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Gomor

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Alle Inhalte von Gomor

  1. Ein kleiner Hinweis : MMORPG-Radio KLICK ins Radio Tagsüber: Fantasy 20:00 Uhr - 22:30 Uhr - Amrac - Radio Mittelerde - Rund um LotRO - Satine, europäische Communitymanagerin zu besuch - 20 Beta-Keys zu gewinnen!!! Musik: Metal, Rock 22:30 Uhr - open End - Spooky -Spookys Rumpelkammer Musik: Metal, Rock
  2. Gomor

    Vanaglauben

    Äbte sind die Kirchen"fürsten" im Einflußbereich ihres Klosters, so daß alle "wandernden" Priester und Priesterinnen sicher dort seinen Befehlen gehorchen müssen. Der Hang der Alboi solch strenge Auslegung durch andere Bindungen aufzuweichen oder zu umgehen, wird es auch hier geben. Meine Sicht auf den Kult der Vana ist eher der einer Feld- und Viehgöttin. Der Schutz des Waldes und der "wilden" Tiere ist in diesem Falle sogar eher ein Kontrapunkt, da dies dem Druidentum zugesprochen und bekämpft wird. Dies ist teils die Tradition der toquinischen Eroberung, andernteils geschieht es aus dem Grunde, das die verhassten Twyneddin druidische Berater an den diversen Fürsten/Häuptlingshöfen haben. Wenn ich es richtig verstanden habe, gelten die Wälder in Alba eher als gefährlich denn nützlich, weshalb die Vanapriester einer Abholzung zum Zwecke der Urbarmachung immer ihren Segen geben und eine Jagd auf dei "schädlichen" Wildtiere wie Wildschwein und Wolf auch unterstützen. Schafe, Kühe, Gänse etc. sind dagegen zum Wohle der Menschen zu schützen und gut zu behandeln. Gerste, Hafer oder gar Weizen, sowie alle Nutzpflanzen werden von Vana geschützt. Vana ist meines Erachtens also keine Naturgöttin, sondern eher eine "Nahrungs"- bzw. Heilungs- Göttin.
  3. Gomor

    Albische Speisen

    Hallo zusammen, wenn ich mir die immer wieder gern zitierten Wetterangaben in Alba ("Wir haben gutes Wetter, der Regen fällt senkrecht!") anschaue, dann halte ich es sogar für wahrscheinlicher, das die Alboi eine mehr auf tierischen Produkten fußende denn vegetarische Ernährung haben. Eine auf Getreide basierende Ernährung setzt ausreichend Sonnentage für die Reifung von genügend Pflanzen vorraus. Aber da ich kein Landwirt bin, liege ich hier vielleicht auch falsch.
  4. Gomor

    Orden der Blutenden Sonne

    Wie soll bitte ein Orden noch hierarchischer und albozentrischer sein, als der Sonnenorden? Kann es sein, daß du da die Verschwörungstheorien über die Tempelritter während der Prozesse in Frankreich gegen sie als Vorbild nimmst? Dies sollen ja auch eine im Geheimen eine alte Gottheit angebetet haben, was letztendlich zu ihrer Vernichtung geführt hat.
  5. Auch wenn mich hier einige lynchen werden, ich spiele D20 ganz gerne und im Speziellen auch die 3.5 Edition, da diese im Grundsystem einige Dinge konsequenter umsetzt. Im Grunde genommen ist dies ein MIDGARD very light . Allerdings kann man MIDGARD nicht nach D20 transportieren, da es ja EW contra WW System ist, während D20 prinzipiell ein reines EW/WW- System ist. Beispiel: In Midgard wird eine erfolgreicher EW Angriff mit eine WW Abwehr gekontert, in D20 muß "nur" mit dem Gesamtangriffs wert die AC (RK, Armor Class, Rüstungsklasse) als Schwellenzahl übertroffen werden. Obwohl ich D20 gerne spiele, würde ich eine offizielle MIDGARD- Konvertierung nicht gutheissen.
  6. Gomor

    Broceliande - Kreaturen

    Hallo ihr Ausländer, ich sage zur Aussprache nur: "So sagt man das im Süden (Süd-Alba), in den Highlands heißt das ....!" Soll heißen, es gibt für viele Orts- und Eigennamen in einer Nicht-Duden- Gesellschaft sicher verschiedene lokale Ausprachen für dies selbe Sache.
  7. Hallo zusammen, im Zusammenhang mit dem Matriachat und der Frage "Wer führt die Regierungsgeschäfte?" sollte man sich im Eschar QB mal die Volksbeschreibung der Asad anschauen. Dort werden die einzelnen Großstämme vom Amenokal (Fürst, Scheich) geführt, der immer männlich ist. Allerdings ist es die Frau, die ihn durch Heirat dazu macht, da sie meist die Tochter des alten Amenokal ist. Desweiteren werden die Asad alle von einer Königin regiert, wobei diese meiner Meinung nach eher so bewerten ist wie der albische König. Ich denke das es Erainn ähnlich aussieht. Und wenn man sich die gälische Sagen und Mythen ansieht, so erscheinen bis auf Maeve/Maeb keine Kriegerköniginnen/fürstinnen. Allerdings sind die Frauen dort eher durchaus einflußreich, in dem sie Macht auf das Übernatürliche ausüben. Damit haben sie Einfluß auf auf das Wohl und Wehe ihres Volkes ohne auf dem Schlachtfeld zu brillieren. Sie sind halt die "Haus"macht.
  8. Das Problem mit Erdöl ist einzig und alleine darin zu sehen, das damit keine kohlenstoffreiche Stähle hergestellt werden können, ansonsten würden die modernen Erzhütten doch nicht auf Steinkohle, sondern auf Erdöl zugreifen oder? Das ist aber nur meinem jahrzehntealten Schulwissen entsprungen und mag mittlerweile veraltet sein.
  9. @Marek Wenn ich es richtig sehe sind die Hottentotten eher Buluga, da es sich ja wohl eher an Südafrika orientiert . Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Zum Thema Voodoo weiß ich nicht, wie ihr auf Minangpahit (Indonesien/Vietnam/Thailand) als Ursprung kommt, denn Voodoo ist eine afrikanische Religion.
  10. Im Rahmen meiner Rollenspielzeit habe ich die Erfahrung gemacht, daß alle Figurvornamen mit n+2 Silben von den meisten Mitspielern entweder mit "Du da!" oder einer Verballhornung übersetzt werden deshalb sind meine meisten Figurvornamen kurz und pregnant. Gomor medjisischer Schamane siehe Nickname Angus de Soel was wohl? Burlean Bombowil gut es sind 3 Silben (Bur-le-an), Halbling Berserker Alonso Fuentes lidralischer Hexer In Shadowrun werden ja meistens die Straßennamen verewendet und die sind meist auch kurz Duke Sneaker Boom
  11. Ich habe als hochgradig alle Abenteuerer und NSC ab Grad 7 gewählt, da es einige Eckdaten gibt, welche dies auch vom Spielsystem her, zeigen. 1. Einige sehr beliebte Sprüche der niedrig-gradigen Figuren (Schlaf, Angst etc.) wirken nicht mehr. Die Figur wird immun gegen Zauber. 2. Figuren, welche sich mit Göttern, Naturgeistern, der Natur selbst und Dämonen einlassen, bekommen eine erkennbare Aura. Ein Priester mit Grad 7 ist also so etwas wie ein heiliger Mann, denn sein Gott ist wohl permanent an seiner Seite, oder woher kommt die Aura? 3. Das Argument mit den EP zieht systemtechnisch auch, denn in Grad 7 braucht man mehr als doppelt soviele GFP (7000 GFP -> Grad 7, 15000 GFP -> Grad 8) um diesen Grad zu überschreiten, als ihn zu erreichen. Das sehe ich als Wendepunkt an. Aber wie alle Argumente in dieser Diskussion, sind sie einer solchen auch würdig.
  12. Dies ist auch im heutigen muslimischen Indonesien noch sehr aktuell. Viele indonesische "Daily Soaps" drehen sich um Geistergeschichten in der Gegenwart.
  13. Gomor

    Namen in Minangpahit

    Selamat malam, ich hab diesen Strang nicht in aller Gänze durchgelesen, aber für den Inselteil von Minangpahit kann ich aus dem "richtigen Leben" nur folgende Anregungen geben. Aus familiären Gründen war ich für etwa 2 Wochen in Indonesien. Deshalb weiß ich nun, daß im Rahmen der Familie, Freunde und Bekannten der Name eines Mannes/einer Frau sich mit den Lebensumständen ändert. Erst hat der Mensch einen Geburtsnamen, welcher auch im Umgang mit Fremden fast ausschließlich verwendet wird. Man stellt sich nur mit diesem Namen vor, der Nachname hat fast keine Bedeutung. Sobald das erste legitime Kind geboren ist, ändert sich die Anrede in papanya/mamanya"Geburtsname des ersten Kindes". Dabei ist es unwichtig ob es sich dabei um einen Jungen oder ein Mädchen handelt. Wird der erste Enkel/die erste Enkelin geboren ändert sich die Anrede in opanya/omanya"Geburtsname des Enkels". Es sollte deshalb einen Ausländer meist etwas verwirren, wenn sich zwei ältere Männer, deren Sohn und Tochter verheiratet sind und tatsächlich diese in beiden Familiensträngen die Ersten mit einem Kind (z.B. Meci als Name) sind, sich jeweils als opanyameci vorstellen bzw. von Anderen so benannt werden. Ich hoffe ich habe euch genug verwirrt.
  14. Die Antwort meines nordalbischen Mönches des Sonnenordens auf die verschiedenen Aussprachen der Clans und Orte nehme ich fast immer: "So sprechen die (Leute) im Süden, aber kein Hochland- Alboi!"
  15. Hallo zusammen, es ist wunderbar, daß sich gute Rollenspieler Gedanken darüber machen, daß man als Assassine/Meuchelmörder die Fertigkeit Meucheln lernen sollte. Wir sollten uns aber nicht darüber hinwegtäuschen lassen, daß jeder vernüftige Assassine auf MIDGARD besser Bogen/Armbrust/Wurfmesser einsetzen sollte, denn es ist einfacher uns sicherer für den Attentäter. Und dies ergibt sich aus den Regeln. 1. Die Situation in der man Meuchel/Scharfschiessen anwenden kann, sind wenigstens ähnlich (ahnungsloses Opfer als Grundvorraussetzung). Damit ist die Grundvorraussetzung für den Einsatz der Fähigkeit fast gleich. 2. Der Meuchler erhält einen Abzug auf die Fähigkeit, obwohl er die Grundvorraussetzung erfüllt. Der Scharfschütze erhält einen Bonus auf eine bestehende Fähigkeit (Fernkampffertigkeit), und kann sogar noch eine bestehende Regel (sorgfältiges Zielen) benutzen um die Erfolgchancen weiter zu verbessern. 3. Die Argumentation das die Umstände für einen Meuchler gegen den Einsatz von Fernwaffen sprechen, sind meist hinfällig, da ein geplanter Meuchelmord, durch das Herbeiführen eine günstigen Situation eingeleitet wird. D. h. eine Meuchler/Scharfschütze wird diese Ferigkeit immer dann einsetzen, wenn er die Vorteile auf seiner Seite hat. Und da ist dann die Erfolgschance beim Meucheln deutlich geringer. Wieso also so etwas Gefährliches versuchen? 4. Die Fluchtmöglichkeiten eines Scharfschützen sind deutlich besser, denn er ist von seinem Opfer und dessen potentiellen Bewachern, weiter entfernt als der Meuchler. Fazit: Wer versucht zu Meucheln, ist weitaus weniger erfolgreich und sicher schneller gefasst, als derjenige der versucht zu Erschiessen. Mein Lösungsansatz: Meucheln ist wie Scharfschiessen ein Bonus auf einen gezielten Angriff unter den Bedingungen unter denen Meucheln möglich ist. Damit werden z. B. die erhöhten zweiten WW:Abwehr bei Angriffen auf lebenswichtige Organe für das Opfer schwerer und der Angriff sofort tödlich. Der EW: Schleichen nach dem Meucheln würde dann für die Unauffälligkeit sorgen.
  16. Gomor

    Orden der Nacht?

    Der Orden der Nacht wurde von den Flammenaugen Geltin's vertrieben, welche glaube ich auch im kompendium erwähnt werden. Ich glaube unter Hexenjäger bin mir aber nicht sicher.
  17. Hallo, ich finde Chriddy1s' Idee garnicht so abwegig, den der Glaube an Ormuth ist ja dem Islam entliehen und der hat deutliche fanatische Spuren, wie man im RL immer wieder sehen kann. Des Weiteren sind fast alle Wüstenvölker Arabiens und Nordafrikas durch aus auf das lebensspendende Blut als etwas "Heiliges" fixiert (Blutrache, Schächtung usw.). Beides zusammen ist in einer solchen Kultur wie Eschar sicher außergewöhnlich, aber wird dort auch als Hingabe zu Ormuth angesehen, solange der Or der Doktrin des glaubens eng folgt.
  18. Kann es nicht eher so sein, das es sich bei den Türmen und Erzmagiern 1. tatsächlich nur um einen Turm und einen Erzmagier mit eventuell ein oder zwei Lehrlingen handel. 2. Diese Türme abgesehen von der "Farbe", auch eher solche wie die der Magier in des "Des Zaubermeisters Erben", also magisch versetzbaren Türme sind. 3. Die obengenannten Punkte eher in das mystisch magische Reich Erainn paßen, wo kleine Bach ja schon wenigstens eine Que(äl)lgeist, einen Pooka und am Ende einen Feenähnlichen Teich-Herrscher hat? Ich denke die Erzmagier sind so mystisch und unnahbar wie die Coranniaid und als literarischen Bezug sehe ich die Zauberer der Mittelerde Tolkiens' vor (Gandalf, Saruman etc.).
  19. Die beiden Mönchsorden von Alba (Sonnenorden und Orden des Heiligen Speeres) sind der Doktrin der Kirgh folgend auch nicht missionierend, aber eindeutig Or. Ich gebe aber zu, das die quasi- religiösen Töchter der Schlange die dem pantheistischen Glaubensbild angehören, sicher keine Or mit Wundertaten hervorbringen, denn Wundertaten sind -soweit ich die Regeln lese- göttergegeben. Fian sind eine Mischung aus Waldläufer und Druide, was sie nicht in die Lage versetzt Wundertaten zu vollbringen, obwohl mich interessieren würde, wie sich Linienkreuzungen, druidische Labyrinthe und ähnliches auf ihre Zauber auswirken? Die druidische Komponente scheint mir aber auch nur deswegen eingeführt zu sein, weil es so mit dem Waldläufer harmoniert. Betrachtet man sich nämlich den Konflikt in Ywerddon, so scheint mir der druidische Glaube der twyneddischen Herscher dort, dem erainnischen Pantheismus eher feindlich gesonnen.
  20. Neeee, der wollte sich den Gockel wirklich zur Brust nehmen und hat ihn dann in den Hals gebissen.
  21. Vielen Dank für den aufenthalt in Siranashold und an den Chef Noq dort. Ich denke es gibt nun ein paar Dorfgemeinschaften in Erainn welche sich lange an den Schwarzen Sean, den Flammenden Demos, den langen Arthur und den o-beinigen Dylan erinnern werden. Alle wohl geführt von einem wahren Barden Erainns. PS: 500 AEP, 1000 GS, 1 Liter feinsten Uisge und ein Heiltrank finden sich in euren Säckeln als ihr abreist.
  22. Hallilo, vielen Dank an die Orga, war wiedermal ne klasse Con. Und ein kleiner Tip an die KanThai mit stylistischem Interesse: Ein Halbling versteht unter einer Teezeremonie vielleicht etwas Anderes als ihr. Nicht wahr, Kassaia!
  23. Hallo, um die Verwirrung noch größer zu machen, werfe ich einfach mal ein, da es wahrscheinlich regional unterschiedliche Aussprachen gibt, da ein südalbischer Adeliger Deorstead sicher anders ausspricht als ein nordalbischer Schafhirte. Geht man auch noch davon aus, das sich z. B. im altertümlichen Irland, die Ausprache des Gaelischen im Extremfall schon im nächsten Dorf geändert hat, kann man eigentlich die Namen so aussprechen, wie man es für richtig erachtet und immer behaupten es sei ein Clans-, Dorf- oder Standesdialekt. Viel Freude
  24. Ein Spieler könnte allerdings auch auf die Idee kommen den gradabhängigen Zeitraum für "Erheben der Toten" durch Mumifizieren recht deutlich zu verlängern, daher scheint mir ein Erfolgwert nur gerecht. Im Text von "Erheben der Toten" ist eine solche Möglichkeit explizit erwähnt glaube ich.
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