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Barmont

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  1. ... und man muß nicht einmal einen Parteispendenskandal einbauen, damit das Ganze eine politische Dimension bekommt! Barmont, Eike bepflichtend.
  2. Also ehrlich gesagt wurde ich das letzte mal vor über 10 Jahren mit diesem Vorwurf konfrontiert. Damal waren Rollenspiele noch was ganz neues und niemand wuste so recht wo das hingeht. Ich denke d, die Leute, die heute noch solche Behauptungen aufstellen oder zumindest Befürchtungen hagen, haben die Entwicklung der letzten Jahre verschlafe. Rollenspiele sind eine Marotte von (leider) Wenigen (gemessen an dem gesamten Spielemarkt), die sich in keinert weise als besonders agressiv oder psychisch labil erwiesen haben. Wer das noch nict zur kenntnis genommen hat, der ist so ignorant, das ihm meine Argumente auch nicht weiter helfen würden. Darum mein Credo: ignorieren! Barmont, in dieser Hinsicht diskusionsmüde.
  3. Klar, Angharad war sowohl Ian's als auch Angus' Geliebte und wurde Schwanger. darauf hin haben die Beiden beschlossen sie mit dem schwulen König Kennard zu verheiraten, weil a) Kennard sonst keine Nachkommen hätte, b) Ian so seinen vermeintlichen Sohn auf den Thron bekommt und c) Angus wuste, daß so sein vermeintlicher Sohn, sein angestammtes Recht als Erstgeborener des ältesten Sohnes aus dem Königsstramm der Mac Beorns erhalten würde. Man das ist ja besser als jeder Bericht in der BUNTE ! Barmont, zweifelnd. :>
  4. Aber sobald jemand "größeres" dabei ist, muß man verdammt lange spielen. Barmont, ausdauernd.
  5. Hallo Glenn, hast du schon mal was von Laranpriestern eghört? Ich glaube dein SL hat mal so einen gespielt.... Barmont, der gerne hören würde wie du wieder aus Candranor hinaus kommst...
  6. Nun will ich auch noch mal... Ich erzähl mal eine Geschichte die sich angeblich im 12. Jahrhundert so zugetragen hat. Die Personen sind jedenfalls historisch. William (the) Marshall, ein Ritter von niederem Rang (vieleicht ein Ministerialer) und recht jung und unbekannt (zu dem Zeitpunkt) ritt in einem kleinen Gefolge mit der Königen von England, Eleonore von Aquitanien, als dieses von feindlichen französischen Rittern angegriffen wurde um Eleonore gefangen zu nehmen und Druck auf König Heinrich zu machen. Die wenigen Ritter, die mit der Königin ritten waren unterlegen und schickten diese darum mit wenigen Begleitern voraus um sich dann dem Kampf zu stellen. Sie waren schnell geschlagen, doch um zu verhindern, dass die Franzosen Eleonore einholen konnten, forderte William jeden enzelnen französischen Ritter zu Zweikampf. Diese waren überaus sauer, denn ihr Ehrenkodex verbat es, eine solche Forderung auszuschlagen um der Königin nachzusetzen. Also trat einer nach dem anderen gegen den jungen Engländer an und verlor. Irgendwann hat dann einer der Knechte William von hinten am Bein verletzt, so dass er nicht weiterkämpfen konnte. Aber man hat einen so ehrenhaften Ritter auch nicht kurzerhand erschlagen sondern Eleonore, die genug Zeit gewonnen hatte um auf ihre Burg zu fliehen, hat ihn freigekauft. Als William alle anwesenden Ritter zu Duell forderte hat er sicher genau gewusst, was das für für die Herren Ritter bedeutete. Und er wird wohl mit seinem Tod gerechnet haben. Trotzdem hat er warscheinlich nie daran gedacht sich zu ergeben, denn das wäre gegen seinen Ehrbegriff gegangen, sterben nicht. Die Ehre ist das höchste Gut eines Kriegers! Das haben an dieser Stelle sowohl die französischen Ritter als auch William the Marshal bewiesen. Wäre das nicht so gewesen hätte man den Engländer zu viert oder fünft angegriffen und gleichzeitig jemanden hinter Eleonore hergeschickt. Es mußte ein Knecht den Tabubruch vollbringen, ein Ritter hätte das nicht gekonnt, denn dann hätte der Tabubrecher seine Ehre verloren, was fast undenkbar war. Das sind Krieger. Söldner hätten zehn Mann hinterherschicken können und sich zu fünft auf den Ritter stürzen und niemend hätte es ihnen durch Gesellschftliche herabsetzung gestraft. Schließlich sind Söldner ja nichts ehrenvolles, aber nützlich! Der Rittertrupp der Franzosen war also in sofer völlig ungeeigner für diese Aufgabe Es gab nur das Problem, das es zu der Zeit damals eigentlich keine richtigen Söldner gab. Söldnerhere sind in Mitteleuropa erst in den folgenden Jahrhunderten langsam entstanden, weil sich die Kriegskunst wandelte. Und da sind wir bei dem Problem von Midgard. Es läst sich eben nicht 1 zu 1 auf unser bekanntes Geschichtsbild abbilden. Aber das ist natürlich andererseits auch ganz gut so. Barmont, der sich bewust ist, das diese Geschichte sicher nicht ganz historisch wiedergegeben wurde. Aber die Art wie sie erzählt wird ( sie stammt aus der Zeit der Eleonore von Aquitanien) zeigt auf jeden Fall wie man damals idealerweise dachte.
  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Juni. 19 2002,00:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Seltsam! Ich habe die Bardenmagie eigentlich immer für die mächtigste Magie auf ganz Midgard gehalten... Best, der Listen-Reiche<span id='postcolor'> Leider nur wenn der Barde hinreihend hochgradig ist (ca. Grad 7 - wie Notu schon sagte). Das habe ich bislang nur einmal geschafft und da war er dann auch so etwas wie eine Macht. Aber zuvor hat Barmont mit anderen Dingen geglänzt und mir jede Menge Spaß bereitet. Lied des Mutes, Lied der Tanzlust und wie die Anfangszauberölieder sonst noch heißen, sind herrliche Massenzauber, aber wehe einem der Räuber gelngt ein Resi-Wurf, dann ist man als Barde immer ganz vorne auf der Liste die abzuarbeiten ist... Barmont, lebendig.
  8. Wir haben bei unserem letzten Abenteuer die Filmmusik zu "das 7. Zeichen" gehört. Es passte einfach wie "Faust auf Auge" zu den einzelnen Geschnissen. Besonders am Ende hat die Musik den Höhepunk so genial untermalt, das man fast von einer Abstimmung der einzelnen Handlungen der Spieler auf die Musik hätte sprechen können. Bormont, der Hintergrundmusik einfach klasse findet!
  9. Mein Barde Collin Seitensprung stammt aus Alba und hat erst im 4. Grad seine Zauberharfe aus einem Drachenhort in Moravod erhalten! Meiner Ansicht nach ist ein Zauberinstrument nur das Sahnehäubchen auf dem Charakter des Barden. Eigentlich lebt er nicht aus seinen Zauberischen Fähigkeiten heraus sondern aus seiner Einstellung zum Leben und zur Welt. Da kann man so viel draus machen, daß das Zaubern nicht mehr wirklich wichtig ist. Im übrigen sind die Zauberlieder der Barden eigentlich nicht sehr mächtig oder aber nicht übermäßig praktikabel, aber sie sind einfach schön! Barmont, überzeugter Barde!
  10. Barmont

    Der Weingott

    Tststs, immer dies Insider. Jedesmal wenn man sich so schön eindiskutiert hat, machen sie alle Überlegungen wieder mit ihrem Geheimwissen kaputt... Danke für die Infos DiRi! Barmont, wieder etwas schlauer.
  11. Vieleicht hast du recht, Serdo, aber spätestens nach der ersten entrissenen Waffe ist man gewarnt! Barmont, der sich trotzdem an seinen Vorstellungen orientieren wird.
  12. Zum Waffen aus der Hand Reißen möchte ich persöhnlich anmerken, das ich mir nicht vorstellen kann, wie mir eine Kraft von 100 Nm eine Waffe, die ich ja fest in der Hand halte um Schläge auszuteilen oder zu parrieren, aus den Fingern reißen soll! Ich hatte die Situation noch nicht als SL, aber ich würde das, außer bei sehr schwächlichen und vor allem unentschlossenen Personen nicht funktionieren lassen, weil es Quatsch ist. Hüte, herumliegende Zaubermaterialien, Seilenden oder Kronen (wenn sie denn höchstens 10 Kg wiegen) kann man wohl mit heranhohlen an sich reißen aber für etwas entschlossen festgehaltenes reicht die Kraft von 100 Nm sicher nicht. Damit das funktioniert, müßte die Hand magisch geöffnet werden oder geistige Magie auf mich ausgeübt werden. Barmont, der diesen Zauber sonst zauberhaft findet.
  13. Im übrigen war es im 15. Jahrundert (glaubt man den Darstellungen auf Grabplatten) zumindest in deutschen Ländern durchaus üblich seine Waffen vormne am Harnisch mit Ketten zu befestigen (Kazzirah korrigiere mich, wenn ich was falsch interprätire). Das hatte wohl auch eher mit schwitzenden, oder ermühdeten Händen zu tun, als mit irgendwelchen Zaubern (auch wenn man damals wohl noch an so etwas geglaubt haben mag). Barmont, verschwitzt.
  14. Barmont

    Der Weingott

    Hallo Mike, ich habe ja auch geschrieben, das er ein solches Handeln nicht verdammen wird, nur kann ein/e Prostituierte/r nicht mit besonderem Wohlwollen Jackhos rechnen, weil es eben für die Glaubensbeziehung unerheblich ist. Um bei deinen Beispielen zu bleiben: Ein Kriegsgott steht nicht für den Krieg um seiner selbst Willen, sondern fordert oder unterstützt diesen zur Durchsetzung der Ziele seines Glaubens oder verteidigung seiner vGläubigen. Andernfalls wäre jeder Krieger und vor allem jeder Kriegspriester daszu verpflichtet, ständig Unruhen zu provozieren und Kriege vom Zaun zu brechen. Auf extatische Gottheiten bezogen (um Jackhos zu verallgemeinern) heißt das, es geht nicht um den Geschlechtsakt um seiner selbst (oder den Rausch um seiner selbst) sondern um die Erfahrung die dem Gläubigen daraus erwachsen können. Diese sind dem Glauben nach als positiv zu bewerten und nicht zu verdammen, wie es (möglicherweise) gestrenge Wredelinpriester tun. Für Kriegsgötter hieße das: Krieg ist nichts schlechtes, denn er dient den Erfahrungen und dem Fortkommen der Glaubensgemeinschaft, trotz und wegen der ( nach realen Werten gemessenen) furchtbaren Gräuel, die mit ihm einhergehen. Fazit: Meiner Meinung nach findet Jackhos Prostitution o.K., aber nicht fördernswert. Barmont, dialektisch.
  15. Barmont

    Der Weingott

    Hallo Mike, ein rauschhaftes Erlebnis als Dienstleistung? Nein, ich glaube nicht daß das in Jackhos' Sinne ist. Er wird den Rausch als göttliches Geschenk an die Menschen sehen, aber nicht als intrumentalisierte Leistung zur Einkommenssatisfaktion einer Liebesdienerin oder eines Liebesdieners beführworten. Andererseits wird es das wahl auch nicht verdammen, schließlich ist so einem Gott ja nichts "menschliches" fremd, jedoch nützt ihm das, wie Aris ja schon gesagt hat, nichts bezüglich seiner Existensgrundlage (Erlangung von Sa) solange es nicht im Hinblick auf den Glauben an ihn geschieht oder zumindest in dessen Bewustsein. Barmont, vergnügt argumentierend.
  16. ...und die Werkstattseite aus demner Sig kann ich auch nicht aufrufen! Barmont, verzweifelt!
  17. Hallo Triton, der Link ist tot. Barmont, vergeblich klickend.
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juni. 16 2002,20:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">PS: Steigert ihr normaler Wiese nicht 2/3 Gold 1/3 Punkte?<span id='postcolor'> Nö, bei uns ist das Geld immer zu knapp (egal wer spielleitert). Manchmal kann man sich schon freuen, wenn man überhaupt genug Gold zur Bezahlung des Mindestdrittels zusammentragen kann. Zwerge hätten bei uns kaum eine Chache aufs Steigern! Barmont als SL Albai.
  19. Barmont

    Der Weingott

    Ich muß mich da denn doch mal kurz einmischen, schließlich zieht mein albischer Ritter Cathrum MacBeorn mit Aris durch die Gegend und macht hat so seine Erfahrung mit dem "fremden" Glauben (den er jedoch nie annehmen wird als guter Albai). Die Ausgestalltung aller möglichen Aspekte dieses Gottes, wie sie Aris und Karsten Wurr benannt haben, würde zu einem kaum spielbaren Charakter führen und Jackhos sehr schnell in die Ecke des Chaos (in Abgrenzung zur Chaotik = fröhliches Durcheinander) stellen. Dabei ist es egal ob nun die Anhängerschaft oder die Priesterklasse sich dauerhaft in solchen Extremen bewegen würde. Meiner Meinung nach (und so verstehe ich die Figur Aris auch) geht es in dem Glauben viel mehr darum, die positiven Aspekte von sexueller Fruchtbarkeit und geistiger Entrückung oder allgemein Rauschzustände [vgl. Aris; Beitrag 2, in: Der Weingott, KunapTe (Hrsg).Internet 2002, S.2]für die Sicht auf die Welt zu erschießen. Ein ständig herumhurender, betrunkener Priester kann Gläubigen nicht den Weg zur Erbauung ebnen. Kultische Handlungen in Rauschzuständen sind kaum zu strukturieren, was aber nötig ist um sie Jackhos auch zuordnen zu können. Oder wollte hier jemand behaupten, jeder Säufer in irgendeiner albischen Hafenkneipe, oder valianischen Spelunke würde zu einer Anhäufung von Sa bei Jackhos betragen? Dann wäre der chryseische Gott längst zum mächtigsten Wesen seiner Art geworden (was Aris wohl auch so behaupten würde ) und Wedelin hätte schon lange das Nachsehen. Rausch ist etwas für die Gläubigen, aber, in steter Trennung vom normalen Alltagszustand, auch etwas kulthaftes. Der Rausch den Priester erleben wird immer der sein, den sie ohne die öffentlichkeit wahrnehmen können (wie eine Gebet oder Meditation) oder der als Höhepunkt am Ende einer Kulthandlung stattfinden kann. Der Rausch, wodurch auch immer ausgelöst, wird nicht Zweck an sich, sondern Mittel zu Erreichung eines Zweckes sein. Zum Beispiel um seinem Gott näher zu sein. Darum halte ich es für unwahrscheinlich, dass der Jackhoskult ein zu allen Zeiten ausuferndes Leben als konträre Maxime zu den Forderungen der Werdelinpriesterschaft predigt. Er bietet nur einen anderen Zugang zum Heil in jenen Phasen des Lebens, in die die Lehren der anderen Götter nicht hineinreichen. Damit werden diese Phasen nicht ausgegrenzt, sonden als Teil der menschlichen Existen gesehen und trotzdem unter ein göttliches Wohlwollen gestellt. Nicht Verdammung, sondern Einbeziehung aller Lebensbereiche stünde damit hinter der gesamten chryseischen Glaubenswelt und hinter dem Jackhosglauben im Besonderen. Jackhos zum Prinz Karneval zu erklären würde ihn hingegen nur zum Kasperl abstempeln. Barmont, kein Theologe.
  20. Ist eigentlich ein Spieler der seinen Ordenskrieger bei seinem Orden ohne Geld aufwenden zu müssen (ist ja regelgerecht) steigert, indem er sich 2/3der FP in Geld anrechnen läßt (habe keine gegenteilige Aussage im Regelbuch gefunden) und so locker einen Grad (von 4 auf 6! überspringt ein Powergamer? Barmont, der irritiert war, als er das sah!
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juni. 15 2002,12:06)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja, und das beste Handwerkszeug für den PowerSL bietet immer noch Grimmzahn mit seinen legendären Fallen-Büchern. Die dort kompilierten Fallen dürften jede noch so ambitionierte Gruppe innert kürzester Zeit klein kriegen. <span id='postcolor'> Vor allem, weil sie häufig gleichj die ganze Gruppe nieder machen! Barmont, Fallenhasser.
  22. Powermesser? Barmont, 135-120-110!
  23. Barmont

    Spoilerlösung

    Um es mit dem alten Geheimrat aus Weimar zu sagen (bzw. mit dem ollen Faust): "Das also ist des Pudels Kern!" Barmont, ganz klassisch.
  24. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ Juni. 13 2002,16:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und jetzt Schluss damit. So interessant es ist - es gehört nicht in den Thread und ich habe Angst, dass Hornack gleich kommt und mich verhaut!<span id='postcolor'> Bei DEN Werten? Barmont, ehrfürchtig.
  25. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Juni. 12 2002,16:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn man den falschen Spruch anwendet und es sich dann um Steinkugel oder so handelt.... = <span id='postcolor'> So hab ich das aber nicht verstanden... Barmont, zauberfeindlich.
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