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Galaphil

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  1. Nein, weil er M4 und nicht M5 ist
  2. Ich weiß, ich hab sogar den ganzen Strang durchgelesen. Mehrmals. Aber ich bin froh, dass das noch nicht für M5 gilt. Abgesehen davon, dass es eben subtile Änderungen in der allgemeinen Beschreibung über die Handlungsfreiheiten gibt, die so nicht in M4 standen. Die Karten sind jetzt also neu gemischt. Abgesehen davon wird es ja offensichtlich in anderen Runden anders gehandhabt
  3. Hei, 22-26000 GS ist nicht der Bereich, ich glaube wir reden eher vom 50-100.000 GFP Bereich, da sieht ein nur-KÄM alt aus. Ist das so? Wobei 22000 und 26000 ja auch in den Bereich 50-100000 fällt, auch wenn ich wenige Gruppen/Spielfiguren kenne, die in Richtung 100000 GFP nach M4 gehen (was nicht heißt, dass es sie nicht gibt, nur, dass sie mMn (die aber falsch sein kann) eher nicht die Diskussionsgrundlage für die Diskutierenden hier waren).
  4. Der Unterschied zwischen ARK nach M4 und M5 besteht in dem Zusatz: Der Zauberer muss auch körperlich in der Lage sein, das nötige Zauberritual auszuführen. Beim Wortzauber ist der Unterschied 'deutlich sprechen können' (M4) zu 'eine Zauberformel deutlich nachsprechen können' (M5). Das man für Gestenzauber beide Hände frei bewegen können muss, kann man mit der overall-Bedingung körperlich in der Lage sein jetzt auch eindeutiger auffassen. Was aber offensichtlich kein Ausschließungsgrund ist, dass es in anderen Runden anders gespielt wird. Lieben Gruß Galaphil PS: im übrigen schließe ich mich dazu Saidons Beitrag an.
  5. Thema von Y_sea wurde von Galaphil beantwortet in MIDGARD Abenteuer
    Die 7 Stunden waren auch recht eng, ich wollte aber nicht mehr als einen Abend spielen (17-24 Uhr). Mit sozialer Interaktion kommt man locker noch auf 1-2 Stunden mehr und wenn man das Ende ausführlicher ausspielen will sowieso
  6. Mal heute von der albischen Kriegerin ein Kommentar, etwas desillusioniert
  7. Was ich eigentlich dazu sagen wollte: Ich sehe im Kampf bei den beiden Kriegern in meiner Runde keinen Nachteil. Der eine hat knappe 22000 GFP nach M4 und bleibt dort, ist eine Blechdose mit maßgefertigter VR und BHK auf +15 oder Streitaxt +16 und Schild +6 (Boni eingerechnet), die Kriegerin hatte nach M4 knappe 26000 GFP und ist jetzt nach M5 Grad 21, mit der Kategorie Zweihandwaffen +14 (+2 Spezialisierung Anderthalbhänder +2 Angriffsbonus und einem +2 Anderthalbhänder, sowie einem Bihänder, der beim ersten Schlag +4 auf den Angriff gibt, dann aber 'nur' eine 0/0 magische Waffe ist.) Sie hat keine Rüstung, da sie auch noch den WaloKa auf +13 gesteigert hat und damit auch erfolgreich kämpfen kann (mit Bonus auf die Abwehr). Beide haben Reiten und Reiterkampf ziemlich auf Anschlag gelernt und sind auch im Sturmangriff nicht zu unterschätzen und für die meisten Zauberer zu schnell und zu tödlich (sie haben Kampftaktik +16, bzw +15) Während der Krieger ansonsten wenig außer Bewegungsfertigkeiten und Entdeckenfertigkeiten gelernt hat, ist die Kriegerin deutlich breiter gestreut und kann auch sonst einiges zum Abenteuer beitragen. Insofern: Ist es ein reines Detektivabenteuer in einer Stadt ohne Kampfmöglichkeit, sind sie nicht sehr gefordert und die Spieler können dann auch nicht allzuviel beitragen. Gibt es reichlich Kämpfe, dann sind sie meistens in diesen mitten drin, bevor die Zauberer noch irgendwie zum Reagieren kommen - insofern glaube ich schon, dass es leicht möglich ist, gute Abenteurer für gute Krieger zu spielen, wo diese nicht von den Zauberern ausgespielt werden. Aber, wie oben gesagt, es hängt sowohl vom Setting als auch davon ab, wie der SL die unterschiedlichen Figuren behandelt. Insofern sind manche Erfahrungen da vielleicht wirklich komplett unterschiedlich - und frustrierte Spieler sind eigentlich immer ein Grund für den betroffenen SL, über sein Abenteuer und seine Letung nachzudenken (was aber ein anderer Strang ist). LG Galaphil
  8. Volle Zustimmung! Bzw auch, wie der SL Kämpfer und Zauberer behandelt
  9. Den Zauber Todesblitz kennt das M5-Arkanum nicht Todeszauber geht auf 30m, Todeshauch auf 0m Die Kombination unterhalb geht auch nicht. Tiergestalt erlaubt eigentlich keine Verwandlung in ein flugfähiges Tier. In Tiergestalt kann man nicht Unsichtbarkeit auf sich zaubern, da dies ein Wortzauber ist und man in der Tiergestalt sicher nicht korrekt die benötigten Worte aussprechen kann. Wenn man unsichtbar ist und zu zaubern beginnt, wird man außerdem sofort wieder sichtbar, da man sich nicht mehr auf die Unsichtbarkeit konzentrieren und diese aufrecht erhalten kann. Noch weniger kann man in Tiergestalt Blitze schleudern, da dies ein Gestenzauber wäre und man also weder die richtigen Gesten, noch die richtigen Worte in Tiergestalt zaubern könnte (Zaubermaterial wird man in Tiergestalt auch nicht bei sich haben). Also: Da wurden soviele Regeln gebeugt, dass es kein Wunder ist, dass andere sich dagegen unfähig vorkommen
  10. Ich bin jetzt zu einer Lösung gekommen, wie ich das 'teure' Lernen von Meistern berechne, anhand der Kriegerin in meiner Runde: Prinzipiell zählen die normalen Kosten fürs Verbessern einer Fertigkeit mit 20 GS/TE bis zum Maximum der Lernzeit (maximal 2 Monde). Abhängig davon, wie gut die Figur schon ihre Fertigkeit (v.a. Waffenfertigkeit) beherrscht, braucht sie einen guten oder sehr guten Söldner oder sogar einen Waffenmeister, um EP zu ersparen. Für einen normalen Söldner zahlt sie 3 GS/Tag, laut Liste im DFR wie oben angegeben. Für einen besseren Söldner, der auch einige Kampffertigkeiten beherrscht und Lehren kann, benötigt sie 5 GS/Tag. Für Waffen, die sie selbst schon sehr gut beherrscht, muss sie einen exzellenten Waffenmeister finden, der ihr noch etwas beibringen kann: Der verlangt dann pro Tag eine Summe, die ich von den nötigen TE abhängig mache (halbiere), also wenn eine TE zum Verbessern 100 EP kosten würde, verlangt der Lehrmeister pro Tag 50 GS Lohn, um ihr etwas beizubringen. Wie viele TE/EP sie dadurch einsparen kann, hängt dann davon ab, wieviel Gold sie hat, kann aber natürlich nur maximal 50% der EP sein. Das kann natürlich auch sehr, sehr teuer werden, ab einem bestimmten Zeitpunkt, gerade bei sehr schwierigen, teuren Kategorien oder eben bei schweren und sehr schweren Waffenkategorien. Allerdings zeigt das eben die größere Schwierigkeit, in diesem Bereich noch einen Lehrmeister zu finden, der dann entsprechend selten und teuer ist. Lieben Gruß Galaphil
  11. Hier im Forum gibt es ein zweideutiges, sehr schönes Abenteuer von Gork Harkvan. Und auch dieses Abenteuer von Banditking ist sehr zu empfehlen. Bei den veröffentlichten Abenteuern fällt mir auf Anhieb Ziegenjagd aus Geister der Vergangenheit ein. Eventuell kann eine moralisch flexible Gruppe auch ein alternatives Ende bei diesem Abenteuerroman herbeiführen Lieben Gruß Galaphil
  12. Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: werde ich jetzt für meine Gruppen mit der Lernzeitdeckelung von 2 Midgardmonaten gleichzeitig auch eine Deckelung der Lebenshaltungskosten fürs Verbessern erlernter Fähigkeiten mit maximal 560 GS festsetzen. Das ergibt sich aus der Überlegung heraus, dass 2 Midgardmonate 56 Tagen entsprechen und damit 28 TE. Lieben Gruß Galaphil
  13. SoNies Brille des Durchblicks
  14. Find ich auch sehr, sehr gut
  15. Hallo Prados Ja, ich stimme dir zu, und auch wenn ich mich meist vom 'offiziellen' Midgard weit wegbewege, so waren deine Anmerkungen zu meinem Culsu-Raecher fuer mich sehr hilfreich, da ich so einiges besser verstanden habe, als durch reines Lesen des QB. Auch weil ich dann bewusst diese Kritikpunkte beruecksichtigen konnte, obwohl es natuerlich deshalb nicht zu einem kompletten Umsturz des Konzeptes kam. Einer der damaligen Punkte, die du angesprochen hattest, wurde ja mittlerweile durch M5 obsolet, und ueber das Verhaeltnis zum Muttertempel konnte ich mir fundiertere Gedanken machen. Prinzipiell bin ich also auch und gerade ueber so eine Kritik sehr froh, da sie Punkte anspricht, die sonst vielleicht unberuecksichtigt bleiben. Ich finde gerade Beitraege, die eine alternative Entwicklung Midgards zugrunde haben, besonders intereesant, da es ja viele 'weisse' Flecken gibt, die dadurch auch Farbe bekommen. Ich freu mich ueber jeden einzelnen, der hier eingestellt wird! LG Galaphil
  16. Danke für das Lob, da macht man sich die Arbeit gerne. Ich hab zwei Sachen in der Pipeline, zum einen die Charakterklasse des Voyeur, ein Spanner oder (weniger anrüchig) magiebegabter Spion. Und ein System für personalisierte Waffen, da feile ich aber noch an der Balance. Es soll zig Möglichkeiten geben eine präperierte Waffe mit persönlichen Boni auszustatten, je nach Einfluß in der Stadt und finanziellen Mitteln. Allerdings geben die großen Boni bis zu +5 auf Angriff und/oder Abwehr und noch anderes, da muss ich noch dran schrauben, das kann das Spielgleichgewicht zerlegen. Klar, meistens hat man ja nicht die Möglichkeiten, das anzusprechen. Wir teilten am Sonntag innerhalb kürzester Zeit dasselbe Schicksal, darum ist mir dein Beitrag auch besonders gut in Erinnerung geblieben. Mach weiter so! Da der Rest etwas vom Thema wegführt, antworte ich da lieber per PN Lieben Gruß Galaphil
  17. Hallo Fimolas Bist Du Dir da sicher. Scherz beiseite: Das Meiste im CMS schaue ich mir ja wegen möglicher Artikel für den Gildenbrief an, aber danach geht meine ganze Energie in die redaktionelle Arbeit der angehenden Gildenbrief-Beiträge. Diese haben für mich ganz klar Priorität und zehren so schon ungemein an der wenigen Freizeit. Da werde ich nicht daran sparen und auch noch andere Beiträge mit fundierten Rückmeldungen versehen, die jeder andere Leser hier ebenfalls kommentieren kann. Liebe Grüße, Fimolas! Ich glaube, dein letzter Satz verdeutlicht schön das Dilemma, denn diese Einstellung - es soll ein anderer kommentieren, das kann ja ein jeder andere Leser - wird wohl weit verbreitet sein. Wenn es dann aber niemand macht, dann kommt es eben zu einer Situation wie derzeit im Forum. Ja, jeder Kommentar kann einem dazu bringen, noch einmal seine Idee durchzudenken und vielleicht doch noch etwas zu verändern. Da die Spielgruppen teils extrem unterschiedliche Gruppenverträge und Einstellungen haben, wird nie alles für jede Spielgruppe gleich brauchbar sein, aber ich behaupte, dass es für jeden Beitrag zig Gruppen gibt, die den verwenden können! Lieben Gruß Galaphil
  18. Das seh ich jetzt erst: Da sind zwei Punkte drin, die ich so überhaupt nicht nachvollziehen kann: 1; Das Dungeon der Woche 2; offizielle Richtschnur einer Goldvergabe, um diese ausschließlich zum nächsten Lehrmeister zu karren. Ich habe vorige Woche ein Abenteuer geleitet, dass für Anfänger konzipiert ist, mit einer mittel- bis hochgradigen Gruppe. Gold gab es genauso wie vorgesehen, nicht extra mehr (es summierte sich auf 750 GS/Person+ eine Spruchrolle/ein Trank). Die Gruppe hat vielleicht ein paar EP mehr bekommen als im Abenteuer vorgesehen, da sie natürlich überqualifiziert waren. Aber es hat ihnen auch so sehr viel Spaß gemacht und sie waren stolz, eine Katastrophe von einem kleinen albischen Dorf abgehalten zu haben. Dafür erweisen sich die NSCs, denen sie geholfen haben, logischerweise als dankbar, auch wenn es nicht viel ist, was sie für die SCs tun können. Es bedarf also weder einen Dungeon der Woche, noch Unmengen an Gold (nach offzieller Richtschnur hätte ich mindestens das 5-fache an Gold für DIESE Gruppe vergeben müssen), um trotzdem glücklich zu werden und viel Spaß zu haben - und es war auch spannend, weil schief gehen kann immer etwas (und wäre auch diesmal fast passiert, 1er auf Spielerseite und 20er auf Gegnerseite sind einfach zu wahrscheinlich ) Ach ja, die höchstgradige Figur der Runde (M5 - 21 nach Konvertierung), hätte nach offizieller Richtschnur ca 800 EP und damit ~2500 GS bekommen müssen. Geworden sind es 250 EP und neben einem schönen und teuren Wintermantel bekommt sie maximal 600 GS - auf die sie aber auch verzichtet, weil ihr die nicht wichtig sind. Das zeigt schön, wie unterschiedlich die Einstellungen von Spielgruppen zu diesem Thema sind. Lieben Gruß Galaphil
  19. Na ja, ich habe zum Thema des Monats sowohl eine NSC nach M4 als auch nach M5 eingestellt - mit sehr überschaubarer Reaktion Octavius hat einige sehr nette Spielereien in letzter Zeit von SoNie eingestellt. Auch da wenig Resonanz. #Octavius: Probiers mal, deine Idee hier vorzustellen: Ich war froh, dass meine Idee voriges Jahr zu den Elementarkämpfern ein paar Mitstreiter gefunden hat und ich jetzt eine tolle Gruppe mit fünf gleichen und doch grundverschiedenen SFs habe, die es sonst nie gegeben hätte! Wenn du offene Unterstützung suchst, würde ich dir auch gerne helfen! #Fimolas: Da frag ich dich mal direkt: ich glaube, dass der eine oder andere Kommentar von dir zu einem Kreativbeitrag auch gerne gelesen würde. Zumindest ich würde mich darüber sicher freuen Allgemein: Ich habe das Gefühl, dass es viele Junge gab, die lange Zeit am Trockenen saßen und jetzt endlich ein komplettes System haben, mit dem sie spielen können und das auch tun. Da bleibt dann halt weniger Zeit über fürs Forum, die müssen ja noch Hausübungen machen und Prüfungen ablegen. Aber wenn die ihren ersten Spieleschwung hinter sich haben und Erfahrungen zu berichten, kommen die sicher wieder. Außerdem wird es wohl stimmen, dass Neuveröffentlichungen die Diskussionen sicher wieder anheizen werden. Lieben Gruß Galaphil
  20. Als Beispiel für einen Scharlatan, vielleicht sogar für den angesprochenen jungen Mann im Diamantring (siehe oben), hier ein einschlägiges Profil für einen M5-NSF: Reginbald McAelfin
  21. Als Gesicht und NSF sowohl zu Anjankas jungem Mann im Diamantring habe ich nach den Regeln meines Charakterkonzeptes Scharlatan unter M5 den hoffentlich nicht zu bekannten Reginbald McAelfin erstellt, der hauptsächlich in den albischen Nordmarken mit seinem zweispännigen Wagen unterwegs ist, immer auf der Suche nach dem schnellen Gold, wobei er zwischendurch auch mal einigermaßen ehrlich ein paar Sachen handelt und sich dank seiner Erzählkünste und seines Flötenspiels auch mal das eine oder andere Mahl oder Getränk in einem Gasthaus selbst verdienen kann. Reginbald ist etwa 28 Jahre alt, mittelgroß, hat rotblondes, kurzgewelltes Haar (normalerweise), braune Augen und Sommersprossen. Er tingelt mit seinem Wagen, in dem er allerlei Krims Krams transportiert, von einem Dorf zum anderen, stammt ursprünglich aus Morvill (bekannt aus den Runenklingen) und hat sein "Glück" in die eigene Faust genommen. In seinem Wagen hat er auch ein paar Käfige mit Hühnern, die nicht nur für einen regelmäßigen Eiernachschub sorgen, sondern auch von Zeit zu Zeit auf seinen kleinen Holzkohlengrill wandern. Des Nachts sorgen sie auch dafür, dass er bei Gefahr schneller geweckt wird. In einer seiner Kisten, in denen auch sein ganzes Gewand steckt, hat er in einem doppelten Boden das ganze Material und einen Großteil seines Goldes/seiner Edelsteine versteckt, die ihn belasten und eines illegalen Verbrechens überführen könnten, zum Beispiel, wenn er wieder mal einen 'echten' Diamantring an den Mann/die Frau bringen will. Dieses Versteck ist schwer zu finden, man muss schon alle seine Kisten sorgfältig untersuchen, was er aber sicher nicht ohne Protest zulassen würde. Reginbald kämpft eigentlich am Besten mit seinem Kurzschwert, allerdings hat er in seinem Wagen, entweder unter dem Kutschbock oder hinter der Seitenwand des Wagens, eine stabile Keule versteckt, mit der er sich gegen aufdringliche Zeitgenossen zur Wehr setzt. Zusätzlich hat er an seinem Körper noch einige leicht erreichbare Wurfmesser versteckt, die er bei Bedarf einsetzen kann. In seinem Wagen transportiert er auch jede Menge 'Durstlöscher', wo er gerne auch den einen oder anderen Becher an Reisende verkauft - auch eine Kleinigkeit zu Essen ist schnell gekocht - um mit ihnen ein bisschen ins Gespräch zu kommen und ihnen in Folge entweder etwas aufzuschwatzen oder selbst interessante Neuigkeiten aufzuschnappen, die er dann möglichst für ihn gewinnbringend weitergeben kann. Reginbald wurde nach M5 als Scharlatan erstellt, es wurden 4300 EP verlernt. Er besitzt 16 LP und 39 AP, er greift entweder mit Kurzschwert +14 (Spezialwaffe) oder Keule +11 an, manchmal auch mit Wurfmesser +11. Seine Abwehr kann durch einen kleinen Schild noch von +15 auf +18 verbessert werden. Seine Resistenzen sind ebenfalls +15. Sein Schadensbonus ist +2, er ist eher etwas schwächlich, dafür aber sehr geschickt und intelligent und besitzt ein gutes Auftreten, mit dem er seine Gegenüber schnell für sich einnimmt, ohne gleich besonders aufzufallen (pA 81). An Sprachen beherrscht er Albisch, sowohl im Sprechen als auch in der Schrift mit +13, sowie die Comentang mit +13. Da er noch nicht viel aus Alba herausgekommen ist, hatte er auch noch nicht die Möglichkeit, weitere Sprachen zu lernen. Außerdem beherrscht er die Diebeszinken, die in albischen Städten verwendet werden, ebenfalls mit +12. An Fertigkeiten hat er gelernt: Akrobatik +13, Balancieren +13, Beredsamkeit +16, Etikette +11, Fälschen +17, Fallen entdecken +9, Gassenwissen +14, Gaukeln +19, Geländelauf +16, Geschäftssinn +9, Glücksspiel +18, Klettern +12, Menschenkenntnis +11, Musizieren: Flöte +15, Seilkunst +16, Spurensuchen +9, Tarnen +11, Verführen +13, Verstellen +15, Wagenlenken +15. Die Eigenschaftsboni sind schon eingerechnet. Als angeborene Fertigkeit besitzt er besonders Gute Reflexe +9! Viel Spaß mit diesem albischen Kleingauner wünscht Galaphil
  22. Witzig, diese Hausregel in M4 hatte ich auch - aber so wie Barbarossa ausschließlich bei einer gewürfelten 20. Und man musste die so erworbenen PP beim nächsten Steigerungsvorgang umsetzen oder sie verfielen - der Rest wurde eben mit normalen EP oder Lehrmeistern aufgefüllt, dann galt der PP als Verbilligung. Die hier vorgestellte Umsetzung ist einfach umzusetzen. #Skyrock: damit deine Bedenken etwas weniger werden: Zuerst durften immer die Leute mit den gelernten Fertigkeiten würfeln, nur wenn die nichts rafften, die anderen mit den ungelernten. Und bei manchen Sachen mussten sowieso alle würfeln, zum Beispiel bei den Bewegungsfertigkeiten, wenn alle über eine wacklige Hängebrücke oder einen Berg hinauf mussten.
  23. Ist kein Problem, beide Male sind dieselben Probleme zu lösen. Es gibt nur wesentlich mehr ConAbenteuer als Kaufabenteuer, deshalb habe ich diese Bestätigung angeführt, dass der Grad alleine nicht hilft. Dann glaube ich, sind wir da auf einer Linie Wenn Du die Gradangaben der Kaufabenteuer meinst, diese kann ich auch nicht alle nachvollziehen. Das liegt aber nicht daran, dass der Grad so eine schlechte Angabe ist. Ja, im Großen und Ganzen (wobei Kaufabenteuer weit gefasst werden sollte) Ich glaube, der Grad sagt eigentlich nichts über die Figuren und ihre Lösungskompetenz im Detail aus. Dazu sind die Unterschiede doch zu groß. Außer man beschränkt es auf die Mindestwerte, die an AP/Abwehr/Resistenzen vorhanden sein sollen. Mich stört dieses "statt". Für eine gute Beschreibung brauche ich beides: Was wird verlangt und auf welchem Level? Ein höhergradiger Magier mit Dolch und 1W6 Schaden ist aufgrund von AP-Max und höherer Abwehr ein besserer Kämpfer als ein Krieger Grad 1. Dennoch würde er bei der reinen Beschreibung "Kampf" erst einmal weniger passend erscheinen als der Krieger. Na ja, aber es war genau dein Beispiel: Grad1: rollenspielerisch; Grad 10: eine Breite an Fertigkeiten und Zauber wird vorausgesetzt. Und klar, ein Magier, der etliche gute Kampfzauber hat wird in einem kampforientierten Abenteuer mehr Spaß haben als ein Magier, der sich auf Erkennen spezialisiert und auf Kampfzauber vollständig verzichtet. Aber das geht ja aus der Beschreibung dann eindeutig hervor - und wenn ich einen hochgradigen Magier mit einer breiten Streuung an Zaubersprüchen habe, kann ich meistens in allen Abenteuern mitspielen. Ein niedriggradiger Zauberer dagegen wird sich die Anforderungen schon genauer anschauen müssen, ansonsten steht er nur daneben und schaut den Kameraden zu, wie sie das Abenteuer lösen (so kann es reinen Kämpfern in hohen Graden auch gehen, die außer Kämpfen nichts anderes können und es steht ein Ermittlungsabenteuer in der Stadt an, wo die Kameraden dank geschickter Planung auch noch alle vorgesehenen Kämpfe umgehen - da nützen dann die 5000+ verlernten EP auch nichts mehr.
  24. Wieso vergleiche ich Äpfel mit Birnen? Ok, ich geb zu, ich beziehe mich persönlich nur auf Kauf- oder Downloadabenteuer, weil Cons für mich keine Option sind. Der Grad ist aber trotzdem kein Massstab, mMn waren auch die Gradangaben in M4 schon Blendwerk und ich habe mich oft gefragt, wie man auf diese gekommen ist. Du schreibst es ja selbst: Warum schreibt man statt Grad nicht einfach hin: Rein rollenspielerisches Abenteuer vs Fertigkeiten- und Zauberorientiertes Abenteuer. Oder: auch für Angänger geeignet, da keinerlei Voraussetzungen nötig. Ein Abenteuer, das bestimmte Fertigkeiten/Zauber oder magische Waffen zwingend notwendig macht, halte ich persönlich nicht für Anfängergeeignet. Das kann man so aber auch hinschreiben, oder? Und ein Ermittlungsabenteuer in einer Stadt wird mit einem Barbaren, einem Druiden und zwei Waldläufer immer etwas mühsam zu lösen werden, egal auf welchem Grad. Insofern sehe ich den Grad definitiv als keine sinnvolle Messgröße an.

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