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Panther

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  1. Die Gnomin sagte ja ingame: "ich bin halt so" und nicht "ich machs Leute, ist ein Risiko, aber ich denke ich habe gute Chancen!" (naja bei 50:50). Dann wäre die ingame-Konflikt-Lösung danach zwischen den Figuren vielleicht anders gelaufen. Wenn meiner Figur das passiert wäre, hätte ich mir die Gnomin danach auch mal zur Brust genommen (ingame) ..... Das geht dann vom "Dududu! nicht nochmal!" über Ohrfeige bis zum Duell auf Leben und Tod (Wenn ich Ritte wäre und die Gnomin die ganze Zeit schon recht egoistisch mich gefährdet hätte). Immerhin hat man ja eine gemeinsame Aufgabe, für die es am Ende Gold geben soll.
  2. Typisierungen sind Schubladen, Schubladen denken hat immer die Gefahr, jemand mit Vorurteilen zu behandeln, das sollte klar sein. Deswegen ist das "orientiert" am Ende der Typisierung schon mal wichtig. Es geht doch darum, dass man den anderen am Spielabend besser einschätzen kann, seine eigenen Erwartungshaltungen am zu erwartenen Spielspass hat. Es geht dabei meiner Meinung nach eher um Problemsituationen in bestehenden Runden. Wenn man in bestehenden Runden den anderen durch diese Diskussion hier im Forum besser verstehen kann, dann kann man auch besser seine Spielweise tolerieren. Eventuell sogar den Verlust einer echten Freundschaft läßt sich verhindern. Daraus mehr zu machen, ist in Richtung Schubladen Denken meiner Meinung nach wirklich mit Gefahren verbunden. Wie sagte doch Ödön von Horváth: Ich bin nämlich eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu.
  3. Die Gefährlichkeit einer Figur in Midgard bestimmt sich aber zum größten Teil aus dem Angriffswert und dem mittleren Schaden. Und dieses ist weder bei M4 und M5 an den Grad gekoppelt. Also ist die Gefährlichkeit/Stärke einer Figur de facto nicht vom Grad abzulesen.
  4. meine Güte, stimmt, warum hat der Todeswirker seine Wurfscheibe nicht auch noch mit Gift belegt?
  5. Unser erfahrener Todeswirker vom Grad 8 sieht einen Gegner auf sich zukommen und kommt auf die glorreiche Idee, seine Fernkampfwaffe einzusetzen! Also Ansage: Ich werfe meine Wurstscheibe! Watt haben wir gelacht! Bis dahin in über 3 Jahren kam er übrigens nie zum Einsatz mit dem Ding! Er traf und machte 2 Schaden!
  6. Gruppe sieht eine Gruppe von 4 bösen schwarzen Kuttenheinis (also besonders gefährlich bekannt) auf sich zukommen. Unser Söldner hat eine Skalantha. Spieler nimmt zwei Würfelbecher und würfelt beidhändig! BAMMM! Ich schiesse auf den einen! Offen aufgedeckt! Zwei mal "20"! mit 6 und 7 Schaden! Dann würfelt er die Prozente! 89 und 90... also zwei mal Augentreffer! Rechtes und Linkes Auge! Spieler strahlt über alles! GOIL! Gruppe ist begeistert, da haben wir ja eventuell noch eine Chance... Meine Reaktion als SL: Tja, die Kuttenheinis sind leider imun gegen Stichwaffen, die Bolzen gehen beide exakt durch die Augen ohne Schaden durch, keine Auswirkungen. Betretenes Schweigen in der Gruppe.... Im Kampf danach haben sie die 4 Dämonen noch geschafft (einige SG brauchten sie, da ich auch viele "20" im Nahkampf hatte). Als der Kurzschwert-Todeswirker noch ein Versteinern versuchte und ne "1" würfelte, wurde es dann knapp, aber er hatte nur einen "Stau".
  7. Klingt vielleicht komisch, aber manchmal habe ich an einem Spielabend Spass gehabt, obwohl das Abenteuer Mist war und ich mein Rollenspiel nicht anbringen konnte - also eine miese Herausforderung/ein mieser Plot und Stimmung für mich, in der meine Assassinin einbringen konnte, auch nicht. ABER: Die Interaktion am Abend, die Witze, Gespräche und Würfelwurfergebnisse haben mich stundenlang zum Lachen gebracht. Es war deswegen ein toller Abend! So was kann man auch erreichen, wenn man Doppelkopf/Schafskopf spielt. Also ist das für mich AUCH eine Spaßquelle im Rollenspiel.
  8. In diesem Strang möchte ich auf diesen Strang hinweisen, da er auch viel mit Herausforderungs und Stimmungsspielern zu tun hat: Was macht einen Char abenteuertauglich?
  9. Für den Meinungsaustausch z.B. hier im Forum - so verstehe ich das Eingangsposting - ist die Einordung durchaus hilfreich. Im Strang gibt es einige Beispiele dafür, dass die beiden Spielertypen - nicht in den formulierten Idealfällen/ Grundtypen, sondern in realen d.h. abgeschwächten Ausprägungen - nicht zu einem gedeihlichen Miteinanderspielen kommen. Da möchte ich kritisch hinterfragen, ob es wirklich (nur) an dieser Konstellation gelegen hat. Es gibt doch einige Stellschrauben, die beim tatsächlichen Spiel noch hinzukommen und die Spielertypen ausbalancieren - Stichworte sind hier z.B. Gruppenvertrag, SL, Empathie, Toleranz und Flexibilität. Sehr gut, so sehe ich das auch, wenn ich also mit dem Button "Ich bin ein Stimmungsspieler/Herausforderungsspieler" rumlaufe und andere zum spielen suche, dann werden diese anderen Stellschrauben auch wichtig sein, sprich abgeprüft: Wie sieht der Gruppenvertrag in deiner/der Runde aus? Oft habe ich bei solchen Fragen nur als Antwort gehört "Wir spielen original M4". Nichts zu Gruppenmord oder Thaumathurgen, die mit Binden tolle Sachen basteln. Erst danach dann im Spiel heisst es: " ne das spielen wir/ich in dieser Runde nicht Original M4", sondern so!". Genau das hätte ich gerne vorher gewusst, da es evtl. meine Entscheidung, in dieser Runde meine Freizeit zu verbringen, beeinflusst. SL, Empathie hat mit Erwartungshaltung zu tun. Was erwarte ich für eine Spielwelt, was für ein Setting, was - wenn überhaupt - für eine Herausforderung. Also wenn X SL ist, dann gibt es immer 20 Zauber von NSC, die keiner der Spieler lernen kann und das Setting ist immer Kampf-Railroading. Bei Y ist eher Stimmung und Soziales Detektivspiel angesagt.... Da gibt ein der Titel der angekündigten Runde eventuell einen Tipp, der Rest muss erwartet/erraten oder nachgefragt werden. Wenn Z in der Runde mitspielt, dann weiss ich wieder, der Char von Z ist Dieb und wird die ganze Zeit versuchen von mir was als Mit-Sp/Char was zu klauen! Nervig! Toleranz, Flexibilität: Was meinst du? Wie soll das bei der Zuordnung einen Einfluss haben? Meinst du, wenn ich tolerant, flexibel bin, dann sehe ich über einiges von der "anderen" Seite hinweg. Durch diesen Strang oder schon vorher weiss ich ja, das es diese "andere" Seite gibt. Sie ist nicht schlecht oder gut, sie ist eben "anders" als ich. Das geht in die Richtung: Warum spielst du überhaupt dieses Spiel? Um zusammmen Spass zu haben, um alleine Spass zu haben? Manche kucken sich ein Fussballspiel an, um mit Freunden einen tollen Event zu erleben in der Fankurve, andere wollen die taktischen Spielzüge des Trainers aus nächster Nähe erleben, das andere dabei sein, ist schön, aber nicht so wichtig. Oder: Wenn ich mein Spiel spielen will, muss ich tolerant sein, da mein Spiel nur in einer Gruppe funktioniert. Und die Chance, eine Gruppe 5-6 von "Gleichen" zu finden, ist klein, insbesondere, wenn man nicht weiss, welcher "Gleich" und welcher "anders" ist. Bei 6 wird wahrscheinlich immer einer "anders" sein und daher werde ich das flexibel tolieren müssen. Maximalen Spass gibt es eben nur äüsserst selten, ich bin mit reduzierten Spass aber noch Spass zufrieden.
  10. und der SL auf dem CON hat sich schnell den fiesen Drachen ausgedacht und übel dargestellt, damit Kunibert da auf keinen Fall reinrennt, denn er hat den Drachen und die Höhle nicht vorbereitet... Also solche Sachen erahnen zu meinen, was SL als solche vorbereiten, ha! Improvisation ist alles. Da kann der SL dann als Stimmungsspieler einen Drachen samt Höhle ausmalen. Der Herausforderungsspielleiter denkt schon an den Drachenschatz und das Blut.... das könnte er dann den Hinweis auf die entführte Prinzessin reinpacken, was der Drache auch herausbekommen wollte...
  11. ja, "innerspielisch" aber nicht "gefühlt": Immersion beim Spieler fängt ja mit dem ICH an. Sagt der Spieler: "Ich gehe da rein" oder "Mein Ritter Kunibert geht da rein". Für die innerspielische Stimmung ist "ICH" besser! Ich, Kunibert, der wackere Retter der Schwachen und Held des Königs, wird - wie versprochen - in diese Höhle gehen, auch wenn es meinen Tod bedeutet! Merlin, du kannst mitkommen und mir helfen, wahrscheinlich wird es ohne dich für mich tödlich enden, aber ich kann dich nur als mein Freund bitten mitzukommen! Ich werde auf jeden Fall da rein gehen. (Spieler spielt innerspielisch seine Ritter Rolle stimmungsvoll voll aus) - (in Sachen Herausforderung ist nichts gesagt, nur zusammen können sie schaffen, aber er will auch alleine rein!)
  12. RollenSPIEL-vs-ROLLENspiel
  13. Kann man evtl sagen, dass Spielwelt-Immersion * für einen Stimmungsspieler wichtig ist, für den Herausforderungsspieler eher weniger? * Spielwelt-Immersion: Begriff im Gegensatz zu Spieler-Immersion: Verschmelzung von Figuren-Ich und Spieler-Ich
  14. RS: Grenze läuft wohl entlang der Immersion/Nicht-Immersion-Linie Für andere - für mich z.B. - verläuft diese Grenze an völlig anderen Stellen. OK, dann sag doch mal, wo sie deiner Meinung nach verläuft. RS, ich denke, ich kann dir folgen und ich bin deiner Ansicht! Fimolas Posting über die Ebenen scheint mir auch noch wichtig.
  15. Dies Beispiel zeigt eher eine Powergamer gegen einen Stimmungsspieler und einen schlechten SL, der so eine Herausforderung nach Regelwerk abwickeln will. Also schlechtes Beispiel ;-) Egal... Message ist: Lasse ich als Spieler meine Figur zum Lösen einer Herausforderung etwas für mich stimmungs minderndes tun. Paradebeispiel bei uns: Gruppe ist im Wald, muss am Fluß entlang möglichst schnell zum Herausforderungsziel. Gruppe sagt, am Ufer total langsam durch den Wald zu Fuß, per Floss geht es schneller, also Bäume fällen... Druide sofort: NEIN! Meine Bäume werden hier nicht gefällt! Wir gehen zu Fuß! Das Ausspielen dieses Konfliktes in der Gruppe ist dann stimmungsvoll, löst aber keine Herausforderung, die im Setting (wohl nicht) geplant war. @Rumorz: Dabei geht es NICHT um Immersion! @RS: Eintauchen in die Spielwelt ist nicht Eintauchen in die eigene Spielfigur, Immersion in letzters ist gefährlich, erstere bei mir auch gewünscht, aber mMn was anderes.
  16. Zumindest gibt es das wohl, daß "schwierige" Figurentypen (z.B. Beschwörer) gespielt werden, um mal zu sehen, wie die sich so schlagen. Nun, aber das ist dann doch ein klassischer Herausforderungsspieler, der austestet, was er mit so einer Personnage reißen kann. Oder nicht?Kann ich nicht nachvollziehen. Ich spiele gerne meine beiden Beschwörer und sehe letztlich keinen Unterschied zu anderen Figuren was die Frage Rolle oder Spiel angeht. Der Spielleiter muss halt ein paar mehr Regeln kennen bzw. mir vertrauen und es ergeben sich für viele Mitspieler ungewohnte Situationen. Letztlich spiele ich aber meine Figuren alle mit einer gewissen Rolle und versuche in dieser möglichst viel mit meinen Fertigkeiten einzubringen. Das was du da beschreibst, ist aber typisch herausforderungsorientiert: Du versuchst dich/deine Figur mit ihren (eben ungewöhnlichen) Fähigkeiten so einzubringen, das die Herausforderung gelöst wird. Dabei spielst du deine Figur mit einer Rolle stimmungsvoll. Wenn ich das in meine Umfrage einsetzen würde, sehe ich dich bei 60-80% Herausfordung und 20-40% Rolle. Das ist wohl das, was am Spieltisch passiert. Vielleicht kann man noch diskutieren, woher die Herausforderungen an einem Spielabend kommen. Aus dem Setting des SL oder den durch ihr Spiel eingebrachten Aktionen der Spielfiguren (Spieler möchte sein persönliche dramatische Handlung einbauen). Da geht es dann wieder um den angesprochen Balanceakt der innern und aüßeren Ebene. Wenn ein Spieler mit seiner Figur eine andere Spielerfigur umbringt, weil er mal kucken will, ob es machbar ist und wie der SL reagiert, dann könnte der Spielspass fast aller am Abend gemindert sein. Wenn dann noch Immersion im Spiel ist, fühlt sich der Spieler der ermordeten Spielfigur vielleicht auch noch persönlich getroffen und beendet die reale Freundschaft zu diesem Spieler oder dem SL, das er sowas zugelassen hat (Wie sollte er das verhindern? Wenn er ihn danach wiederbelebt, ist der dritte Spieler sauer, weil das nicht in die Spielwelt passt). Wenn die Gruppe Spass daran hat, einen ganzen Spielabend eine Kneipenschlägerei und die Folgen auszuspielen, dann ist doch auch gut. Für mich Fazit: Siehe auch Regel aus meienr Signatur: Der Gruppenvertrag ist doch recht wichtig, er prägt die Erwartungshaltung aller Spieler am Spielabend.
  17. Yon: kann ich das ändern? Sollte ich das ändern, vielleicht wollen einige unbenannt bleiben?
  18. @Kazzirah: Gleichzeitig beides zu 100%? Das hängt dann wohl von der Spielsituation ab, in der der Stimmungsspieler seine Rolle spielen kann und es zu der Herausforderung auch noch super passt. @Abd: Wenn zu so spielst, spielst du dann auch einen Typen mit In=05 so, dass er bei einer Herausfordung NIE eine hilfreiche Bemerkung machen kann. Dumme Figuren zu spielen, ist sehr schwer, aber ein Stimmungsspieler kann das. Wenn der SL nun einen Abend so gestaltet, dass eine dumme Figur keine Herausforderung löst - nach deiner Art - aber die Stimmung des Dummen immer wieder super spielt... Hmm.. Ich als Spieler eines solchen Dummen habe dann die anderen meistens disklutieren lassen und dann gesagt: Hey, Kumpels! Ich bin zwar strunzen doof, aber ich würde doch einfach das und das (Schwierige Lösung der anstehenden Herausforderung) un, ginge das nicht auch! Fazit für mich: Die Gestaltung des Spielabends - hier die Vorbereitung der Bühne, auf der die Spieler dann mit Ihren Figuren agieren - beeinflusst die Zufriedenheit der beiden Spieler-Typen sehr!
  19. ich habe bewusst nur diese zwei genommen, wenn man sich nicht wiederfindet, bitte "Keine Angabe" Die Prozentzahlen zeigen den Trend auf... mehr können udn sollen sie nicht.
  20. Ursprungsthema: RollenSPIEL vs. ROLLENspiel Siehe Umfrage.... wollen mal sehen! Man sollte hier eintragen, was man am Abend wirklich macht, nicht das was man am Abend eigentlich spielen möchte, das wäre eine andere Umfrage! EDIT: ich habe bewusst nur diese zwei Typen genommen, wenn man sich nicht wiederfindet, bitte "Keine Angabe" Die Prozentzahlen zeigen den Trend auf... mehr können udn sollen sie nicht.
  21. Guter Strang, Rosendorn... auf die Mischung kommt es wohl an, wer mich öfters gelesen hat, weiss wohl, dass meine Gruppe ziemlich "Herausforderungsorientiert" spielt. Das Verhältnis der Mischung ist interessant und schafft unterschiedliche Erwartungen bei einem Treffen von Spielern zu einem _______ ABENTEUER oder SPIELABEND Was soll das sein? Eine Herausforderung für die entsprechend ortientierten Spieler? Oder nur eine Sandbox für die Stimmungsspieler? Wenn ein SL ein SPIELABEND anbietet, dann gehört er doch auch zur ersten oder zweiten Kategorie. Als Übertreibung: Den Stimungsspielern brauche auf den Cons gar kein ABENTEUER anzubieten mit einem Aushangzettel, sondern nur: Hier habt ihr 6 Stunden mit mir als SL, ich habe eine Welt, die kenne ich genau, ihr macht was, egal was, ich weiss dann, was da passiert, ich habe 250 Zufallstabellen für Stadt, Land, Meer, meine NSps haben auch ihre Ideen, die kenne ich auch.
  22. Rollenspiele sind so toll? http://vimeo.com/16064142
  23. Das Thema, ich habe den Abenteurer Manager ZU HAUSE ist kein Thema? Magus hatte man zu Hause zu 100% und in OPEN SOURCE. Aber vielleicht bin ich Old School...
  24. nachdem ich nun SüM gelesen habe, da ich es als SL halten will, wo soll denn deine Nekropole reinpassen? Sag mal die Seitenzahl... Deine Masse und die Masse aus dem Buch 2 passen nicht...
  25. Es wurde schon öfter gesagt, das M5 ein eigenständiges Regelwerk ist und M4 nicht zur Interpretation von Regelproblemen herangezogen werden sollte... Nur bei einigen Sachen, wo es KEINE Regeln für M5 gibt (Be), da könnte man ...
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