Alle Inhalte erstellt von Eleazar
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Mysterium (M5) - Meinungen und Diskussion
Weniger, weil die Fc in erster Linie Heilerin ist oder zu etwa 50%. Ich bin aber postiv gespannt.Da hast Du auch wieder Recht. Vielleicht ist es auch ein Hexenjäger, bei dem die böse, sexistisch-irreführende Bezeichnung durch etwas neutraleres ersetzt wird. Du meinst, es müsste "Hexerundhexenjäger" heißen? Aus der Begrüßung beim Kongress der "HJ": Meine lieben Hexerundhexenjägerinnen und -jäger... Ich plädiere ja für "Burner".
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Mysterium (M5) - Meinungen und Diskussion
Ich halte das für eine ziemlich gute Idee, falls sich das irgendwie sinnvoll in den Produktionsprozess integrieren lässt. Eventuell könnte man die erste PDF-Auslieferung auch auf den Kreis der Abonnenten beschränken. Das sind die treuesten (und vielleicht auch lesefreudigsten Kunden), so dass die Errata schnell reinkommen. Wer nicht warten kann, gönnt sich auch ein Abo. Das wäre sicher kein Schaden für den Verlag. Und man hat ordentlich viele sichere Vorbestellungen, nach denen man die Auflagenhöhe bestimmen kann. Gibt es denn irgendwo anders so eine Form der Veröffentlichung? Falls ja, gibt es irgendwelche Erfahrungen damit? Im konkreten Fall (Veröffentlichungstermin im November) könnte man allerdings auch das Weihnachtsgeschäft mitnehmen. Und ein PDF wirkt reichlich schäbig unterm Tannenbaum.
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Mysterium (M5) - Meinungen und Diskussion
Ich fand, das war ne Frage und kein Jammern. Über die Antwort kann man nur spekuieren. Richtige Fakten gibt es nicht. Aber spekulieren ist ja nix schlimmes.
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Midgard Stoffkarte als Fanprojekt
Wie teuer ist eigentlich der Versand oder besteht die Möglichkeit, dass eine Karte mit nach Schnega gebracht wird?
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Mysterium (M5) - Meinungen und Diskussion
Wäre in jedem Fall vorstellbar gewesen. Andererseits beschäftigt sich dieser Band eben mit Zauberern und mit Mischformen, aber mit keiner reinen Kämpferklasse. Gut möglich, dass irgendwann noch mal was für Kämpfer nachkommt. Ich denke an die beiden Uraltschinken "Hexenzauber und Druidenkraft" sowie "Barbarenwut und Ritterehre" - welchem Band hätte man das Thema zugeschlagen? Dann ist der angekündigte Band ja was für "Fortgeschrittene". Vielleicht ist das Thema ja erst was für "Experten" oder entsprechende Regeln? Ich habe ja schon öfters gesagt, dass genau diese Regel nur von einem sehr kleinen Kreis von Leuten tatsächlich benötigt wird. Aber das ist nicht mehr als Fischen im Trüben. Hätte in dem Band drin sein können. Ist es ja vielleicht auch. Sonst kommt es wahrscheinlich irgendwann, irgendwie mit irgendwas anderem.
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Reine Kämpfer und echte Kerle, die in M5 leider draußen bleiben mussten - Für und Wider
Ich sehe bezogen auf den Anfang dieses Stranges einfach verschiedene Fragestellungen: Gibt es wirklich weniger reine Kämpfertypen in M5? Ja und Nein. Natürlich ist die Zahl reduziert. Andererseits sind die verbliebenen Typen weiter aufgestellt. Man kann mit jedem einzelnen ein weiteres Spektrum darstellen. Zudem sind kulturelle Beschränkungen weitgehend außen vor geblieben und man kann mit dem gleichen Typ viel mehr verscghiedene Abenteurer darstellen. Insofern ist das Spektrum der Kämpfer nahezu unbegrenzt. Wenigstens fällt es mir schwer, mir was wirklich Neues auszudenken. Feine Unterschiede kannst du mit leichten Federstrichen selbst regeln: Willst du den Assassinen als Attentäter spielen, gibst du ihm am Anfang "Scharfschießen" statt Meucheln mit*. Willst du einen Barbarenkrieger haben, könnte er "beidhändigen Kampf" statt "Kampf in Vollrüstung bekommen. (Ob es dabei wirklich nötig ist, Meucheln dann in eine andere Kategorie zu legen, weiß ich nicht. Auf jeden Fall würden sich Auswirkungen erst auf mittleren Graden zeigen). Den verloren gegangenen Seefahrer kann man jedenfalls ohne große Probleme anders zusammenbauen. Was macht eigentlich einen bestimmten Kämpfertyp aus? Hier ist zu sagen, dass M5 jede Figur bei Grad 1 mit einer höheren ausstattet als M4. Der Krieger ist anfangs ein kompetenterer Krieger, der Spitzbube zunächst ein kompetenterer Spitzbube ... Zudem lohnt es sich in den ersten Graden kaum, eine neue Fertigkeit zu erlernen. Das Spezialistentum wird also zunächst noch mal gesteigert. In der Gruppe gibt es wohl immer genau einen Spezialisten für eine Aufgabe. Wie sich dann jedoch eine Figur oder eine Gruppe entwickelt, ist Sache des oder der Spieler und ihrer Spielweise. Gehen 100% der EPs in irgendwelche Kernkompetenzen oder lernen erst mal alle Reiten, Schwimmen, Klettern... das lässt das Spiel offen und die Diskussion darüber ist weitgehend müßig. Es gibt keine Vorgabe. Ein weiterer Faktor ist die Zusammensetzung der Gruppe. Mein As musste bei M4 Spurenlesen und Schlösser öffnen ausbauen, weil es kein anderer konnte oder als Grundfähigkeit hatte. Die halbe Gruppe hat Erste Hilfe, weil wir zu Anfang keinen Heiler dabei hatten. Nicht gerade die Kernkompetenzen, aber nötig. Sind hochgradige Kämpfer hochgradigen Zauberern unterlegen, weil sie irgendwann ausgelernt haben? Oder haben hochgradige Kämpfer irgendwann ausgelernt? Das Thema, das anderswo eigens diskutiert wurde, ploppt hier auch immer wieder auf, vor allem bei dem "Krieger, der schon x Waffen bis zum Anschlag gelernt hat". Hier will ich noch mal sagen, dass schätzungsweise 90% der Midgardspieler das Problem wohl nicht aus eigener Anschauung kennen. Kaum jemand spielt solch hohe Spielfiguren. Sehr viele auch langjährige Midgardspieler haben nie so eine Figur gehabt (und damit auch das Problem nicht), noch mehr haben vielleicht mal so eine Figur gehabt, spielen aber aktuell nicht mit dieser Figur. Wie dem auch sei: Es geht um ein theoretisches Problem oder ein Problem einer kleinen Minderheit. Nun gut: Man kann sich ja mit theoretischen Problemen oder mit Problemen anderer Leute beschäftigen, ich bin nur dagegen, das dann zu dramatisieren oder zu einem Problem von M5 oder M überhaupt zu machen. Dass Kämpfer irgendwann mal ausgelernt hätten, lässt sich einerseits halten, wenn man das Lernspektrum auf die "Kernkompetenzen" bezieht. Ich halte das aber für kein gutes Argument. Erstens ist es schon überhaupt schwierig, die Kernkompetenzen wirklich einzugrenzen. Ist es sinnvoll, jede billige Fertigkeit des Typs bis zum Anschlag zu lernen? Ist es andersrum sinnvoll, jede teurere Fertigkeit zu meiden? Kann man in einer Bibliothek eigentlich zu viele Figuren mit Lesen (von Zauberschrift) und Zauberkunde haben? Oder im Dungeon zu viele Leute mit Fallen entdecken? Zweitens soll doch der Spieler entscheiden, was seine Figur lernen soll. Und wenn der Krieger-Söldner seine Tötungseffizienz auch im Meucheln erweisen möchte, soll er doch. Wenn er sich zum Reiselexikon entwickeln möchte, soll er doch. Abd hat Erfahrungen mit hochgradigen Figuren, aber nicht mit Figuren, die ausgelernt hätten. Etliche Diskutanten sahen bei spaßeshalber hochgeschraubten Figuren immer noch Entwicklungspotential und offene Wünsche. Wenn man das nicht sieht, hat man offensichtlich also die Möglichkeiten vorher zu sehr eingeschränkt. Wenn das aufgrund eines starren Figurenkonzeptes ist, dann sollte man sich davon einfach trennen. Midgard sieht es schlicht nicht vor, dass ein Kämpfer nicht irgendwann in die Breite geht. Das klappt bei den wirklich hohen Graden nicht. Das ist so, akzeptiere das. Hochstufige reine Kämpfer machen irgendwann keinen Spaß mehr. Gegen dieses Argument kann man nichts einwenden. Vielleicht machen allerdings auch wirklich hohe Magier keinen Spaß mehr - vor allem wenn sie sich nur auf ihre Kernkompetenzen konzentriert haben. In meinen Gruppen haben wir unsere Figuren oft zur Ruhe gesetzt, weil die Dynamik erloschen war oder wir einen Neuanfang wollten. Die Figuren waren alle noch nicht "fertig" ausgebaut. Wenn ich mich recht entsinne, dann hat Abd als Grund für das Aufkommen der Kämpfer-Zauberer** genannt, dass die Spieler das einfach wollten, weil es für sie spannender war oder mehr Spaß versprochen hat. Das muss man erst mal so stehen lassen. Keine Ahnung, ob ich auf derart hohen Graden auch so fühlen und entscheiden würde. Ich kann mir das gut vorstellen. Ich kann mir auch vorstellen, dass andere Spieler anders entscheiden. Es gibt irgendwann sicher den Punkt für jeden Spieler eines Kämpfers, an dem er sich fragt, ob sich die gigantische Ausgabe noch lohnt, um seine Waffe um 5% besser zu beherrschen und ob das Erlernen von Zaubererei, was sich punktemäßig in einer ähnlichen Region befindet, nicht mehr verheißt. Aber ich habe ja nicht die Pflicht, meine Figur auch in dem Sinne effektiv auszubauen. (** Ja, M5 sieht das noch nicht vor. Aber es wird auch noch niemand mit M5 eine Figur in die Regionen hochgespielt haben. Und wer nicht warten kann - so schwierig wird es wahrscheinlich nicht sein, diese Möglichkkeit von M4 nach M5 rüberzuhausregeln) Und ganz ehrlich: Beziehe ich auf den höchsten Graden meinen Spielspaß tatsächlich noch übers Ausbauen der Figur oder über die Erfolge in der Spielwelt? Und spielen da nicht ganz andere Dinge eine Rolle? Wenn ich einen Barbaren oder Krieger auf Grad haumichblau habe, der aufgrund seines Heldenmutes und seiner großen Taten viele Krieger beeindruckt hat, die auf seinn Geheiß in die Schlacht ziehen - was halten die denn davon, wenn dieser wackere Krieger sich einen spitzen Hut aufsetzt und Magierlehrling wird? Steigt seine Autorität, wenn er jetzt Feinde mit Blitze schleudern statt mit seiner magischen Armbrust angreift? Oder kriegt er einen donnernden Applaus, wenn er dröhnt, dass die ehrlichste Art, einen Gegner umzuwerfen, immer noch im Gallopp mit dem Stoßspeer geschieht. So muss man nicht spielen. Aber ich kann mir vorstellen, auch so Spaß mit einem Kämpfer zu haben, der nicht zaubern kann.
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Abschalten der Ruhmesfunktion
Das freut mich!
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Midgard Stoffkarte als Fanprojekt
Ich würde auch gerne eine haben.
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Reine Kämpfer und echte Kerle, die in M5 leider draußen bleiben mussten - Für und Wider
Je höhergradiger die Figuren werden, desto stärker werden potentiell auch die Überschneidungen und die Ähnlichkeiten. Dagegen ist überhaupt nichts anzuwenden. Abenteurertypen sind ja ein reines Konstrukt und keine Bauanleitung. Natürlich hat jeder Typ Stärken und Schwächen in seinen Entwicklungsmöglichkeiten, aber das bedeutet ja nicht, dass es ein Manko ist, mal über den Tellerrand zu schauen. Wenn mein Söldner seine dritte Waffe bis zum Anschlag gelernt hat, dann frage ich mich mit Sicherheit, ob er nicht auch lieber mal über den Tellerrand rausschauen möchte und anderes lernen will. Das wäre für mich eine normale Entwicklung. Irgendwann habe ich es auch satt, einen Zauberer ranzuholen, damit er mit ein Türschild vorliest oder den Waldläufer, ob die Schlange, die mich gebissen hat, nun giftig ist. Man hat ja nicht immer alle Kollegen am Start. Irgendwann beginnt das Fremdsprachen- oder Landeskundestudium, weil man Situationen spontan selbsteinschätzen und nicht erst beraten will oder es auch mal nicht kann. Das ist doch kein Drama oder ein Zeichen für irgendwas. Trotzdem werden Besonderheiten und Schwerpunkte der Typen bleiben und seien es nur die entsprechenden Boni oder die entsprechende Ausrüstung, die den Unterschied von +4 ausmacht.
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Abschalten der Ruhmesfunktion
Wenn sie schon ohne Zustimmungsfunktion unübersichtlich werden, dann mit erst recht. Und sehe auch schon Posts wie "Meine +1 bezogen sich nicht auf den Artikel direkt zuvor, sondern auf den vorletzten." "Jetzt ist es schon der drittletzte." Bitte nicht! Zum Thema: Können wir es nicht dabi belassen, dass wir zu gegebener Zeit wieder mal in Erinnerung rufen, das die Bewertungsfunktion nicht dazu gebraucht werden soll, emotionale Debatten anzuheizen? Und wenn sich jemand auf seine Ruhmpunkte beruft und meint, dass er deswegen Recht hat, diesem einfach einen Link zu diesem Strang senden? Jetzt hat sich die Funktion einmal (gut, wahrscheinlich öfter) negativ ausgewirkt, aber offensichtlich macht sie vielen Freude.
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Abschalten der Ruhmesfunktion
Ich finde, man könnte es so belassen, wie es ist. Vielleicht kann man einen "Gewünschter Gebrauch der Ruhmesfunktion"-Strang aufmachen, der immer hochgezogen wird, wenn der ungewünschte Gebrauch überhand nimmt. Die Namen oder die Anzahl der Rühmenden in jedem Beitrag publik zu machen, will ich nicht haben. Das fördert die Cliquenbildung oder das Nachklicken. Dann lieber nix. Die Ruhmfunktion nur für Kreativbeiträge zuzulassen, halte ich auch für sinnlos. Man kann auch in anderen thematischen Strängen sehr erhellende, weiterführende Beiträge erstellen. Und dazu motiviert zu werden, ist nicht schlecht. Und mal ganz ehrlich, wenn das Problem darin läge, dass Leute durch die Ruhmfunktion zum Streiten motiviert würden, dann ist das Problem weit tiefer und umfangreicher, als dass es sich durch so einen Kunstgriff auflösen lassen könnte. In jedem Fall fände ich eine Lagerbildung mit "Sehe ich auch so"-Gefolge zwischen zwei Streithähnen weit ätzender und in einem negativen Sinne folgenreicher.
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Der Ton im Forum
Auch wenn das schön wäre, legt das mancher Diskussionsstil auch bei Ruhepuls nicht unbedingt nahe. Ich weiß, dass ich auch ordentlich austeile, wenn ich mich ärgere oder einen schlechten Tag habe. Einige wenige Forumsianer lösen den Verteidigungsrefllex aber immer wieder und ziemlich häufig aus. Und nicht weil ich es falsch verstanden hätte. Ein etwas "sanftmütigerer Stil" scheint mir bei vielen (mir eingeschlossen) angezeigt. Sonst ist man schnell der Dumme, der immer nachgibt.
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Der Ton im Forum
Ich sehe das eher so in Wellen: In einem Strang verschärft sich der Ton, vielleicht sogar aus einem verständlichen oder nachvollziehbaren Grund. Dann gehen die Diskutanten auch in einem anderen Strang mit ähnlicher Härte aufeinander los, was inhaltlich nicht nachzuvollziehen ist. Schließlich werden weitere Diskussionsteilnehmer reingezogen. Irgendwann ebbt die Welle ab und alle beruhigen sich bis zum nächsten Mal. Ich denke auch, dass das mit der Kommunikationsweise zu tun hat. Missverständnisse können nicht spontan nach dem ersten Satz ausgeräummt werden. Man bekommt immer gleich das ganze Paket. So fühlt man sich zu unrecht angegriffen und die meisten bollern dann zurück.
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Reine Kämpfer und echte Kerle, die in M5 leider draußen bleiben mussten - Für und Wider
Als Vorschläger eines Vorschlags möchte ich nur noch mal sagen, dass ich bloß eine Anregung geben wollte, wie man das angesprochene Problem eventuell angehen könnte. Wenn es denn ein praktisches Problem ist. Ich habe noch nie eine Figur so hohen Grades gespielt, dass mein Kämpfer angehend ausgelernt hätte. Die Wünsche waren immer noch groß. Wenn überhaupt sehe ich das Problem, dass die Figur nicht mehr recht vom Fleck kommt, weil auch auf mittleren Graden fast alles so viel kostet. Das hat aber auch viel mit der EP-Vergabe bei uns zu tun. Ich sehe also selber eher wenig Handlungsdruck, finde es aber schön, wenn da Überlegungen vom Verlag angestellt werden.
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Reine Kämpfer und echte Kerle, die in M5 leider draußen bleiben mussten - Für und Wider
Die Anzahl der Typen sagt doch nichts über die Anzahl der Figuren. Die Reduzierung hat nur regeltechnische Gründe. Faktisch ändert sich doch kaum was. Das Problem, dass hochgradige normale Kämpfer meist nur noch für immense Kosten Fertigkeiten von supergut auf ganz supergut steigern können und sich die Fähigkeiten einer Figur kaum noch erweitern und dass Zauberer mit jedem neuen Zauber ganz neue Möglichkeiten, ist bekannt. Dem ist mit M4 oder M5 auch nicht zu wehren. Als Hausregel könnte ich mir aber was vorstellen: Ab einer gewissen Gradzahl bekommt jeder Typ irgendeine "Spezialfertigkeit" die seinem Typ angepasst ist. Und da kriegen Zauberer eben erst mal nicht so die interessanten Sachen. Als Spezialfertigkeit könnte ich mir z.B. Sachen vorstellen, wie sie der KiDoKa kann. Nur mal so aus der Hüfte geschossen: Ab Grad 6 bekommt der Spitzbube einen Reroll pro Abenteuer auf seine Diebesfähigkeiten, der Krieger kann normal, statt überhastet angreifen, der Magier erhält einen Reroll auf Zauberkunde... Ab Grad 10 bekommt der Krieger einen zweiten Angriff pro Runde mit seinen Spezialwaffen, ein Spitzbube +2 auf zwei seiner Diebesfertigkeiten ... Ab Grad 12 bekommt auch der Spitzbube einen zweiten Angriff mit seinen Spezialwaffen ... Dann gäbe es immer noch Entwicklungssprünge, vor allem bei den Kämpfern.
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Print-on-Demand für Midgard?
Wenn Quellenbände grundsätzlich nicht wieder aufgelegt werden sollen, also nicht mal als Teil eines anderen, größeren Bandes* - wie misslungen müssten die sein? Und wer wollte die dann haben? Ich glaube nicht, dass irgendwas, was grundsätzlich nicht für eine Wiederauflage geeignet wäre, das Lektorat der Frankes passieren wird. Also gibt es das nicht. Alternativ könnte man von vergriffenen Bänden eben PDFs raushauen und darauf achten, dass Neuauflagen einen Mehrwert haben. Dann kann man immer noch rund 2 Jahre vor der Neuerscheinung des PDF-Verkauf einstellen und Nachfrage ansammeln. Mit Ausnahme von Alba ist ja nicht das Problem, dass ein bestimmtes Quellenbuch vergriffen ist, sondern viele. Die meisten Neueinsteiger* würden es wohl locker hinnehmen, wenn sie für zwei Jahre auf ein oder zwei Quellenbücher verzichten müssten, aber den Rest kaufen könnten. * Wir hatten allerdings ja auch mal einen, der Midgard für unspielbar hielt, weil der Ergänzungsband ! der Zwerge nicht mehr als Heft !, sondern nur noch als PDF ! erhältlich war. Da wird man dann wohl immer enttäuscht werden. * Das Buluga-Quellenbuch, das ich sehr gut finde, hat scheinbar wenige Käufer gefunden. Ein Blick auf die Karte erklärt, warum. Ich kann mir schwer vorstellen, dass eine plumpe Neuauflage das grundsätzlich ändern würde. Aber vielleicht als Teil eines Bandes mit noch einer Kultur aus der Nachbarschaft oder im Rahmen eines Barbaren-und-abgelegene-Gebiete-Bandes könnte man damit noch mal viele Käufer anlocken, die Buluga4 schon stehen haben.
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Mysterium (M5) - Meinungen und Diskussion
Ich glaube es wurde analog zu den Wildläufern und Tiermeistern der Fluff erst mal außen vor gelassen und geguckt, welche Eigenschaften eine Figur tendentiell haben soll/muss. M5 hat ja nicht mehr ein so genaues Feintuning bei den Fertigkeiten wie M4. Ich hoffe auch inständig, dass die Verbreitung der Abenteurertypen jetzt etwa weitläufiger wird. Wie man seinen Ermittler/Hexenjäger dann genau kulturell ausstaffiert, ist dem Spieler überlassen.
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Eigenes Midgard vs Quellenbuchmidgard
Wo Quellenbücher sind, da sind auch Lücken, egal wie dick oder dünn die Quellenbücher auch sein mögen. Insofern muss man immer Lücken füllen oder wird auch ein studierter Alba-SL was dazu dichten. Im Sinne eines gemeinsamen Nenners in der gesamten Midgard-Gemeinde sind Quellenbücher sinnvoll. Es ist schon von Vorteil, wenn die Vorstellungen über "Alba" nicht komplett auseinander gehen oder man auf einmal Abenteuer kauft, die nicht mehr zu "seinem" Alba passen. Wie dick die Quellenbücher sein sollen und wie viel davon die Spieler lesen sollen, wäre für mich die interessante Frage. Und da wird es dann auch spannend, wo und wie und ob ein Weltenbuch einen Sinn ergibt. Auf Zitierschlachten mit den Spielern habe ich keine Lust. Mir ist es lieber, wenn man im gemeinsamen Spiel eine gemeinsame Vorstellung seiner Umwelt gewinnt. Manchmal hilft auch nachfragen und Missverständnisse gibt es halt immer. Und diese Zitierschlachten habe ich dann leider gerade immer bei Abenteuern in Alba erlebt. Und dabei dann auch als unangenehm, dass der SL eben nur Vorstellungen zulässt, die sich mit dem Quellenbuch decken. Bei selbstausgedachten Welten funktionierte das stärker im Miteinander mit Spieler und Spielleiter und eben oft auch spontan. Für mich ist allerdings der Idealzustand, dass man gemeinsam eine unbekannte Welt entdeckt. Dann sind Quellenbücher für den SL ein Steinbruch und man tastet sich gemeinsam ins Unbekannte. Dafür brauche ich gar kein Material vom Verlag, sondern suche mir meinen Kram selbst zusammen. Nur die Regeln übernehme ich. Ob die Welt dann noch Midgard heißt oder ihr ähnlich ist, steht auf einem anderen Blatt.
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M5 Ergänzung ohne Beschwörer
Meinetwegen kann der Beschwörer ganz weg. Oder ganz hinten auf die lange Bank geschoben werden. Ach was, in einen Karton unter einem Stuhl drei Räume weiter als die lange Bank. Aber das ist nur eine sehr persönliche Meinung.
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Mysterium (M5) - Meinungen und Diskussion
Na schick.
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Umfragen im Forum
Wiki hat auch nicht immer recht. Wahlforschungsinstitute haben z.B. verschiedene Techniken, eine repräsentative Umfrage durchzuführen. Zufall ist ein Punkt. Aber Zufall ist eben auch mehr, als blind auf eine Nummer im Telefonbuch zu tippen. Dazu kann gehören, dass sie aufgrund von Erfahrungswerten für die Partei XYZ noch 2% aufs Umfrageergebnis draufschlagen. Und der Vergleich mit dem Wahlergebnis zeigt dann, wie repräsentativ die Gruppe der Befragten war und wo und wie das Institut noch fürs nächste Mal nachkorrigieren muss. Aber im Prinzip geht es hier ja schon los: Das Forum ist keine Zufallsauswahl aus der Grundgesamtheit der Midgardspieler. Und bevor du damit kommst: Nur weil man nicht genau weiß, wie sich die Grundgesamtheit der Midgardspieler zusammensetzt und wie sich die Forumsgemeinde zusammensetzt, hat man keine zufällige Auswahl getroffen. Im Prinzip müsste man erst mal erforschen, wie sich die Gruppe der Midgardspieler soziologisch zusammensetzt und dann versuchen, diese Gruppe im Kleinen nachzubilden. Dann müssten die Antworten der Wenigen der Meinung der Vielen ähneln. Dann: Bei den paar Teilnehmern an den Umfragen ist der statistische Fehler gewaltig. Dann: Umfragen mit Diskussionsstrang ermitteln sowieso kein unabhängiges Meinungsbild. Nehmen wir mal an, wir fragen, ob Quellenbuch-PDFs eine gute Sache sind und der für sein brilliantes Urteilsvermögen im Forum bekannte Silberrücken macht sein Häkchen und schreibt "Wer diese PDFs ablehnt, der ist ein Pillemannarschloch!" Dann werden die weiteren Abstimmer nicht nur ihre unbeeinflusste Meinung sagen, sondern sich zu diesem Statement verhalten. Dann zur Delphimethode: Erstens sind die Gegebenheiten hier gar nicht gegeben und zweitens "Wer sind bitteschön die Experten?" Es bleibt dabei: Wer eine gute Idee findet, der kann was draus machen. Ansonsten sind die Umfragen hier aussagekräftig wie Kaffeesatzleserei.
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Weltenbuch für Midgard ?
Ich glaube, es ergibt wenig Sinn, Vorgaben für ein Weltenbuch zu suchen, das dann einer schreiben soll, den es nicht gibt. Dass sich einer oder zwei an diese Sache ranwagen und es dann alleine versuchen, hat wohl öfters schon nicht geklappt. Wenn es jetzt noch einer versucht und in drei Jahren ist nichts dabei rausgekommen, dann ist nichts gewonnen. Wie wäre es statt dessen mit einer Weltenbuch-Wiki? Zum einen könnten einige Fakten aus den bisherigen Veröffentlichungen dort eingetragen werden. Zum anderen könnte man, eventuell mit einer anderen Farbe, seine Phantasie walten lassen. Jeder kann mitmachen, keine muss. Es kommt was raus oder nicht. Klar ist, dass die Urheberrechte gewahrt bleiben müssen und man nicht einfach Texte abschreiben darf. Wo der Verlag oder die Autorenverträge genau die Grenze angeben, müsste man rauskriegen, aber gehen könnte es. Und man kann es selbst machen.
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Umfragen im Forum
Es muss dir grundsätzlich schon mal klar sein, dass die Forumsuser nicht repräsentativ für die Gruppe der Midgardspieler sind. Die Zahl der Midgardspieler ist wesentlich höher als die der Forumsteilnehmer. Ins Forum geht nicht der normale, sondern ein besonders engagierter und internetinteressierter Midgardspieler. Wahrscheinlich hat er auch zu viel Zeit. Und sich freiwillig an einer Umfrage beteiligen tut dann noch mal einer, den das Thema besonders interessiert und der aus irgendeinem Grund gerne Umfragen beantwortet. Jeder dieser Faktoren schränkt die Vorauswahl ein. Am Ende kommt dann etwa das dabei raus, als ob du am Kaviarbüffet auf dem Ärztekongress eine Sonntagsfrage für die Bundestagswahll stellst. Nix Repräsentatives.
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M5 ist toll und trotzdem überlege ich zu DSA zu wechseln ...
@ Weltengeist: Was soll das (mal als ernstgemeinte Frage)? Ich sehe hier keinen, der jubelt, weil das Alba-QB vergriffen ist. Oder Rawindra. Oder Waeland. Oder fast alle. Keiner findet das gut. Keiner sagt den Neulingen "Ich brauche oder will meine Quellenbücher gar nicht, kauf sie mir bitte ab"! Und schon gar nicht reibt sich der Verlag die Hände, dass er wieder was nicht verkaufen kann. Die Situation für Neueinsteiger ist blöd und wir - bis alles auf PDF vorliegt und ständig verfügbar ist - blöd bleiben. Ab und zu kommt ne Neuveröffentlichung oder eine Neuauflage. Ab und zu wird was Altes hier oder bei Ebay verkloppt. Manchmal sehr teuer. Manchmal zu einem guten Preis. Daran wird sich nichts ändern, weil der Verlag personell und finanziell nicht so dasteht, dass er noch und nöcher Veröffentlichungen raushauen könnte. Er kann keine professionellen Autoren anstellen und bezahlen, denn dann wäre er in nullkommanix ruiniert. Oder zumindest wäre das Risiko dafür gewaltig. Würdest du das riskieren wollen? Ich nicht. Als Alternative kann man sich hinsetzen und Material für Midgard schreiben. Artikel für den Gildenbrief. Meinetwegen ein Quellenbuch über irgendeine nicht beschrieben Ecke auf Midgard. Das ist sicher keine schnelle Lösung, aber wenn 100 Leute ernsthaft an irgendsowas arbeiten würden, dann käme schon was dabei raus. Sonst geht es eben langsamer. Einige hier aus der Community schreiben was. Ich finde das sehr toll und wünsche euch Erfolg und Durchhaltevermögen! Und wenn ihr was fertigkriegt, werde ich es kaufen. Und weiter? Ich habe mit Midgard 1 angefangen zu spielen. Ich habe mir nach dem Herauskommen von M4 das erste Quellenbuch und das erste Midgardabenteuer gekauft. Und dann habe ich über die Jahre eine ziemlich vollständige Sammlung zusammen gekriegt. Das war nicht billig und ging besser als heute. Noch wichtiger ist aber eigentlich: Ich habe die ganze Zeit bis dahin und eigentlich auch bis vor etwa 5 Jahren ganz ohne Quellenbücher gespielt. Mir hat es gefallen. Ich finde es sogar besser auf eigenen Welten zu spielen. Aber jeder sieht es anders. Für Midgard ist es offensichtlich ein Vorteil, wenn man ohne viel Material auskommt. Ich kenne auch viele Spieler, die das ausprobiert haben. Aber worum geht es hier in diesem Strang? Legendenschmied findet M5 gut und will wechseln, weil er keine Mitpieler und kein Material findet. Ich finde das bedauerlich, weil ich gerne haben möchte, dass viele Menschen Midgard spielen. Aus uneigennützigen Gründen (ich finde selbst, dass Midgard ein tolles System ist) und aus eigennützigen (je mehr Spieler, desto eher hat Midgard eine Zukunft und das Spiel entwickelt sich weiter). Was kann ich tun? Man kann Legendenschmied bei der Spielersuche helfen. Man kann gucken, wo es noch Material gibt. Man kann ihn mit eigenen Erfahrungen ermutigen, dass sich Midgard auch mit wenig oder ganz ohne Quellenbüchern spielen lässt. Oder man sagt: Tschüs! Dass von den älteren Quellenbuchhortern keiner "Tschüs" sagt, sondern alle Vorschläge machen, spricht eigentlich ganz gut gegen das Bild von den selbstzufriedenen Altmidgardianern. Und ja: Ich bin heilfroh, dass ich alle meine Bücher inzwischen zusammen habe. Und es ist total blöde, dass so viele Kulturbeschreibungen nicht lieferbar sind. Da hast du recht. Aber so ist es nun mal. Und dann? Dann ist die Lage eben so, wie sie ist
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Umfragen im Forum
Ich habe im Studium ein Semester lang ein Seminar belegt, wie man z.B. aussagekräftige Umfragen macht. Keine Ahnung, ob ich das jetzt bei einfachen Umfragen einigermaßen befriedigend könnte. Ich habe aber eine Ahnung davon bekommen, wie schwer das ist. Viele Umfragen hier haben offenkundige Mängel.