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dabba

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Alle Inhalte von dabba

  1. Ein Kampfstab ist auch cool, weil man ihn als Abwehrwaffe benutzen kann und so beim Steigern zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt (Angriffs- und Abwehrwert steigen gleichzeitig), was die Lernkosten etwas relativiert. Und entwaffnen kann man dem Ding auch. Aber das war ja nicht die Frage.
  2. Anscheinend muss man als Tiermeister wirklich faktisch einen Kampfstab als Thaumagral (Dweomerstecken) mitnehmen und sich durch die sehr schwere Waffenfertigkeit Stockwaffen durcharbeiten. Ein Tiermeister ist kein Zauberer und kann damit Zauberstäbe als Waffe nicht lernen. Eine brandneue Alternative ist die Blutswaffe auf Ars Armorum, die auch ein Tiermeister haben kann.
  3. Was meint Ihr: Kann man Luftholen (S. 70) auch außerhalb von Kämpfen einsetzen? Wenn ja, wäre das eine brauchbare Alternative zum Kurzschlaf und zum Krafttrunk.
  4. Das wären ja konkrete Regeländerungen, statt Ergänzungen. Natürlich ist was zum Fernkampf drin: Die Schusstechniken. Lies Dir die mal durch, ich hab nebenan auch einen Satz dazu geschrieben: Ars Armorum - Material zu MIDGARD - Midgard-Forum
  5. Danke. Wenn der Mann (oder die Frau) Zauberrunen kann, ist er noch supportiger. 🐯 /e: Ehrlich geschrieben gefühlt ein bisschen "sammlerfreundlich", dass man damit das Material für Skalden auf drei explizite Zusatzbände (Waeland, Mysterium, AA) verteilt, aber so ist das halt.
  6. A. A. ist da. Ich hatte eigentlich keinen konkreten Erwartungen. Tatsächlich war ich sogar etwas verwundert, dass mit KiDo, Feuerwerk und mehreren KanThaiPan-Figurentypen offenbar ein "Unter dem Schirm des Jadekaisers light M5" auf uns zu kam. Ich bin positiv überrascht. Das alte KiDo-Konzept nicht nur wieder aufzugreifen, sondern es, als Kampfkunst, auch dem Rest der Welt zugänglich zu machen, ist so naheliegend-genial, dass man sich fragt, wieso da vorher nie einer drauf kam. Man setzt zauberartig (inkl. AP-Verbrauch) seine Techniken ein und kann dafür einmal was Tolles im Kampf machen. Insbesondere der Fernkampf könnte durch die Schießkunst dadurch aus seinem Mauerblümchen-Dasein zumindest auf höheren Graden rauskommen, weil man endlich mal einen Pfeil so schießen kann, dass er keine nervige Lästigkeit für einen gerüsteten Feind ist, sondern weh tut. Das Buch ist definitiv etwas für Leute, die gerne und oft mittel- bis hochgradig spielen. Ein scharfes Beispiel ist der KiDoKa: Der startet zwar mit KiDo als Fertigkeit - darf sie aber erst einsetzen, wenn er Waffenlosen Kampf und Tai-Tschi auf +12 (WaLoKo exkl. Angriffsbonus!) gesteigert hat. Erst dann darf er (und muss er noch) die ersten Techniken lernen. Wer seinen KiDoKa ordnungsgemäß auf Grad 1 beginnt, muss fast 2000 EP nur dafür aufwenden, KiDo überhaupt einzusetzen zu können! Und dann muss man noch KiDo an sich steigern, damit die coolen Kampfmoves nicht mit weniger als 50 % Wahrscheinlichkeit klappen. Und die KiDo-Techniken an sich. Da stellt sich mir tatsächlich spontan die Frage, ob man rein regeltechnisch (!) nicht eher einen kanthaipanischen Krieger wählen sollte, wenn man KiDo machen möchte. Der Krieger kann auch (und ziemlich günstig) die Fertigkeit KiDo nachlernen und günstiger (!) steigern, zahlt aber statt 1800 EP nur 900 EP, um den Waffenlosen Kampf auf +12 zu steigern. Bei den eigentlichen KiDo-Techniken sind die Lernkosten eh gering. Ob das wirklich gut ausbalanciert ist, scheint mir spontan fraglich. Der KiDoKa bekommt zwar 9 LE für Körper-Fertigkeiten geschenkt und kann so zwar fast den ganzen Kasten mitnehmen - aber ob das den o. g. Nachteil aufwiegt? Wer eher niedriggradig spielt und häufig Figuren auf Grad 1 neu erschafft, kann das Buch im Regal stehen lassen, es sei denn, er nutzt es als Ideen-Quelle für Gegner. So ein Boss-Gegner, der einen mit Kampfkunst zerbrezelt, kann eine niedriggradige Gruppe auch im Alleingang gut beschäftigen. Ansonsten gibts noch die im Waeland-Buch versprochenen Skalden-Reime. Wer gerne eine Supporter-Sau in einer kampflastigen Runde spielt, sollte sich mal mit dem Skalden beschäftigen, die Zauberverse sind größtenteils das, was man im Rollenspiel-Neudeutschen als klassiche Buffs und Debuffs bezeichnet: Der eine Reim gibt den Kameraden ein paar AP dazu, ein anderer befreit Erschöpfte kurzfristig von ihren Nachteilen, wieder andere machen die Gegner schwächer. Anders als der Zauberlieder vom Barden gehen die Kampfverse nicht auf Freund und Feind in die Heide, sondern nur auf die jeweils Guten bzw. Bösen und dauern auch häufig nur eine Runde zum Wirken. Ich sag mal: Wer dann noch als zweiten Supporter einen Zauberer dabei hat, der Stärke und Beschleunigen verteilt, der kann sich richtig unfaire Vorteile in einer Keilerei verschaffen. Eine Frage: Was sind Zauberverse im Gegensatz zu Kampfversen? Der Begriff wird im Buch zweimal erwähnt: einmal mit eigenen Lernkosten erwähnt und einmal in einem Fließtext (offenbar) synonym zu Kampfvers. Was ist das überhaupt? Ansonsten gibts noch Blutswaffen, als Quasi-Thaumagral für Kämpfer und verbindliche Regeln für Kämpfe im Wasser und die Geschütze dürfen die Fertigkeit Gerätekunde (die ja vor 10 Jahren Ballista/Katapult bedienen ersetzte) mit Nutzungszweck füllen.
  7. Nochmal die Basilika: Quelle: https://www.facebook.com/photo?fbid=1448399545953765&set=gm.3585433378361399&idorvanity=1562107104027380
  8. dabba

    Discord

    Discord hat auch eine Foren-Funktion, es gibt auf dem Pegasus-Server bereits Foren zu Midgard. Die funktionieren im Prinzip ähnlich wie Webforen, mit getrennten Strängen und Suchfunktion. Ein Chat ist nicht als langfristige Infodatenbank gedacht.
  9. Rechts im Discord kann man die Nutzergruppen ablesen, da sind die als Admins oder Supporter aufgeführt.
  10. Ja, das stimmt. Pegasus hat an diesem Forum hier relativ wenig Interesse.
  11. Fakt ist: Wir haben dort Aufmerksamkeit von Team Pegasus bekommen. Dieser Strang rannte diesem Ziel tagelang hinterher.
  12. Bestätigt. Die Con-Tour 2023 läuft.
  13. Wer bspw. bei Shadowrun einen Decker spielen möchte und deshalb sich das entsprechende Zusatzbuch kauft, bekommt zusätzlich zum Fluff und zu Zusatzregeln eben auch offizielle Regeln, die ihm erlauben, einen stärkeren Decker zu schaffen als mit dem Grundregelwerk. Will heißen: Er wird für sein Geldausgabe mit einem kleinen Vorteil im Spiel belohnt, der mehr entscheinde Würfe gelingen lässt. Ob man das jetzt "Pay to Win" oder Belohnungssystem oder anders nennt, ist ja letztlich egal. Natürlich ist dieses "Pay to Win" o. ä. nicht so verbindlich wie bei Computerspielen: Man muss sich das Buch nicht kaufen, man kann es sich ausleihen oder der Spielleiter kann dafür sorgen, dass die Vorteile nicht so durchschlagen - und Pen & Paper ist sowieso i. A. nicht kompetitiv. Aber auch bei vielen kompetitiven Computerspielen mit Mikrotransaktionen ist so, dass man komplett ohne Geldeinsatz spielen und durchaus Spaß haben kann. Die Figur wird aber nicht (oder nur mit intensivstem Dauerspielen) das spielerische Niveau der Figur eines Bezahlers erreichen. Bspw. ist es bei FIFA 23 im Ultimate-Team-Modus tatsächlich möglich, komplett ohne Kohle eine Weltauswahl mit allen Top-Stars aufzubauen, aber muss man schon sehr viele Partien spielen, um das nötige Geld spielerisch zu verdienen. Es sei denn, das Spiel sieht nur Mikrotransaktionen für kosmetische Vorteile vor; das ist bei manchen Vollpreisspielen der Fall.
  14. Wer mehr Geld ausgibt, bekommt im Spiel bessere Möglichkeiten. Bei kooperativen Spielen nicht ganz so tragisch, aber nicht jeder mags.
  15. Schönes Beispiel: MOAM darf aus exakt dem gleichen Grund nur sehr eingeschränkt M4-Inhalte enthalten.
  16. Shadowrun 5* (welches, abgesehen von den Deutschland-Sachen, allerdings nur eine Übersetzung ist) hat zumindest ein wenig "Pay to Win": Wer die Zusatzbände für die verschiedenen Figurentypen kauft, bekommt dort Sonderregeln und -optionen, mit denen man stärkere Figuren bauen kann, als mit dem Grundregelwerk. * mit 6 hab ich mich zu wenig beschäftigt, ich weiß nicht, ob es da auch so ist.
  17. Man muss auch sagen, dass nicht alle Autoren Vollzeit schreiben. Ich mein: Natürlich gibts Massenproduzenten, die zehn verschiedene Pseudonyme und/oder Ghostwriter-Auftraggeber haben und so einen Heimat- und Arztroman nach dem anderen raushauen. (Wobei die allmählich den mitbewerbenden Atem von ChatGPT spüren könnten )
  18. Na gut, da geht erst mal die Provision für Kickstarter runter. Dann kommt das Finanzamt und greift sich die Umsatzsteuer (sind rechtlich ja keine Spenden, sondern Kaufbeträge). Und dann muss er 5621mal den Kram produzieren lassen. Klar, wird trotzdem seinen guten Schnitt machen, aber der Betrag ist brutto. Dafür hängt man sich an ein (mehr oder minder) bekanntes Material dran. Es gibt auch bspw. viele Romane zu Star Wars. Da kann man auch natürlich einwerfen: "Der Autor macht sich von Lucas bzw. heute Disney abhängig!", aber faktisch wären viele dieser Romane ohne Star Wars-Logo drauf und Star Wars-Inhalte drin wohl schlechter gelaufen. Wobei man zumindest in Deutschland nicht alle Rechte abgeben kann. Ein Urheber bleibt immer der Urheber, selbst wenn er alle Nutzungsrechte dauerhaft abgibt oder nicht durchsetzt. Mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als das Midgard-Forum.
  19. Lizenz-Rollenspiele sind mMn. auch immer etwas schwierig: Rollenspiel ist kein verbreitetes Hobby. Wenn ich eine Lizenz dazu nehme, habe ich zwar eine bekannte Marke auf der Packung - faktisch splitte ich aber meine potenzielle Zielgruppe, denn jeder Rollenspieler, der sagt: "Star Wars find ich nicht so doll.", fällt direkt als potenzieller Käufer raus. Dazu kommen Lizenzkosten und Abstimmungen mit dem Lizenzgeber. Ist zwar kein Pen & Paper-Rollenspiel, aber Blizzard wird auch schon dreiundfünfzig Kreuzzeichen gemacht haben, dass sie 1993/1994 für das Echtzeitstrategiespiel Warcraft I, entgegen früher Planungen, keine Warhammer-Lizenz erworben, sondern eine eigene D&D- und Herr-der-Ringe-artige Fantasy-Welt geschaffen haben. Sonst wäre der Umsatz aus World of Warcrafthammer wohl kleiner gewesen.
  20. Die Star Wars-Lizenz soll recht schwierig sein. Disney hat Augen drauf (mit entsprechender Bearbeitungszeit), verlangt den Druck bei einem bestimmten Dienstleister in China und verbietet außerdem den Verkauf von PDF-Fassungen, weil die bei Star Wars in einem anderen Lizenzpaket drin sind.
  21. Tja, nu, auf dem Strich kommt beim Zuhälter auch mehr an. /e: Im Ernst, bevor wieder die Verwirrt-Reaktionen reinkommen: In der Unterhaltungsbranche ist es halt so, dass die Produzierenden die sind, die liefern - für andere. Es gibt viele Bands, deren Mitglieder nebenberuflich Musik machen, während bei der Plattenfirma jeder hauptberuflich arbeitet. Es gibt viele Schauspieler, die irgendwo zwischen Volksbühne und Kleinproduktion gefangen sind und darauf hoffen, dass doch irgendwann mal jemand Wichtiges anruft, der mehr als nur ein paar Hunnis bezahlt. Es gibt viele Fußballprofis, die für ein Mittelschichts-Gehalt in der 3. Liga oder der Regionalliga spielen - aber wissen, dass mit 30nochwas Schluss sein wird. Leute, wir machen das nicht wegen der Kohle. Wegen der Kohle machen wir unseren Hauptjob - und luschern dort heimlich ins Forum rein.
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