Eleazar
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Liest Thema: Diskussionen zu Moderationen
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M5 mit Prestigeklassen?
Darf sich xyz nennen? Das ist in meinen Augen kein Argument. Die Typenbezeichnung ist reine Regeltechnik und hat mit der Spielwelt nichts zu tun. Mein Assassine wird sich immer Söldner nennen und sich auch in etwa so verhalten und einen Teil seiner Fertigkeiten so auswählen. Einen anderen Teil seiner Fertigkeiten sucht er im Spezialbereich des As und einen weiteren Teil bei dem, was die Abenteuer allgemein fordern. Wieder einen Teil wählt er, weil es dafür in der Gruppe keinen Spezialisten gibt und wir uns unsere "Lücken aufteilen" müssen. Bei all dem helfen mir die Prestigeklassen, so wie ich sie bis jetzt verstanden habe, nicht weiter. Ich möchte keine weiteren Reglementierungen. Ich brauche auch keinen Anreiz, der mir sagt "Meucheln ist wichtig". Entweder komme ich für meinen As selbst drauf oder ich schenke mir das. Die Wahl eines Abenteurertyps gibt grob eine Richtung vor, lässt daneben aber auch einige Freiheiten. Sich zu spezialisieren oder in die Breite zu gehen, lässt sich individuell gestalten.
- Gildenbrief-Erscheinungstermin
- Gildenbrief-Erscheinungstermin
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Verhören <-> verschweigen
Wenn es denn da so steht, dann sollte es auch so gemacht werden, schließlich würde es die Fertigkeiten Beredsamkeit und Menschenkenntnis entwerten, wenn man auch recht gut mit einem Wk:X EW gegenhalten könnte. Kompetenzen in Beredsamkeit und Menschenkenntnis würde ich nun auf keinen Fall schmälern und ersetzen wollen. Aber man kann beides zusammenbringen: WW: Beredsamkeit oder Menschenkenntnis entscheidet, ob eine Figur überhaupt irgendwann gegen ihren Willen aussagen wird. Gelingt der WW, wird der Abenteurer gegen seinen Willen nichts ausplaudern. Mit einem WW: WK/x kann man ermitteln, wann eine Spielfigur redet. Beidemweg: An dieser Stelle zeigt sich eine sehr positive Neuerung von M5: Du beherrscht deine gelernten Fertigkeiten in jedem Fall höher. Der Umweg über einen aus der Basiseigenschaft errechneten EW ist in jedem Fall ungünstiger. Das Problem wird es dann so nicht mehr geben.
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Der Ton im Forum
Ich hatte das "wohl" eingeflochten, weil ich mir nicht ganz sicher war, dass nicht irgendwo noch andere Regelungen eingreifen. Ich wollte meine Aussage relativieren. Und dann habe ich mir viel Mühe gegeben, den angesprochenen Sachverhalt genau zu erklären. Hätte ich die Frage für nicht diskussionswürdig gehalten, hätte ich sie nicht beantwortet, schon gar nicht so umfangreich.
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
Wir befinden uns hier im Bereich der reinen Spekulation. Was macht die für einen Sinn? Den Machern von M5 schien der alte Heiler im neuen Gefüge keinen Sinn mehr zu machen, deswegen gehört er nicht mehr in den Kernbereich. Warum, wieso und ob sie Recht hatten, wird man sehen. Kann man jetzt aber nicht sehen.
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M5 mit Prestigeklassen?
Im ersten Beitrag in dem von MaKai zitierten Posting von Landabaran erläutert dieser sein Konzept MfG GP Den Beitrag kenne ich und mir ist es trotzdem nicht klar. Soll es so sein, wie beim Warhammer-Rollenspiel, wo man zunächst einen Abenteurertyp abarbeitet und dann von dort aus den nächsten Typ auswählen kann? Wenn ja, halte ich von dem Konzept nicht viel. Erstens ist es ziemlich kompliziert und für einen Anfänger ist schwer zu überblicken, welche Entscheidungen einen später wie festlegen. Zweitens schränkt es die Freiheiten bei der Figurenerstellung ziemlich ein. Was einen Sinn machen würde (ich rede jetzt mal über M4): Wenn ich will, dass ein "Krieger" letztlich als Gladiator, Söldner, Ritter verstanden werden kann, dann muss das Lernschema möglichst schon am Anfang diese drei Wege anbieten. Was ich davon letztlich wähle, ist meine Sache.
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M5 mit Prestigeklassen?
Kann jemand das Konzept noch mal in drei, vier Sätzen erläutern?
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Der Ton im Forum
Erstens: BF hat nicht den Richterhut auf dem Kopf um absolute Urteile zu fällen. Eine subjektivierte Äußerung á la "Ich finde ..." oder "Mir scheint.." oder "Für mich ist ..." ist im Falle einer barsch ablehnenden Kritik sicher angebracht. Zweitens: Gerade als Moderatorin hat BF die Aufgabe, die Diskussionen hier im Forum zu fördern und am laufen zu halten. Manch ein User mag sich diesem Grundsatz nicht immer verpflichtet fühlen zu müssen. Von einer Moderatorin erwarte ich das. Schließlich hat sie an anderer Stelle ja sogar die Aufgabe, solche Fälle zu erkennen und zu moderieren. Drittens: "Blöd" gehört sicher nicht zu den übelsten und härtesten Beleidigungen, die die deutsche Sprache zu bieten hat, aber das Wort steht auf der gleichen Weide. "Du bist blöd!" ist sicherlich eine Beleidigung. Es macht keinen wesentlichen Unterschied, ob ich den Macher oder sein Werk damit abqualifiziere. Im Zweifelsfall sagr das Werk ja etwas über den Macher aus. Wenn ich meiner Tochter sage: "Das Bild, das du gesagt hast, ist beschissen" wird sie sich persönlich beleidigt fühlen, denn das Bild kam von ihr. Sage ich einem Schüler "Deine Antwort war Schwachsinn", stelle ich ihn und nicht nur seinen Redebeitrag vor der Klasse bloß. Qualifiziere ich einen Diskussionsbeitrag als "blöd" ab, mache ich im Prinzip das gleiche. All diese "Verurteilungen minderwertiger Beiträge" führen im Zweifelsfall dazu, dass keine Bilder mehr gemalt und keine Unterrichtsbeiträge mehr gegeben werden. Das ist wissenschaftlich untersucht. Ich glaube nicht, dass im Forum andere Gesetze der Kommunikation gelten. In regelmäßigen Abständen fragen wir uns, warum das Forum für Neulinge eventuell nicht attraktiv sein könnte, warum manche Stränge in Streiereien münden oder warum der Ton im Forum nicht so ist, wie er zu wünschen wäre. "Der Beitrag ist blöd" bedeutet sicherlich noch keinen abgrundtiefen Verfall des Diskussionsnieveaus. Ich finde die Reaktionen und das geäußerte darüber Unverständnis viel schwerwiegender. Man kann sich durchaus selbst frage, ob man über die Stränge schlägt und bei kleinen Anzeichen zurückrudern. Das wäre ein höfliches Verhalten und gehörte zum guten Ton im Forum. Viertens: Vor einigen Wochen wurden im Forum eine ganze Reihe von Zaubern usw. vorgestellt. In der Diskussion dieser Beiträge wurde für das Forum quasi die Verhaltensregel ausgegeben, dass diejenigen, die zu einem Kreativbeitrag keinen wohlwollenden Beitrag abgeben wollen, sondern z.B. eine im Ton einwandfreie und begründete, ablehnende Kritik, sich in diesem Strang bitte raushalten sollten. Ich fand das im Prinzip fast schon zu viel der Rücksichtnahme, kann den Schritt aber nachvollziehen. Vor dem Hintergrund erscheint der Ton von BF an dieser Stelle durchaus als unangemessen. Fünftens: Wie hätte man anders formulieren können? War das eine zynische Frage oder soll ich Beispiele liefern? a.) Gerade (stark) ablehnende Kritik sollte immer als subjektive Äußerung formuliert werden. Ich bin nicht derjenige, der einen Beitrag abschließend anzuurteilen hat. Das kann man sprachlich ausdrücken. b.) Gerade wenn ich einen Diskussionsbeitrag grundweg ablehne, hat der Autor ein Anrecht auf eine Begründung. "Wir gefällt das nicht, weil ..." c.) Die Alternativen zum Wort "blöd" sind mannigfaltig: Ich finde einen Beitrag nicht sinnvoll, nicht zielführend, er weist diese und jene Schwäche auf, mir gefällt er nicht, er ist nicht attraktiv, er gefällt mir nicht, spricht mich nicht an, er zieht folgende Probleme nach sich, lässt folgende Fragen offen, reicht für mich in diesem Aspekt zu kurz, ...
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M5 mit Prestigeklassen?
Hab ich Dich beleidigt? Wenn du wissen möchtes, ob Landabaran ein dickes Fell oder ein sonniges Gemüt hat, kannst du das so fragen. Wenn du wissen möchtest, ob du den richtigen Ton getroffen hast, kann ich dir das auch beantworten: Nein, in keinem Fall.
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Handlung Zaubern abbrechen und "normal" handeln?
Die Regeltechnik ist doch wohl ganz einfach: Zuerst kommt die Bewegung, dann kommt die Handlung. Nur beim Lösen vom Gegner erfolgt die Bewegung um 1 m weg vom Gegner am Ende der Runde. Wer sich zuerst bewegen darf, entscheidet der Initiativwurf. Demnach können sich die Kollegen des Magiers erst gegen Ende der Runde vom Gegner lösen. Dass der Gegner sofort nachsetzen oder gar zum Magier laufen kann, ist ausgeschlossen. Anfang der nächsten Runde wird die Initiative und damit die Reihenfolge der Bewegungen bestimmt. Bewegen sich die Abenteurer als erstes, könnten alle davonlaufen. Der Magier müsste dafür gegebenenfalls seinen Zauber abbrechen. Kann sich der Gegner als erstes bewegen, kann er eventuell zum Magier durchbrechen und ihn in den Kontrollbereich nehmen. Möglicherweise muss er für diese Aktion aber die Kontrollbereiche der anderen Abenteurer durchqueren, die sich ja noch in einem Meter Abstand befinden. Wollen die Kollegen nur noch weg und den Gegner auf keinen Fall aufhalten, dann würde ich es so einschätzen, dass sie auch keinen Kontrollbereich haben. Sie wollen den Gegner ja gerade nicht zum Kampf stellen. Will der direkt zum Magier laufen, kann der die anderen fluchtbereiten Abenteure auch ignorieren und ohne Probleme zum Magier rennen. In jedem Fall entscheidet der Gewinn der Initiative, ob der Magier in den Kontrollbereich genommen werden kann. Und in jedem Fall kann das erst in der zweiten Runde geschehen.
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Elfen und Schwarzalben QB
Ich sehe den zweiten Satz man als Meinungsäußerung an und sehe es anders. Psst! Sag das nicht zu laut. Sonst kommt die Rollenspielpolizei und verhaftet dich wegen Falschspiels, so wie die ganzen Rollenspieler, die versucht haben, illegal einen Schwarzi zu spielen. Alle sogenannten Schwarzalben, dennen ich bei anderen Spielern begegnet bin, sind im Grunde Elfen, die die Nachteile der Elfen nicht haben wollen. Dass Schwarzalben per Definition gruppeninkompatible, machtgeile, arrogante Arschlöcher sind, fällt da gern mal unter den Tisch... Insofern hat DiRi recht: Es ist gut so!!!!! Und jetzt zurück zum Strangthema. Vielleicht kann man das ja hier diskutieren. Ich sehe vor allem zwei Probleme: Einerseits hätten Schwarzalben natürlich als Spielfiguren auch deutliche Nachteile gegenüber Elfen. In einer guten oder gemäßigten Gruppe wären sie gar nicht oder nur schwer zu spielen. Zudem würde ihnen überall auf Midgard größtes Misstrauen entgegen schlagen. Wer einen Schwarzalben spielt, der tut das in einer sehr feindlichen Umwelt. Der SL müsste das rüberbringen. Macht er das, sind die regeltechnischen Vorteile eines Schwarzalben gegenüber dem Elfen in jedem Falle ausgeglichen. Tut er das nicht, macht der SL einen Fehler, den er auf jedem anderen Feld gleichermaßen tun könnte, wo bei Midgard irgendwelche kulturellen Beschränkungen greifen. Zweitens sind die Schwarzalben in den Midgardquellen nach meinem Geschmack bis jetzt eine Karrikatur. So gemein, hinterfotzig und asozial, wie sie charakterisiert sind, müssten sie sich eigentlich permanent gegenseitig Gift in die Milch schütten und Messer in die Rücken rammen. Auf der anderen Seite wird beschrieben, dass die Schwarzalben sogar Reiche bilden und offensichtlich freiwillig in großer Zahl auf einem Haufen miteinander zusammenleben. Im KTP-Quellenbuch wird beschrieben, dass die Weißen Teufel mit den Medjenen zusammen KanThaiPan angegriffen und zum Teil auch erobert hatten. Es gibt also durchaus auch eine irgendwie geartete Zusammenarbeit von Schwarzalben und Menschen. Nach der Charakterisierung der einzelnen Schwarzalben dürfte beides eigentlich überhaupt nicht möglich sein. Und ist es dann wieder doch. Auch der Vergleich mit Kentauren, Echsenmenschen oder Halbgöttern zieht nicht. Bei den ersten beiden schränken körperliche Besonderheiten die Einsatzmöglichkeit ein - das git bei Schwarzalben nicht. Und über den Halbgöttereinwurf braucht man ernsthaft nicht zu reden: Ein Schwarzalb ist in seiner Mächtigkeit mit den erlaubten Elfen oder Menschen sehr wohl zu vergleichen. Nein, die Entscheidung, Schwarzalben nicht zuzulassen, ist eine reine Geschmackssache oder Rollenspielerpädagogik. Böse Gruppen sollen nicht sein. Ehrlicherweise bräucthe ich diese Vorentscheidung für meine Glückseligkeit nicht. Wir können in unserer Gruppe selbst besprechen, wie böse wir unsere Figuren haben wollen und ob wir eine Kampagne aus Schwarzalbensicht spielen wollten. Natürlich können wir das auch über Hausregeln machen. Ich frage mich nur, wieso so etwas nötig sein soll, wenn man den Spielern nicht auch gleich die Freuheit offiziell einräumen könnte.
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
Ich sehe den zweiten Satz man als Meinungsäußerung an und sehe es anders.
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Wünsche & Anregungen für den Inhalt des M5-Zusatzbandes (pdf)
Das war eher allgemein gemeint und auch auf Beiträge in anderen Strängen bezogen. Es wird Material geben, wie Figuren nach M5 konvertiert werden können. Beim letzten Mal war das eine Seite oder ein Download auf der Verlags-Homepage. Dieser Service ist notwendig und den wird es auch wieder geben. Ob deshalb jede Figur (wie gehabt) weitergeführt werden kann, steht auf einem anderen Blatt. In der Diskussion im Forum war ein tiefergehender Neuansatz als offensichtlich notwendig für die Zukunft von Midgard angesehen worden. M5 scheint das zumindest in Teilen versucht zu haben. Das bedeutet aber auch, dass man sich eventuell von manchen Regelteilen und vielleicht auch einigen Abenteurertypen verabschieden muss. Selbst wenn das für den ein oder anderen traurig sein würde. Ich meinte in einigen Beiträgen auch in anderen Strängen den Wunsch herausgelesen zu haben, dass nun ausgesonderte Teile über Kompendien und Quellenbücher wieder reinkommen würden. Das wäre für mich ein Graus. Insgesamt würde das Regelwerk wieder anwachsen, selbst über den alten Stand hinaus und durch die Verteilung auf mehrere Bücher noch komplizierter werden. Ich selber bin auch ein Freund von dosierten Sonderregeln und lokalen Abenteurertypen für Quellenbücher. Ich würde nur gerne erst mal M5 in Ruhe durchlesen und dem Ding die Chance geben, erst mal als runde, geschlossene Sache angesehen zu werden. Mir scheint, die Diskussion geht schon wieder in eine andere Richtung. Ich sage mit einem Beispiel, was ich mir Wünsche: Wenn mir jemand einen Text zur Überarbeitung gibt, dann erwarte ich, dass er den Text zunächst einmal in der neuen Fassung liest und guckt, ob er gelungen ist. Wo jetzt Schwächen sind, kann man ohne weiteres nachbessern. Ein falsches Vorgehen wäre, jede Änderung einzeln irgendwie wieder rückgängig machen zu wollen. Es kann ja jeder schreiben, welche Änderung er bedauert oder nicht verstehen kann. Bevor M5 aber nicht raus und gelesen ist, sollte man sich aber damit zurückhalten, irgendwelche Ergänzungen anzuregen.
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Wünsche & Anregungen für den Inhalt des M5-Zusatzbandes (pdf)
Ich würde mir für das Zusatzmaterial wünschen, dass man jetzt nicht den Fehler, den man im 4er DFR hatte, mit einer Latte von Kompendien noch mal wiederholt. Midgard hat sich durch seinen Regelumfang für Neuspielern letztlich unattraktiv gemacht. Die Notwendigkeit zur Vereinfachung ist in den Diskussionen schön deutlich geworden. Gut, dass man sich offensichtlich von einigem Ballast getrennt hat. Bitte macht nicht den Regeltechnik-Messie-Fehler, wieder an den Mülllcontainer zu gehen und den alten Kram säckeweise wieder nach oben zu tragen. Ich möchte erst mal sehen, wie es sich in einer entrümpelten M5-Welt leben lässt. Klar mag es in Quellenbüchern Sonderfertigkeiten oder speziell veränderte Abenteurertypen geben, um das Lokalkolorit darzustellen. Aber ich brauche keinen Bestandschutz für jede Flause.
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
Ja, nicht jeder Wunsch wird befriedigt. Und wenn was geändert wird, dann ist das wahrscheinlich nicht jedem Recht. Dennoch: Dafür, den Heiler zunächst rausgenommen zu haben, wird es Gründe geben. Niemand kann diese Gründe auf Basis der hier gegebenen Informationen nachvollziehen, geschweige denn bewerten. Auch weiß keiner, wie der Druide jetzt charakterisiert wird. Man kann noch so viel darüber fabulieren: Durchblick ohne Einblick ist gerade in dieser Lage jetzt nicht zu haben. Also redet man über nix, ärgert sich eventuell sogar über nix. Und reden über nix hat nun gerade in diesem Strang nichts zu suchen.
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
Wartet doch mal ab. In M4 war der Heiler ein profilierter Abenteurertyp. Aber offensichtlich ist ja in der Verteilung und Gestaltung der Heilzauber eine Menge verändert worden. Wenn jetzt eine Menge Zauberer ganz gut heilen können, ist allein schon die Bezeichnung "Heiler" ein Witz. Eventuell ist der Druide ja nah an den ehemaligen Heiler rangerückt. Ohne genaue Kenntnis über die Ausgestaltung kann man gar nichts sagen.
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
(Witzig, ich habe gerade "Potenzschäden" gelesen. Da kann ein Psychologe doch was draus machen ...) Was mich bei der genaueren Ansicht wundert: Kein Wort zu Dämonen-, Elementar- oder Totenbeschwörern. Bei allen fundierten Gerüchten, die ich mitbekommen habe, waren sie außen vor und zumindest als Spielfiguren ausgeschlossen. Jetzt werden sie überhaupt nicht erwähnt. Gibt es dazu verlässliche Infos? Der einzige kleine Kritikpunkt: Die Schwarzalben werden als spielbare Rasse nicht aufgeführt. Für alle Freunde gepflegten Unmensch-Seins ein harter Schlag.
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
Darüber habe ich mir noch nicht groß Gedanken gemacht. Spendieren wollte ich eigentlich wieder eines. Oder zwei? Eins wäre super, zwei extraklasse. Drei und ich flechte nen Zopf!
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
Das klingt alles gut! Jetzt noch ein nettes Cover und ein schmuckes Lesebändchen und ich mach nen Sekt auf .
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Midgard 5!
Ich habe nicht gejammert, ich freue mich.
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Midgard 5!
Ich halte bislang alle angekündigten Änderungen für Verbesserungen. Gerade die Vereinfachung ist eine Verbesserung. Nicht jede Streichung ist ein Verlust. Natürlich stellt sich bei jeder Regelneuauflage die Frage, ob man sie mitgeht oder beim alten bleibt. Wenn man nichts ändern will, dann ändert man eben auch nichts. Mit der Zeit wird sich jedoch der "Leidensdruck" der M4-Beharrer vergrößern: - Neue Spieler kommen nur noch schwer an die neuen Regelausgaben - Neue Publikationen müssen in den Details angeglichen werden - Ein M4,5-Mischmasch ist auf Dauer verwirrend - M5 dürfte schlicht komfortabler sein als M4 - Man ist auf Cons nicht der olle Früher-war-alles-besser-Typ Geht mal davon aus, dass längst noch nicht alle Änderungen mitgeteilt wurden. Ein paar nette Überraschungen dürften noch drin sein. Aber klar, unsere Gruppe hat M3 fast komplett ausgelassen, weil uns die Hantiererei mit all den Heftchen zu blöd war. Nur ein paar Regelmechanismen wurden übernommen. Später sind wir komplett auf M4 umgestiegen. M3 habe ich mir dann rückwirkend gebraucht gekauft.
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MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs - Abstimmung 2
Die Diskussion um die Verkaufszahlen des Kompendium-PDFs sind besser hier aufgehoben. Für mich ist das Ganze echt schon wieder ein Lehrstück: Da ist das Kompendium viele Jahre lang nicht mehr im Handel zu ergattern, auf Ebay werden Rekordsummen dafür bezahlt und die Unverfügbarkeit des Kompendiums quasi als Grund gehandelt, warum es um Midgard ganz schlecht gestellt ist. Zugleich wird ins große PDF-Horn gestoßen, dass Printausgaben unhandlich, schwer und von gestern sind. Und befriedigt man beide lautstark geäußerte Bedürfnisse, dann passiert -.... nichts. Im Gegenteil werden sogar beide Entscheidungen der bisherigen Veröffentlichungspolitik bestätigt: A.) das Kompendium verkauft sich so gut wie nicht, weil man es nicht braucht. Also könnte man es getrost vergriffen bleiben lassen und sich erfolgreicheren Produkten zuwenden. Die Erfahrung hat man jetzt eben zweimal gemacht. B.) PDFs ersetzen die Druckausgaben nicht und lösen als Extra kaum einen Kaufanreiz aus. So bleiben sie ein Gimmick für den kleinen Kreis. Wenn das die Zukunft ist, dann wahrscheinlich eine, die nicht eintreffen wird. Die Zurückhaltung beim PDF-Kauf zieht sich, wenn man Branwens Kommentare dazu mal durchgeht, durch die gesamte Produktpalette und gilt jetzt eben auch für einen Teil der Spielregeln. Für mich ist einzig und allein noch die Frage offen, ob sich das Kompendium als Druckversion sich jetzt signifikant besser verkauft hätte. Für meinen Teil schließe ich daraus: Die Herausgeber von Midgard haben den deutlich besseren Riecher als die hier vernehmlich gewordenen Forumsianer. Daraus könnte man die Lehre ziehen, lieber mal keine totsicheren Veröffentlichungstipps anzunehmen und sich weiterhin auf die eigene Einschätzung zu verlassen. Weiterhin sollte alles, was nur irgendwie geht, als Druckversion rauskommen. Okay, wenn DFR und Arkanum gerade nicht zu beziehen sind, wird sich kaum einer das Kompendium als ersten Regelteil zulegen. Da mag noch was nachkommen. Übrigens: Ich ja das Kompendium übrigens in beiden Versionen und werder mir auch das Regelwerk zusätzlich als PDF holen. Aber PDF ist für mich immer zweite Wahl. Lieber wäre mir was Neues als Print.
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
Es darf auch jeder mehr als eine Sache sagen.
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
Offensichtlich sind auf dem letzten Con offizielle Informationen zu M5 gegeben worden. Ich würde mich freuen, wenn die Zuhörer hier mal die dort bekannt gegebenen Fakten zusammentragen würden. Nachfragen sind erlaubt. Für Kommentare, Spekulationen und Diskussionen bitte einen eigenen Strang aufmachen.