Alle Inhalte erstellt von Bruder Buck
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Spielleitern mit weniger Railroading
Das bleibt mir noch zu unkonkret. Würdest du den Kampf jetzt ausspielen? Mit improvisierten Werten? Und wenn die Spieler gewinnen, würdest du die Auseinandersetzung mit dem Machtapparat auch ausspielen? Da das Ergebnis ja wohl schon fest steht (Friede ihrer Asche), sehe ich den Sinn in diesem Aufwand nicht. Wenn du es nicht ausspielen willst, weiß ich nicht, wofür du dir die von dir genannten Überlegungen machen willst. Ja, ich würde alles ausspielen. Wenn die Gruppe davon kommt, weil sie clever sind, oder Glück haben, überlege ich mir, wie die Spielwelt darauf reagiert. Dann heißt das neue Abenteuer eben: Wie kommen wir lebend aus diesem Land raus? Und das würde, je nach Status, Ansehen und Mächtigkeit des getöteten Herrschers, entsprechend sehr hart werden. Das meine ich mit "Friede ihrer Asche". Sie haben die Chance zu überleben, aber die kann halt auch nur bei 0,01 % liegen... Wenn sie z.B. den Hochkönig von Aran in seinem Palast töten, dann wohl eher noch weiter darunter.... Ahem, ich rede hier von einer Gruppe mittlerer Grade, so Grad 6-8, die in einer dummen Aktion so was macht. Eine Gruppe Grad 10+, die das plant, einen Mordanschlag also vorbereitet, hat entsprechend der Qualität ihres Planes entsprechend höhere Chancen! Aber das dürfte klar sein, oder? Jetzt klarer?
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Spielleitern mit weniger Railroading
und wie würdest du das begründen und was ist daran folgerichtig? In meinem Midgard bringen dahergelaufene Abenteurer nicht einfach Herrscher folgenlos um. Wenn du das anders handhabst, ist das deine Sache. Ich habe jedenfalls keine Lust, eine mordende, marodierende Abenteurerbande zu leiten. Ein Beispiel: Ich habe meine eine Gruppe mal zu Ultan ay'Sioachan, dem errainischen Erzmagier geschickt. Sie kamen als Freunde und hatten von daher keine Intention, ihn anzugreifen. Aber der Auftritt von Ultan war auch dazu angetan, ihnen den Eindruck zu vermitteln, es besser auch nicht zu versuchen. Hätten sie es gemacht (warum auch immer), hätten sie eine Chance gehabt, ihn zu töten. Und dann? Soll eine x-beliebige Abenteurergruppe einen tausendjährigen Erzmagier töten und das bleibt ohne Folgen? Wohl kaum.... der Mann hat Freunde, es könnten Zeugen überleben, etc... Euer Bruder Buck
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Spielleitern mit weniger Railroading
@Stephan: Ich antworte mal an Stelle von Solwac, wie ich es machen würde: Würde eine Gruppe solche Aktionen machen, dann - Friede ihrer Asche! Selbst wenn sie die Aktion überleben, wer den Fürst oder gar König tötet, der ist Vogelfrei! Ich würde das Abenteuer zur Seite legen, um ein paar Minuten Pause bitten und mir überlegen, wie der Machtapparat des toten Herrschers reagiert. Und dann konsequent die Gruppe jagen. Die Spielwelt reagiert folgerichtig. Basta. Grüße Bruder Buck
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Spielleitern mit weniger Railroading
Da bin ich mir nicht so sicher. Stichwort z.B. Fesselbann. ....ist ein 10 Sekunden Zauber (außer bei Thaumaturgen). Wenn ein bedeutender NSC Wachen hat, dann könnte er sie auch in Magiekunde geschult haben, damit sie Zauberer beim Zaubern als solche erkennen und ggf. mit Fernkampfwaffen am Zaubern hindern. Meiner Beobachtung nach machen sich viele SL zu wenige Gedanken darum, wie NSC in einer Welt mit Magie sich schützen können. Denn selbstverständlich würden sich in einer solchen Welt, wie sie Midgard ist, die wichtigen Leute darum Gedanken machen! Grüße Bruder Buck
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Vorabsprachen bei Cons (Fr-So)
Ich hatte beim disjährigen WestCon für den Samstag keine Runde vorab in Aussicht, was ich mal wieder sehr schön fand. Es hingen einige volle oder halbvolle Spielrundenzettel aus. Bei einem SL wollte ich nicht spielen, ein anderes Abenteuer kannte ich schon oder es interessierte mich so gar nicht (weiß nicht mehr genau). Also habe ich mich schnell eingetragen, als jemand anderes seinen Namen aus einer vollen Runde ausgestrichen hat. Und siehe da: Ich bin bei lauter mir bekannten Mitspielern gelandet. Fazit: Es lungerten ein halbes Dutzend Leute vor dem Rundenaushang rum. Ich hatte selber keine Lust zu leiten - andere offenbar auch nicht... womit wir wieder beim Spielleitermikado wären. Mir ist nicht bekannt, ob alle, die noch rum standen, nachher Runden gefunden haben. Grüße Bruder Buck
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Diascanner
Könnten.... aber die Preise sind alle....uiuiui.... Neee, ich lass mir das mit meinem eigenen Mietservice im Freundeskreis durch den Kopf gehen.
- Franken Stammtisch
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Diascanner
*seufz* Das ist es doch nicht, nur sind deine Beiträge leider nicht hilfreich. Aber die Idee, einen Scanner zu kaufen und hier zu verleihen, wenn noch mehr Leute das selbe Problem haben, hat was. Grüße Bruder Buck
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Diascanner
Was ist denn für dich "ziemlich viel Geld"? Ich habe auf Anhieb einen für ca. 900 EUR gefunden, das finde ich nicht so viel dafür, dass man das vollautomatisch machen kann. Ich habe für meinen damals 500 EUR ausgegeben und ich muss alles manuell einlegen. Also ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber das finde ich jetzt schon abgehoben. Ich weiß schon, was die Dinger kosten, schließlich habe ich mich informiert, bevor ich hier nachfrage. Und mehrere Hundert Euro auszugeben, um alte Urlaubsbilder einzuscannen, IST für mich viel Geld! Noch so'ne bodenschwere Idee. Dir ist doch bekannt, dass ich so ziemlich alles mögliche bei Ebay kaufe und verkaufe, oder? Ich habe aber keine Lust, einen Diascanner für x-hundert Euro zu kaufen und ein paar Wochen später mit y-Euro Verlust zu verkaufen.... Siehe oben. @Toro: Dann muss ich mal bei ein paar mehr Fotogeschäften fragen, ob es welche gibt, die so ein Gerät verleihen. Auf Anhieb wurde ich jedenfalls nicht fündig. @all: Wenn noch mehr Leute das gleiche Problem haben, könnte ich aber auch einen Diascanner kaufen und über Midgard-Logistiks hier an interessierte verleihen, dann minimiert sich das finanzielle Risiko beim Wiederverkauf. Euer Bruder Buck
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Diascanner
Hallo Leute, ich will meine alten Urlaubsdias digitalisieren. Beim Fotogeschäft um die Ecke kostet das schlappe 0,49 € pro Bild, was bei x-Hundert Dias Summen erreicht, die ich sicher nicht investieren werde. Im Internet gibt es zwar deutlich günstigere Anbieter, aber ich scheue davor zurück, meine nicht ersetzbaren Dias als großes Paket gen Irgendwo zu schicken und zu hoffen, sie unbeschadet (und digitalisiert) wieder zu bekommen. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Diascanner gemacht. Die Geräte, in die man ein Diamagazin direkt einlegen kann kosten ziemlich viel Geld (wer hätt's gedacht.... ) und bevor ich das ausgebe, will ich doch erst mal fragen, ob sich jemand hier mit der Materie "Digitalisierung von Dias" auskennt oder gar selbst einen guten Diascanner hat? Wie gesagt, es geht um Hunderte von Bildern, ich kann also mit einem Flachtbettscanner und einem Aufsatz für Dias, oder ähnlichem, nicht wirklich was anfangen. Hier gibts doch Nerds für alles mögliche, vielleicht auch das? Fragende Grüße Bruder Buck
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Spielleitern mit weniger Railroading
Mir ist inzwischen ein Abenteuer eingefallen, in dem ich im negativen Sinne Railroading eingesetzt habe. Leider. Es handelte sich um ein Abenteuer einer vorgegeben Kampagne auf dem ersten WestCon in Xanten. Das Abenteuer wurde von mir geplant und vorbereitet, einzig ein paar Punkte waren vorgegeben. Es lief supergenial und es war eines der besten Abenteuer, die ich je geleitet habe und eine der besten Spielrunden, mit denen ich je gespielt habe. Einziger Wermutstropfen, auch damals schon, war der Umstand, dass ein NSC entkommen musste, weil er in offiziellen Abenteuern später noch Verwendung finden sollte. Also habe ich es so arrangiert, dass er entkam. Die Spieler waren damals darüber schon ein wenig verwundert, ich hatte auch eine ingame-Erklärung und habe für den NSC gut gewürfelt, aber mir war bei der Sache auch damals schon nicht wohl. Nach diesen ganzen Diskussionen hier und jetzt, kann ich diesem Gefühl einen Namen geben: Es war schlechtes Railroading! Ich hätte damals auf die offiziellen Wünsche pfeiffen sollen und den Spielern ihren berechtigten Erfolg gönnen sollen! Denn sie hatten den NSC eigentlich so weit in der Falle, dass sie ihn sogar lebend hätten gefangen nehmen können und ihn der Obrigkeit ausliefern !!! Zum Glück waren sie auch so mit ihrer Mission erfolgreich, aber dieser Wermutstropfen bleibt. Heute würde ich das so nicht mehr machen. Euer Bruder Buck
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Richtige Spielleitervorbereitung
Ich bereite mich meist nur ungenügend vor. Bei guter Tagesform wird es trotzdem ein gutes Abenteuer, manchmal bleibt es aber auch oberflächlich (okay, die Spieler haben eigentlich immer ihren Spaß, dafür sorge ich schon) und Spieler kniffliger Abenteuer kommen dann nicht auf ihre Kosten. Wenn ich mich aber vorbereite, dann habe ich meist eine Abenteueridee, irgendeine Aufgabe, Begebenheit, Angelegenheit, die die Abenteurer erledigen sollen, in die sie hinein geraten sollen, in die sie hin geraten wollen. Ich überlege mir dann schon, wie ich mir einen ungefähren Ablauf des Abenteuers vorstelle und überlege mir auch durchaus Schlüsselszenen. Allerdings ist sehr viel improvisiert, wenn ich vorbereitet bin, aus dem Plot heraus und den Motivationen der NSC. Gute Ideen der Spieler lasse ich immer zu. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie mir damit mein Abenteuer in den letzten Jahren mal komplett auf den Kopf gestellt haben, denn dafür ist es flexibel genug und eigentlich wollen die Spieler ja auch ihre Charaktere am Handlungsfaden entlang laufen lassen. Manchmal haben sie eben dabei ungewöhnliche, überraschende Ideen, wie sie agieren und auf einmal wird der als schwer geplante Endkampf, die Aufdeckung der Verschwörung, etc... für mich als SL unerwartet leicht - dann haben sich die Spieler diesen leichten Sieg aber auch verdient! Vorbereitung: NSC, grobe Werte, wer sie sind, was sie wollen (ganz wichtig!), Schauplätze grob skizzieren, Rahmenhandlung skizzieren, ggf. Handouts erstellen. Fertig. Grüße Bruder Buck
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Spielleitern mit weniger Railroading
Genau so ist es! Ein guter SL schafft es, die Charakteraktionen so einzubauen und die Handlung so logisch weiter zu entwickeln, dass die von ihm vorgesehenen, wichtigen Szenen auch stattfinden. Und wenn mal nicht, weil die Spieler einen guten, anderen, Einfall hatten, dann halt nicht.... Grüße Bruder Buck
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Spielleitern mit weniger Railroading
Wenn wir von eigenen Abenteurn reden, dann kann der SL sehr flexibel sein, wenn er sich entsprechend vorbereitet und nicht unbedingt seine Abenteuer-Kette ausarbeitet, sondern einen Plot, eine Welt, die so oder so agiert und deren Aktivität durch die der Abenteurer beeinflusst wird. Leitet man allerdings Kaufabenteuer, so sollte man schon die Gruppe versuchen, im Abenteuer zu halten, sonst ist das für einen selbst als SL nämlich u.U. blöde. Es geht ja um den gemeinsamen Spaß und der kann nämlich auch dem SL vergehen, wenn seine Leute ständig wo anders hin laufen, als es eigentlich vom Abenteuer her offensichtlich wäre. Ich rede hier bewusst von offensichtlichen Dingen, von logischen Handlungen der Charaktere. Es wurden in anderen Strängen ja schon Beispiele gegeben, wie Gruppen Abenteuereinstiege richtig gehend sabotieren könnten. Darauf hätte ich als SL auch keinen Bock. Wenn die Leute auf gute Ideen kommen, dann lasse ich die als SL immer zu, ich lasse sie das durchführen, was sie sich ausdenken und die Welt reagiert darauf. Im Gegenzug erwarte ich aber von meinen Spielern, dass sie meinem Abenteuer folgen wollen, so lange ich es ihnen gut und so logisch wie möglich rüber bringe. Grüße Bruder Buck
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Zeitreise mit Hindernissen
@Keldorn: Willst du dich an die offizielle Midgard-Lesart bei Zeitreisen halten, oder ist dir das egal und du machst deine eigene Zeitreisen-Logik? Denn nach den Hinweisen für Zeitreisen aus den Abenteuern des "Zyklus der zwei Welten" würde es, wie Sulvahir beschreibt, ein übles Zeitparadoxon geben. Was entweder durch eine Abspaltung der Zeitschiene gelöst würde, oder die Zeit "repariert sich selbst" - was ich mir bei so einem eindeutigen Ereignis wie einem fehlenden Ohr aber schwer machbar vorstelle. Ich halte das Setting für logisch sehr problematisch. Grüße Bruder Buck
- Essen
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Nachholrunden auf dem KlosterCon
Die kam noch gar nicht, die kommt jetzt gleich, über die Mail-Funktion hier im Forum. Grüße Bruder Buck
- Railroading in Kampagnen?
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
Der Seppelhut kippt das Bier peinlich berüht in die Topfpflanze in der Ecke. Und geht ins Wochenende. Nachdenken über ein versautes Abenteurerleben, geprägt von Schienen, Sachzwängen, Charakterschwächen und immer im Traum von der absoluten Freiheit, die aber unweigerlich zur Auflösung im Empüräum führt....
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Nachholrunden auf dem KlosterCon
Dann fehlen dir für das aktuelle Abenteuer mindestens noch die Spieler-Anmeldungen von Rosendorn, Sylven und Eriol. Und von mir.
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
Dem Seppelhut ist die Szene sichtlich peinlich und er bietet dem Abenteurer von seinem schalen an, um abzulenken.
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
Der Seppelhütige nimmt seinen ganzen Mut zusammen und spricht den Abenteurer, der die Schienen umklammert an: "Äh, das ist nicht gut, wenn man an diesen Schienen hängt, kann man leicht von einem Abenteuer überfahren werden." Er versucht vorsichtig, den Abenteurer von den Schienen weg zu ziehen.
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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!
Wen meint der Zwerg?