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Eleazar

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  1. Ups, und ich war bis eben noch so zufrieden gewesen... Stimmt, du hast recht. Danke für den Hinweis. Das hatte ich so nicht bedacht, weil es in den Spielsituationen am Wochenende nicht aufgetreten ist. Danke, dann hat es sich schon mal gelohnt, meine Überlegungen hier vorzustellen. Ich werde bei Gelegenheit noch mal drüber nachdenken. Was meinst du genau mit "unbewusster Gegenmagie"? Wer seinen Abwehrwurf schafft, kann ohne Schaden im Eisigen Nebel stehenbleiben?
  2. Ich habe noch eine Idee, wie man die Ausweichbewegung trotz Kontrollbereichs regeln kann. In unserer Gruppe kündigen die SpielerInnen an, was ihre Figuren machen wollen. Erst dann kommt die Bewegung, dann die Handlung. Es kommt also für den SL auf den Tisch, dass in dieser Runde Eisiger Nebel o.ä. gezaubert wird. Der SL weiß eh, was seine Figuren vorhaben. Dann kann man es auch so machen: Erst kommt die Bewegung. Vor allen anderen Handlungen wird der EW: Eisiger Nebel und die entsprechenden Abwehrwürfe gemacht. Die Spielfigur/NSF weiß also vor ihrer Handlung, dass sie am Ende der Runde im Eisigen Nebel stehen wird oder nicht und ob ihr Abwehrwurf gelingen würde oder nicht. Dann muss man seine Handlungen so wählen, dass die Abwehrbewegung in der Handlung umgesetzt werden kann, wenn Eisiger Nebel und Abwehr geklappt haben: 1.) Die Figur weicht innerhalb des Kontrollbereiches aus dem Wirkungsbereich des Zaubers aus und kann normal angreifen. 2.) Wenn das nicht möglich ist, muss die Figur als Handlung "aus dem Kontrollbereich zurückziehen" oder "panisch fliehen" wählen, wenn sie ohne Schaden bleiben will, und ist am Ende der Runde aus dem Kontroll- und Wirkungsbereich raus, kann aber in der Runde auch nicht angreifen. Um das umzusetzen, muss die Bewegung manchmal weiter als ein Feld gehen. 3.) Die Figur kann, wie gehabt, auch entscheiden, den Schaden des Zaubers hinzunehmen, auf ihrem Feld bleiben und angreifen. Dazu würde ich noch sagen, dass Personen, die im Weg stehen und nicht reagieren (weil der Abwehrwurf nicht gelungen ist - Beispiel mit dem 10 Meter Gang) die Ausweichbewegung verhindern) oder die einfach nur am Ende der Bewegung im Weg stehen, umgangen werden müssen oder eine Ausweichbewegung verhindern. Auch dann kann eine Figur ganz schön weit gebeamt werden Am Ende der Runde sind in jedem Fall die Effekte des Kontrollbereichs und der Abwehrbewegung Rechnung getragen und es wurde am wenigsten am Ablauf gedreht. Man muss lediglich am Anfang der Handlungen wissen, ob ein relevanter Zauber gewirkt wird, ob er klappt und ob die Abwehr klappen wird. All das würde ansonsten am Ende der Runde eh geklärt. Ich glaube, so gefällt mir das.
  3. Ich meine, es verstanden zu haben, aber das Ergebnis gefällt mir nicht: Letztlich bekommt R einen Vorteil daraus, dass gegen ihn ein Schadenszauber angewendet wurde, wenn G R im Kontrollbereich halten wollte. Er käme LP-technisch bei guten Gs recht billig aus der Kampfsituation heraus. Und beim Nachsetzen durch G treten zusätzlich zu einem möglichen Schaden durch den Eisigen Nebel ja noch weitere Probleme auf: Wo soll G denn hinversetzt werden, wenn der Abwehrwurf gelingt. Und steht G eigentlich überhaupt ein Abwehrwurf zu? R darf abwehren und unter Umständen das Feld verlassen, weil er ja nicht wusste, dass da Eisiger Nebel hinkommt. Da ist die Abwehr ein reflexartiger Sprung zur Seit oder aus der Gefahrenzone heraus. Wenn G aber bewusst auf das Feld mit dem Eisigen Nebel tritt, dann muss er doch auch in jedem Fall die Konsequenzen tragen. Oder irre ich mich?
  4. 🙂 Ich meine: Siehst du, sehen die anderen da Probleme, die mir nicht aufgefallen sind?
  5. Wir hatten ja am Wochenende die Situation, dass unser Priester Eisiger Nebel für sich entdeckt hatte und fleißig Gebrauch davon gemacht hat: Die Kämpfer nahmen die Orks in den Kontrollbereich, der Priester zauberte. Und die Strategie wird er in Zukunft weiter verfolgen. Erst mal schönen Dank, dass du darauf hingewiesen hast, dass die Regel die Frage nicht klären, wie die Abwehr eines Umgebungszaubers geregelt ist, wenn jemand in einem Kontrollbereich steht. Nach so etwas haben wir gesucht und das wäre ein schöner Absatz für eine Neuauflage von M5 geworden. Denn das Thema erschien uns knifflig. Denn daran entzündeten sich bei uns jede Menge Fragen. 1.) Erst mal die einfachste: Gegner vergeigt seinen Abwehrwurf gegen den Nebel und bleibt drin stehen und kassiert den Schaden. Aber was passiert dann in der nächsten Runde? Nehmen wir mal an, der Gegner kann sich durch einen Schritt innerhalb des Kontrollbereiches aus dem Wirkungsbereich entfernen. Dann kann er die Bewegung ja in jedem Fall innerhalb der Bewegungsphase von Runde 2 tun. Erleidet er dann automatisch in Runde 2 keinen Schaden mehr oder muss er zusätzlich einen Abwehrwurf gegen den Zauber machen, um bei dessen Erfolg ohne Schaden zu bleiben? Was passiert, wenn er panisch flieht oder sich aus dem Nahkampf löst, um aus dem Wirkungsbereich des Zaubers zu kommen? Die beiden Optionen finden schließlich am Ende aller Handlungen statt. Ich fände das Einfordern eines weiteren Abwehrwurfes okay, denn selbst wenn auch der zweite Abwehrwurf vergeigt wird, kann man so dem Zauber sicher entkommen. 2.) Hier wird es kniffliger: Der Gegner ist im Kontrollbereich und sein Abwehrwurf gelingt. Er begibt sich zusätzlich zu allen Bewegungen oder Handlungen auf dem kürzesten Weg aus dem Wirkungsbereich heraus. Es sei denn, so eine Bewegung wäre ihm aufgrund äußerer Gegebenheiten unmöglich (wenn er gefesselt ist, in einem Brunnenschacht sitzt usw.). Die genannten Bedingungen, die im Arkanum S.12 genannt werden, sind drastisch (gelähmt, angekettet). Aus deinem vorherigen Beittrag entnehme ich, dass "befindet sich in einem Kontrollbereich" nicht in solch eine Reihe gehört. Jetzt schafft der Gegner seinen Abwehrwurf. Damit muss ich zwei Dinge (Kontrollbereich / Schadensvermeidung) gegeneinander abwägen und weitere Fragen klären und kriege Logikprobleme. Vor allem jedoch kämpften wir gegen relativ schlappe Orks, die wir aber an Ort und Stelle halten mussten. Wenn die durch einen Abwehrwurf aus unserem Kontrollbereich gelöst worden wären, hätten wir uns selbst kräftig ins Knie geschossen. Nehmen wir an, der Gegner hat mehrere Felder zur Auswahl. Da haben wir entschieden, dass der Gegner, wenn möglich, auf ein anderes Feld im Kontrollbereich ausweichen muss. Er ist aus dem Wirkungsbereich raus, hat aber keinen weiteren Vorteil dadurch bekommen. Wenn das nicht geht, dann sollte man sich wenigstens aussuchen, auf welches freie Feld sich der Gegner zurückziehen kann (wie beim Zurückdrängen im Nahkampf). Dann kann ich wenigstens einen taktischen Vorteil daraus ziehen, dass sich der andere ohne weiteres aus meinem Kontrollbereich bewegen konnte. Die Option, die du nennst (Angreife kann nachrücken), ist ja mit reichlich Nachteilen für den Angreifer verbunden: Schließlich muss der Angreifer bewusst auf das Feld mit dem Eisigen Nebel gehen und damit automatisch den Schaden kassieren (man weicht dem Zauber ja bewusst nicht aus). Unlogisch (wenn auch reichlich konstruiert) ist der folgende Fall: Der Zauberer zaubert 10m² Eisigen Nebel in einen 1m breiten Gang. Der Gegner schafft die Abwehr und steht schwuppdiwupp 11 Meter weiter hinten jenseits des anderen Ende des Nebels. Jetzt noch die Frage zu weiteren Bedingungen, die einen Abwehrwurf verhindern: a.) Der Kontrollbereich ist es ja nicht. Was ist, wenn die Felder hinter dem Gegner mit anderen Gegner besetzt sind und es direkt hinter dem Eisigen Nebel kein freies Feld gibt? b.) Nehmen wir einen Gang, in dem 10 Leute von dem Nebel betroffen wären: Schieben die sich bei gelungenem Abwehrwurf alle um 11 Meter nach hinten? c.) Nehmen wir an, jeder zweite schafft die Abwehr nicht: Bleiben die Schlafmützen stehen und die anderen erscheinen jenseits des Nebels? d.) Wenn Kontrollbereiche und mit Personen besetzte Felder nicht wirklich zählen: Müsste der Gegner ganz vorne im Gang nicht sogar hinter dem Angreifer auftauchen, wenn das freie Feld dort näher als die 10 Meter am anderen Ende des Eisigen Nebels sind? Das sollen keine Fingerspielereien sein, sondern ich würde gern wissen, wo du da die Grenze ziehst oder individuell entscheidest. Fazit: Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass es wahrscheinlich doch mehr als einen Absatz bräuchte, um gelungene Abwehrwürfe und Kontrollbereiche in einen guten Zusammenhang zu bringen. Ich würde es zukünftig wohl so handhaben wollen, wenn ein Kontrollbereich im Spiel ist: - Wer nach der ersten Runde ohne gelungenen Abwehrwurf in der zweiten Runde das vom Zauber betroffenen Feld verlassen will, der kann das im Rahmen der entsprechenden Möglichkeiten in der Bewegungsphase oder Handlungsphase tun, erleidet aber ein zweites Mal den Schaden. - Wer sich durch einen gelungenen Abwehrwurf aus dem Wirkungsbereich retten kann, der muss dafür möglichst innerhalb des Kontrollbereiches des Gegnes bleiben. - Wenn das nicht geht, würde ich den Gegner einfachheitshalber im Wirkungsbereich des Zaubers stehen lassen, ohne das er im Eisigen Nebel usw. Schaden kassiert. Das schafft meiner Meinung nach weniger Probleme, als die Bewegung aus dem Kontrollbereich und Wirkungsbereich örtlich darzustellen. Was meinst du, @Prados Karwan? Was meinen die anderen?
  6. Keine Zeit, jetzt lange zu suchen: Gegner steht im Kontrollbereich und gewinnt einen Abwehrwurf gegen Eisigen Nebel: Löst er sich automatisch aus dem Kontrollbereich? Was ist, wenn der EN 10 Meter in einem einMeter bretoen Gang gewirkt wird? Wird der Gegner 11 Meter außerhalb des Nebels verschoben? Danke für die Antwort. Wir reden uns gerade die Köpfe heiß.
  7. Ich lade es und lasse es offen. Feierabend.
  8. Ich hätte noch einen anderen Vorschlag: Ich habe alle Regelwerke in einer PDF abgespeichert. Dann brauche ich nur noch die Suchfunktion.
  9. Ich würde sagen, es ist Spielerei. Mir fällt kein konkreter Anwendungsgrund ein. Der SL kann darüber dozieren, wenn die Spieler in der Kantine der Magiergilde ein Gespräch belauschen. Oder ich formuliere mal vorsichtiger: Mir bringt es keinen Spielspaß, aber vielleicht blühen andere bei dem Thema auf.
  10. Das Blöde an der Sache ist ja auch, dass wenigstens die Elementarbeschwörer im Prinzip "Wissenschaftler" sind, d.h. sie sind an die magischen-Midgard-Naturgesetze gebunden. Wären die Elemente und so ein Dämonenoberboss von allen Dämonen so eine Art "Götter", dann könnte man ziemlich logisch argumentieren: "Gott Großes Feuer gewährt dem Feuerbeschwörer die speziellen Wunder x, y, und z, in denen alles so schön brennt. Weil der Gott es genau so will und nicht anders. Und Wunder mit Wasser kommen nicht in die Tüte." Aber die Beschwörer hängen ja nicht von der Gnade (oder Willkür) ab, sondern sie bezwingen und beherrschen ihr Element oder die Dämonen. Wieso sollten sich da außer der Reihe andere Möglichkeiten ergeben? Aber wahrscheinlich kann man auch genau umgekehrt argumentieren...
  11. Dann sage ich es noch mal: Der Beschwörer ist in M5 nirgendwo anders eingegangen. Es gibt ihn mit Ausnahme des Totenbeschwörers schlicht und ergreifend bei M5 nicht mehr. Was du da gelesen hast, ist leider falsch.
  12. Grundsätzlich spricht gar nichts dagegen. Wobei diese Doppelungen Platzverschwendung und die Verweise nervig sind. Nichtsdestotrotz wäre es doch eine Notlösung. Und ich sage mal: Sichtbar "unelegant". Wobei ich das mal als eine ästhetische Kategorie im Blick aufs Regeldesign ansehen würde. Wenn es denn unbedingt solche Beschwörer geben müsste, könnte man genau so verfahren. Und einen "uneleganten" Sonderregelband Beschwörungen rausgeben. Oder man sagt sich als Jürgen Franke: "Och nö, dann verzichte ich lieber auf die Beschwörer und habe ein schickeres Regelwerk". Und da kann jetzt jeder für sich privat abwägen, was ihm wichtiger ist: Ein Regelwerk mit Beschwörern oder ein Regelwerk mit einer klaren Systematik und weniger Doppellungen. * Die Doppelung und Tripelung von Heilsprüchen hat fürs Spiel noch eine andere Notwendigkeit: Um sinnvoll Abenteuer spielen zu können, braucht eigentlich jede Gruppe mindestens eine Figur die unbedingt heilen können muss (gleich widerspricht wieder einer). Die klassischen Heilsprüche sind Wundertaten und damit praktisch Kernkompetenz der Priester. Also ist der schon mal gesetzt. In manchen Gegenden gibt es aber gar keine Priester und auch keine Akademiker. Wer soll die Lücke füllen? Bei M5 kannst du jetzt gut auch eine Gruppe ohne Priester spielen. Das war vorher nicht so einfach. Gut, der Heiler ging Was ein Beschwörer in einer Gruppe macht, diese Funktion können sehr gut auch andere Zaubererfiguren ausfüllen. Ja, wer gern einen Beschwörer spielen will, der ist unter M5 doof dran. Aber dass man gut funktionierende Gruppen ohne einen Beschwörer spielen kann, das steht außer Frage. Die unelegante Lösung für das Thema Heilung hat also eine höhere Notwendigkeit für das Speil, als unbedingt einen Beschwörer anbieten zu können. Eigentlich fällt mir nur ein, nee zwei Gründe für Beschwörer ein: Erstens waren sie in der Geschichte Midgards wichtig. Also gab es sie. Also müsste es die doch theoretisch heute auch geben können. Zweitens tauchen immer wieder Dämonen auf und Dämonenbeschwörer als Antagonisten. Also sollte es für die auch Regeln geben... Aber Logik wird oft überbewertet.
  13. @Panther Ich weiß nicht ganz, was du willst. Die Argumente sind hier doch alle schon genannt. Teilweise mehrfach: Die Sprüche, die ein Beschwörer so braucht, liegen in verschiedenen Kategorien. Das passt mit dem Konzept fürs Lernen nicht. Und dann hättest du zusätzlich noch solche Probleme: Ein Elementarbeschwörer, der sich auf Feuer spezialisiert hat, müsste doch magietheoreitsch wohl kompetent im Umgang mit Zaubern sein, die entweder das Agens oder Reagens Feuer haben (wie man das auch immer magietheoretisch dann begründen möchte). Danach sind die Zauber im Lernschema aber überhaupt nicht sortiert. Wie mans dreht und wendet: Der Elementarbeschwörer hätte nach dem jetzigen System unbedingt fluffnotwendige Sprüche zu teuer oder zu viele fluffüberflüssige Zauber zu billig. Das bedeutet: Die passen nicht ins Konzept. Natürlich könnte man wie beim Dweomer und den Wundertaten jetzt auch mit verschiedenen Namen für Zauber mit ähnlicher Wirkung hantieren, die unterschiedlichen Kategorien angehören. Schließlich haben die Barden ja auch ein ganz eigenes Zaubersortiment. Dann aber hätte man maximal viele Seiten für inhaltlich wenig Neues gefüllt. Weil man etwas, was nicht richtig passt, an ein bestehendes Konzept ranflanscht. Oder man sagt: Alles scheißegal, aber die Beschwörer und nur die Beschwörer bekommen jetzt wieder Listen mit passenden Zaubern. Dann stellt sich die Frage, warum ausgerechnet die inhaltlich sich die fluffig passenden Rosinen rauspicken können und alle anderen nicht. Das sonst doch sehr klare Systematik der Zauberregeln wäre komplett durchbrochen. Du hättest zwei Konzepte, Zauber zu sortieren. Dann ist das wohl eins zzu viel, um zusammen zu passen. Klar kann man alles auf Biegen und Brechen hausregelnd so hindrehen, dass ein Spieler einen Beschwörer spielen kann. Ich könnte mir aber auch Hausregeln vorstellen, nach denen man einen Alien mit Lasergewehr auf Midgard loslassen könnte. Zum Konzept passt das dann aber lange noch nicht. Das Ziel von M5 war Vereinfachung. Ein Merkmal von Midgard war immer schon, dass klare, umfassende Regeln gelten, von denen sich andere Regeln dann logisch ableiten. Und da haben die Änderungen von M5 den Beschwörer eben ins Abseits gestellt.
  14. Wenn du es hier irgendwo gelesen hast, war das komplett falsch. Der Beschwörer passt konzeptionell nicht, die anderen Typen waren regionale, spezielle Typen, die in den Grundregeln keinen Platz hatten, weil die sich in M5 auf grundlegende, weiter verbreitete und öfter genutzte Typen konzentriert haben.
  15. Ehrlich gesagt, wäre ich froh über alles, was jetzt noch in festem M5 Einband rauskommt. Auch wenn es ein minimal verändertes Eschar ist oder ein mit Gewalt zusammengeklopptes Küstenstaatenbuch.
  16. Ja, natürlich hast du recht. Aber das der Spitzname der Engländer für die Deutschen ja auch Hunns = Hunnen ist, können wir uns locker mit dazu zählen.
  17. Wünschen kann man sich ne Menge. Ich hoffe auch, dass noch was kommt, aber ich würde jetzt nicht drauf spekulieren, dass bis kurz vor Toresschluss noch alle Quellen sprudeln. Denn wie sieht es aus?: Wenn irgendwas so gut wie fertig herumliegt, dann würde ich viel Energie reinstecken, dass noch zu veröffentlichen. Wäre ja schade, wenn es verkommt. Aber wenn ein Produkt noch in den Kinderschuhen steckt, dann fragst du dich doch schon, ob das jetzt noch lohnt, da so viel Arbeit reinzustecken... Noch eine Alternative wäre, dass nach der Beerdigung von M5 noch mal ein Schwung Rohmaterial ins Forum gekippt wird. Und spätestens dann könnte man ja ein Küstenstaatenfragment zu Gesicht bekommen.
  18. Diese Sprüche sind halt die unverzeihlichen Flüche. Und deren Gebrauch ist eben unverzeihlich, d.h. er definiert dich als böse und nicht mehr zu den Guten zugehörig. Da hilft es nichts, wenn wir moralisch flexibler denken. Also eigentlich Pech für Harry. Inkonsequent, dass er dafür nicht geächtet wird.
  19. Dass Orks Nachteile erleiden, liegt an der Empfindlichkeit ihrer Augen. Untote nehmen ihre Umwelt aber anders, auf magische Weise wahr. Skelette haben ja gar keine Augen und sehen trotzdem. Insofern gibt es keinen Grund, dass ein Ork-Zombie oder Ork-Skelett irgendwelche Probleme haben sollte. Das hatte ich noch so im Hinterkopf. Was ich aber nicht weiß, ist in welchem Spektrum die Skelette überhaupt "sehen". Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Licht brauchen, um gefahrlos durch ein Dungeon zu kommen. Oder eine Wärmequelle. Oder ein lebendes Wesen. Aber wie denn dann genau und warum kann kein Lebender (mit einem Zauber) so gucken?
  20. Ich sehe es als eine Kinder- und Jugendbuchreihe, die für Erwachsene auch geht. Und dann sogar ganz gut geht. Da sind eine ganze Reihe von nervigen Kinderreien drin: Der große trotteliger Kumpel Hagrid, der den Kindern die Gurkengläser aufmacht, aber nicht als Erwachsener fungieren kann. Dieses permanente Schweigen der drei gegenüber Erwachsenen, die ihnen helfen könnten. Das Rumreiten auf Süßigkeiten und Scherzartikeln, bis auch der letzte aus dem Alter raus sein würde usw. Und ja, es ist echt übel, mit den Hauptfiguren deren Pubertät durchzumachen. Obwohl das ziemlich gut beschrieben ist (ich sammle gerade Erfahrungswerte). Aber als erwachsener Leser muss man einfach hinnehmen, dass es Rowling absolut nicht um Worldbuilding geht, sondern dass sie coole Szenen schreibt, wann und wie sie sie braucht. Und das nehmen Kinder gnädiger hin als Erwachsene und die gnädiger hin als Nerds. Ich mag Hermine eigentlich sogar am liebsten. Die Stimme der Vernunft. Dann Ron, die Stimme von ???. Und zuletzt Harry. Aber das ist okay, denn das Trio funktioniert ja trotzdem irgendwie. Und vielleicht ist das das Schriftstellerisch richtig Gelungene. Ich jedenfalls brauche keine Romanfiguren, die mir sagen, wo es lang gehen soll. Nicht in der Geschichte und nicht fürs richtige Leben. Und ganz ehrlich: Harry Potter ist absoluter Kult. Die Verkaufszahlen sprechen für sich. Die Romane haben ein ganzes Genre ins Leben gerufen. Und eine ganz neue Möglichkeit, Pblikumsschichten anzusprechen. Natürlich kann man daran allerhand blöd finden. Aber ich finde erst mal den Erfolg beeindruckend, freue mich an dem Spaß, den ich lesend, vorlesend und guckend gehabt habe. Und wenn dann ein Haar in der Suppe ist, esse ich drumrum.
  21. Was wären denn deine Vorlieben? Ich finde ja Dungeons für den Anfang ganz einfach: Übersichtliche Schauplätze. Dir rennt so schnell niemand aus dem Abenteuer. Oder irgendwas in Richtung Kneipenschlägerei: Viel Rollenspiel, viel Spaß, wenig Gefahren für die Figuren.
  22. Du brauchst in jedem Fall auch das Arkanum, aber dann kannst du loslegen. Ich würde die Regeln großzügig auslegen und so viel Sonderkrams wie möglich weglassen. Ansonsten ist der Schritt vom M4 zu M5, was das Spiel anbetrifft, nur klein. Lediglich die Erschaffung und das Ausbauen läuft bei M5 etwas anders. Vor allem ist M5 etwas vereinfacht. Aber M4 geht auch. Hau rein, viel Spaß und berichte doch mal, wie es angekommen ist.
  23. Eleazar

    Blondes-Gift-02.png

    Takoda würde sagen: "Ich finde, sie sieht sehr, sehr nett aus. Ich glaube, ich werde sie heiraten." Er sagt aber auch: "Mir reicht ein Dollar. Mit einem Dollar kann man sich alles kaufen."
  24. Es wird ja wohl keiner mit der Bahn von Lüneburg nach Dannenberg fahren und sich dann einsammeln lassen wollen. Falls doch: Die Strecke ist gesperrt und es gibt einen Schienenersatzverkehr. In Richtung Schnega ist das aber wohl eh keine sinnvolle Option. Lustigerweise ist auch die Bundesstraße zwischen Dannenberg und Lüneburg gesperrt. Man kann da aber dicht an die Baustelle ranfahren und dann ab Dahlenburg (Umgehungsstraße) über Tosterglope nach Oldenburg fix wieder auf die Bundesstraße kommen. Jippieh, es wird wieder gebaut!
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