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Eisenbraue

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  1. Da die Vergabe der KEP vom ausmachenden Schaden abhängig ist, bleibt immer der im Vorteil der auch mehr Schaden verursachen kann. Ich glaube hier kränkelt das System ein wenig. Eventuell sollte man bei der Vergabe der KEP in eine andere Richtung gehen. Dolch, Langschwert, Bihänder .... und wie die Waffen alle heißen werden als Waffenfertigkeiten im Regelwerk beschrieben. Wenn ich also die Waffenfertigkeiten mit den "normalen" Fertigkeiten vergleiche, bedeutet doch jeder erfolgreiche Angriff auch eine erfolgreiche Anwendung einer Fertigkeit, oder ?! Für die Vergabe von Erfahrungspunkten heißt dies doch dann 5 Punkte, aber hier eben KEP weil, keine allgemeine Fertigkeiten, sondern eine Waffenfertigkeit zur Anwendung kam. Eventuell noch modifitiert mit dem EP-Wert des Gegeners. Das ganze als Ersatz der Standartregelung der Vergabe von KEP natürlich und nicht noch zusätzlich. Glingt doch auch irgendwie logisch ?! Und hätte die EP-Vergabe durch die Schadenabhängigkeit ausgeklammert.
  2. Das ein SL seine eigene Spielerfigur im eigenen Abenteuer mitführt halte ich schlicht für Nonsens und Ärger ist vorprogrammiert. da gibt es bessere Möglichkeiten.... -Sind zu wenige Spieler da könnte ja jeder Spieler 2 Figuren verkörpern -Wollen oder Können die Spieler das nicht, kann man als SL einen NSpF einbinden oder auch 2 - auch Spielabende mit nur 1 oder 2 Spieler können sich als überaus interessant und abwechslungsreich gestalten. Für wechselnde SL sollte jeder SL seine eigene Gruppe führen. Dann kommt nix durcheinander und die Spielfigur des amtierenden SL muss nicht irgendwie mitgeschliefen oder durch eigenartige Umstände aus der Gruppe entfernt werden um dann nach der Spielleitertätigkeit wieder ebenso ominös wieder zu Ihr zu finden. Und man findet plötzlich nicht einen Gegenstand oder Artefakt der wie zufällig auf die Figur des SL`s paßt. Mit genügend Disziplin läßt sich das bestimmt auch alles bewerkstelligen und weitesgehend ausschließen das man sich selbst bevorteilt, und sicher gibt es Gruppen da wird das auch zur Zufriedenheit Aller praktiziert, aber bedenken hätte ich da doch schon ......
  3. Der SL sollte die Würfel verwenden und viel,viel, sehr viel Rollenspielen um zu üben. Irgendwann kann er dann vielleicht auf die Würfel verzichten, wenn er will !! Der Spieler sollte auch dann weiterhin fair bleiben und seine Figur spielen und nicht sich selbst!!!
  4. Also für mich ziehe ich als Fazit bislang, das..... Wer als SL den Einsatz von sozialen Fertigkeiten mit Hilfe der Würfel entscheiden möchte der sollte sich an die Ausarbeitung von Haegrin halten. Diese halte ich für sehr gelungen und der direkte Vergleich mit den uns ja Allen bekannten Kampfergebnissen, ist wirklich sehr ausgereift ! Für mich stellt diese Vorgehensweise eine zu abstrakte Darstellung der Dinge dar. Das führt zu noch mehr Würfelei am Spieltisch, was nicht sein muss da man meiner Meinung nach das sehr gut rollenspielerisch abhandeln kann. Ich gehe hier mit der Sichtweise von Norgel konform und versuche es weiterhin auf den rollenspielerischen Weg.
  5. Ja, genauso....... Im Grunde würfeln wir nicht für soziale Fertigkeiten sondern das wird rollenspielerisch abgehandelt. Heißt wir reden nur. Allerdings gibt es ja Spieler die eine der Figur eignen Fertigkeit, nicht bzw. nicht so gut darstellen können, um damit der Fertigkeit der Figur nicht gerecht werden. Daher wird in der Gruppe die Situation erst rollenspielerisch dargestellt und zusätzlich noch gewürfelt. Als SL vergebe ich meist dann meine WM je nach Darstellung unter Berücksichtigung der Fähigkeiten der "Spieler". Keiner von uns ist der geborene Schauspieler und fühlt sich in die Figur ein, oder irgendsowas... Die Anwendung von sozialen Fertigkeiten (als Würfelwurf) war/ist auch bei uns ein schwieriges Thema und sorgte innerhalb der Gruppe des öfteren für Diskussionsbedarf. Aber ein m.E. für das Rollenspiel so wichtiges Element, dann nur auf einen Würfelwurf zu beschränken, halte ich für fehlinterpretiert. Die Spieler wenden Ihre sozialen Fertigkeiten ständig an, schon ein harmloses Verkaufsgespräch beim Schmied, oder die Bestellung bei der Magd im Wirtshaus,... natürlich unbewusst, aber wenn man es genau nimmt sind diese Fertigkeiten ständig im Einsatz. Ach so, auf den Zauber wollte ich ja auch noch kurz eingehen. Wir spielen M3 von daher weis ich nicht ob es diesen Zauber noch gibt "Geas" fällt mir da spontan ein. Auch "Beeinflussen" würde ich dazuzählen, da es die eigentlich gewollte Handlung der Figur verändert und dies nicht aus freien Stücken. Auch "Angst" und "Namenloses Grauen" gehört dazu. Soweit erstmal... Gruß Eisenbraue
  6. Damit trifft Norgel meiner Meinung genau ins Schwarze. Keine soziale Fertigkeit sollte dem Spieler die Gewalt/Willen über seine Spielfigur nehmen. Ausnahme sind eventuell einige Zauber, aber das sind ja auch keine Fertigkeiten. Die Entscheidungen die der Spieler für seine Figur trifft ist einzig und allein sein Ding. Als SL darf ich dem Spieler diese Freiheit nicht rauben.
  7. Noch mehr QB`s, wieso das denn ?? Die QB`s die es gibt handeln über die Regionen in Midgard. In jedem QB ist auch immer zu den dort ansässigen Rassen Midgards was nachzulesen. Die Spielerdaten für die Rassen Midgard´s sind in den Regelwerken enthalten. Bin der Meinung das REICHT völlig. Es gibt andere Rollenspiele die die Quellenbuch-Fanatiker bestens bedienen. Gerade bei Midgard freute es mich das es einfach nur ein Regelwerk ist und mehr nicht. Selbst die jetzt erschienen QB`s halte ich schon für zuviel. Ein einziger Band für eine Weltbeschreibung ist ausreichend, den Rest erledigt meine und die Phantasie meiner Spieler.
  8. Schade das sich Tyurie sich nicht mehr an dieser Diskussion beteiligt, auch konnte ich nicht herrauslesen inwiefern sich der Krieger nun durch den Hexer hat beeinflussen lassen ?! bzw. welche Auswirkung dies auf das Leben des Kriegers hatte ?! Aber auf die Frage "Dürfen eure Meister alles ?" kann ich als Spielleiter nur eine Antwort geben: "Selbstverständlich !, Aber...." Zu solchen grundsätzlichen Aussagen kann man nicht nur mit "ja" oder "nein" Antworten, es gibt immer Ausnahmen. Auch ein SL hat sich an die Regeln zu halten und wie hier schon erörtert kann man auch völlig regelkonform diesen Zauber "Beeinflussen" z.B. durch Anwendung von Artefakten auch mal die Zauberdauer verlängern oder sonst wie verändern... die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Zu den sozialen Fertigkeiten die nun auch hier diskutiert wurden, so überschätzt man glaube ich deren Wirkungsweise, "Beredsamkeit" oder "Verführen" ändern nicht die Grundsätze oder Prinzipien der Spielerfigur. Der Priester mit Beredsamkeit bekehrt hiermit ja nicht die Spielfigur, die immerhin eine herrausragende Persönlichkeit in der Spielwelt darstellt, sondern die einfachen Bauern und Stadtbewohnern mit Ihrer beschränkten Sichtweise der Dinge.
  9. Eine Pause in solchen Fällen ist immer gut und genügt auch zuweilen !! Manchmal lasse ich mir von den Spielern Ihre Überlegungen einfach offenlegen, denn des öfteren werden bloße Annahmen plötzlich als Gegeben gesehen und hier kann man als SL immer schön daraufhinweisen, das die Spieler dies nur Annehmen, aber nicht wirklich wissen, dass es auch so ist. Und schon gehen die Überlegungen in eine ganz andere Richtung. Rethorik ist doch immer wieder faszinierend. Nur höchst ungern lasse ich dann wie aus dem Nichts eine NSpF auftauchen, die dann mit nützlichen Hinweisen die Spieler dann auf neue Lösungswege bringt. Letztlich muss die hilfreiche NSpF ja auch dann wieder irgendwie verschwinden, und das kann dann für den SL in Streß ausarten. Schließlich sollten die Spieler schon fähig sein ihre eigenen Lösungen zu finden. Aber wie schon erwähnt eine NSpF wäre wirklich der allerletzte Ausweg.
  10. Ich bin als Spielleiter dafür verantwortlich, Plan B zu ermöglichen, wenn die Spieler Ansätze zeigen. Wenn die Spieller auf der einen Möglichkeit beharren, die sie nicht hinkriegen (oder die sie sich nicht zutrauen), ist das ihr Problem. Viele Grüße Harry Ich habe es zwar nicht so detalliert geschildert wie Harry, aber das war mein Gedanke dabei. Aber trotzdem könnte es sein das die Spieler mit Ihren Überlegungen in eine Sackgasse geraten, und da bin ich als Spielleiter gezwungen einzugreifen. Damit meine ich nicht die Engstirnigkeit der Spieler, die sich wider besseren Wissens nur auf diesen einen Lösungweg festlegen. Denen ist nicht zu helfen. Gruß Eisenbraue
  11. Ob nun "gutes" oder "schlechtes" Rollenspiel von Spielern und Leitern abgeliefert wird liegt doch m.E. im Auge des Betrachters. Eine solche Bewertung kann doch nur subjektiv erfolgen. Wir spielen schon Jahre Rollenspiel und ich würde mir niemals herausnehmen das Rollenspiel eines anderen zu Bewerten, weder am Tisch und schon gar nicht in einem Forum. Sicher gibt es immer mal wieder Situationen die mit meiner oder mit der Meinung meiner Spieler nicht immer konform gehen, aber das kann man direkt klären. Und wenn solche Situationen innerhalb des Forums geschildert werden um darüber auch noch die Meinungen Anderer/Fremder noch zu hören, halte ich dies nicht für allzu weit hergeholt, schließlich ist das Forum ja wohl auch dafür gedacht. Bezüglich der berüchtigten "Anfängerfehler"; So würden wir sie nicht so nennen, wenn wir sie nicht schon selbst begangen hätten. Denn von "Profifehlern" hab ich noch nie was gehört. Abenteuer mit dem "1-Hit-Flaschenhals" gibt es eben, auch bei mir noch, nur wesentlich seltener als noch zu Beginn meiner Spielleiterkarriere. Dann muss eben Plan B helfen, wenn es denn noch geht !! Aber dafür bin ich ja als Spielleiter verantwortlich um eventuell einen Plan B auch zu liefern, sollten die Spieler das nicht selbst auf die Reihe kriegen.
  12. Hallo Fimolas, sofern du dich gedulden kannst, wird unsere Welt auch bald in Datei-Form wieder existieren. Der größte Teil wurde von einem ehemaligen Gruppenmitglied irgendwie in Word gepreßt, was aber bestimmt schon 15 Jahre her ist. Wenn sich diese Dateien wieder auffinden werden wir sie dann mal wieder aufbereiten. Aktuell haben wir nur Printversionen plus einiges loses Blätterwerk, was bislang neu dazukam. Eventuell kann ich das ganze Einscannen und so zur Verfügung stellen. Das dürfte dann auch schneller gehen. Natürlich auch allen anderen Interessierten. Gruß Eisenbraue
  13. Eigenartig, in der Umfrage haben doch einige eine eigene Welt angegeben, nur zu lesen ist nix davon. Unser Gruppe ist noch nie auf dem heiligen Boden Midgard`s gewandelt. Von Anfang an (damals lag die Kohle noch nicht so locker wie heute und QB`s gab es eigentlich noch gar nicht) machten wir uns daran unsere eigene Spielwelt zu erschaffen. Ein Jahrelanger Prozeß, der dann nach und nach leider immer mehr einschlief, aber trotzdem haben wir eine Welt mit allen bekannten Völkern, deren Kulturen und Gebräuche (zumindest weitesgehend) deren politische Richtung,.... und eine schöne Historie, die vor allem unsere gespielten Heldentaten widerspiegelt. Sie ist natürlich keineswegs so ausgereift wie es Midgard heute ist, aber das hat auch Vorteile, man kann Orte besuchen "wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist". Unsere Welt trägt den Namen "Grandan".
  14. Wegen dem Spaß an der Freud`.
  15. Die Antwort ist einfach: Noch niemals !!! Der Zauber "Erheben der Toten" wurde einstimmig von der Gruppe aus der Zauberliste gestrichen. Tot ist tot. Fertig !!!
  16. Grundsätzlich lasse ich als Spielleiter alle Rassen die das Regelwerk als Spielerfigur zuläßt auch den Spielern offen. Allerdings mit einer Ausnahme: "Die Spielerfigur muss als solche geboren werden!" Damit meine ich, das beim normalen Auswürfeln der Hauptattribute die entsprechenden Mindest- und Höchstwerte eben erreicht werden müssen. Ist das der Fall kann sich der Spieler entscheiden ob er/sie als Emporkömmling dieser oder jener Rasse geboren wird. Damit wird eigentlich schon von Beginn an ausgeschlossen, dass sich einige Spieler eben nicht für den Menschen entscheiden, nur um irgendwelche Regeltechnischen Vorteile einer anderen Rasse zu nutzen. So sind auch Spielerfiguren anderer Rassen auch für die Spieler was Besonderes, da man nicht so häufig die notwendigen Werte gleich zu Beginn erwürfelt. Wenn gewünscht, was auch schon vor kam, das meine Spieler eine reine Zwergen- oder Elfengruppe spielen wollen, was natürlich überhaupt kein Problem ist und sogar sehr interessant wurde, da auf Grund der einseitgen Rassen innerhalb der Gruppe, die Gruppe mit den üblichen Rassen-Einschränkungen behaftet waren, und zwar alle Spieler. Richtig Klasse war die reine Gnomen-Gruppe. Zwar kurzlebig, aber höchster Spaß-/Spielfaktor.
  17. Sich an die Regeln zu halten ist letztlich die zweite Frage !! Ich bin davon überzeugt, dass man nur dann spielleitern kann wenn man auch Regelkenntnisse besitzt. Alles andere führt zu einem Desaster und öffnet dem regelkundigen Spieler enorme Vorteile und umgekehrt genauso. Damit man dies ausschließen kann bedarf es zwangsläufig das jeder am Tisch die Regeln kennt. Damit meine ich nicht auswendig (die Schulzeit ist bei zu vielen schon vorbei, als dass uns sowas noch leicht fallen würde), aber fundiertes Wissen ist eben einfach von Nöten. Einige mögen nun denken, Aha das klingt typisch für einen "alten Hasen" und will den Neuen den Spaß verderben. Eigentlich nicht, ganz im Gegenteil. Regelkenntnisse helfen den Spielfluß aufrecht zu halten, was man selbst nicht weis kennt eben vielleicht ein anderer Spieler, auch als Leiter frage ich in bestimmten Situationen meine eigenen Spieler, weil die es einfach wissen und ich mir langes Suchen während des Abenteuers so ersparen kann. Natürlich nur Allgemeines, wie z.B. Schaden von Schlachtbeil zweihändig 1w6+3 ? oder doch anders ?? Insbesondere sollten die Spieler Ihre Figur kennen, und wer "Athletik" gelernt hat sollte auch wissen was das bedeutet, und das geht eben nur durch Nachlesen im Regelwerk. Als Leiter ist es nicht meine Aufgabe die Spieler an die Fähigkeiten und Fertigkeiten Ihrer Spielerfigur zu erinnern, das gilt im Besonderen Ihrer gelernten Zauber. Und daher "Die Regeln sind für alle da !"
  18. Blödsinn am Spieltisch ist bei uns regelmäßig vorprogrammiert, da ich als Leiter nicht gerade sehr kreativ oder zu kreativ bei der Namensgebung der NSpF bin. Zwar schon etwas her aber einer der Bösewichter aus Khan-Thai-Pan nannte ich Uhm-Lai-Tungh, har,har,har,. Im Grunde hält es sich im Rahmen und ich mach ja auch mit, aber wenn es dann zu bunt wird muss ich eben als Spielleiter auch alle mal wieder zur Ordnung rufen. Wir sind alle alt genug um zu wissen wann der Spaß aufhört und wir uns wieder um den Ernst des Spieles kümmern müssen. Sollte dann mal der Aufruf wirklich auf taube Ohren treffen, kann ich auch anders und ein Wortkarger Spielleiter ist keine echte Freude ......
  19. Bei uns ist es wie bei den Meisten hier, dass wir alle Berufstätig sind und Familie haben. Daher bleibt uns nur ein Samstag als Spieltag oder die günstig fallenden Feiertage. Unsere Runde beginnt zwischen 15.00 - 16.00 Uhr und endet niemals vor 0.00 Uhr und wenn`s zum Ende noch zu spannend ist um aufzuhören geht`s dann in die Morgenstunden rein. Ab und an geht es dann sogar nahtlos ins Frühstück über. Das funktioniert aber auch nur, weil wir uns im Jahr durchschnittlich nur 8-9 dafür zusammenfinden können. Und wenn es dann soweit ist geht`s eben so richtig lange......
  20. Wenn ich daran denke das ich schon im zarten Jugendalter mit Midgard angefangen hatte, gibt die Umfrage für die jungen Semester wirklich nicht viel her. Fehlt es denn an Nachwuchs ?? oder sitzen die jungen Leute lieber an den PC- und Konsolen Hau drauf Action Rollenspielen ??
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