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Fabian

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Alle Inhalte von Fabian

  1. Die Diskussion hier zeigt, dass auf Conventions vorgefertigte Figuren durchaus akzeptiert werden würden, jedoch für das regelmäßige Spiel zu Hause eher abgelehnt werden. In "Tipps für Conabenteuer" wird von der Erfahrung berichtet, dass aber auch auf Cons die Bereitschaft fehlt sich auf vorgefertigte Figuren einzulassen. Was meint ihr woran das liegen könnte? Grüße fabiana
  2. Hi, auf den Berliner Cons ist es die Regel, das vorgefertigte Spielfiguren verwendet werden und die Turnierabenteuer von doc Nagel finden ja auch regen Anklang, trotz vorgefertigter Figuren ... ? Ich kann den Frust aber gut verstehen, dann plant man, hat viel Arbeit investiert und will vielleicht auch mal ein Experiment wagen und dann wagt niemand sich darauf einzulasssen Wo bleibt da der Abenteuergeist der Spieler/innen? Grüße fabiana
  3. Eine klasse Idee! Bist Du Dir sicher? Ich finde das eher zum gruseln. Viele Grüße hj Hi! Na ja, dass ist wohl IMHO doch eher eine Stilfrage. Ich finde ja gerade für Con-Abenteuer vorgefertigte Figuren sehr schön, die dann auch zum knackig-kurzen Abenteuer passen und auch den Selbstdarstellern ein wenig Bremsen verpassen, weil sie nicht allen die Lebensgeschichte ihres Abenteurers erzählen müssen und können. Außerdem kann der Spielleiter mit vorgefertigten Figuren sehr schön Anknüpfungspunkte für die aktuelle Story auswählen bzw. die Abenteuerer recht fest in den Plot einbinden (wenn es gut gemacht ist) und muss sich nicht mit einer zweistündigen Kennenlernphase in einer typischen Kneipe herumschlagen, nach der die meisten keine rechte Lust mehr auf ein Abenteuer haben, weil sie sich nicht vorstellen können mit diesen anderen seltsamen Kollegen loszuziehen (was zwar für gutes und "realistisches" ROLLENspiel spricht, aber IMHO nicht förderlich für ein Abenteuererlebnis ist. Beste Grüße fabian
  4. na dann drücke ich dem drolligen Mann mal die Daumen, damit er nicht über einen Christbaum fällt oder Opfer einer Jahresendflügelpuppe wird ...
  5. Hi, ich bin auch dafür Spieler und Spielleiterkarten voneinander zu trennen und zwei Versionen von einer Karte in den Abenteuern zu veröffentlichen. Weniger gut finde ich das Prinzip alle Karten an einem Ort zu sammeln, dann geht m.E. der Kontext flöten. Gute Karten sollten meiner Meinung nach auch langwierige schriftliche Ausführungen reduzieren und sozusagen für sich sprechen (mit einer ordentlichen Legende, etc.). Sehr vorbildlich finde ich hier übrigens nicht unbedingt die DSA-Karten, sondern die Karten von Columbiagames für ihr Harnmaster-Spiel. Voraussetzung für zwei Kartenversionen wäre nach meiner Einschätzung jedoch auch, dass die Autoren zwei Versionen einreichen. Da denke ich, beginnt das Problem, gerade wenn ich an das mitgelieferte Kartenmaterial manchen Testspiels denke .. ähm ... Ein Illustrator setzt nämlich letztlich nur die eingereichten bzw. gemachten Vorschläge um, liegen diese dann bspw. nur schriftlich vor, kommen manchmal eben auch seltsame Karten heraus, die sich vom Abenteuertext unterscheiden, weil Autor und "Grafiker" unterschiedliche Fantasien hatten. Beste Grüße fabiana
  6. Hi, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Versuche dein Abenteuer möglichst in einzelen Szenen zu gliedern, die du für dich gut und überschaubar durchstrukturiert hast. Wähle nur einen Schauplatz und lasse die Spiele gleich beginnen. Gerade auf Con's ist es wichtig, dass die Figuren von Beginn an zusammen arbeiten müssen, damit nicht jeder sein Selbstdarstellerteil abzieht, sondern sich das gewünschte ROLLENspiel und die Interaktionen auf die Handlung beziehen. Ansonsten kann ich noch die Seite Spielleiter-Tipps empfehlen. Dort findest du eine Menge nützlicher Tipps. Einziges Manko ist der selbstgefällige Stil der Seite, aber ansonsten sind die Tipps oft sehr brauchbar. Grüße fabian Edit meint, man sollte nicht so viel von "sich" schreiben.
  7. Fabian

    Was steigern?

    Hola zusammen, da ich häufiger spielleite als spiele und außerdem oft bei verschiedenen Spielleitern, habe ich festgestellt, dass meine Figuren sich entsprechend des jeweiligen Leiter-Stils entwickeln. Für mich heißt das, dass die Figuren sich mit ihren Fertigkeiten der jeweiligen Lebenswelt anpassen. Sie stellen sich also auf die Umweltbedingungen ein. Insofern tendiere ich recht klar zum "Lückenfüllkonzept". Grüße fabiana
  8. Ich habe noch eine Frage: zwischen wem oder was seht ihr denn das "Spielgleichgewicht"? Wenn ich mir die Antworten angucke, dann sehe ich da nämlich eine ganze Reihe von Ebenen auf die sich dieses ominöse "Spielgleichgewicht" beziehen könnte: - Jede TeilnehmerIn soll gleich viel Spaß haben. - Keine Figur soll mächtigere Optionen zur Verfügung haben als eine andere. - Zwischen Spielleitung und SpielerInnen soll ein fairer Umgang herrschen. -Zwischen den Figuren und den an sie gestellten Anforderungen (also dem Abenteuer). - Die Figuren sollen den gleichen Zugang zu möglichen Optionen haben. Grüße fabiana
  9. Hallo zusammen, das ist ja eine interessante Frage, die komplexe Antworten verlangt. Auf ein paar Aspekte, die auf das, was möglicherweise als "Spielgleichgewicht" bezeichnet wird Bezug nehmen, möchte ich hier eingehen. Wichtig ist m.E. die Vorannahme mit in den Blick zu nehmen, dass Rollenspiele in ihrer Entstehungszeit stark vom Brettspiel beeinflusst waren (und teilweise immer noch sind) und bezüglich der Regeln in dessen Tradition stehen. D.h. beim Brettspiel sowie beim Rollenspiel werden künstlich gleiche Ausgangsbedingungen geschaffen (z.B. gleiche Punkteanzahl zu Beginn des Spiel oder zumindest die Option darauf), damit jede Figur (oder Fiogurentyp) theoretisch die gleiche Chance hat das Spiel zu gewinnen bzw. bestimmte Situationen für sich zu entscheiden. Ungleichheit wird (zumindest bei Midgard lediglich) an das Würfelglück gebunden oder besser deligiert, was letztlich aber auch wieder auf Gleichheit in Bezug auf die Chancen abzielt. Insofern würde ich behaupten, bezieht sich das vielzitierte Spielgleichgewicht auf gleiche Chancen in Relation zu anderen Figuren der Spielgruppe (bei gleichem Punktestand) in für diesen Figurentyp spezifischen Situationen erfolgreich zu sein. Damit das funktioniert müssen m.E. allerdings noch weitere Voraussetzungen erfüllt sein, die in einem Rollenspiel, im Gegensatz zu Brettspielen, nur schwer umzusetzen sind: - Abenteuerplots müssen immer wieder gleiche Elemente aufweisen, damit die entsprechenden Figurentypen zu ihren spezifischen Situationen kommen (oder ihrer Spotlight-Time, siehe Pyromancer) - Spieler und Spielleiter müssen darauf achten, dass alle die gleiche Anzahl an Zeitkontingenten ausfüllen können; Rollenspiele sind, außer in Kampfsituationen, seltenst rundenbasiert - Letztlich ist auch der Spielstil (Art der Abenteuer, Schwerpunkte der Spielpraxis: regelorientiert, rollen[b/]spieloreintiert, etc. jeder Gruppe bedeutsam dafür, auf welche Bezugspunkte sich ein Spielgleichgewicht beziehen kann bzw. soll. Insofern ist das sogenannte Spielgleichgewicht m.E. immer auf einen bestimmten Bezugspunkt zu beziehen. Am deutlichsten tritt das "Spielgleichgewicht" bzw. die Diskussion darum auf der Regelebene zu Tage, wenn es um die Optionenvielfalt bestimmter Figuren oder Figurentypen in typischen Abenteuersituationen geht - insbesondere wenn es in Kampfsituationen um die eigene Selbstbehautung und das Überleben der Figur geht. Im Rollenspiel, so würde ich sagen ist das nämlich in gewisser Weise das Spielziel: Überleben! Daraus könnte man ableiten, dass das Spielgleichgewicht gestört wird, wenn eine Figur ober ein Figurentyp durch neue Regeln bessere Überlebenchancen hat oder erhält als eine andere. Ob das aber im Spiel einer einzelnen Gruppe Auswirkungen hat und welche hängt m.E. von den anderen oben angeführten Aspekten ab. So, das soll erst mal reichen. Grüße fabiana
  10. Na ja, ein Schwampfvampir dürfte wohl eher zu den Zeitvampiren gehören, oder? Hi Kazzirah, spielst du damit jetzt auf "Den Schwampf, der nicht sein darf" an? Grüße fabiana
  11. Kann man bestimmt machen. Das gilt dann aber nur für die Spielleiter, die sich bereits vorher verpflichten, oder? Auf dem Con mit Rückzahlungen oder Nachforderungen zu arbeiten wäre mir zuviel. Allerdings würde ich unseren SüdCon-Beitrag äußerst ungern über die unattraktive 80,- Euro Marke anheben. Auch wird das eventuell schwierig mit der Kalkulation. Was mache ich, wenn sich zuviele als SL anmelden? Oder wenn sich einfach nur ganz wenige anmelden und ich zuviel Geld übrig habe? Ich kann jedenfalls nicht einschätzen, wieviele SL sich bei einem signifikant niedrigeren Con-Beitrag melden würden. Übrigens ist das letztendlich fast wieder sowas wie "freikaufen". Auch würden bei einem trotzdem möglichen Spielrunden-Mangel die anderen Gäste noch viel mehr gegenüber der Orga mosern, sie hätten nun sooooooo viel Geld gezahlt, wo sei denn ihr Spielleiter... Die Leute leiten doch dann aus ihrem höheren Beitrag garantiert einen Anspruch auf eine Spielrunde ab, oder? Grüße... Der alte Rosendorn Dazu solltest du mal Steffi befragen. Soweit ich mich erinnere war dieses System früher in Langeleben durchaus üblich. Steffi hat allerdings mit Rückzahlungen am Conende gearbeitet. Der entsprechende Betrag wurde mit der Getränkerechnung zusammen abgerechnet. Grüße fabian
  12. Hi Nix, hi Jakob, ich kann dem nur beipflichten. Vorankündigungen sind nur im Zusammenhang mit der Möglichkeit von Voranmeldungen sinnvoll. (siehe auch meine Ausführungen im Strang zu Verbesserungsvorschlägen von Midgard-Cons.) Grüße fabiana
  13. Wie? Das bedeutet dann doch wieder ein Orga-Mensch, der nur mit den Spielrunden beschäftigt ist. Er muss dann genau Buch führen, wer ein Abenteuer anbietet, diese suchen und dann die drängelnden anderen (notfalls mit Gewalt) zurückhalten, damit sich der Spielleiter einträgt. Und wer ist dann übrigens der "erste" bei den ca. 20 Spielleitern aus dem ersten Schwung? Grüße... Der alte Rosendorn Hi, dieses Verfahren halte ich auch nicht für praktikabel. Da wäre es schon sinnvoller, den Con-Beitrag für Spielleiter ein wenig zu ermäßigen. Ich kann allerdings nicht entscheiden, ob das möglich wäre. Eventuell kann der reguläre Con-Beitrag etwas angehoben werden und der Spielleiter-Betrag dann ein gutes Stück unter den regulären Betrag abgesenkt werden...? Grüße fabian
  14. Da hast du vollkommen recht. Das schlagende Argument gegen das webgestütze System ist schlicht und einfach die fehlende Bereitschaft und/oder Möglichkeit des Orga-Teams, den zusätzlichen Aufwand zu betreiben. Grüße... Der alte Rosendorn Seid gegrüßt, im Prinzip wäre das aber doch gar nicht mit so viel Aufwand verbunden. Ich könnte mir vorstellen, dass man bspw. das Forum hier nutzen könnte, damit Spielleiter/innen die Möglichkeit haben ihre Runden anzukündigen. Interessierte Spieler/innen könnten sich dann per Messenger oder e-mail mit dem oder der Spielleiterin in Verbindung setzen und fertig. Empfehlenswert für die Orga wäre dann lediglich einen Termin zu setzen, ab dem sinnvoller weise Ankündigungen ins Forum gesetzt werden können/dürfen - z.B. einen Monat vor Con-Beginn. Darüber hinaus könnten Empfehlungen ausgesprochen werden, dass die Voranmeldungen pro Runde nicht mehr als zwei bis drei Spieler umfassen sollte, damit vor Ort noch Spieler/innen dazustoßen können. Ein solches Verfahren würde die Orga entlasten und den SpielerInnen und SLs mehr Eigenverantwortung übertragen. Darüber hinaus fände ich es reizvoll, dass man dann später im Forum nachlesen könnte, welche Abenteuer alle vor zwei oder auch drei Jahren auf Midgard-Cons gelaufen sind. Beste Grüße fabiana
  15. @ andreas: was du vorschlägst, klingt in der Konsequenz sehr nach einem Blocksystem ... Grüße fabiana
  16. Ach ja, wir können's dann auch so machen, dass sich Leute, die partout nicht leiten wollen, auch davon freikaufen können. Zwanzig bis vierzig Euro scheinen mir angemessen, wenn jemand das ganze Wochenende garantiert nur spielen will. Grüße... Der alte Rosendorn Hi, ich gehe jetzt mal davon aus, dass dieser law-and-order-Vorschlag von Rosendorn nicht[/] ernst gemeint war. Ich stehe weiterhin auf dem Standpunkt, dass ein Vorankündigungssystem dann sinnvoll ist, wenn es mit der Möglichkeit Voranmeldungen vorzunehmen kombiniert wird. Mein Vorschlag würde daher so aussehen, einen Teil der Plätze schon vorab Online zu vergeben und die restlichen Plätze vor Ort "aufzufüllen". Ich sehe das nämlich ähnlich wie posbi, das vor Ort wohl doch mehr Ellbogenmentalität vorherrscht als Online. 100%ige Gerechtigkeit ist eine Illusion und zeugt mehr von Machbarkeitswahn als von Realitätssinn. Außerdem kann bei rechtzeitiger Ankündigung auch der Snailmail-Nutzer ein I-Cafe aufsuchen und sich schlau machen. Online könnten sich interessierte Spieler/innen auch schon mit dem SL kurz schließen und so würde ein Teil der "wütenden Menge" schon vor Conbeginn versorgt sein. D.h., dass auch die Menge, die vor Ort vor dem Brett mit den Spielrunden steht kleiner ist und besser klar kommt. Der Stress würde insgesamt so vermutlich reduziert werden. Ich halte nichts davon Spielleiter zum Leiten zu zwingen, da kann nur miserable Qualität heraus kommen. Beste Grüße fabiana
  17. Hi, die Anlage des Quellenbuches ist sehr vielschichtig, daher kann ich mir gut vorstellen, dass sich dort zahlreiche interessante Abenteuer ansiedeln lassen - unabhängig davon ob ich mir diese selber ausdenke, oder ob diese vom MIDGARD-Team verfasst wurden/werden. Buluga ist allemal eine Reise wert, wenn nicht sogar als Geburtsland für Abenteurer oder Ausgangspunkt einer längeren Kampagne. Grüße fabiana
  18. Fabian

    SüdCon 2003

    Hi, erzählt doch mal für die Daheimgebliebenen wie es so war auf dem SüdCon 2003? Grüße fabian
  19. Hi, ich muss meine Einschätzung bezüglich der Bilder von "ThK" im Bestiarium teilweise revidieren. Beim zweiten Anschauen gibt es einige Illustrationen von ihm, die mir sogar recht gut gefallen z.B. die auf S. 23, S. 113, S. 285 und S. 299. Beste Grüße fabiana
  20. Hi zusammen, @NIx: ich kann gut nachvollziehen, dass es dir unangenehm ist anderen abzusagen bzw. ein quasi gegebenes Versprechen (bezüglich des Leitens einer Spielrunde) zuzürckzuziehen. Andererseits weiß ich gerne, worauf ich mich bei einem Midgard-Con freuen kann und biete daher entweder selber ein Abenteuer an oder versuche mich schon vorab zu informieren wer was anbietet, was mich interessieren könnte. Gerade auf Cons (Midgard-Cons sind da leider nicht ausgeschlossen) bin ich schon oft enttäuscht worden, was angebotene Abenteuer/Runden anging. Daher möchte ich Jakobs Vorschlag hier noch mal aufgreifen und vorschlagen, dass Spielleiter von Converanstaltern gebeten werden könnten ihre Runden zuvor anzukündigen - letztlich kann und soll niemand gezwungen werden. Ein ausdrücklicher Wunsch der Organisatoren und die Möglichkeit könnten m.E. jedoch dazu beitragen eine neue Herangehensweise zu fördern und langfristig zu etablieren. Optimaler Weise sollten solche Spielrundenangebote auf einer Internetseite des Converanstalters (auf diese kann in allen Einladungen hingewiesen werden) abgelegt und betrachtet werden können. Am besten noch mit der E-Mailadresse (oder einer anderen Kontaktmöglichkeit zum Spielleiter). Auch denke ich, dass diese Vorgehensweise niemanden benachteiligen würde, da heutzutage auch die Menschen ohne Computeranschluss zu Hause durchaus (bei Interesse) einen privaten (I-Cafe) oder öffentlichen (Bibliotheken, etc.) Netzzugang nutzen können. Nebenbei erhöht das m.E. auch die Attraktivität eines solchen Cons, da auch Nicht-Teilnehmende sehen können, was dort alles läuft und angeboten wird. So kann Interesse geweckt werden. So könnten IMHO längfristig auch - so gewollt - jüngere Spieler/innen den Weg zu Midgard finden. Lange Zeit wurde Midgard ja gerade für seine hochwertigen Abenteuer lobgepriesen. So besteht doch gerade auf Cons die Möglichkeit dieses unter Beweis zu stellen und neue Spieler/innen auf das Spiel aufmerksam zu machen. Dafür ist IMHO aber etwas mehr Öffentlichkeit nötig als bisher, da niemand gern die Katze im Sack kauft, oder? Bitte versteht das nicht falsch in dem Sinne, dass ich jetzt alle Spielleiter der Midgardcons zu potentiellen Mitgliedern des Supportteams machen möchte. Es sollte lediglich ein weiterer Vorschlag sein, durch den Midgard eventeull neue Fans gewinnen könnte - was auch ein positiver Nebeneffekt von Cons sein kann. Beste Grüße fabian
  21. Hi, das Bestiarium weiß äußerlich und inhaltlich zu gefallen. Im Gegensatz zu einigen Innenillustrationen (insbesondere denen von Thorsten Kettermann) gefällt mir das Coverbild sehr gut, lediglich der Druck erscheint mir etwas blaß - schade. Ansonsten gefällt es mir von allen Cover des neuen Regelwerks bisher am Besten. Als sehr gelungen hevorzuheben ist m.E. auch der fortlaufende Registereintrag am Seitenrand, dadurch wird es zu einem gut handhabbaren Nachschlagewerk. Sehr hilfreich finde ich auch die Erläuterungen zu den besonderen Angriffsweisen der Biester. Toll auch der Abschnitt über Vampire! Ich vermisse bei der großartigen Fülle an Kreaturen lediglich ein paar typische Haustiere und ihre für Midgard spezifischen Vertreter, z.B. Hühner, Schafe und Ziegen + Spielwerte. Wie das Bestiarium zeigt, müssen Bestien ja auch nicht immer gefährlich sein, sondern können auch nützliche (magische, etc.) Eigenschaften haben, die von ihren irdischen Vorbildern abweichen. Beste Grüße fabiana
  22. Hi, ich denke, eine Möglichkeit die stattfindenden Runden im Netz (auf einer Homepage oder in einem besonderen Strang hier im Forum) vorzustellen hätte auch den Vorteil, dass sich viele schon vor Beginn des Cons und dem Aushang auf demselben informieren können, was so laufen wird, was für einen interessant klingt, etc. Auch bestünde die Möglichkeit, dass die Spielleitung sich schon vorab über die potentiellen "Anwärter/innen" informiert. @HarryW: "nur Plaudern" ist jetzt aber eine Unterstellung von dir, würde ich sagen. Das Bedürfnis zu spielen wird IMHO bisher auf Cons meist hinreichend erfüllt. Das Bedürfnis mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch zu kommen, die nicht in Eile sind, weil ihre Spielrunde gleich weiter geht, bisher nicht. Aber vielleicht ist das Forum (siehe Schwampf, etc.) auch der falsche Ort, um dieses Bedürfnis nach direkter Kommunikation anzumahnen ... ?? @Rosendorn: in der Tat ist es nicht ganz einfach in diesem Strang deine Rollen und die von dir darin vertretenen Positionen klar auseinander zu halten, danke also für die Aufklärung. In diesem Strang betrachte ich dich nämlich schon mehr als Veranstalter, denn als "Conkonsument". Beste Grüße fabian
  23. Mir ist immer noch nicht klar, inwiefern ein SL qualitativ hochwertig sein sollte, wenn er sein Abenteuer minutiös vorausplant. Im Gegenteil, wenn der SL genau weiß, dass sein Abenteuer fünf Stunden dauert und dies auch so stimmt, dann ist er in meinen Augen schon mal grundsätzlich ein mieser Spielleiter, der sich nicht um die Bedürftnisse der Spieler kümmert, sondern nur seine Story durchpaukt. Grüße... Der alte Rosendorn Hola, auf die Frage habe ich bereits eine Antwort versucht. Ich hoffe sie dient der Klärung. Zu den Bedürfnissen: Ein Spielleiter hat m.E. auch Bedürfnisse und sollte nicht als Erfüllungsgehilfe der Spieler/innen missverstanden werden. Selbstverständlich sollte ein SL versuchen auch den Bedürfnissen seiner Spieler/innen entgegenzukommen, aber nicht aussschließlich. Hier ist von allen kooperatives Verhalten verlangt. Eine Spielerrunde, die in meinem Abenteuer nur "rumlabert" und sechs Stunden Spielzeit in einer Kneipe verbringt kürze ich gnadenlos zusammen. Ich denke, eine etwaige Erwartung der Spieler/innen bezüglich des Abenteuerfortgangs würde ich dann schlicht enttäuschen. M.E. braucht die Runde, die auf einen Plot quasi verzichten kann keinen Spielleiter, sie können sich auch als Spieler/innen gegenseitig prächtig unterhalten und gemeinsam eine Handlung entspinnen. Sorry, ich schweife ab. Was ich eigentlich anmerken wollte ist, dass du (Rosendorn) eine auf das ROLLENspiel zentrierte Vorannahme unterstellst. Nämlich, dass alle besonders interessiert am ROLLENspiel sind und ganz viel Zeit benötigen, um ihre Figuren auch auszuspielen. ICh denke, das muss nicht so sein. Eventuell sind ja auch Spieler/innen in der Runde (oder es ist eben das Bedürfnis des SL), die "nur" einen super Plot genießen wollen und ROLLENspiel geht ihnen - flapsig gesagt - am Ar...* vorbei (was nicht meine persönliche Eistellung zu ROLLENspiel wiedergibt!. Grüße fabian
  24. Hi, wenn ich das so lese bekomme ich richtig Lust auf den Südcon - leider ist das für mich, für ein kurzes Wochenende, zu weit und in der Relation (Anfahrtspreis/Fahrzeit zu Aufenthaltsdauer) zu teuer. In Bezug auf die Vermeidung von Verbindlichkeit stimme ich dir zu, Rosendorn, wenn auch aus anderen Gründen. Ich stelle fest, dass das offenbar auch für jede Form zeitlicher Verbindlichkeit gilt. Zu der Nachfrage, ob ich der Meinung bin, dass eine zeitliche Planung zu mehr Qualität führt kann ich nur sagen: nicht ausschließlich. Aber eine zeitliche Planung führt IMHO mehr als alle anderen Kriterien zu einer recht detailierten Planung und diese wiederum führt m.E. eher zu einer qualitativ hochwertigen Spielrunde (vor allem bezogen auf den Plot natürlich!, als ein gerade mal aus dem Ärmel geschütteltes Abenteuer. In letzterem Fall bin ich eher auf eine Runde angewiesen, die gut zusammenspielt und auf Spieler/innen die ihre Figuren gut herüberbringen können, damit es Spaß macht. Letzteres kann ich jedoch auf einem Con - jedenfalls wenn ich mit mir unbekannten Spieler/innen spiele - nicht voraussetzen. Daher sollten SL auf Cons IMHO vor allem zuerst ihren Plot im Auge haben. Wenn dann noch eine stimmige Gruppe zusammen kommt, um so besser. Darüber hinaus denke ich, das ein Con etwas anderes ist als die Spielrunde zu Hause, man kann hier nicht die gleichen Maßstäbe anlegen und m.E. auch nur begrenzt den gleichen Spielstil pflegen wie sonst auch. Wie Gerd schon sagt, es müssen Schwerpunkte gesetzt werden. Dabei kann eine zeitliche Richtschnur auch eine Hilfe sein. Beste Grüße fabian
  25. Hi zusammen, ich kann Jakob nur aus vollstem Herzen zustimmen. Ich würde eine Art Programmheft oder eine Homepage, auf der Runden eingetragen und "beworben" werden können als ungemein nützlichen Service für die Spieler/innen ansehen und gutheißen. Auch könnte ich mir hier im Forum eine Rubrik vorstellen (z.B. unter "Midgrad-Cons"), in der Spielrunden für Cons "beworben" werden können und Mitspieler Kontakt zu ihrem potentiellen SL aufnehmen können. Ebenso wie Jakob würde ich für Fließtexte plädieren, weil sie in der Tat aussagekräftiger sind, als jede Statistik. Ich möchte gern noch ein paar Anmerkungen zu "Blocksystemen" loswerden: Für ganz wichtig halte ich, klar zu stellen, dass es nicht das Blocksystem gibt, sondern sicherlich viele Varianten. Wie schon weiter oben ausgeführt handelt es sich bei der oben dargestellten Blockaufteilung um einen Vorschlag. Viele andere Möglichkeiten, wie sie hier auch schon angeklungen sind, sind denkbar. Eine Möglichkeit wäre, nur bestimmte Ankündigungstermine bekannt zu geben: am Besten in einem Programmheft/Aushang, damit jede/r (auch die neuen Conteilnehmer/innen! ) die Chance hat mitzubekommen, wie es läuft (den alten Hasen mag diese Frage inzwischen obsolet erscheinen! ). Dann gibt es IMHO noch die Möglichkeit zu sagen, meine Runde geht über die komplette Zeit des Cons, also alle Blöcke, oder zwei Blöcke, etc. "Alle Blöcke" angeben wäre dann eine Option für SL, die keinen Plan haben, wie lange ihr Abenteuer dauern wird, oder die sich alle Freiheiten und Möglichkeiten offen lassen möchten (ausgiebiges Rollenspiel, etc.). Dies ist insbesondere für Spieler/innen von Vorteil, die nicht nur an einer Runde teilnehmen wollen. Diese sollten die Möglichkeit erhalten, vorher zu erfahren, wie lange das betreffende Abenteuer dauern kann. Eine ähnliche Möglichkeit ist die von Rosendorn angeführte Zeitvorgabe auf den Zetteln (mir allerdings sind diese Zeitvorgaben bisher noch nicht aufgefallen, war aber auch noch nicht auf dem Südcon). Mir geht es bei all diesen Vorschlägen insbesondere um Transparenz und um einen bestimmten Standard an Qualität der angebotenen Spielrunden, wobei auch ich nichts von Bewertungen der SL halte, da ich mir nicht vorstellen kann sinnvolle und angemessene Kriterien dafür zu finden. In Bezug auf die Rundenbildung hat ein Blocksystem IMHO auch den Vorteil, dass eine tendenziell eine stärkere Durchmischung der Spielrunden erfolgt, da nicht bei Ende der ersten Spielrunde einer der Mitspielenden gefragt werden muss, ob er oder sie jetzt nicht mal den Job des SL übernehmen kann. Im Gegenteil, nun können die Spieler/innen gucken, was noch im Angebot ist und in neuer Konstellation spielen. Beste Grüße fabian
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