Hornack
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Baum - Erscheinungsform des Baumes
Hornack Lingess antwortete auf Argol's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Kann sich der Druide eigentlich in jeden beliebigen Baum verwandeln oder muß er sich einmal einen Baum aussuchen und in den kann er sich dann jederzeit und jedenorts verwandeln? Wäre interessant für Spieler-Dr, die viel reisen. Eine Eiche im rawindischen Dschungel MUß einfach auffallen! Hornack -
Salut! Wie handhabt ihr das: gitb es bei euch einen Mindestschaden oder kann man auch so harmlos zuschlagen, daß man dem Gegner gar nicht wehtut? Konkret gehts z.B. um Waffenlosen Kampf. Macht 1W-4+SchB Schaden. Was macht man, wenn der Typ zu schwächlich ist und tatsächlich nur 1W-4 Schaden macht? Macht der nur bei 5 oder 6 Schaden oder gibts immer mindestens einen? Könnten wir ja in Abstimmungsform machen. Ich bin gegen Mindestschaden, d.h. Mindestschaden - kein Schaden = 0:1 Hornack
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Wir hatten in Würzburg die Hausregel, daß sich der AP-Verlust verringert, je gelungener die Abwehr ist: Wenn die Different zwischen Abwehr und Angriff größer als 7 ist, wird der AP-Schaden halbiert, als 14 ist, wird der AP-Schaden geviertelt, als 21 ist, wird der AP-Schaden geachtelt usw. Wenn man das noch mit der Konzentration auf Abwehr kombiniert, hält man ne Weile durch. Problem: das gilt für alle und kann Kämpfe zwischen hochgradigen Figuren oder AP-Wundern enorm in die Länge ziehen. In Dieburg gibts keinen AP-Schaden, wenn man mit einer kritischen 20 abwehrt. Aber ganz auf AP-Verlust verzichten würde ich nicht. Wenn der Typ keinen Bock auf kämpfen hat, hat er verschiedene Möglichkeiten wie Flucht und Aufgeben oder Faustkampf etc.pp. Hornack
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Okay, mal die wahre Geschichte. Ich oute mich als Mr Anonym: Es ging auch nicht um Bäume. Aber von vorn: Meine Gruppe begegnete einer Tigerschamanin, die auch von anderen Katzen, u.a. Wildkatzen beschützt wurde. Sie wurde geplättet, die Katzen gleich mit. Die Katzenfelle haben sie auch gleich eingesteckt. Übrigens von einem Kopfgeldjäger, auf dessen Kopf eine Belohnung in Geltin ausgesetzt wurde. Jener Kopfgeldjäger namens Jindritsch verstarb an diesem Abend. Die Felle wurden weiter mitgeschleppt. Der Spieler des Toten erwürfelte einen neuen Charakter, einen Wildkatzenschamanen. Da ich diesen wieder zur Gruppe zuführen wollte, begegnete dieser dem Rest der vorherigen Gruppe. "Natürlich" stellte er sofort fest, daß die Gruppe Felle seines Totems dabei hat. Erst wollte er sie abkaufen. Den Preis, den der eine Charakter haben wollte, wollte oder konnte er nicht bezahlen. Deshalb hat er die Gruppe verlassen und sie beschattet. Mitten in der Nacht schleicht er sich an die Wache, einen friedlichen Dr, heran, um ihn niederzuschlagen. Gr.1-Charaktere betäuben recht schlecht, weshalb der Anschlag daneben ging. Es entwickelt sich ein Gefecht. Bis der Rest aufwacht, hat der Dr einen tödlichen Treffer eingesteckt. Der Schamane wird überwältigt und ebenfalls getötet. Weshalb ich nicht eingegriffen habe: Meiner Meinung nach hat der Schamanenspieler ein Gebot seines Totems falsch ausgelegt und das ist seine Sache. Das Gebot lautet "Du darfst kein Tier deines Totems töten." Du, nicht: keiner! Also ein klarer Fall von Fanatismus, IMHO. Weil ich das dumm gespielt fand, hatte ich auch nix dagegen, daß der Schamane getötet wurde. Der Dr hatte Glück und weilt nun, Wiederkehr sei Dank, in einem neuen Körper. Aber das ist eine andere, noch witzig werdende Geschichte. Hättet ihr also anders gehandelt als ich? Hornack
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Leute, die Helden werden wollen, schicke ich zu DSA. Da heißen sie von vornherein so :biggrin: Im Ernst: Da gibts sooooooo viele Möglichkeiten, die würde ich ungern in Regeln packen, schon gar nicht: mit Gr.5 bist du automatisch ein Held. Wenn ihr einen Händler vor Orks rettet, seid ihr bestimmt sein "Held". Aber ob die Dorfbewohner im nächsten Kaff was davon mitbekommen? Vielleicht mögen sie den Hä nicht und wären ihn gern losgeworden? Dann ists da nix mit Held. Klar, wer den Jadekaiser rettet, wird für dessen Anhänger und ihn zum Helden. Die beseitigten As und ihre Auftraggeber sehen das schon wieder ganz anders. Kommt also ganz auf die Beziehung zwischen "Held" und "Bewunderer" an, ob der ein Held oder Betrüger/Feind ist. Noch ein Anhaltspunkt: Abenteurer, die sich ständig in Alba aufhalten, werden vielleicht für Albai zu Helden. Aber in Rawindra wird man sie kaum kennen, bis sie auch dort was geleistet haben. Rawindi haben genug Nationalhelden, die brauchen keine importierten Held sein ist also auch noch abhängig davon, wo man gerade ist. Vielleicht schaust du mal in Barbarenwut und Ritterehre, da sind Regeln zu Ruch und Ruhm drin, die könnten dir weiterhelfen. Gr.8-Konkurrenz: auf dem Con in Bacherach wär er gutes Mittelmaß bei den meisten Turnierwettbewerben gewesen. Aber ich glaube nicht, daß es auf Midgard so viele Hochkaräter wie auf einem Midgard-Con gibt Hornack
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Hornack Lingess antwortete auf Tukaram's Thema in Midgard-Smalltalk
Nein, ich will Zauberkunde damit nicht entwerten. Wer viel lernt, wird auch weiterhin dieselbe Chance haben, die Zauber seines Gegenübers zu erkennen. Man kann z.B. ein Buch über fremdländische Zaubereien inkl. Gesten lesen oder sich in einem fernen Land mal erkundigen, welche Kniffe man dort verwendet. Dieses Wissen wird evtl. beim Lernen der Sprache mitgeliefert oder beim Steigern der Zauberkunde. Oder man benutzt als Zusatzhilfe zu Zauberkunde noch Landeskunde. Möglichkeiten gibts genug. Aber manchmal scheitert der EW:Zauberkunde eh und so hat man als SPL noch ne weitere Erklärung als "du bist zu dumm und unwissend" Das Bier war übrigens lecker Hornack -
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Hornack Lingess antwortete auf Tukaram's Thema in Midgard-Smalltalk
Nachtrag: Der Zauber "Farbenspiel" hat meinen Zwerg beim Magieduell in Bacherach (u.a.) den Sieg in der Magieshow gekostet. Mit ihm kann man die Farbeffekte von Zaubersprüchen verändern, z.B. eine grüne Feuerkugel. Findet sich, glaub ich, im H&D. Außerdem bin ich ja schon seit langem ein Verfechter von Unterschieden der visuellen Effekte, was z.B. Wunder angeht. Je nach Gott sieht z.B. "Göttlicher Blitz" unterschiedlich aus. Das finde ich auch passend für andere Zauber. Kein Zwerg würde "Elfenfeuer" benutzen, sondern es "Zornals Feuer" o.ä. nennen und, wenn möglich vielleicht auch die Farbeffekte ändern - bzw. sie würden durch Zornal geändert. Vielleicht erscheint statt des Schwertes auch lieber ein Kriegshammer/Wurfhammer. Ändert nix an der Wirkung, aber am visuellen Effekt. Für den Zauber "Angst" würde mein Schamane bei seinem Gegenüber vermutlich das Bild eines aufgerissenen Tigergebißes wählen, um den Gegner einzuschüchtern, usw. usf. Viel Spaß damit, Hornack Lingess -
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Hornack Lingess antwortete auf Tukaram's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich denke auch, daß ein gewisses Grundmuster bei den Sprüchen dabei ist. Man kann aber wie beim Baseball die wenigen wichtigen Zeichen auch zwischen einer Menge Rumgehample verstecken und es dem Gegner damit schwermachen, die wichtigen von den unwichtigen Zeichen zu unterscheiden. Besonders bei 1sec- oder 5sec-Zaubern hat man vor oder nach der Zauberdauer noch genug Zeit f+ür sowas. Das ist dann einer der vielen Gründe, warum der Gegenzauber o.ä. nicht funktioniert (hat). Außerdem käme es bei mir darauf an, woher ZAU und Gegenüber kommen. Zwischen Albai und Huatlani stell ich mir schon deutlichere Unterschiede in der Wahl der Gesten vor als zwischen Albai und Twyneddin. Das wäre ein anderer Grund für die Überraschung des zu Verzaubernden. Hatte nicht Ingo auch seine Fertigkeit "Zauber verbergen" irgendwo hier gepostet? Die fand ich nämlich richtig gut und würde zu diesem Thema passen. Hornack Lingess -
Hi Mike, ich war Anonym 3 und quasi auch nochmal 5. Deswegen war ich auch so für nen vorläufigen Rückzug und dann nochmal rein und "Bannen von Dunkelheit" versucht. Den Tip mit Goodkind hab ich mir quasi selbst gegeben Die Idee werd ich mir übrigens für Cons aufheben, da sie mir gefiel. Ciao, Hornack Lingess PS: Mein Zwerg ist PK.
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Eigenschaftswerte über 100
Hornack Lingess antwortete auf Argol's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich denke, wir sind mit dieser >100 Diskussion inzwischen an dem Punkt, an dem wir über viele Fragen gleichzeitig diskutieren. 1. Sollen wir Werte über 100 für Spieler zulassen? 2. Bringen Werte über 100 überhaupt was fürs Spiel? 3. Kann man Intelligenz messen? Wenn ja, wie (genau)? 4. Kann man Höchstwerte für menschliche Eigenschaften festsetzen? 5. Wie funktionieren In-Tests? 6. Namensmagie - die Ausnahme von der Regel<p>Leider hab ich nicht besonders viel Zeit heute, deshalb kurz: zu 1: Geschmackssache. Ich bin dagegen, weil ich der Meinung bin, daß das eh nur das Werte-Vergleichen fördert (und Powergaming). Das ist für mich aber kein Rollenspiel sondern ähnlich wie PS-Vergleiche beim Auto: uninteressant. Für mich wohlgemerkt. zu 2.: Das Rollenspiel wird dadurch nicht gefördert. Man wird aber mehr In-Proben etc. schaffen. Wobei ich es langweilig fände, wenn immer alles klappt. Versagen ist manchmal härter, aber manchmal auch deutlich lustiger. Und ich hab die Erfahrung gemacht, daß die Tabellen, die man einführt, auch genutzt werden wollen. D.h. wenn ich erst eine Tab für In>100 einführe, hat bald auch jeder In>100. zu 3.: Darüber streiten sich die Psychologen immer noch. Wenn ihr die Frage klären wollt, solltet ihr Psycho studieren. Bleibt letztlich aber Meinungssache. Bis jetzt gibts jedenfalls keinen Test, der für alle Menschen vergleichbar ist. zu 4.: Im real-life bestimmt nicht. Aber Midgard ist ein Rollenspiel und die Werte von 1-100 sind eine getroffene Definition. Die muß man nicht mögen, aber sie existiert. Ich halte auch nix von Aussagen von Sportlern, die 110% gegeben haben wollen. Das geht nicht mit meiner Definition von % zusammen. Nach der ist 100 das erreichbare Maximum. Wenns nachher doch übertroffen wird, hatten es die Jungs und Mädels vorher nicht erreicht. Da kommt dann der Dreisatz ins Spiel. zu 5.: Es gibt verschiedene Lerntypen und Prüfungstypen. Der eine besteht jeden Test, der verbal aufgebaut ist, versagt aber bei Bildkombinationen. Ein guter Test kombiniert das alles miteinander. Je mehr Kombinationen, dessto mehr Durschnitt. Noch ein Punkt für ein Psycho-Studium. zu 6.: Wenn jetzt erwähnt wird, daß Seemeister eine In größer 100 hatten, dann heißt das, daß die mächtigsten Menschen auf Midgard eine In>100 hatten. Wenn ihr einen solchen Typen spielen wollt, nur zu. Aber das ist nichts für mich. Ich will mit meinen Spielfiguren nicht der "king of the universe" werden. Wenn ihr das wollt, dann viel Spaß dabei. Warum ich das nicht will? Kann ich kurz erklären. Ich spiele jetzt in meiner zweiten Midgard-Gruppe. Früher in Würzburg hatten wir Glück, wenn wir nach 3 Abenteuern mal nen magischen Gegenstand fanden. Die waren dann entweder harmlos oder hatten nen riesen ABW oder einen anderen Nachteil. Dementsprechend waren unsere Gegner auch relative Normalos (Orks, Trolle, Gr.1-Wachen in der Stadt). In Dieburg, wo ich jetzt zocke, finden wir ständig heftige magische Artefakte und Waffen. Mit manchen Waffen mache ich 2W+9 Schaden. Dafür darf ich auch gegen Typen antreten, die mir denselben Schaden machen können.<p>Was hat sich also geändert? Nur die Höhe des Schadens und die Trefferwahrscheinlichkeit. Aber das Verhältnis zwischen Charakter und Gegner ist im Endeffekt gleich geblieben.<p>Spaß hats in Würzburg gemacht und machts auch in Dieburg. Mir kommts nicht auf den angerichteten Schaden oder die Werte an, sondern auf das Spielen mit Freunden. Ob ich nen Dämonenlord besiege oder nen Gr.2-Schamanen ist da prinzipiell egal. Ich finde es auch spannender, einen Charakter mit nur 14LP statt 21LP zu spielen. Da muß man sich eher mal was einfallen lassen, wie man ein Problem umgeht oder mit Klugheit löst. Hohe Werte allein bedeuten nicht zwingend gutes Rollenspiel und mehr Erfolg. Der Gr14-Kr hat in Bacherach kein einziges Turnier gewonnen und ich bin sicher, Sire MacLauchlan (Or, Gr.7) hatte mehr Spaß als dieser Krieger Muß leider jetzt zur Arbeit. Hornack Lingess