-
Gesamte Inhalte
2387 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Tellur
-
Was bei NSC's oft vergessen wird: Auch sie können SG und GG haben (Ich denke mal Abd weiß das sehr wohl und setzt das auch ein - ich wollte das generell anmerken) Ein Spielleiter setzt auch diese Mittel ein, auch wenn die Spieler meinen, sie würden dann beschummelt werden. ("Wie ich muss nochmal mit dem 100er-Würfeln? Das war klar eine 100! Der Typ ist TOT!") Der Spielleiter darf allerdings keine Dinge aus dem Hut zaubern. Hat er aber z.B. einfach vergessen sich über die SG Gedanken zu machen (auch der SL ist nur ein Mensch), weiß aber, dass der NSC welche haben könnte, dann kann er ja einen Wurf entscheiden lassen (Läuft meistens auf einen 1W6-X Wurf hinaus)
-
Moderation : Wow, die Moderation war ja schnell überlesen... Nochmal: Zufallstabellen und Improvisation sind wichtige Aspekte des Spielleiters, allerdings verläuft sich die Diskussion immer mehr in diesen beiden Aspekten, ohne dass neue Erkenntnis für das Thema gewonnen werden. Zu den Zufallstabellen gehts hier lang! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
-
Moderation : Vielen Dank für das Stichwort! Auch wenn alles noch irgendwie, irgendwo Themenbezug hat, driften wir immer weiter ab. Es geht hier darum, was einen guten Spielleiter ausmacht. Nicht ob ein bestimmter Blog gut oder schlecht ist. Und auch die Spielstile "Railroading" und "improvisierte Zufallsereignisse" sind nur lose mit guten Spielleitern verknüpft. Ich werde mal schauen ob ich hier etwas aufräumen kann, ohne den Kontext zu schaden. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
-
Was haltet Ihr von ARS und dessen Abgrenzung zu "herkömmlichem" Rollenspiel?
Tellur antwortete auf Alondro's Thema in Rollenspieltheorie
So habe ich das jetzt auch verstanden. Schlecht finde ich es nicht. Es ist eben recht nahe an einem der beiden Extrema des Rollenspiels. Mein Spiel liegt irgendwo dazwischen.- 158 Antworten
-
- ars
- rollenspieltheorie
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Auf einem Reiseabenteuer können Zufallsbegegnungen auch wirklich als solche ausgewürfelt werden. Es ist ja nicht so, dass man da unglaublich viel mehr Vorarbeit leisten muss. Allerdings sollte man dann auch nicht in Panik geraten, weil die Charaktere jetzt etwas ungewöhnliches mit der Räuberbande anstellen wollen, die normalerweise als einfache Statisten gedacht wären über die die Gruppe mit der sprichwörtlichen Dampfwalze drüberfahren sollte. Solange es sich nicht gerade um eine Begegnung nach dem Typ "In der Nacht greifen euch 1W6+3 Wölfe an" handelt sollte sich der Spielleiter schon gedanklich etwas mehr mit den Hintergründen (z.B. der Räuberbande) auseinandersetzen. Warum sind die Orks jetzt da unterwegs? Handelt es sich um einen Spähtrupp den die Charaktere jetzt zufällig überrascht haben? Ist eventuell ein größerer Angriff geplant? Findet dieser überhaupt noch statt, nachdem die Späher nie zurückgekommen sind? Oder war das ein kleiner, unabhängiger Plündertrupp auf dem Weg zu einem Hof in der Nähe - den man eventuell warnen sollte? Ein guter Spielleiter kann in solchen Fällen improvisieren. Ein schlechter würgt die Spieler mit ein paar fadenscheinigen Erklärungen ab. Ein mittelmäßiger Spielleiter erklärt im O-Ton, dass er sich darüber keine Gedanken gemacht hat, es sich eigentlich nur um eine Zufallsbegegnung handelt und dass er das ganze gerne ausarbeitet, wenn die Spieler das wünschen, er dafür aber eine kurze Pause braucht. Das was in dem Artikel beschrieben steht passt für D&D recht gut. Kloppen, kloppen und noch mehr kloppen. So hört sich das für mich an. Kann irre Spaß machen! Diablo 2 funktioniert nach dem selben Prinzip und macht nach so vielen Jahren noch immer Spaß. Der Spielleiter scheint auch recht gut zu sein - immerhin leitet er konsequent und unparteiisch. Deswegen muss es noch lange nicht der wahre Jakob sein - den es wahrscheinlich auch nicht gibt. Für Midgard wäre mir das um ehrlich zu sein zu flach. Ich will Intrigen! Ich will Ränkespiel! Und das kann selbst ein guter Spielleiter nicht improvisieren ohne sich der Gefahr auszusetzen sich in Widersprüche zu verstricken. (Der perfekte Spielleiter würde das schaffen) Der gute Spielleiter erstellt deswegen ein möglichst komplexes soziales und kausales Netzwerk der Gegebenheiten. Die Randbereiche dessen gestaltet er so, dass die Spieler nicht so leicht auf die Idee kommen über die Grenzen zu schreiten (was sie aber immer noch tun können und der gute Spielleiter wird auch nichts dagegen unternehmen!). Die Aktionen und Reaktionen sind teils geplant, teils improvisiert. Wahrscheinliche Verhaltensmuster der Charaktere werden zumindest durchdacht und eventuelle Triggeraktionen detaillierter ausgeplant. Der mittelmäßige Spielleiter hat einen Plot, den er durchackert. Er lässt den Spielern scheinbare Freiheiten, allerdings gibt es nur ein äußerst rudimentäres Netzwerk (meist nicht ausgearbeitet) welches es nur kurzzeitig erlaubt den Plot zu verlassen. Der schlechte Spielleiter ist ein übler Railroader. Im schlimmsten Fall ist eine nicht geplante Gasse mit sinnlosen, unpassierbaren und unspezifizierten Dingen verstellt (gilt auch Metaphorisch). Im besten Fall ist die Geschichte äußerst spannend und so angelegt, dass die Spieler ganz von selbst in den für sie vorgesehenen Rollen schlüpfen und eigentlich niemand was davon merkt. Nachtrag zum Blog: Ich habe mich nur um die inhaltliche Aussage gekümmert, nicht um die Ausdrucksweise. Auch ich finde, das ganze ist unnötig arrogant und egozentrisch.
-
Umgekehrt findest du aber nicht oft eine Tür ohne Wand
- 39 Antworten
-
- m5 - sonstige regeltext
- verkleinern
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Lernen / Erfahrungspunkte ohne Abenteuer
Tellur antwortete auf Rosendorn's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Wenn es erklärtes Ziel der Gruppe ist, stärker zu werden für eine größere Herausforderung, dann ist das nicht über ein normales Spiel abzuhandeln - es sei denn als "Zwischenabenteuer" für das wiederum die normalen Regeln gelten. Bei Steigern ohne Abenteuer gilt auch für Spielercharaktere was für NSC's gilt: Sie ziehen sich zurück und lernen fleißig. Wie sie das anstellen ist im Detail nicht wichtig. Wenn man mag kann man natürlich eine schöne Geschichte darum spinnen, wie die Heilerin unermüdlich die Kranken des Landes gepflegt hat oder wie der Krieger monatelang mit dem Ordenskrieger Sparingkämpfe ausgetragen hat um gemeinsam besser zu werden... Sagt die Gruppe: Och nö, wir sind jetzt alle Grad 4, das ist so langweilig... Wir wollen lieber auf Grad 10 weiterspielen, dann verlernen eben alle die notwendigen GFP um auf Grad 10 zu kommen und fertig. (Für Zaubersprüche würde ich die NSC Regeln im Kompendium anwenden, damit nicht die ganzen GFP für einen super-duper-Spruch ausgegeben werden) Und dann gehts wieder weiter im Text. -
Man sollte dazu sagen: Alle haben Schwimmen gelernt (na oder zumindest die die regelmäßig baden gehen), aber keiner kanns....
-
Auch so ein Pointy Ears Typ. Das war doch nen Elf, oder?
-
@Rosendorn: Das ist ärgerlich @Draco: Natürlich. Windows ist nach wie vor das SpieleOS schlechthin, was ich sagen wollte ist nur, dass sich auch in diesem Bereich die Situation für Linux zum besseren gewandt hat. Insbesondere dass es inzwischen immer mehr native Spiele (open source sowie kostenpflichtig) für Linux gibt und auch die Unterstützung durch Wine bzw. dem (leider kostenpflichtigen) Spielespinoff von Wine immer besser wird ist doch eine positive Entwicklung. Das mit dem Musikplayer ist mir bekannt. Unter Windows verwende ich selber Winamp, allerdings hat das z.B. Probleme mit meinem Philips GoGear. VLC hat eigentlich nur den Vorteil dass es mehr oder weniger alles abspielen kann was einem unterkommt, das ist klar. @Meeresdruide: Wenn du ein ganz bestimmtes Spiel spielen willst, dann lohnt ein Blick in die WineHQ-AppDB. Dort gibt es zu vielen Windowsprogrammen ob man sie unter Wine zum laufen bringt und wie gut es dort läuft. Beispiel: Half-Life 2 hat Platinum Status (funktioniert out of the box ohne Makel) und man hat anscheinend nicht einmal FPS-Einbußen.
- 591 Antworten
-
- betriebssystem
- linux
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Sogar noch vom selben Orden (Stoßspeer und Reiten - AH! TACKE!)
-
Mit Drachentor wären wir dann also wieder zu 6. Solltest du Bedenken wegen der Gruppengröße haben: Das hat letztes mal wunderbar geklappt und die Gruppe hat echt Spitze harmoniert (was ja nicht heißt, dass man immer einer Meinung sein muss ). Ich werde gleich mal meinen Charakter zusammenstellen und dir mailen.
-
Das mit Matthias ist natürlich schade Ich denke Rainer wird nichts dagegen haben, wenn wir uns selbst organisieren - hat er ja weniger zu tun. Dass er das letzte Wort hat ist ja klar. Bro: Das ging ja Fix! Würde mich freuen.
-
Und die Unterstützung durch Unterhaltungssoftware? Ich glaube, dass die größte Gefahr für Windows von der Wii und PS3 ausgeht. Wenn man den Computer nicht mehr zu spielen braucht, kann man sich für Internet, Textverarbeitung und Multimedia ein System frei auswählen. Das wird dann wohl immer öfter nicht Windows sein. Was meinst du mit Unterhaltungssoftware? Spiele gibt es auch für Linux (gute freie Spiele wie etwa Battle of Wesnoth aber auch zu kaufende Spiele wie World of Goo) und einige Spiele (insbesondere openGL-Spiele) laufen unter Wine gleich gut, wenn nicht sogar besser als wie unter Windows. (es gibt natürlich auch viele Spiele die laufen unter Linux miserabel bis gar nicht...) Musik? Amarok und Rhythmbox sind bessere Player als der Mediaplayer. Klar, man braucht das gstreamer-framework, damit einige proprietäre Codecs (mp3, wma,...) laufen, aber das Problem hat der Mediaplayer auch bei freien Codecs (OGG, FLAC,...) die mitunter besser sind (FLAC bietet z.B. eine passable Komprimierung ohne Verluste). Und das framework ist fix installiert ("A Codec is missing. Please select one of the following"). Zudem können die beiden auch iPod's managen - sogar besser als iTunes, finde ich zumindest (der Blödsinn mit der Zwangssynchronisation fällt weg soweit ich weiß; es ist ja toll das der Versucht die 18GB Lieder auf den 6GB iPod zu syncen...) Video? Gut, den VLC gibts auch für Windows. Aber eben nicht nur Auch MPlayer oder Totem liefern passable Dienste. Ich muss sagen, es ist mir noch keine Datei untergekommen, die ich unter Linux noch nicht abspielen konnte. Auf Windows musste ich mich mitunter mit irgendwelchen Codecpacs rumärgern (pre-VLC, den ich aber auch unter Linux nicht verwende) Das richtig coole ist ja, dass es Linuxhacks für den Wii-Controller gibt
- 591 Antworten
-
- betriebssystem
- linux
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Offizielle Punktevergabe vs. Pauschale Punktevergabe
Tellur antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Dem stimme ich so nicht zu. Punktesammeln soll durch das oPV meiner Meinung nach nicht unterbunden werden, sondern es soll kompatibler mit anderen Spielstilen gemacht werden. Es wird eine Gratwanderung versucht, in der sowohl der Punktesammler (Fachterm ist glaub ich Gamist oder?) bedient wird, eben durch eine starr geregelte Punktevergabe nach Leistung, ohne den Rollen-Spieler (also der sich wirklich Gedanken macht was seine Figur jetzt machen würde, nicht wovon sie EP-mäßig* am meisten Profitieren würde) zu vergraulen, weil er und sein Mitspieler gänzlich unterschiedliche herangehensweisen haben.** Das oPV will meiner Meinung nach beide etwas näher aneinander bringen indem es den Spielleiter anhält, die unterschiedlichen Spielweisen so zu regulieren, dass sie gegen einen akzeptablen Konsens konvergieren, der beiden Spielertypen gleichermaßen unrecht ist.*** ________________________ *) Beim oPV sind EP-würdige Aktionen ja fast immer Abenteuerrelevant. **) Ich möchte dem Gamisten nicht unterstellen, er spiele seinen Charakter unglaubwürdig. Effektiv können sowohl Rollen-Spieler als auch Gamist ihre Charaktere glaubwürdig und konsistent spielen. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in der Denkstruktur: Der Rollen-Spieler denkt so: Gut, Situation X - welche Motivationen hat mein Charakter in dieser Situation. Welche möglichen Aktionsmöglichkeiten sieht er? Der Gamist denkt so: Gut, Situation X - folgende Aktionen wären sinnvoll. Sind die für meinen Charakter vertretbar? ***) Ein prima Zitat das ich mal gehört habe ging ungefähr so: "Ein Kompromiss ist nur dann gerecht und beständig, wenn beide Parteien gleichermaßen unzufrieden damit sind" -
Hallo, jetzt steht bei mir leider endgültig fest, dass ich nicht zum KlosterCon kommen kann, was mir grade auch Euret- und unserer schönen Runde wegen sehr leid tut. Aber ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr einen willigen SL findet! Viel Spielspaß und gutes Gelingen wünsche ich Euch, Euer G. Hallo Guido! Das ist sehr schade Aber da kann man wohl nichts machen. Deshalb: Gesucht!!! Spielleiter für Con-Kampagnen-Nachholrunden mit möglichst viel Zeit und Lust zu leiten! Alles ab Abenteuer MCK 2-02: Der bedrängte Gelehrte
-
Offizielle Punktevergabe vs. Pauschale Punktevergabe
Tellur antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Gibt es auch in unterschiedlichen Formen. Bei uns werden mitunter PP und ZEP sofort von den Spielern notiert. Früher wurden auch die KEP direkt von den Spielern geführt. Der SL hat dann immer angesagt, wieviele KEP der Schlag jetzt gegeben hat. Prinzipiell sagt das oPV nichts über die Art der Buchführung aus. Es macht aber Sinn, dass die Hauptlast beim SL liegt, da er damit Details der Gegner besser geheimhalten kann. -
Beschleunigen kritisch erfolgreich
Tellur antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich glaube wir hatten das letzte mal die Personenzahl verdoppelt (Ursprüngliches Ziel + Zauberer). Ansonsten wäre eine Verdreifachung der Aktionen im Gespräch gewesen, allerdings wäre uns das leicht übertrieben vorgekommen. Bei dem Verzauberten handelte es sich um einen fechtenden Glücksritter mit 3 normalen Angriffen pro Runde -
Also ich bin wieder gerne mit von der Partie Freue mich schon darauf gemeinsam mit euch ein paar Abenteuer zu erleben Wegen Planung: Wenn sich ein SL (und die restliche Gruppe) für Freitag Abend findet dann bin ich gerne bei der vollen Dröhnung dabei, sonst ist es auch nicht schlimm
-
Offizielle Punktevergabe vs. Pauschale Punktevergabe
Tellur antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich möchte anmerken, dass Doppelcharaktere eben nicht KEP und ZEP in rauen Mengen scheffeln können. Tatsächlich würden sie sogar bei normaler (also nicht halbierter) Vergabe nur unwesentlich mehr von diesen Beiden bekommen. Der Grund: In einem Kampf gibt es pro Runde nur entweder draufhauen oder zaubern. Beides gleichzeitig geht nicht. Meistens hat man sogar Probleme vom Nahkampf zum Zaubern überzugehen... Doppelcharaktere ziehen ihren großen EP-Bonus aus ihrem breiten Spektrum - diesen Bonus haben sie allerdings nur in der oPV. Er entfällt in der pPV. -
Abenteuerplanung nach SC-Fertigkeiten? (für Kampagne, nicht Con-Abenteuer)
Tellur antwortete auf Rosendorn's Thema in Spielleiterecke
@Rosendorn: Gut, dann machst du das ja doch mehr oder weniger wie wir Nur, dass wir eventuell die Gestaltung der NSpF etwas an die Spielfiguren anpassen. Aber das ist ja erstmal nichts schlimmes. Natürlich kommt Fall 2 auch bei uns vor. @obw: Ja das ist mir klar. Ich habe mich wohl etwas vom Thema abbringen lassen. Um wieder etwas dorthin zurück zu kommen: Fertigkeiten werden zu einem gewissen Grad eingeplant. Wenn man weiß, dass da ein alter Steinenarr vorkommt und man zumindest vermutet, dass die Spieler auf die Idee kommen könnten, diesen mit seltenen Steinchen zu bestechen, dann macht man sich Gedanken wie man das auf Regelebene abstrahieren kann. Umgekehrt werden eventuell gezielt Situationen eingebaut, in denen Fertigkeit X von Charakter Y mal endlich verwendet werden kann. Natürlich wird dabei versucht nichts zu forcieren oder die Logik der Welt zu brechen. -
Abenteuerplanung nach SC-Fertigkeiten? (für Kampagne, nicht Con-Abenteuer)
Tellur antwortete auf Rosendorn's Thema in Spielleiterecke
Um bei dem Naturkundebeispiel zu bleiben: Du würdest also warten bis die Spieler zu dir kommen und fragen:"Hey, sammelt der Typ vielleicht Steine?" Und je nachdem ob dir die Idee gefällt, sammelt er eben Steine oder nicht. Ich persönlich würde das mitunter vorher festlegen und in Form eines NSpF-Kommentars einbringen ("Das war doch der verrückte Kauz mit den Steinen oder? Ja, der lebt in der Hütte da oben. Könnt ihr gar nicht verfehlen!"). Die Spieler können dann darauf anspringen oder nicht. -
Interessant wären in diesem Zusammenhang eventuell auch Gruppen-SG. Nicht die Charaktere haben Schicksalsgunst sondern die Gruppe verfügt über einen gemeinsamen Pool an SG über deren Einsatz die Gruppe befinden muss.
-
Abenteuerplanung nach SC-Fertigkeiten? (für Kampagne, nicht Con-Abenteuer)
Tellur antwortete auf Rosendorn's Thema in Spielleiterecke
Abd schrieb ja, dass der Fertigkeiteneinsatz von den Spielern kommen muss und auch nicht zwingend notwendig ist. Er bringt einen Vorteil. Die Situation ist geplant - das hat aber noch nichts mit Railroading zu tun. Es könnte einfach sein, dass die Herrschaftspriesterin z.B. gerade dann in dieser Stadt ist, wenn gerade eine Belagerung beginnt. Oder der Harfenspieler trifft die Elfen während einer Reise in Form einer Zufallsbegegnung (der Spielleiter zwingt die Spieler nicht mit den Elfen zu kommunizieren - sie sind eben gerade in dem Moment auch auf dem Weg). Ich denke jeder Abenteuerschreiber macht das zu einem gewissen Grad. Wird ein Abenteuer geplant, dann macht man sich Gedanken welche Fertigkeiten in einer bestimmten Situation von den Spielern eingesetzt werden könnten und welche Auswirkungen diese dann haben. Ein Beispiel: Die Abenteurer stehen vor irgend einem Rätsel, das sie lösen müssen. Für das Rätsel gibt es Hinweise in Form von Bildern. Zusätzlich gibt es noch einen Text geschrieben in einer alten Sprache. Dieser Text wurde vom Spielleiter deswegen geplant, weil einer der Spieler diese Sprache lesen und verstehen kann (mit einem tiefen Erfolgswert - sagen wir +4). Sollte der Text entziffert werden können, dann gibt es einen Zusatzhinweis oder Informationen was nach dem Rätsel zu erwarten ist, oder ... Mit gewissen Fertigkeiten lassen sich Dekorationselemente in den Vordergrund bringen, ohne dass diese Dekorationselemente alleine über den Ausgang des Abenteuers entscheiden. Der Spielleiter überlegt sich nur positive oder negative Einflüsse bei einem Erfolg/Scheitern/Nicht-Einsetzen. Man plant nicht zwingend das Abenteuer nach dieser Fertigkeit, wohl aber den Einsatz dieser Fertigkeit im Abenteuer (sofern sinnvoll) -
AAAHHH Augenkrebs!