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dabba

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  1. Ok, dann dürfte auch einen Samiel eine Austreibung des Bösen nicht dauerhaft schrecken. Konsequenterweise kann man dann wohl sagen: Ein Wesen verschwindet durch eine Austreibung des Bösen von Midgard, aber verliert keine AP. Falls es selbstständig nach Midgard zurückkehren kann und will, kann es das kurzfristig, ähnlich wie ein geknechtetes Wesen. D. h. die üblichen Diener-Wesen sind durch eine Austreibung des Bösen dauerhaft weg, denn diese können und möchten nicht zurück. Dämonenfürsten und Elementarmeister hingegen können sehr bald wieder Midgard erreichen, wenn sie wollen. Auch durchaus innerhalb eines laufenden Abenteuers (!). Einwände?
  2. Finde ich nicht!Aus Sicht der Abenteurer schon. Ich brauche aktuell keine Lösung als SL. Mich hat das einfach mal interessiert, ob es eine Regel dafür gibt. Wenn es keine gibt, bin ich auch nicht traurig. Beim Meisterbann wird die Anzahl der Monate exakt errechnet. Daher die Frage.
  3. Das ist natürlich eine pragmatische Lösung - aber wenn es darum geht, dass Samiel evtl. zurückkehrt und sich an den Abenteurern rächen möchte, wäre es ja schön, wenn die Abenteurer in-time eine Idee hätten, wie lange sie "sicher" sind.
  4. Hallo, der Meisterbann aus Meister der Sphären kann einen Dämonenfürsten etc. bannen. Laut Beschreibung hindert er "im Gegensatz zu Austreibung des Bösen" das übernatürliche mehrere Monate daran, nach Midgard zurückzukehren. Nun stellt sich mir die Frage, wie lang oder kurz denn AdB einen Dämonenfürsten fernhält. Der einzige Hinweis, den ich gefunden hab, ist im MdS auf Seite 238: "Sinken seine AP [die des Dämonenfürsten] (...) auf 0, (...) ist er für längere Zeit gebannt und kann erst nach Aufbauen eines entsprechenden Energiepotentionals zurückkehren - was manchmal Jahre oder gar Jahrzehnte dauern kann!" Mehrere Jahre kann ich mir bei einem Dämonenfürsten aber nicht vorstellen, außerdem wäre der Meisterbann dann ja kaum stärker. Also: Wie lange ist bspw. so ein Samiel draußen, wenn man ihn per Austreibung des Bösen wegschickt?
  5. Wenn der Strang eh oben ist, könnte man erwähnen, dass das Abenteuer seit dem 5. Dezember als PDF für M5 zu kaufen ist. http://midgard-online.de/
  6. Ich möchte das Thema mal wiederbeleben: Kann es sein, dass die Göttliche Gnade ziemlich an Bedeutung verloren hat? Spätestens seit M5 laufen viele Abenteurer oft mit mehreren Punkten Schicksalsgunst in Reserve und evtl. mit Glückspunkten herum. Umgekehrt hab ich sowohl auf Cons als auch in meinen Heimrunden bislang nur sehr selten Göttliche Gnade bekommen und auch selten mitbekommen, dass meine Mitspieler Göttliche Gnade bekommen. Ich spiele zwar aktuell keine Götterdiener, aber auch keine gleichgültigen Figuren. Aber so bekomme ich nie genug GG zusammen, dass der EW:Göttliche Gnade auch nur in die Nähe der 50-%-Erfolgschance kommt. Das find ich eigentlich ein wenig schade: Ich weiß, dass Göttliche Gnade für alle Beteiligten komplizierter ist, weil einige Abenteurer keine bekommen können und vom SL ausgewürfelt/bestimmt werden muss, was der Gott genau macht, wenn er etwas macht. Aber ich finde Göttliche Gnade eigentlich stimmungsvoller, als dieses crunchige "Ich setz Schicksalsgunst ein. Ich würfle nochmal!" Sollte man mehr GG vergeben? Zumal die Figuren ja relativ viel brauchen, um sie erfolgreich einsetzen zu können. Einen EW:Göttliche Gnade mit +1 oder +2 kann man sich als Spieler auch klemmen.
  7. Falls wirklich jemals offizielle Lernregeln für den PC kommen (was ich nicht glaube), wird der vermutlich für Unterwelt-Fertigkeiten keine 40 EP pro TE abdrücken. Na gut, ob Götterdiener aus verschiedenen Ländern miteinander klar kommen, ist ja nun wieder eine andere Frage. So ein nathirdruidischer Ordenskrieger aus Erainn wird vermutlich auch nicht mit jedem Saddhu aus Rawindra auf einer Wellenlänge liegen - obwohl beide Glauben nicht "böse" oder "finster" sind.
  8. Na gut, wer es so schnell wie möglich möchte und keinen Experten dabei hat, der muss eine NSpF als Dienstleister einkaufen. (Bei dem sollte der SL dann übrigens bei den Fertigkeiten nicht zurückhaltend sein: Der hauptberufliche Karawanenführer, der schon ~ 10 Jahre in seinem Beruf tätig ist, hat nach Midgard-Regeln wohl schon so viele Praxispunkte für Überleben:Wüste gesammelt, dass er das schon auf +23⅞ haben kann und somit keine Angst vor Entbehrungsregeln haben muss. Auch wenn er regeltechnisch nur Grad 1 oder 2 ist).
  9. Es gibt doch drei Klassen: PB, PS und PC. Im M5-Arkanum wird ab Seite 52 bei den Beschreibungen explizit der PC vom PS und PB getrennt. Für den PC gibt es kein Lernschema, weil er nicht als Spielerfigur gedacht ist, so wie der Finstermagier. Gab es bei M4 übrigens bis zum Kompendium auch nicht. Aber streng nach Regeln wird die gradabhängige Aura eben ausschließlich anhand des Figuren-Typen (= Lernschemas) vergeben. Der graue Hexer kann auf Grad 2 Samiel als neuen Mentor annehmen. Regeltechnisch ist und bleibt er grauer Hexer und erhält niemals eine gradabhängige Aura. Der Fruchtbarkeits-Priester kann auf Grad 3 von seinem Götterdienst abfallen und ohne Wundertaten als Zauberer tätig sein. Regeltechnisch ist und bleibt er ein Priester und kann irgendwann eine göttliche Aura erreichen. Der Magier kann kann auf Grad 5 sein Leben einem Gott widmen. Regeltechnisch bleibt er ein Magier und bekommt 0,000 Auren. Alles andere entspricht mMn nicht den Regeln und ist Handwedelei. Die kann sinnvoll sein, wenn es zum Abenteurer passt - aber sollte diesem (bzw. seinem Spieler) bekannt sein.
  10. Oder zu vielen anderen Spielfilmen. :>
  11. Die Leute, die damals den Fußball erfunden oder als erste gespielt haben, hätten sich vermutlich auch nicht träumen lassen, dass es irgendwann Leute geben wird, die gut dafür bezahlen, anderen Leuten beim Fußballspielen zuzugucken. Und dass bei vielen Fußballspielen mehr Leute zugucken als selbst spielen.
  12. Bei der Beschreibung von Erkennen der Aura (sowohl M4 als auch M5) steht Chaospriester als Träger einer finsteren Aura und nicht "Anhänger eines chaotischen Gottes" oder "Anhänger eines dunklen Gottes". Insofern würde ich sagen: Der tegarische und auch der ost-kanthaipanische PS/PK bekommt jeweils eine göttliche Aura, der PC eine finstere. Spätestens wenn der Fluff nicht eindeutig ist, gelten bei mir die wörtlich ausgelegten Regeln. Ja, oft auch vorher.
  13. Das ist klar. Man hat aber bislang wohl auch nur selten erlebt, dass die alles entscheidende Endkampf-Dämonen-Beschwörung am Ende nicht gelingt, weil der Spielleiter ganz ordentlich eine 1 gewürfelt und ausgespielt hat. Auch beim Zaubern?
  14. Beim Deckmantel-Test gibt es ein Zauberduell, d. h. der Deckmantel-Zauberer muss nach Regeln eh seinen EW:Zaubern ggf. nochmal würfeln.
  15. Hoia, Seite 50 erlaubt dem Abenteurer, eine gelernte Fertigkeit ohne Erfolgswurf einzusetzen, sofern es eine Routine-Aufgabe ist. Die Frage ist: Was ist eine Routine-Aufgabe? Meinem Verständnis nach eine, die weder improvisiert, noch in einer Drucksituation ausgeführt werden muss. Seite 54 gibt eine beispielhafte Liste von Fertigkeiten an, die "fast [...] immer" einen EW bedürfen. Wie sieht es mit anderen Fertigkeiten aus? Wissensfertigkeiten: Die werden ja eigentlich "auf jeden Fall" verdeckt gewürfelt (Seite 55). Aber ist es plausibel, dass ein sehr erfahrener Tierkundiger (Tierkunde+16 o. ä.) nicht weiß, dass ein Löwe ein Fleischfresser ist, weil die 2 gewürfelt wird? Wie gesagt: Keine Drucksituation, sondern eine, in der das Problem noch vermieden werden kann. EW nötig oder nicht? Zaubern: Der Magier möchte mal eben mit Feuerfinger eine Kerze anzünden. EW nötig oder nicht? Der schwarze Hexer möchte sich, wie jeden Morgen, seinen Deckmantel zaubern, um seine Aura zu verbergen. EW nötig oder nicht? Seilkunst: Auch die wird eigentlich verdeckt (S. 126) gewürfelt. Aber mal ehrlich: Wenn der Einsatz misslingt, merkt es der Abenteurer - und probiert es einfach nochmal, wenn er die Zeit hat. Es sei denn, ihm unterläuft ein kritischer Fehler, dann merkt er es nicht - egal, ob er Seilkunst gelernt hat, oder nicht. EW bei gelernter Fertigkeit nötig? PS: Das ist keine Regelfrage, sondern eine Auslegungsfrage. Daher hier im SL-Forum.
  16. Du meinst sicher: "Zauber mit dem Wirkungsbereich Zauberer, sowie Zauber mit der Reichweite Berührung" Zum Thema: Ja, rollentechnisch können Hexer auch in Metallrüstungen Dweomer-Zauber wirken. Sie bekommen dabei evtl. die normalen Abzüge, die auf Seite 19 im Arkanum angegeben sind.
  17. Da dreht man sich auch im Kreis: Wenn die Router nach außen erreichbar sind, gibt es immer eine Möglichkeit, sie mit Anfragen zu überschütten und ggf. ihre Schwachstellen zu nutzen. Es ist ein bisschen wie im RL: Die Leute, die wirklich etwas können, haben keinen Grund, das System zu (zer)stören. An dieser Stelle nochmal DANKE an die Entwickler von Blaster, Sasser und Co. Eure Würmer waren unterwegs, als viele Windows-Kisten direkt am Netz (über Modem o. ä.) hingen. Hätten Eure Würmer damals nicht einfach nur Blödsinn gemacht (und dabei nur aus Versehen Rechner neu gestartet), sondern - wie Locky und die anderen Geldgeier - Daten verschlüsselt, wäre der Schaden nicht ein paar Milliarden, sondern ein paar Billiarden Euro schwer gewesen. Außerdem und vor allem wäre das allgemeine Vertrauen in die Internet-Nutzung nachhaltig geschädigt worden.
  18. Natürlich kann ein Provider präventiv etwas machen. Meeresdruide hat es doch skizziert. Für die Fernwartung der Router wird ein entsprechendes VPN aufgebaut. Da kommen Feld-, Wald- und Wiesenzugriffe aus dem Wilden Netz nicht heran. Was hat denn der Provider mit der Fernwartung der Endverbraucher-Router zu tun? Wenn es sich um einen von der Telekom gemieteten Router handelt, musst du die Fernwartung aktiviert haben. ...und das waren genau die betroffenen Router. Ja, ok, in diesem konkreten Fall hätte es natürlich zig Methoden gegeben, den Seiteneffekt des Angriffes (den mehr war es ja nicht) zu vermeiden.
  19. Natürlich kann ein Provider präventiv etwas machen. Meeresdruide hat es doch skizziert. Für die Fernwartung der Router wird ein entsprechendes VPN aufgebaut. Da kommen Feld-, Wald- und Wiesenzugriffe aus dem Wilden Netz nicht heran. Was hat denn der Provider mit der Fernwartung der Endverbraucher-Router zu tun?
  20. Tja, nu: Es reicht ein Hersteller, der billige Firmware in seine Geräte packt und (deshalb?) selbige billig anbietet. Schon sind Millionen unsicherer Geräte draußen in freier Wildbahn. Noch bitterer wird es, wenn die Firmware von einem Zulieferer kommt und deshalb bei verschiedenen Herstellern genutzt wird. Wir haben nun mal ein Internet, in das jeder seine selbst gebastelte Hard- und Software hängen kann. Präventiv kann ein Provider mMn nicht viel machen: Die Telekom kann sich nicht auf Verdacht jede bekannte Sicherheitslücke einschießen, sie kann höchstens abwarten, ob sie wirklich irgendwann missbraucht wird.
  21. Wie so oft: Der Blaster-Wurm sollte damals auch keine Windows-Rechner neu starten, sondern sich nur verbreiten. Allerdings war die Infizierungs-Routine fehlerhaft, dadurch ist die Windows-RPC-Schnittstelle abgestürzt, dadurch hat Windows sich selbst neu gestartet - und die Reboot-Orgie, die viele Rechner unbenutzbar gemacht hat und deshalb mit dem Blaster-Wurm assoziiert wurde, begann. Auch da war die Lücke längst vorher bekannt und per Windows-Update auch gefixt worden - allerdings nutzten viele Leute eine Windows-XP-Schwarzkopie und/oder hatten automatische Updates abgeschaltet.
  22. Hätte, hätte, Fahrradkette. Microsoft hätte den RPC von Windows 2000/XP damals direkt richtig bauen können, dann wären Blaster & Co. damals nicht möglich gewesen. Aber: Da sitzen Menschen, die machen Fehler und treffen falsche Entscheidungen.
  23. Viele Leute wären auch mit den Sicherheitsvorkehrungen überfordert, selbst wenn sie sie in Kauf nähmen. Bspw. Browser: Dass Mozilla Firefox 50.x mittlerweile zigmal mehr kann als sein Ur-Vater Netscape 1.x, führt dazu, dass er ein Multitalent werden musste: - Textsatz (HTML) - Programm-Code ausführen (JavaScript) - Grafiken dekodieren & anzeigen - Videos dekodieren & anzeigen u. v. m. Das Ganze auch noch möglichst schnell, damit der Benutzer schnell surfen kann. Aber auch möglichst sicher, damit nicht jede Seite, die man blank im Netz ansurft, einem ungefragt ihre Schadsoftware unterjubeln kann. Jeder der obigen Funktionalitäten kann Programmfehler enthalten, die man evtl. für Schindluder missbrauchen kann. Z. B. das Browser-Addon NoScript. Damit kann man pro Seite/Domain entscheiden, ob JavaScript ausgeführt wird. Das ist sicherer - aber auch technisch anspruchsvoll. Die ersten Seiten, die man aufruft, nachdem man NoScript installiert hat, sehen aus wie Pöter. Dann muss man pro Domain nach bestem Wissen & Gewissen entscheiden: Darf oder darf nicht. Meiner Mutter würde ich kein Browser-Addon wie NoScript installieren. Damit wäre meine Mutter heillos überfordert.
  24. Hab ich schon verstanden. Je mehr ins Internet geht (sei es TV-Empfang oder eben Telefonie), desto wichtiger wird das Internet. Früher wäre es undenkbar gewesen, dass sich Küchengeräte an einem DDOS-Angriff beteiligen - oder dass Hacker aus Russland den eigenen Telefonanschluss kapern. Ich sehe aber nicht, was man dagegen machen kann: Man hat jahrzehntelang drauf hingearbeitet, dass alles in einem Netz steckt, welches sich für die vielfältigsten Dinge benutzen lässt. Jetzt muss man auch die Konsequenzen fressen: Private Router, die außen erreichbar sind. Toaster, die genau so Spam-Mails verschicken können, wie ein Windows-PC, aber ohne automatische Updates. ...und dabei ggf. die Internet-Leitung blockieren, über die ein Notruf rausgehen sollte. Früher hätte die Bundespost die Situation erschweren können, mit ihrem Einheitsmodem. Aber selbst so etwas gibt es ja nicht mehr.
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