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dabba

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  1. Ich bin eigentlich auch kein Narratore, der lieber alles umschreibt als es auszuwürfeln. Auch weil ich der Meinung bin, dass narratives Spiel einen gewissen "Tratschonkel-Effekt" fördert, bei der Nachteile der Spielerfigur vom Spieler "weggeredet" werden. Mir ist halt nur aufgefallen, wie schnell in Kampf-Situationen aus dem Rollenspiel eine Rundentaktik-Partie wird. Das ist dann fast ein zweites Spiel, was dann auf einmal gespielt wird: neue Regeln, neue Fertigkeiten, neue Zauber... die außerhalb von Kämpfen fast nie zum Einsatz kommen - dafür kommen andere Sachen in Kämpfen fast nie zum Einsatz.
  2. Das Problem, was ich bei Kämpfen eben sehe, ist, dass sie derart abstrakt und "verspielt" sind, dass die Distanz zur Fantasy-Welt wieder größer wird. Ein bisschen wie beim Schach: Da konzentriert sich auch niemand darauf, dass der eigene Bauer vorhin besiegt und (nieder)geschlagen wurde. Der musste halt da abgetauscht werden, um das Spiel zu gewinnen. Mit dem Kampf auf Leben und Tod ist das ja auch so eine Sache. Da werden achselzuckend Treffer gefressen, die sechs Lebenspunkte Schaden bringen (Lebenspunkte sind ja ohnehin total abstrakt: Was sind Lebenspunkte? Wie kann jemand, der drei Armbrustbolzen in sich stecken hat, ungehindert weiter kämpfen?). Schließlich ist ja der Heiler dabei, der flickt einen nach dem Kampf schon magisch wieder zusammen und dann gehts direkt kerngesund weiter.
  3. Es ist Freitag Abend, irgendwo in Deutschland. Ein paar Menschen sitzen um einen Tisch und spielen ihr Lieblings-Rollenspiel. Es wird gerade in einer Taverne ein Auftrag angenommen. Der Händler kungelt eine Belohnung aus, der Magier fragt gezielt nach magischen Hindernissen, der Spitzbube nach nichtmagischen. Die Immersion schwebt über dem Tisch und freut sich - denn sogar der etatmäßige Gruppen-Clown hält sich heute mit seinen blöden Sprüchen zurück. Eine echte Stunde und eine gespielte Nacht später marschiert die Gruppe los. Die Reise verläuft zunächst ruhig, es wird von Spieler-Seite vorgeschlagen, die Reise vorzuspulen. Der Spielleiter lehnt ab. Der Spielleiter sagt: "Würfelt mal alle einen EW:Wahrnehmung". Die Immersion ist etwas irritiert. Die EWs ge- und misslingen teilweise. Der Spielleiter sagt: "Wer es geschafft hat, bemerkt im letzten Moment, dass sich im Gebüsch etwas bewegt..." Die Spieler sind aufmerksam. Auch die Immersion könnte zufrieden sein - aber ihr läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Er wird doch nicht... Der Spielleiter fährt fort: "...und ist deshalb nicht überrascht, dass sich aus dem Gebüsch eine Gruppe Orcs auf Euch stürzt." Die Immersion erschrickt: "Bitte nicht..." Der Händler-Spieler fragt noch: "Was wollt Ihr?" Der Spielleiter sagt dazu nur: "Sie scheinen Dich nicht zu verstehen. Sie greifen sofort an." Die Immersion schreit: "Neeeeeeeeeeeeeeeeein!" Aber es ist zu spät. Er geht los. Der rundentaktische Kampf im Rollenspiel. "Wer möchte Anführen würfeln?" - "Ihr habt die Initiative. Wer will sich bewegen?" - "Du kannst nicht, Du bist in einem gegnerischen Kontrollbereich." "Ich greife an... 23!" - "Abgewehrt, mach' leichten Schaden!" - "3... 4... 7 Punkte." "Ich zaubere Stärke auf alle... Klappt! Ihr habt +1 auf den Schaden." - "Wie lange wirkt das?" - "Zwei Minuten, also zwölf Runden." "Ich schieße mit der Armbrust und mit 32." - "Nicht abgewehrt." - "4 Punkte, mit Stärke 5." - "Nein, bei der Fernkampfwaffe bringt Stärke nichts, da gibts keinen Schadensbonus." - "Menno, dann 4." "Ich zaubere Blitze schleudern..." - "Wie lange dauert der Zauber?" - "Äh... 10 Sekunden, glaub ich." - "Dann kannst Du den diese Runde nicht mehr zaubern, Du hast vorhin schon mal abgewehrt." "7 Punkte schwerer Schaden, Rüstung schützt." - "Mist, nur noch 4 LP." Die Immersion hat sich heulend verkrochen. Gegen diesen riesengroßen Klumpen technokratischer Regeln, der schlagartig durch den Kampf relevant geworden ist und nun durch Würfel-Orgien in die Knie gezwungen werden muss, hat sie keine Chance. Sie denkt nach: "Wenn das hier doch wenigstens ein Computer-Rollenspiel wäre. Da muss man wenigstens nicht selber rechnen. Dafür hat man bei den meisten Spielen die Situation, dass ein einzelner Super-Abenteurer Hunderte von Gegnern tot haut. Naja, wie auch immer... Bitte lasst sie jetzt nicht noch über Regeln diskutieren. Letztens bei Shadowrun waren alle noch nicht dem Kampfsystem vertraut und vorletztens bei DSA fühlten sich drei Leute vertraut, hatten aber ständig verschiedene Meinungen. Da wurde natürlich dann erst mal minutenlang nur noch im Regelwerk geblättert... ... Oha, der Magier hat die erste Feuerkugel rausgehauen. Der Spielleiter könnte eigentlich mal einen Moralwert würfeln? Was sind das eigentlich für Orcs, die sich grundaggressiv auf eine schwer bewaffnete und auch noch zauberfähige Abenteurer-Gruppe stürzen? Und warum kämpfen die immer bis zum letzten Mann und laufen nie weg? Sind die lebensmüde?" Nach 30 echten Minuten und 70 gespielten Sekunden ist der Kampf vorbei und es kann weitergehen. Ich weiß, dass das Thema nicht wirklich neu ist und schon ein paar Mal durchgekaut wurde und es auch Diskussions-Stränge hier im Forum dazu gibt. Aber ich hatte gerade Lust, diesen Text zu schreiben. View full artikel
  4. Der Spielleiter sagt: "Würfelt mal alle einen EW:Wahrnehmung". Die Immersion ist etwas irritiert. Die EWs ge- und misslingen teilweise. Der Spielleiter sagt: "Wer es geschafft hat, bemerkt im letzten Moment, dass sich im Gebüsch etwas bewegt..." Die Spieler sind aufmerksam. Auch die Immersion könnte zufrieden sein - aber ihr läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Er wird doch nicht... Der Spielleiter fährt fort: "...und ist deshalb nicht überrascht, dass sich aus dem Gebüsch eine Gruppe Orcs auf Euch stürzt." Die Immersion erschrickt: "Bitte nicht..." Der Händler-Spieler fragt noch: "Was wollt Ihr?" Der Spielleiter sagt dazu nur: "Sie scheinen Dich nicht zu verstehen. Sie greifen sofort an." Die Immersion schreit: "Neeeeeeeeeeeeeeeeein!" Aber es ist zu spät. Er geht los. Der rundentaktische Kampf im Rollenspiel. "Wer möchte Anführen würfeln?" - "Ihr habt die Initiative. Wer will sich bewegen?" - "Du kannst nicht, Du bist in einem gegnerischen Kontrollbereich." "Ich greife an... 23!" - "Abgewehrt, mach' leichten Schaden!" - "3... 4... 7 Punkte." "Ich zaubere Stärke auf alle... Klappt! Ihr habt +1 auf den Schaden." - "Wie lange wirkt das?" - "Zwei Minuten, also zwölf Runden." "Ich schieße mit der Armbrust und mit 32." - "Nicht abgewehrt." - "4 Punkte, mit Stärke 5." - "Nein, bei der Fernkampfwaffe bringt Stärke nichts, da gibts keinen Schadensbonus." - "Menno, dann 4." "Ich zaubere Blitze schleudern..." - "Wie lange dauert der Zauber?" - "Äh... 10 Sekunden, glaub ich." - "Dann kannst Du den diese Runde nicht mehr zaubern, Du hast vorhin schon mal abgewehrt." "7 Punkte schwerer Schaden, Rüstung schützt." - "Mist, nur noch 4 LP." Die Immersion hat sich heulend verkrochen. Gegen diesen riesengroßen Klumpen technokratischer Regeln, der schlagartig durch den Kampf relevant geworden ist und nun durch Würfel-Orgien in die Knie gezwungen werden muss, hat sie keine Chance. Sie denkt nach: "Wenn das hier doch wenigstens ein Computer-Rollenspiel wäre. Da muss man wenigstens nicht selber rechnen. Dafür hat man bei den meisten Spielen die Situation, dass ein einzelner Super-Abenteurer Hunderte von Gegnern tot haut. Naja, wie auch immer... Bitte lasst sie jetzt nicht noch über Regeln diskutieren. Letztens bei Shadowrun waren alle noch nicht dem Kampfsystem vertraut und vorletztens bei DSA fühlten sich drei Leute vertraut, hatten aber ständig verschiedene Meinungen. Da wurde natürlich dann erst mal minutenlang nur noch im Regelwerk geblättert... ... Oha, der Magier hat die erste Feuerkugel rausgehauen. Der Spielleiter könnte eigentlich mal einen Moralwert würfeln? Was sind das eigentlich für Orcs, die sich grundaggressiv auf eine schwer bewaffnete und auch noch zauberfähige Abenteurer-Gruppe stürzen? Und warum kämpfen die immer bis zum letzten Mann und laufen nie weg? Sind die lebensmüde?" Nach 30 echten Minuten und 70 gespielten Sekunden ist der Kampf vorbei und es kann weitergehen. Ich weiß, dass das Thema nicht wirklich neu ist und schon ein paar Mal durchgekaut wurde und es auch Diskussions-Stränge hier im Forum dazu gibt. Aber ich hatte gerade Lust, diesen Text zu schreiben.
  5. In den M4-Regeln wird der Wildhund als mögliches Totemtier genannt (unten mit den Hinweis "regeltechnisch mit dem Wolf gleich").
  6. Nein, mit Verschlüsselung hab ich noch nicht viel gemacht. Das sind theoretische Überlegungen von mir. Verstehe mich nicht falsch. Die Verschlüsselung an sich funktioniert: Es nur sehr aufwendig möglich, die Nachrichten zu lesen, indem man nur die Leitung anzapft und nicht direkt auf den Dienstbetreiber zu geht. Das ist der Hauptzweck von Verschlüsselung: Wer nur die Verbindung zwischen den Kommunizierenden überwachen kann, sieht nichts. Man sollte sich nur im Klaren darüber sein, dass man letztlich immer seine Nachrichten im Klartext der Software übergibt (falls man sie nicht selbst und unabhängig verschlüsselt) und ihr vertraut, dass sie wirklich verschlüsselt und keinen Blödsinn damit macht. Das mit OpenSource ist auch so eine Sache - kaum jemand baut seine Binärfiles wirklich selbst und noch weniger Leute kontrollieren wirklich den Quellcode auf Schwachstellen. Dann bleiben Meta-Informationen: Selbst wenn er die Nachrichten nicht lesen kann, kann der Abhörer mindestens sehen, dass Da jemand mit Signal kommunziert. In der Praxis gibt es zudem die Schwachstelle Mensch: Es kann passieren, dass einer der Beteiligten eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen muss - und die Polizei so an das Smartphone oder den Rechner kommt, auf der die gesamte Kommunikation vom Messenger abgespeichert wurde. Natürlich hat er die nicht verschlüsselt oder (noch besser) gelöscht - ist ja viel zu aufwendig, bei jedem Start das Passwort einzugeben. Fazit: Wer ernsthaft vertrauliche Daten austauschen möchte (die wirklich begehrt sind und/oder einem in den falschen Händen ernsthaft Probleme bereiten würden), sollte sie selbst verschlüsseln. Das muss nicht aufwendig sein: Packt die Datei mit 7Zip in eine 7Z-Datei mit Passwort. Schickt dem Empfänger die 7Z-Datei. Teilt ihm das Passwort für den 7Z-Datei auf einem anderen Kommunikationskanal (am besten gar nicht elektronisch ) mit.
  7. Mein Keintiermeister ist regeltechnisch ein Pferde-Tiermeister.
  8. Wenn Ihr den Heimstein bzgl. Umgebungsmagie als Schwarze-Zone-Generator spielen wollt, dann macht das. Ich mein: Wenn genug Zeit und Gelegenheit habe, eine Mauer mit Feuerkugeln zu beschießen, dann kann ich vermutlich auch eine Belagerungswaffe anbringen oder nichtmagisches Sprengmaterial benutzen oder einfach drüber klettern (scheint ja niemanden zu stören, dass da rumgeballert wird), insofern ist das mit der Unlogik vielleicht gar nicht so kritisch. Und bei einer Belagerung haben die Verteidiger ja umgekehrt dank Brot & Wasser auch Vorteile gegenüber ihren Kollegen aus dieser magiefreien Realität. (Krieg ist in einer Fantasy-Welt mit Magie sowieso so eine Sache. Schon die Aufklärung & Spionage würde mit Magie deutlich anders funktionieren) Falls Ihr eine hochoffizielle Antwort braucht: Fragt den Regelservice. Falls nicht: Macht was Ihr wollt! Ihr seid der Spielleiter - und Euch kann niemand einen Regelfehler vorwerfen, schließlich widerspricht Eure Interpretation nicht den Regeln und Ihr denkt nur konsequent die Schwarze Zone weiter. In den Regeln steht das, was drin steht.
  9. Der Heimstein ist ein Beispiel für einen Zauber, der vielleicht gar nicht zu scharf und 100 % magietheoretisch sauber definiert sein sollte, weil sich sonst Lücken in der Wirkung auftun, die man gebrauchen könnte, um mit Magie geschützte Gebäude anzugreifen - was nicht spielweltlogisch nicht erwünscht ist. Die Schwarze Zone ist relativ sauber definiert - hat aber dafür die Lücke, dass sie nicht indirekte Wirkung von Magie schützt. D. h. wenn ein Zauberer die Schwarze Zone zaubert, um sich und seine Gefährten vor Umgebungsmagie zu schützen, klappt das u. U. nur eingeschränkt. Die Feuerkugel explodiert am Rand der Zone und der Schaden geht vier Meter in die Zone mit ihrem Fünf-Meter-Radius hinein. Wer dort steht, bekommt den Schaden ab. Würde das beim Heimstein auch gelten, könnte man ein Heimstein-Gebäude mit Feuerkugeln beschießen. Der Wirkungsbereich beginnt am Rand der Mauer, die Feuerkugel explodiert und der Strukturschaden würde die Mauer ziemlich bald zerstören.
  10. Doch, der Wind vom Wetterzauber ist dessen Wirkung. Dann wuerde der heimstein auch die wirkung geas und verwandlung abstreifen, wenn es durch den heimstein geht.... Das sind Geist- bzw. Körperzauber. Die sind m. M. n. nicht fragwürdig, die wirken einfach an ihrem Ziel weiter. Komplizierter sind die Umgebungszauber, weil ihre Wirkungen Effekte haben, die an sich eigentlich nicht magisch sind. Beim Feuerregen regnet bzw. brennt das bereits vorhandene Feuer weiter, selbst wenn die Konzentration des Zauberers aufhört. Auch Bannen von Zauberwerk oder eine Schwarze Zone löschen das Feuer nicht. Spieltechnisch plausibler wäre es wahrscheinlich wirklich, wenn ein Heimstein - im Gegensatz zur Schwarzen Zone - auch vor den indirekten magischen Wirkungen schützt. Eben um zentrale Gebäude sicher vor Kampfmagie machen zu können und so zu begründen, warum dass Dämonenfürst Dr. Böse nicht schon längst einfach alle Tempel trotz Weihestein mit Feuerregen bearbeitet hat.
  11. Wie geschrieben: Die Schwachstelle ist die Tatsache, dass man Verschlüsselung aus der eigenen Hand gibt - und in gewisser Weise der Software und ihren Entwicklern und Netzwerkbetreibern vertraut. Ich sag mal: Heartbleed hat gezeigt, dass nicht mal böse Absicht dahinter stecken muss, wenn das Vertrauen unberechtigt ist. Punkte wie asymetrische Verschlüsselung und regelmäßig geänderte Schlüssel habe ich in meiner Geschichte oben bewusst ausgelassen (weil die sich schwer in eine Bildgeschichte gießen lassen). Ich stimme ja zu, dass Threema und Signal weniger wahrscheinlich ausgeschnüffelt werden - aber der Grundgedanke beim Verschlüsseln ist eben eigentlich, dass die Verschlüsselung getrennt abläuft und idealerweise vom Absender selbst vorgenommen wird.
  12. Das ist keine Lücke, sondern prinzipbedingt. Sobald Du nicht selbst verschlüsselst, vertraust Du jemand anderem, das er das für Dich macht. Wer seine Nachrichten von seinem Dienstleister verschlüsseln lässt, der gibt faktisch seinen Liebesbrief einem Boten und sagt ihm: "Schreib den Brief hier verschlüsselt ab und verbrenne das Original. Dann bring den verschlüsselten Text zu Kunigunde und schreib den Text für sie wieder unverschlüsselt auf." Das ist wirklich ein wenig sicherer: Wenn der Bote auf dem Weg bestohlen oder ausspioniert wird, kann der Dieb/Spion die Nachricht nicht lesen. Es sei denn, derjenige kann erfolgreich Druck auf den Boten ausüben, dass er den Schlüssel preis gibt. Staatliche Ermittlungsbehörden können das möglicherweise. Der Bote selbst hingegen kann wissen, was in der Nachricht steht. Man könnte das System natürlich noch verfeinern. Bspw. könnte man zwei Boten beschäftigen, einer verschlüsselt und entschlüsselt nur (und reist ohne Brief im Gepäck zu Kunigunde), der andere trägt nur den Brief. Wird der Verschlüssler geschnappt, hat er den Brief nicht dabei. Wird der Briefträger geschnappt, hat er den Schlüssel nicht dabei. Der Verschlüssler kann Dir auch auch Offenheit anbieten: "Du kannst gerne dabei zusehen, wenn ich Dein Original verbrenne, nachdem ich den Text verschlüsselt habe." Aber: Wenn beide geschnappt und unter Druck gesetzt werden, ist die Verschlüsselung wieder ausgehebelt. Außerdem kennt zumindest der Verschlüssler wieder den Inhalt des Briefes. Wie von Lukarnam geschrieben: Irgendwer muss die Schlüssel verwalten und verteilen, wenn Du das nicht selbst machst. Threema hat den Vorteil, dass sie nicht in den USA sitzen (und deshalb nicht dem Zugriff der amerikanischen Ermittlungsbehörden ausgesetzt sind). Aber auch hier gilt: Du musst Ihnen vertrauen.
  13. MMn ob die Feuer-Regen-Tropfen durchfallen. Bei der Schwarzen Zone wird explizit erwähnt, dass sie durchfallen.
  14. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass jeder Dienstbetreiber mitlesen kann, falls der Benutzer seine Nachrichten nicht selbst unabhängig vom Dienstbetreiber verschlüsselt. Egal ob WhatsApp, Facebook oder Threema. Solange der Dienst die Nachrichten verschlüsselt, hat er die Gewalt über Schlüssel und Verschlüsseltes und kann somit alles lesen, wenn er möchte. Jede Meldung nach dem Motto "Ihre Kommunikation ist jetzt verschlüsselt. Sie müssen nichts dafür tun." bezieht sich niemals auf den Dienstbetreiber.
  15. Ich bleibe dabei. Dieser Aussage... ...stimme ich nicht zu. Ansonsten: Es ist ein 30-EP-Billigzauber. Da würde ich als Spielleiter einfach die Dauer bis zur Ankunft des gerufenen Tieres halbieren (doppelte B statt einfacher B) - und gut ist.
  16. Meine Meinung dazu: Anliegende, wirkende Geistes- und Körpermagie wirkt weiter, egal ob sie freiwillig oder unfreiwillig anliegt. Der Heimstein leuchtet, bannt aber nichts. D. h. magisch Verjüngten und Geas-Trägern passiert nichts. Geistes- und Körperzauber, die von drinnen nach draußen oder umgekehrt gewirkt werden sollen, wirken nicht. Sturmhand verzaubert den Schläger, nicht das Opfer. Daher wird der mit einer Sturmhand Angegriffene nicht vom Heimstein geschützt. Wer mit Stärke oder Beschleunigen verzaubert ist, kann auch ganz normal auf einer Heimstein-Schwelle kämpfen (nur halt nicht vorher über die Schwelle verzaubert werden). Umgebungsmagie ist komplizierter, weil die Grenze zwischen der Magie und dem daraus resultierenden Effekt unschärfer ist. Man könnte sie so abhandeln wie bei der Schwarzen Zone, dann würde der Feuerregen funktionieren, wenn er oberhalb des Heimstein-Bereichs entsteht. Dann könnte man auch heimsteingeschützte Gebäude mit Feuerregen angreifen.
  17. Dann biete doch was an, ich schick dir noch drei 15 Jährige Mädels dazu, dann bist du Hahn im Korb. Öha - ein Angebot, daß er nicht ausschlagen kann..... Erinnert mich an die spontan von mir gelittene Runde am WestCon 2016 Samstag Abend. Da müsste ich mich heute noch beim Abenteuer-Autor entschuldigen, dass ich sein Abenteuer so misshandelt habe.
  18. Pfft... Wer von uns spielt denn Würfelspiele mit 40, 50, 60 Jahren?
  19. Und Du meinst wirklich, dass zwei 14jährige auf ihrem ersten Con Lust auf Live-Schwampf mit alten Säcken (und Schachteln) haben? Wieso nicht? Ich hatte 2011 auch Lust dazu.
  20. Konfirmiert. Urlaub genommen. Sachen gepackt? Nö, noch nicht ganz.
  21. Lernhistorie kannst Du anklicken.
  22. Hier die Spielrunden-Aushang-Zettel: http://midgard-westcon.de/index.php/12-spielrunden-aushaenge-2017
  23. Tja, letztlich ist es ein internetfähiges Gerät, ohne Bildschirm und Tastatur, dafür mit Sprachsteuerung. Wenn man falsch googlet, kommt auch nicht jugendfreies Zeug raus.
  24. Darüber kann man diskutieren. Einen Armbrust-Schützen lass ich mir noch gefallen, der kann dann auch gerne genau zielen und die +4 mitnehmen. Aber einen Scharfschützen (oder gar mehrere ) in einer Räuberbande finde ich etwas übertrieben, zumal man ja rein regeltechnisch zweimal auf 25 kommen muss, um einen Aufgelauerten direkt zu legen. - d. h. man muss die Waffe und/oder Scharfschießen auch ziemlich hoch gelernt haben.
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