Alle Inhalte erstellt von JOC
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Reisen zu Pferd mit Hund
Ich habe schon häufiger Hunde auf Pferden gesehen (insbesondere halt die kleinen, die nicht so lange und schnell laufen können). Die beiden aneinander zu gewöhnen ist etwa so schwierig wie Hund und Katze aneinander zu gewöhnen. Alles kein Problem. Viele Grüße Ticaya Ich veranschlage sowieso mindestens 3 Monate "Gewöhungszeit" des Hundes an den Menschen, bis alles reibungslos klappt. In diese Phase lassen sich auch Konflikte zwischen Hund und Pferd einbauen.
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Was können Wachhunde
Welche Hunderasse welche Ausbildung machen kann ist ja im Bestiarium festgelegt. Man könnte sogar sagen ein Dobjerska ist schlicht ein Wachhund, und kostet dementsprechend das Zwei- bis Dreifache. Aber spätestens bei dem für die Wachhundausbildung zugelassenen "Mischling" geht eine solche Rechnung nicht mehr auf. Ich bezweifle, dass ein Spieler ohne konkreten Vorteil dazu bereit ist, den doppelten oder dreifachen Preis für einen Hund zu bezahlen, der wertemäßig keinen Unterschied aufweist. Man kann einen Collie "Hüteghund" zum Jagdhund ausbilden lassen, dann bekommt er "zusätzlich" mindestens Spurenlesen+10 und Hören+14. Nimmt man dagegen einen unausgebildeten Dobjerska, hat man mit Spurnlesen/Riechen+18 einen genialen Schweißhund, der aber zudem auch mal einen Kehlbiss anbringen kann. Man kann natürlich verlangen, dass dieser erst Tricks wie "Fährte folgen" lernen muss bevor man ihn nutzbringend als Schnüffler einsetzt. Eine Jagdausbildung kann er gemäß Best. nicht machen. Das ist irgendwie untransparent. Da Jagdhunde apportieren können, also bereits einen Trick beherrschen, könnte man daraus ableiten dass Wachhunde auch bereits auf Tricks abgerichtet wurden. Also "Bewachen" je nach Geschmack mit Lautgebung oder Angriff. Und möglicherweise auch "Drohen".
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Reisen zu Pferd mit Hund
Die Grundlage ist nicht die individuelle B, sondern die Übersicht "Überlandreisen", DFR S.85 /der Kodex S.127, in der zwischen leichtem, mittlerem und schwerem Reittier unterschieden wird. Ehrlich gesagt hatte ich selbst schon daran gedacht darüber hinweg zu gehen. Andererseits ist es aber auch verlockend, dass eine Gruppe die sich teure schnelle Pferde leistet schneller vorankommt, als damals als sie noch 0815 Pferde ritt.
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Was können Wachhunde
Nein das sind weitere Hunderassen, aber keine erörterung von ausgebildeten Wachhunden. Ausnahme ist die Anmerkung, dass der Bárokynos die Angewohnheit hat nicht zu töten, sondern zu überwältigen. Und wie er gegenüber Eindringlingen vorgeht. Imo ist es aber nicht Standard lautlos Einbrecher niederzustrecken. Ein anschlagender Wachhund ist oft nützlicher. Der Bárokynos kann also kein typischer "ausgebildeter Wachhund" sein.
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Reisen zu Pferd mit Hund
Man könnte auch die Reisegeschwindigkeit mit Hund am "Reisen mit schwerem Reittier" ausrichten. Es traut sich sowieso kaum jemand ein Schlachtross zu führen weil er dann ärger mit dder Gruppe bekommt, die sich "ausgebremst" fühlt.
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Reisen zu Pferd mit Hund
Ich denke schon das ein ausgebildetes Reitpferd einen Hund in der Nähe ertragen können muss. Sonst gäbe es in jedem Dorf Probleme.
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Was können Wachhunde
Im Bestiarium steht wievliel Wachhunde kosten, und das sie eine Person oder ein Objekt bewachen können. Aber wie würde das in Regeln bzw. Fertigkeiten aussehen. Ein Wachhund wird wohl einem angegriffenen Herrchen im Kampf beistehen. Aber das hätte ich auch einem nicht ausgebildeten Hund zugetraut. (nicht angriff, aber beistand) P.S: Welche Werte haben eigentlich die allgemeinen Hundesinne, also abgesehen vom Spurenlesen/Riechen, also Sehen und Hören?
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Reisen zu Pferd mit Hund
Ja, ist wohl das Beste.
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Reisen zu Pferd mit Hund
Ich vergleiche mal diverse Angaben: Geschwindigkeit mittleres Pferd B48: 48*6(Minute)*60(Stunde)=17,28km/h Laut Tabelle "Reisegeschwindigkeit Überlandreisen" mittleres Reittier auf Straße: 13km/h Geschwindigkeit Hund B30: 30*6*60=10,8 km/h Das Pferd wird bei einer längeren Reise etwas langsamer, was verständlich ist. Aber der Hund, wenn man die Reisegeschwindigkeit nicht drosselt schneller? Naja, vielleicht weil er keinen Reiter mitschleppen muss. Realität: Bei ausgebautem Postnetz im späten 19ten Jahrhundert war eine Tagesetappe bei ausgebauter Straße etwa 25-30 Kilometer (ausnahme schwieriges Gelände). Postreiter ritten möglicherweise mehr, aber tauschten ab 25-30km die Pferde an einer Poststation. Da kann ein Hund natürlich locker mithalten.
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Reisen zu Pferd mit Hund
Wie reist man zu Pferd mit einem Hund? Das Pferd schafft B32-54, ein Hund ca. B30. Mit einer Tragevorrichtung für den Hund? It mir zumindest historisch keine bekannt.
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Grad 0 Abenteurer
Thema von ugolgnuzg wurde von JOC beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensGrad 0 kann aber auch ein Säugling oder Teenager sein. Dann dürften die Attribute lange noch nicht ihren Grad1 Wert erreicht haben. Du kannst natürlich jetzt noch einen Strang mit dem Titel "Ab wann ist man ein Grad 0 Abenteurer" eröffnen.
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Gekaufte Charaktere
Wäre wirklich toll. So könnten sich diejenigen, die im Reallife mehr leisten und deswegen mehr Geld haben, die besseren Spielcharaktäre leisten. Dadurch wäre endlich gesichert, dass Leute mit höherem Einkommen zugleich einen guten Charakter haben. Genial P.S.: Es ist ungerecht, wenn es Menschen mit geringem Einkommen gibt, die einen guten Charakter haben.
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Fremde Charaktere
Eigene und Fremde. Bei den "Fremden" lege ich aber Wert darauf, dass Persönlichkeit, Hintergrund und das ganze "drumherum" sorgfältig ausgearbeitet sind und als Text vorliegen. Ein Datenblatt und eine erzählte Tür-und-Angel Story, die ich dann spontan zitieren können soll bringt`s nicht so. Ich halte das für besonders sinnvoll, wenn eine auf ein Szenario hin erstellte Gruppe mit besonderen Interaktionsmöglichkeiten oder Beziehungskosntellationen (A liebt B, aber B mag A nicht, C hat ein düsteres Geheimnis das B auf keinen Fall enthüllen darf, während D über Spezialwissen verfügt das irgendwann sehr nützlich wird), die teilweise nur schwer in die Individualgruppen eingebracht werden könnten. Für die langfristige Entwicklung ziehe ich eigene Chars vor, weil es einfach Spaß macht sein eigenes Pflänzchen wachsen zu sehen. Est kürzlich hat unsere Gruppe "Über den Wearran Pass" gespielt, und es kam bei allen gut an. Unsere zwei Mädels hatten es sichtlich genossen, die rauhbeinige Seite der Zwerge heraushängen zu lassen, und die Barttrachtdebatten waren köstlich. Auf Dauer würden wir aber eine 5 Zwergen Gruppe definitiv nicht spielen.
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Was haltet ihr von dieser Website?
Geht es nur um die Technik oder um die gesamte Gestaltung? Im Werbetext oder Verkaufsgespräch haben die Wörter ich, mein, meine nichts verloren, und "wir" nur im Sinne von "gemeinsam". Das Problem ist, dass der Mensch weniger Inhalte aufnimmt, wenn sein Gegenüber von sich selbst spricht. Während er erheblich mehr Inhalte aufnimmt, wenn man von Ihm spricht. Clevererweise hat die Erstellerin in vielen Passagen schon den besseren Sie-Stil verwendet. Mit ein wenig Überlegung lässt sich alles auf Kundenbezogenen Text umformulieren. Ich biete Ihnen eine große Auswahl - Wählen Sie aus einer großen Auswahl Ich bearbeite und bereite dann die Bilder für das jeweilige Werbemedium für Sie auf. - Die Bilder werden speziell für Ihre Bedürfnisse bearbeitet und aufbereitet. Und das Wort Firma ist auch problematisch, denn etwa 70% der Deutschen darunter einen einfachen Handwerker versteht. Deswegen könnte es herabsetzend empfunden werden, wobei das Wort "Unternehmen" nahezu durchweg positiv konnotiert ist. Gruß JOC
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Ab wann kann man Midgard spielen
@ MinosTaurus Midgard "das Brettspiel", ist ein Brettspiel, das in der fiktiven Welt Midgard angesiedelt ist. Das Spielprinzip hat nur sehr begrenzt mit Rollenspiel zu tun, aber Orte und Personae lassen sich wiederfinden. Für einen Brettspielfan wahrscheinlich das richtige. Dieser Verlag: http://www.phantastische-spielewelten.de/ Dieses Forum befasst sich hauptsächlich mit Midgard "dem Rollenspiel", weswegen hier viele meinten du beziehst dich auch darauf. Dafür ist die Runenklingen-Reihe der perfekte Einstieg. Also diese Seite: http://www.midgard-online.de/cgi-bin/show Es gibt zum Reinschnuppern aber auch ein 1,- Einsteigerheft für ein, zwei, drei spannende Spielabende: http://www.branwensbasar.de/shop/category_2/Regel--und-Quellenb%C3%BCcher.html?shop_param=cid%3D%26 Gruß JOC
- Trolle und Heilen von Wunden: wie schnell?
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Löwenmäuler für Tura
Die venezianischen "Löwenmäuler", also Briefkästen im Dogenpalast zur Denunziation missliebiger Mitmenschen bieten sich doch geradezu an um in ähnlicher Form auch in Tura angetroffen werden zu können. Möglicherweise sogar vor/im Tempel der Culsu, dessen Priesterschaft ja der Inquisition nahe steht. Wie könnten sie aussehen, welches "Tier" oder welches Fabelwesen wäre für Culsu/Tura/Inquisition passend? Und gibt es möglicherweise welche, die magische bzw. wundersame Eigenschaften besitzen?
- Säulen der Macht
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Wer bestimmt den Fortlauf der Ereignisse?
Der Unterschied liegt aber darin, dass sich eine Gruppe vor dem Spiel bzw. dem Ereignis auf Regeln einigen kann. Also auf 6 mögliche Ausgänge eines W6. Auf den willkürlich von Spielleiter festgelegten 7. Ausgang kann die Gruppe nur noch reagieren. Diskussionen sind nicht unbedingt Spaßfördernd und die Spieler verlieren Planungssicherheit bzw. können Risiken überhaupt nicht mehr einschätzen. Andererseits lehne ich die Option aber auch nicht völlig ab. Im Endeffekt haben die Spieler auch keinen Einfluss darauf welche Zauber und Wunderartefakte ich einem NSC mitgebe, wodurch ich auch beliebigg und willkürlich über die Basisregeln hinaus manipulieren kann. Dennoch sehe ich bei einigen Regelteilen Würfelmanipulation als greuel, z.B. bei den elementaren Kampfregeln. Wenn eine 20/100 aufgrund von Realismusdebatten entwertet wird, dann kann man das ganze auch gleich in alternative Regeln bzw. Hausregeln abwandeln ohne mitten im Spielverlauf in Grundsatzdiskussionen zu verfallen. Also ein klaren Jein.
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Midgard - ein Spiel für Studies?
Ich verstehe die den zwingenden Unterschied zwischen Akademikern und Prekariern nicht. Etwa 4% sind arbeitslos, und mindestens genauso viele hüpfen von Praktikum zu Volontariat und wieder zurück. Manche konnten natürlich noch einen befristeten 2-Jahres-Vertrag als Call-Center-Agent ergattern um der Statistik zu entgehen. Wenn es um Bildungsabschlüsse geht, waren bei uns in Teenager-Zeiten viele Haupt- und Realschüler dabei. Das mag an der ländlichen Gegend liegen in der wir aufgewachsen sind, wo man den Nachbar auch noch kennt, obwohl er nicht die eigene Schule besucht. Mysteriöserweise kamen die zu keiner der häufigen und üblichen Rollenspiel-Veranstaltungen mehr, die in den Schulferien oder der vorlesungsfreien Zeit stattfanden, nachdem sie Arbeit gefunden haben!?
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Divergente Vorstellungen eines Spielabends
1. Ausrüstungsliste: Lass es ein Spiel bleiben. Ein A4 Schmierblatt für jeden Spieler und vielleicht noch ein einzelnes Blatt für Gemeinschaftsgüter. Funktioniert gut, geht schnell und wird im Unterschied zu allem Anderen auch gemacht. Wichtige magische Gegenstände oder Kampagnenwichtiges Zeugs als Handout. 2. Zauber: Wenn es so einfach ist dann merke du dir doch die kg-Begrenzung? Imo sind Datenblätter mit Zauberkurzbeschreibung aber besser. Gibts ja als kostenlosen Download. 3.Verschlampen: Nach dem Spielen alles in eine Tüte und eine Person nimmt sie mit. Bei festem Spielort eine Schublade für alles festlegen. Das ist grundsätzlich vorteilhaft, weil Spieler auch wegziehen, erkranken oder spontan aufören könnten. Dann ist es besser der SL, oder ein zuverlässiger Spieler, hält alles für die anderen zusammen. 4. Tiere: Um was geht es dir hier? Geben die Spieler kein Gold aus dann ziehe doch Pauschalen ab. Jeden Tag "ich füttere jetzt meine Katze" sagen müssen ist langweilig. Wenn sie in der Wüste ohne Wasser und Futter stehen verhungern sie natürlich, andererseits kann man vor einer Reise die Spieler auch mal daran erinnern Futter einzukaufen, ohne sich einen Zacken aus der Krone zu brechen. Wenn es dir um mehr rollenspielerische Elemente geht, dann baue doch Szenen ein. Tiere werden krank, verlaufen sich, werden geklaut, vertragen sich untereinander nicht, usw. usw. Erheblich spannender als ein Spieler der jeden Abend einmal sein Pony streichelt. Vergessen: Gerade bei selbst entworfenen Kampagnen sollte man sich vor Augen halten, dass die Merkfähigkeit von selbst Entworfenem bei ca. 90% liegt, während sich Spieler das Gehörte nur zu 20% einprägen können. Geht die Kampagne dann noch über Monate bleibt nunmal kaum was davon übrig. Deswegen außergewöhnliche Namen verwenden oder Szenen mit Wichtigem verbinden. Spieler auch mal konkret dazu auffordern etwas zu notieren (aber bitte nur in Einzelfällen). Aber am besten, Handouts oder Gegenstände als Merkhilfe austeilen, und wie bereits geschrieben, zentral verwalten (lassen). Sonstiges: Lasse doch mal einen Spieler leiten. Manchmal erkennt man daran besser, wie sich jemand ein Spiel vorstellt, als wenn man lange Gespräche mit ihm führt.
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Verhältnis der Coraniaid zu anderen Völkern
Bei den Ausführungen in diesem Strang vermisse ich das Verhältnis zwischen Coraniaid und Siolcin. Die gemeinsame Vergangenheit könnte sowohl eine art Verbrüderung nach dem Motto, "wir haben gemeinsame Ursprünge/viele kulturelle Gemeinsamkeiten", genauso begründen wie gegenseitige Ablehnung, im Sinne von: "wir haben den Anarchen zuerst entlarvt", oder "unsere unteschiedliche Entwicklung zieht unüberwindliche Gräben". Möglicherweise ist der akuellen Generation, abseits der Uralten Elfen, die Historie nicht wirklich bewusst. Bleibt allerdings die Frage wie ein Aufeinandertreffen ablaufen könnte? Meist vermutlich ein Spieler-Siolcin auf einen Nichtspieler-Coraniaid.
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Schreibt ihr selbst die Abenteuer?
Derzeit spielen wie ausschließlich Kaufabenteuer. Ich habe aber schon ein paar Ideen für Abenteuer zusammengesammelt. Bin aber zur Zeit unsicher, wie ich die einzelnen Ideechen in den gesamten Plot einbauen soll. JOC
- Gift
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Gifte in Midgard/ Mischregeln
Ich sehe das schon ein wenig anders. Zunächst möchte ich diese Gifte als Naturgifte abhandeln, denn richtigerweise kann man die Zutaten leicht beschaffen, und benötigt kein Labor, aber wenn man sich mit den Gift-Jägern befasst, stellt man fest, dass in den allermeisten Fällen vormittags das Gift erstellt wird, und bereits nachmittags oder am folgenden Abend schon gejagt wird. Dabei wird kaum Vorratshaltung betrieben, was möglicherweise kulturell bedingt ist, aber imo stark damit zusammenhängt, dass die Wirkung eben nicht beliebig erhalten werden kann. Zusätzlich muss ich anmerken, dass die Vorstellung, "man nehme einen Frosch", auch nicht zutrifft. Die wirksamen Jagdgifte sind in der Regel komplexe Mixturen mehrerer Zutaten. Eine Herzlähmung ist effektiv, aber wenn das Wild noch eine Stunde Lang wegrennen kann, ist es im Dschungel bald aus der Sicht, und das nützt dem Jäger nicht. Also muss noch etwas hinzu dass die Gliedmaßen lähmt, usw. usw. Ganz davon abgesehen, dass man ein Bindemittel braucht und eine Komponente die die Pampe am Pfeil kleben lässt. Deswegen halte ich selbst die Naturgifte nicht für "eben mal gemacht". Auch ein Grund weswegen Gifte z.B. in der historisch belegten Kriegsführung kaum eine Rolle spielen. Und das hat definitiv keine moralischen Gründe, denn vor Brunnenvergiftung, oder dem Katapultieren von Tierkadavern ist man auch nicht zurückgeschreckt. Es sind wohl tatsächlich die technischen Probleme die verhindert haben, dass man sich im 30jährigen Krieg nicht im großen Stil Giftgeschosse oder vergiftete Waffen um die Ohren geschlagen hat. Bei den Giften der Klassen "allgemein" und "selten" geht es dann darum, ein Gift nicht nur herzustellen, sondern es haltbar, leicht anwendbar, und für den Einsatz gegen den Menschen, also den menschlichen Organismus, oder der Tauglichkeit im Kampf, oder besonderen Eigenschaften, wie kaum schmeck- oder riechbar zu versehen. Das hat mit verdorbenen Lebensmitteln kaum etwas zu tun. Ganz besonders nicht in einer mittelalterlich angehauchten Gesellschaft. Das Wissen das wir heute haben, kann nicht vorausgesetzt werden, ja nicht einmal das primitivste Grundwissen über Chemie. Wie willst du dir also Mineralien beschaffen, die weder bekannt sind, noch einen Namen haben, noch "leicht" zu finden sind? Der Giftmischer ahnt vermutlich, dass Menge und Proportionen eine Rolle spielen, aber durch die unwissenschaftlichkeit und magienähe der Welt, muss er immer befürchten durch sein Tun böse Geister zu erwecken, oder vielleicht sogar einen Dämon auf sich aufmerksam zu machen. Möglicherweise würde es tatsächlich genügen Stoffe zu mischen, aber ein midgardianischer Giftmischer murmelt in meiner Vorstellung während der Herstellung Schutz- und Fluchformeln, um sich selbst zu schützen und seine Verderbens-Wünsche in dem Gift zu bannen und es wirksam zu machen. Und Rezepturen sowie Giftmischerliteratur wird zusätzlich noch besonders unter "Verschluss" gehalten. Es ist also Geheimwissen, dass eben nicht wie heute in der Stadtbücherei abgerufen werden kann. Deswegen sehe ich die Herstellung eines tauglichen, haltbaren Waffengiftes in Midgard durchaus als "Kunstfertigkeit" an, die man mit dem Niveau der Herstellung eines Heiltrankes gleichsetzen kann. Das würde meiner Meinung nach Lernkosten entsprechend einem Heiltrank rechtfertigen. Man muss natürlich berücksichtigen, dass der GiT-Wurf u. Virulenz, sowie die Verfügbarkeit sowie Beschaffung der Komponenten einen Einfluss haben, der sich auch in einer Reduzierung der Lernkosten ausdrücken kann. Das sind aber größtenteils einfache stochastische Berechungen, die das Prinzip nicht in Frage stellen würden. Gruß JOC