Alle Inhalte erstellt von Alas Ven
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Essen in Waeland
Hallo, ich hoffe, dass ich nicht langweile, wenn ich wieder einmal einen Text über das Essen schreibe, aber ich finde so was immer interessant und bereichernd.. Wer keine Lust hat, wieder etwas über das Essen zu lesen, muss es ja nicht tun;-). Für andere ist es vielleicht eine Hilfe, wenn sie mal wieder in Waeland spielen... Ein weiterer Bericht von Abd el Amir, dem scharidischen Gewürzhändler, dieses Mal für Waeland Meine lieben Freunde, Ormut zum Gruße! Gute und einträgliche Geschäfte wünsche ich Euch! nachdem ich bemerkt habe, wie wenig auch von den hohen Völkern im Norden und ihren Essgewohnheiten bekannt ist, wollte ich Euch auch diese Information an Euch weiterreichen. Ihr habt mir in so vielen Dingen geholfen, dass ich Euch auch hier gern mit "Einer Hand wäscht die andere" ein wenig unter die Arme greifen möchte... Vorweg bemerkt sei, dass das Geschäft für unsereins in Waeland nicht sehr lohnenswert ist. Die Köche sind wenig geneigt, mit fremdländischen Gewürzen zu experimentieren. Nur der Pfeffer wird recht regelmäßig angewandt. Gewürzt wird, wenn überhaupt, hauptsächlich mit heimischen Kräutern, und sehr experimentierbereit sind die Waelander auch nicht. Das einfache Volk speist auch hier einfacher als die Reichen und Edlen. Grundlage der Ernährung bilden entweder Buchweizen -Gerste- oder Haferbreie (teilweise als "Grütze" bezeichnet), teilweise auch Brot. Diese Breie werden teilweise mit Trockenfrüchten durchmischt. Manchmal wird Leindotter oder Raps dazugegeben. Ansonsten gibt es noch Gemüse und seltenst, eben an Feiertagen, mal etwas Fleisch. Beim Brot gibt es eine Besonderheit: Es ist flach und hart und wird "Flachbrot" genannt. Wie auch unsere Fladenbrote isst man es am besten sofort nach dem Backen, sonst wird es schnell hart und ist ungenießbar. Dem Brot ist teilweise auch Kiefernborke beigemischt. Dies führt dazu, dass viele Waelinger schnell Probleme mit ihren Zähnen bekommen. Nelken sind daher (wenn man sehr rücksichtsvoll mit dem Ego des Waelingers umgeht, der es schnell als "In-Frage-Stellen" der Stärke und des Mutes sieht, wenn er Schmerzen und Leiden zugibt) als Mittel gegen Zahnschmerz, wie es bei uns traditionell angewandt wird, recht gut zu verkaufen. Die chryseische Paste für die Zähne könnte zwar ein Mittelchen sein, was man verkaufen könnte, aber dem steht das waelingsche Ego nun doch zu sehr im Weg.. Ansonsten wird von den Reichen viel Gemüse und Fleisch und Fisch verzehrt. Kohl, Bohnen, Erbsen, Lauch Rüben und Knoblauch - all dies findet auch seinen Eingang in die waelingische Küche. Als ganz besonders edel gilt das Wildpret, und die Jagd ist ein beliebtes Freizeitvergnügen des Adels. Üblicherweise wird Wasser, Milch und Bier getrunken, teilweise auch Obstsäfte und Obstweine. Wein gilt hier als fremdländisch, und nur die sehr offenen reichen Adeligen sind bereit, ihn zu servieren. Eine besondere Kostbarkeit, die zu großen Gelagen serviert wird, ist das Met, ein Wein aus gegärtem Honig. Hierbei denke ich darüber nach, ihn auch in andere Lande zu bringen, ich denke, das könnte eine gute Nebenerwerbsquelle werden. Scharidischer Qawa wird hier so wenig angenommen wie der Tschai aus Kan Thai Pan. Damit könnt Ihr hier, liebe Freunde, also kein Geld machen. Möge Ormut Euch und dieses Traktat segnen Abd el Amir
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Albische Speisen
Als Alternative könnten auch Gemüse-Eintöpfe in Frage kommen; Bohnen und Linsen waren ja z. B. auch im Mittelalter bekannt - mit Suppenhuhn, Kräutern und Brot lässt sich daraus ja auch eine ganz gute Linsensuppe oder Bohnensuppe machen. Ebenso wäre vielleicht ein Karotteneintopf denkbar, wenn man die Karotten püriert und sie mit anderem Gemüse mischt. Brot wird wohl ebenfalls eine herausragende Rolle spielen.Es dürften wohl da noch mehr dunkle Brotsorten in Alba bekannt sein als im heutigen England, insbesondere bei den ärmeren Menschen in der Bevölkerung.
- Wie sieht es in Ywerddon aus?
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Wie sieht es in Ywerddon aus?
Wäre auch Wales als Vorbild für diese Gegend denkbar? Waliser sehen sich ja bis heute als "Waliser", nicht als "Engländer", die Landschaft passt zur Beschreibung, die Waliser haben eine andere Sprache als die Engländer (eben Walisisch) und bestehen auch auf kulturelle Eigenheiten... L G Alas Ven
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Weihwasser auf Nahuatlan
Hallo, bei den Atzteken war Kakao eine typische Gabe für die Götter. Er wurde mit Wasser vermengt und getrunken, teilweise wurden wohl auch Götterstatuen damit bespritzt. Man könnte vielleicht etwas mit einer Art Kakao machen.... So als Anregung.. L G Alas Ven
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Bücherliste für Nahuatlan
Der National Georgraphic hat viele Filme zu der Kultur der Atzteken herausgebracht. Die sind sehr plastisch und praxisnah und helfen einem, sich diese Kultur sehr gut vorzustellen. L G Alas Ven
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Abenteuerort Küstenstaaten
Ich hatte an Kampagnen mit Intrigen gedacht, in denen die Abenteurer in Rivalitäten von reichen Familien geraten, die um die Macht in den Städten kämpfen, und wo natürlich die verschiedensten Sachen gesucht, gebraucht und die verschiedensten Leute beseitigt und bestochen werden müssen... Alte Seemeister-Artefakte sind natürlich auch gut für Abenteuer... Man kann auch beides gut miteinander verknüpfen... L G Alas Ven
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Diatrava
Gibt es in Diatrava eigentlich in der offiziellen Version auch rivalisierende Händlerfamilien (ich habe in Parduna eigene Abenteuer teilweise darauf aufgebaut), so wie das teilweise im Italien der Renaissance war, die zu enormen Reichtum gekommen sind durch Fernhandel und jetzt um die Macht streiten? L G Alas Ven
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Bauweise?
Wenn man sich auf das Italien der Renaissance bezieht, dann wäre es vielleicht auch interessant, dass damals wieder die Formensprache der Antike entdeckt wurde. Sprich, Du kannst durchaus mit Tempeln mit Säulen dorischer oder ionischer Bauart arbeiten. Der Kern spätmittelalterlicher bzw. früher Renaissance-Städte war meist für die reichen Leute reserviert (reiche Fernhändler, niedriger Aldel). Deswegen hat man da meist auch, wenn erhalten, wunderschöne Häuser als Beispiele. Randbezirke der Städte hingegen waren meist wegen des Risikos eines Überfalls eher für die Ärmsten der Armen gedacht. In mittelalterlichen Städten finden sich dort auch oft Bezirke von eher "Unerwünschten". Wer also eine Art Mini-Kan Thai-Pan oder Mini-Eschar in einer Stadt in den Küstenstaaten aufbauen will, sollte vielleicht dafür die Randbezirke, und nicht den Stadtkern nutzen;-). L G Alas Ven Übrigens: Im Italien der Renaissance blühten Kunst und Erfindergeist gerade auf (ich erinnere an das Abendmahl oder die Sixtinische Kapelle). Tempel für die Götter, aber auch die Wohnhäuser der Reichen dürften deswegen auch in unseren Küstenstaaten mit wunderschönen Gemälden und Skulpturen ausgestattet sein (Michelangelos David!). L G Alas Ven
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
Ieek klingt es irgendwann müde aus der Ecke. Der Unterton wirkt leicht verwirrt. Und dann hört man plötzlich kleine, leichte Schnarchgeräusche... Offenbar waren die vielen Vergleiche ein bisschen viel für das Gehirn des kleinen Wesens.
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
"Ieek" sagt es traurig irgendwo aus einer Ecke. Der Translator des Blues springt an:Wesen sagt: Ich weiss nicht, was "Eltern" sind. Niemand will es mir erklären. Den Elfen habe ich gefragt, und wie gewohnt, werde ich ignoriert. Und was sind "Rechtsanwälte"? Wofür braucht man die? Was ist "Produkthaftungsgesetz"? Herr Blauwesen, ich glaube, Sie sind nicht von hier..."
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
Ieek tönt es noch einmal dem Elfen ins Ohr. Nun, da der Blues wieder da ist, springt der Translator wieder an. In Comentang ertönt es: "Wesen sagt: Herr Elf, wissen Sie eigentlich, was "Eltern" sind? Wie sind Sie "geboren"? Wie pflanzen sich Elfen fort, und was ist "Fortpflanzung"? Hat das was mit Pflanzen zu tun? Oder mit Züchtung? Einige Magier im Conveo Magico wollten Einhörnchen für bestimmte Experimente züchten..."
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Noch 'n Test von dem niemand was hat!
Das könnte vielleicht sein, schließlich moderiert er ja eine Lachse-talkshow.. L G Alas Ven
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
"Ieek" tönt es dem Elfen ins Ohr. Leider ist der Translator nicht mehr da. Daher kann der Elf eben auch nur ein "ieek" verstehen. Das dazugehörige Wesen ist für ihn leider unsichtbar. Aber das "Kawumm" hat es wohl lebend überstanden. Offenbar ist es aus dem Conveo Magico so einiges gewohnt...
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
Ieek, tönt es schüchtern aus einer Ecke. Der Translator übersetzt in comentongue:Wesen sagt: Herr Blauwesen, könnten Sie, wenn Sie umgeparkt haben, vielleicht meine Fragen beantworten?
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
"Ieek" tönt es wieder, ein wenig gedämpft. Offenbar hatte sich das kleine Wesen am Buffet bedient, bevor es dem Blues gefolgt ist, denn zwischendrin hört man Schmatzgeräusche, und irgendwie fehlt ein gegrilltes Stück Fleisch. Nun springt der Translator wieder an und übersetzt nicht in Jülziish, sondern in Comentongue: Wesen sagt: "Was sind Eltern? Was tun Eltern? Was ist "geboren"? Was ist eine "Retorte"? Schmatz, schmatz - leider nicht übersetzbar. Und sehen können mich die meisten Wesen nicht. Das liegt in meiner Natur."
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
Ieek tönt es ein wenig ärgerlich, aber auch schluchzend. Der Translator springt an: Der Conveo Magico ist der Ort, wo ich entstanden bin... Da laufen viele Terraner herum, die sich "Magier" nennen und merkwürdige Experimente machen.... Einer wollte wohl irgendetwas beschwören, aber das hat nicht geklappt. Stattdessen bin ich entstanden. Und im Conveo Magico hat man mich gejagt. Alle wollten mich einfangen oder töten oder beides. Ich habe aber niemandem etwas getan... Nur ein Mädchen, das hat versucht, mit mir zu reden.. Aber die ist auch weg.. Und ich war ganz allein... Da bin ich da weggelaufen. Ihren Beutel hatte sie dagelassen. Ich suche sie jetzt... Und auf dem Weg gebe ich halt ein bisschen von dem Geld aus ihrem Beutel aus.. Bis ich sie gefunden habe.. Aber ich sollte Ihnen keine traurigen Geschichten erzählen, Sie gehören ja auch nicht hierher... Woher kommen Sie eigentlich, und was machen Sie auf Midgard?"
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Der Freitagabend auf Cons
Hi! Wenn ich neu zu einem Con käme, wäre der Liveschampf für mich als Neuling nicht so interessant. Wenn ich mit völlig unbekannten Leuten in der Disco oder in der Kneipe sitzen will, kann ich das bei mir zu Hause um die Ecke jederzeit tun. Fahre ich zu einem Con, will ich vor allem eines: SPIELEN bzw. LEITEN (auf dem NordCon z. B. habe ich meistens einen Tag gelitten, den anderen gespielt). Wenn sich daraus noch weiter gehende Kontakte ergeben, umso besser. Wenn nicht, ist es interessant, mal mit unbekannten Spielern gespielt zu haben und mal gesehen zu haben, wie andere, die man nicht so kennt, spielen oder leiten. Ganz ehrlich: Für einen Discoabend würde ich nicht zu einem Con fahren. Noch dazu, wenn ich "live" noch keinen kenne. Spielen finde ich da die bessere Möglichkeit, Leute kennenzulernen. Und das Schöne an einem Con ist ja: Alle, die da rumlaufen, stehen genauso aufs Spielen wie ich!;-) Die Disco und das Quatschen ist bestimmt interessant für die, die schon auf vielen Midgard-Cons waren und da "alte Freunde" wiedersehen. Für die anderen, ganz speziell die Neuen, ist das Spielen viel spannender. Wenn also so eine Disco oder ähnliches angeboten wird, fände ich es trotzdem gut, wenn alternativ Räume angeboten würden, wo sich Spielleiter aufstellen könnten und Runden anbieten könnten. Dann kann man sich nämlich, wenn man so jemand ist wie ich, der eben nicht so gern mit völlig Unbekannten in der Disco oder der Kneipe herumhängt (außer jetzt beim Midgard-Stammtisch, weil ich da nach neuen Leuten zum Spielen gesucht habe), auch fürs Spielen oder Leiten entscheiden - und die Nacht mit einer tollen Runde zum Tag werden lassen.... L G Alas Ven
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
IIeek? klingt es fragend. Der Translator springt an: Wesen sagt: Wo fängt das Buffet an und was kostet es? Als der Elf das Bild des Einhörnchens ein zweites Mal zeigt, tönt es wieder "Ieek". Durch den Translator des Blues tönt: "Wesen sagt: Ein armer Leidensgenosse? Im Conveo Magico gab es davon gleich mehrere..."
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
Auf einmal tönt es wieder aus der Ecke "IeeK". Es klingt ein wenig gestresst. Der Translator des Blues springt an: Wesen sagt": Dieses Dungeon beherbergt wirklich viele Überraschungen... Riesenechsen zum Beispiel, oder riesige Oktopusse in den Tiefen der Kanäle... Und die Ratten... Also, Herr Blauwesen, von denen könnten Sie dann gleich drei Portionen gegrillte Ratte in einer machen.. Aber der Weg zurück, der ist echt schwierig.."
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Noch 'n Test von dem niemand was hat!
Na ja... Dagegen spricht, dass er sich auch bei und über der Wupper aufhalten kann... Ich glaube, der Ernst ist ein echter Wald- und Sumpfoktopus.. L G Alas Ven
- Müssen Meister lieb sein?
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Die Kinder der BASIS
Hallo Rainer, na ja, es kam ja auch mir entgegen von demjenigen, der mich gefragt hatte, was ich da läse... Ich bin ja zuerst gar nicht drauf gekommen, nur nachdem man mich aufmerksam gemacht hat. Das mag zwar wie Holzhammerhumor erscheinen, aber wenn, wie schon gesagt, ein Cover solche Ansatzpunkte liefert, finde ich das eben nicht ganz so gelungen. Die Bilder sind klasse, aber musste der Schriftzug wirklich so sein? Liebe Grüße Alas Ven
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Die Kinder der BASIS
Eine kleine Anmerkung... Beim Band "die Basis" gibt es beim Cover etwas, was ich nicht so gelungen finde: Die Aufschrift kann teilweise auch als "die 3 Asis" gelesen werden... Als ich in die Kinder der Basis im Rollenspielladen meines Vertrauens herumlas, kam jemand zu mir und sagte mir: Hmm... Zeig mal was Du da liest. Und da bekam ich zu hören: Was ist das denn für ein Abenteuer - die Kinder der 3 Asis... Das mag zwar ganz lustig wirken auf den ersten Blick, aber wer dann da nach Kindern von 3 Asis sucht, wird doch bei dem Band ziemlich enttäuscht ;-). L G Alas Ven
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Noch 'n Test von dem niemand was hat!
Nein, das nicht.. Ich dachte eigentlich, Ernst wäre so ein Wald- und Sumpfoktopus... Dazu würde auch passen, dass er sich in, bei und über der Wupper aufhält... L G Alas Ven