Alle Inhalte erstellt von Eleazar
-
Zauberer mit Verteidigungswaffe?
Dann ist es für einen Zauberer mit Minimal-EP-Einsatz eine Überlegung wert, ob er seinen Dolch so lässt, wie er ist, und Großen Schild möglichst schnell bis zum Anschlag lernt. Im Nahkampf, wenn wirklich nichts anderes (Laufen!) mehr geht, dann kann er mit konzentrierter Abwehr und großem Schild abwarten, bis die Kämpfer ihn retten. Moderation Abd al Rahman: Ursprungsdiskussion: Angriff und Abwehr auf hohen Graden. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
-
Angriff und Abwehr auf höheren Graden
Die letzten Beiträge wären wohl in einem Strang über die Spielweise von Zauberern besser aufgehoben. Um da noch einen drauf zu legen: Das hängt sehr von der Spielweise und der Zusammensetzung der Gruppe ab. Mein Magier Arkan und sein Priesterkollege Ignatius sahen sich durch zwei Söldnerinnen mit Bihänder (und dafür waren es dann auch mal genau die richtigen Waffen) und zwei weitere Kämpfer bestens geschützt und haben in Kämpfen aus der zweiten Reihe gezaubert und unterstützt. Dass 20 sekündige Zauber nicht das erste Mittel der Wahl waren, versteht sich von selbst. Aber da gibt es so viel schönes zu verteilen. Und dass man seine Zauberer nicht vollkommen ungedeckt irgendwo rumstehen lässt, auch. Für mich ist einen Zauberer in den Nahkampf zu schicken, Ressourcenverschwendung. Wenn ich nach und nach alle Kämpfer der Gruppe beschleunige oder mich im magischen Fernkampf um die anderen Zauberer kümmere, bin ich viel effektiver. Hier muss ich allerdings sagen, dass ich den Zauberer nicht in höhere Grade gespielt habe. Irgendwann hätte er vielleicht auch mal genug KEP für einen Schild gemacht.
-
Angriff und Abwehr auf höheren Graden
Das sind zwar Erfahrungen aus M4, aber das ist in dem Fall irrelevant: Ich spiele einen As mit einem hohen Schadensbonus mit Dolch, Bihänder und leichter Armbrust. Als Verteidigungswaffen habe ich Parierdolch und großen Schild. Ich mus bei jedem Gegner überlegen, zu welcher Waffenkombination ich greife. Mit dem Bihänder kann ein Gegner mit einem Schlag erledigt sein. Eventuell dauert der Kampf nur einen Schlag lang. Wenn er eine schwere Rüstung kann ich ihn schwerer verletzen, aber es wird umso wahrscheinlicher, dass der Kampf länger dauert. Dann wären Dolch und Schild die bessere Wahl. Ebenso bei vielen, eher leicht gerüsteten Gegnern. Komme ich von hinten an einen Gegner ran, wäre der Parierdolch klasse ... Irgendwann wird der As mit Sicherheit eine "normale" Einhandwaffe lernen, vielleicht auch den Morgenstern. Dann ist er für jede Situation gut aufgestellt. Aber gut ist noch nicht optimal. Das heißt: Schon eine Figur findet nicht die für alle Situationen optimale Waffenkombination. Dazu kommen dann noch Unwägbarkeiten, die das Spiel mit sich bringt: Magische Waffen, die man findet und die die Waffenwahl zusätzlich beeinflussen (deswegen hat der As beispielsweise zwischendurch auch kleinen Schild gesteigert). Eine Monokultur muss und braucht es nie zu werden.
-
Rabattaktion bei Tabletop World
Ich bin vor einiger Zeit mal auf die Fantasy-Häusle-Bauer von Tabletop World gestoßen und habe mich mit einigen Häusern und Windmühlen eingedeckt. Die Dinger sind sehr detailliert, sehr edel und natürlich leider auch sehr teuer. Bei der aktuellen Rabattaktion habe ich mich in den Arsch gebissen, weil ich fast alles zusammen habe. Wenn aber jemand neu einsteigen will oder wenn sich mehrere zusammentun, dann kann man sich schicke Bonus-Gebäude sichern. Ich bin bedient, die Kinder kriegen nur Gebasteltes zu Weihnachten. Aber vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen oder irgendjemand plant ein Deluxe-Stadtabenteuer. Oder ihr wollt euch schicke Bildchen angucken: http://www.tabletop-world.com/
-
Über den Umgang mit dem neuen Regelwerk
Bitte urteile nicht über mein Agieren, ohne mich und erst recht nicht die anderen Spieler der Gruppe zu kennen. Ein solches Urteil kann nur falsch sein. Ich urteile hier über gar nichts, ich nenne eine Möglichkeit. Wenn die nicht zutrifft - und das kannst allein du wissen - dann trifft auch die Konsequenz daraus nicht ein. Indes lassen sich deine letzten Beiträge durchaus interpretieren. Deshalb breche ich die Diskussion hier jetzt auch ab.
-
Über den Umgang mit dem neuen Regelwerk
Wunderbar. Gestern hat eine Mitspielerin meiner Mittwochsrunde die Rückkerhr zu M4 gefordert, weil sie alle Änderungen nur als schlecht empfindet. Vielleicht stimme ich ihr ja zu.... Wenn du in deiner Gruppe so agierst, wie gerade in diesem Strang, dann wird das wohl unausweichlich sein. Wenn möglichen Haaren in der Suppe oder der Suche danach die gesamte Aufmerksamkeit gewidmet wird, dann schwindet halt der Appetit. Und wenn das Thema in der Gruppe ausgiebig so diskutiert wird, dann konzentriert sich der Blick eben aufs Negative an M5. Das Ergebnis ist klar wie Kloßbrühe (mit und ohne Haar). Nur was soll das Ganze? Für meinen Magier habe ich mir die Seitenzahlen der Sprüche notiert sortiert und/oder die Beschreibungen kopiert. Letzteres ist mit dem PDF vollkommen einfach. Dann gibt es kein Problem. Gibt es schon eine alphabetische Spruchliste mit Seitenzahlen? Die legt man sich ins Buch oder ins Mäppchen, schon gibt es kein Problem. Man kann aber auch diese einfachen Lösungen verschähen und tja nun ... leiden? Oder zu M4 zurückkehren und auf neue Abenteuer, Quellenbücher ... verzichten? Oder zu M4 zurückkehren und neuen Spielern Lesestoff für ein Jahr zumuten, den man sich auch noch teuer bei Ebay zusammenkaufen muss? Das scheinen mir alles bedeutend nachteiligere Alternativen zu sein gegenüber einer Liste. Übrigens: Das Bestiarium war auch nicht alphabetisch sortiert, wenigstens nicht die einzelnen Arten. Du musstest auch wissen, welche Kategorien es gibt und was wo einsortiert wurde. Das hat mich öfter mal genervt und ich fand den Mehrwert der M4 Sortierung demgegenüber bescheiden. Und das hätte auch anders geregelt werden können. Nie im Traum wäre es mir aber eingefallen, das hier zu diskutieren, an die große Glocke zu hängen, zu M3 zurückzukehren oder das BEST für schlecht zu halten. Ich habe es hingenommen, wie es ist. Je weniger man sich über manche Dinge ereifert, desto weniger sind sie auch ein Problem
-
Über den Umgang mit dem neuen Regelwerk
Ich habe mir von jeher hinter jedem Zauber eine Zahl aufgeschrieben. Das war die Seitenzahl des betreffenden Zaubers. Fertig.
-
Der Ton im Forum
Meiner Meinung nach sind die Erwartungen an M5 bei vielen einfach überzogen. Und das merkt man auch am Ton, in dem Kritik geübt wird. M4 ist reichlich kritisiert worden, doch dann gab es eine lange Phase, in der Wünsche an M5 geäußert wurden. Zwei allgemeine Ziele haben sich da ziemlich klar herausgebildet: Einsteigerfreundlichkeit und Vereinfachung. Diese beiden Ziele hat M5 ganz gut umgesetzt. Die Besprechungen sind positiv und der Verkauf ist besser als erwartet. Darüber hinaus gab es noch eine ganze Reihe von Veränderungen, die abseits der Zielrichtungen vorgenommen wurden, die ihr aber zumindest nicht widersprachen. Auch gut gemacht. Natürlich war der Wunschzettel noch länger, was Veränderungen anging, vor allem jedoch der ungeschriebene Wunschzettel all jener Dinge, die unbedingt erhalten werden sollten (ungeschrieben, da man ja nicht wusste, was rausfliegt). Mit dem Erscheinen von M5 musste zur Kenntnis genommen werden, dass nicht nur nicht alle Wünsche erfüllt werden konnten, sondern dass im Zuge der Kürzung und Vereinfachung auch manche von einzelnen geliebte Sachen dem Rotstift zum Opfer gefallen sind. Ich habe den Eindruck, das nichts aus M4 gekürzt werden konnte, ohne dass dem irgendjemand lautstark nachtrauerte oder das als einen "Fehler" von M5 anzeigte. Dass eine Vereinfachung und Kürzung aber nur gelingen kann, wenn hier und da mal was gekürzt wird und auch mal was vereinfacht wird, müsste eigentlich klar sein. Aber da gilt dann das St.-Florians-Prinzip: "Gerne kann das Unwichtige wegfallen, aber nicht - Tanzen - oder Überleben Dschungel - oder der Seefahrer oder ..." Trüge man dem Rechnung, wäre M5 mindestens so dick wie M4, wäre für Einsteiger mindestens so uneinladend wie M4 und die ganze Zeit und Mühe mehrerer Jahre mitsamt dem Ärgernis, zwischendurch gar kein Regelwerk im Handel zu haben, wäre dafür verwendet worden, Midard einfach nur ein Stück tiefer in die Sackgasse zu fahren. Dennoch scheint eine große Zahl der Kritiker von M5 den Anspruch zu haben, dass ihre Steckenpferde noch in den Regelkanon gehört hätten. Ohne erkennbar zu reflektieren, dass andere über andere Steckenpferde das gleiche sagen werden. Ohne erkennbar zu reflektieren, welche Konsequenzen das für das Große und Ganze hätte. Gleichzeitig wird diese Kritik häufig in einem Modus des Gekränkt-worden-seins geäußert. Wenigstens verstehe ich viele Texte so. Anfangs war es ganz schlimm, als Regeländerungen oder -kürzungen - also Abweichungen von den subjektiven Erwartungen sogar unter den Errata auftauchten. Warum das so ist, kann ich mir kaum erklären. Ist es eine gefühlte Verletzung, wenn jemand an "meinem Spiel" die Regeln ändert? Ist es eine "Missachtung" meiner Person, wenn meine Regelvorschläge so nicht umgesetzt wurden? Ebensowenig verstehe ich die harten Reaktionen auf die den Spielern übertragene Auslegungsfreiheit in M5 nicht. Die ist unter M5 deutlicher ins Regelwerk reingeschrieben und damit ausdrücklich gewollt. Unter M4 wurde die Überregulierung kritisiert (in anderen Foren noch mehr als hier). Jetzt ist das Gegenteil auch nicht richtig. Prados wird dafür angegriffen und ihm wird eine gewisse Verweigerungshaltung vorgeworfen, wenn er auf den freien Spielraum hinweist, statt ihn interpretatorisch einzuengen. Was soll das? Ich kann verstehen, wenn der ein oder andere, der sich mit der Entwicklung von M5 viel Mühe gegeben hat, hier irgendwann tatsächlich mal gereizt reagiert. Es wundert mich ehrlich, dass es nicht häufiger vorkommt. Mindestens die Hälfte der bislang gegen M5 vorgetragen Kritik würde ich in die Kategorie "Geschmackssache" packen. Manches sehe ich auch so, anderes eben nicht. Angegangen wird das aber eben als eine Frage von richtig oder falsch, was da einfach unangemessen ist. Wenn der Streitgegenstand aber substantiell eher ein Leichtgewicht ist, dann muss er eben rethorisch mit Superlativen aufgepumpt werden. Und dann muss eben auch mit Herzblut darum gekämpft werden. Argumente allein reichen hier nicht mehr. Der Ton wird besser, wenn ein möglicher weise vorliegendes Kränkungsgefühl reflektiert und ausgeklammert wird. Wenn die Grundentscheidung von M5 akzeptiert wird. Wenn aus Geschmacksfragen keine Glaubensfragen gemacht werden. Dieser Beitrag bezieht sich nicht konkret auf die Kritik zum Mysterium, weil ich das noch nicht durchgelesen habe. Gleichwohl widersprechen die Beiträge dort meine Beobachtungen auf der rein sprachlichen Ebene nicht.
- Der Ton im Forum
-
M5 ist toll und trotzdem überlege ich zu DSA zu wechseln ...
In der Endphase von M4 wurde genau das Gegenteil bemängelt und kritisiert. Es schreit halt immer der, der den Stein im Schuh hat. Wobei ich diese Kritik nicht nachvollziehen kann. M5 bietet zwar mehr Freiheiten, aber ich kann damit sehr konservativ irgendwelche Typen ausbauen. Man muss ja niicht jede Freiheit nutzen.
-
Interaktion zwischen Spielercharakteren fördern
Ich sehe bei beidem keine großen Probleme. Nur wenn der Priester ingame heilen will, gibt es eine Enttäuschung. Ansonsten: Es gibt unterschiedliche Gruppenkonsense und Spielstile und manche sind dann eben nix und diese Leute müssen sich eine andere Gruppe suchen. Da brauchen wir gar nicht drüber reden. "Erziehung" im Rollenspiel funktioniert dort, wo die Gruppe einübt, was sie eigentlich umsetzen will, aber noch nicht intuitiv tut. Sie funktioniert nicht und nervt, wenn Leute zu etwas bekehrt werden sollen, was sie gar nicht wollen. Insofern muss erst mal abgeklärt werden, in welche Richtung tendiert, dann wird BF ausgeladen und dann können die hier geäußerten Tipps je nach Lust und Vorliebe mal ausprobiert werden. Und wenn eine Gruppe outgame und interaktionslos glücklich ist, dann sollte einen auch dieser Zustand nicht beunruhigen.
-
Interaktion zwischen Spielercharakteren fördern
Du kannst das im Gespräch mit den Spielern bei der Figurenerschaffung und der Kampagnenausrichtung schon anlegen: Haben die Abenteurer eine gemeinsame Geschichte und ein gemeinsames Ziel, dann haben sie auch schon mal ein Thema, über das sie miteinander reden können. Dann kann der SL mit gutem Beispiel vorangehen: Wenn die NPCs die Figuren direkt ansprechen und mehrere Figuren zugegen sind, werden die wahrscheinlich nicht die Ebene wechseln. Ebenso auch jeder Spieler: Wenn ich meine Figur eine andere direkt ansprechen lasse, dann wird der andere Spieler wahrscheinlich auf gleiche Weise antworten. Und wenn die Gruppe daran Spaß hat, dann wird sie das fortführen. Das ist aber auch erst mal zu klären: Will die Gruppe überhaupt so spielen oder lieber nicht. Im letzteren Fall würde sich der Spielspaß nicht erhöhen sondern mindern. Dann geht es besser ohne.
-
Vorgefertigte Spielfiguren?
Konnten die Spieler im Vorfeld Wünsche äußern oder aus einem Pool auswählen? Welchen Grad/M4?M5? hatten die Figuren?
-
Konter auf Angriffe?
Vorneweg: Das kann man natürlich so machen. Aaaber: Wenn Spieler A daneben haut, also seinen Angriff total vergeigt, dann kann Spieler B nicht kontern. Wenn Spieler A hingegen eine 19 würfelt, also total gut getroffen hat, dann kann er mit einer eventuell total guten Abwehr duch B immer noch gekontert werden (vorausgesetzt B hat einen Schild und ist erfahrener als A). Das fühlt sich für mich nicht logisch an. Außerdem würde es mich als Spieler echt nerven, wenn ich einen guten Wurf habe und durch Pech sogar noch ein Nachteil für meine Figur daraus wird. Weiterhin empfinde ich Würfelwürfe, die keinen Treffer bringen in einem Kampf eigentlich immer als Zeitverschwendung. Ich erinnere mich da an Kämpfe mit erstgradigen Figuren... nerv! Der Konter wird nun mit -4 ausgeführt. Das heißt, die Chance für einen Fehlschlag ist höher als normal. Wäre es da nicht besser, einfach die nächste Kampfrunde auszuwürfeln? Ich fände da Sachen besser wie: Wer so gut abwehrt, kann im Nahkampf nicht zurückgedrängt werden. Oder wer so gut angreift, kann den Gegner in jedem Fall zurückdrängen.
-
Grundsätzliche Frage zu Midgard 5 - Warum ist im Nahkampf der gezielte Angriff nicht Bestandteil der Regeln?
M5 ist als Einsteigersystem konzipiert. Weil es schlank sein soll, fallen vernachlässigbare Regeln, vor allem für untere Grade weg. Gezielte Treffer lohnen sich erst für erfahrene Figuren. Also kann man die Regel hervorragend (einstweilen) streichen. Bei Scharfschießen ist es zwar ähnlich, aber die Fähigkeit muss man eben auch von Anfang an lernen. Außerdem gibt es im Spielsituationen, in denen sich ein gezielter Schuss lohnt, auch wenn man fast gar keine Chance hat, damit zu treffen. Es sieht ja ganz so aus, als ob irgendwann noch mal ein Regelband mit "Kampf für Fortgeschrittene" kommen könnte. Und sei es nur ein Abschnitt im Besitiarium neben den Sonderregeln für Tiere.
-
Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Du hast ein Abenteuer bei mir gespielt (Bacharach), in dem das genaue Funktionieren des Heimsteins entscheidend war. Das Abenteuer war auch vollgestopft mit Thaumaturgie. In beiden Fällen waren nicht Spielerfiguren die Anwendenden, aber die betreffenden Regeln haben die Spielwelt sehr stark gestaltet. Es ist ja in Ordnung, wenn ein Spieler weiß, was ein Heimstein macht. Es ist sinnvoller, wenn die Spieler die Idee haben (ausgespielte Zauberkunde). Denn wenn der Spielleiter sagen muss: "Dein Charakter weiß, dass es so etwas wie einen Heimstein gibt...", dann schöpfen die Spieler natürlich Verdacht. Im Arkanum 5 wird der Heimstein auf Seite 7 deshalb auch erwähnt. Aber AP-Verbrauch und Lernkosten sind m. M. n. aus Spielersicht eher unwichtig. Ich musste was über den Heimstein für die Ausgestaltung eines Schauplatzes wissen. Die Regelwerke sind ja schließlich nicht nur für die Spieler da.
-
Trennung von Spielerfiguren und Nichtspielerfiguren
Wenn es dafür einen stichhaltigen Grund gibt und es im Rahmen bleibt, dann habe ich überhaupt nichts gegen Sonderregeln für NPCs. Allerdings ist das nicht eben der eleganteste Weg und wo man es kann, sollte man es bleiben lassen. Dennoch gibt es einfach Sachen, die sind cool und spannend sind, wenn das ein Gegner hat oder kann. Gleiches könnte aber so ziemlich jedes Abenteuer sprengen, wenn du es Abenteurern in die Hand gibst. Für mich sind die Midgardregeln Spielregeln und deshalb fürs Spielen gemacht und nicht um eine Pseudorealität zu schaffen. Das heißt ja nicht, dass diese Ausnahmen ein ständig sprudelndes Wundertütenfüllhorn für den SL darstellen sollen. Hier und da können sie etwas Würze geben. Es gibt ja auch ansonsten Einschränkungen, die für meinen Geschmack eher vorgeschrieben, als begründet sind. Warum sollte man sonst keine Schwarzalben spielen können?
-
Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Ich mochte die sehr eingedampfte M3-Version des Beschwörers An der habe ich mich auch bei meinen inoffiziellen Betaregeln stärker orientiert als an den M4-Regelungen. Meinetwegen kann der Beschwörer zu reinen NPCs eingedampft werden. Dann könnte man ihn cool und heftig machen und er müsste sich überhaupt nicht ausgewogen ins Midgard-Universum einpassen lassen.
-
Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Das ist ein guter Tipp, aber eigentlich bin ich ja bibliophil und freue mich an den tollen Büchern.
-
Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Ich habe gestern mehr als eine halbe Stunde suchen müssen, bis ich gefunden habe, wie das mit dem Heimstein in M5 geregelt ist. Gibt es den noch? Gibt es ihn nicht? Wenn ja, wo? Die Suchfunktion im Forum machte zunächst auch nicht schauer. Dann irgendwann dachte ich mal an die Arkanums-Ergänzung und wurde fündig. Da rächen sich Bonusmaterial und Expertenerzänzungsbände usw. Irgendwann bräuchten wir mal ein publikationsübergreifendes Stichwortverzeichnis!
-
Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Super Strategie! Wenn dann mal nicht die ersten Bände schon wieder vergriffen sind! Mal ganz im Ernst: Da sich der Verlag nicht auf ein eng begrenztes M5 einlässt und zumindest etliche Leute im Forum auch dagegen anreden, wäre eine logische Konsequenz, die Regeln für die Experten immer weiter zu erweitern. Oder wenigstens eine ganze Zeit, so lange es sich verkauft.
-
Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Die Hoffnung magst Du gehabt haben, ich wüßte allerdings nicht, wo und in welcher Weise der Verlag sie genährt haben sollte. Ich freu' mich jetzt einfach mal auf diesen Band. Ich hatte ehrlich gesagt die Hoffnung, dass es gar keinen Ergänzungsband geben würde und dass der Verlag bei einem schlanken M5 bleiben würde. Aber das war ja auch nicht richtig.
-
Anfänge des Spielleitens
Sag doch mal, wie alt ihr seid. Haben die Spieler schon Erfahrung mit Rollenspielen? Wie viele Leute seid ihr? Was sind eure Vorlieben? Viel Kampf und Action? Rätsel und Geheimnisse? Ausspielen der Figuren? In welchem Rhythmus werdet ihr spielen? Dann kann man die Tipps genauer zuschneiden. Ansonsten lies dich in den verlinkten Strängen erst mal schlau. Das Problem: Die meisten Spieler haben vor langer Zeit auf eine Weise gespielt/gespielleitet, die sie heute ganz grässlich finden. Aber damals wars klasse! Oft besser als heute. Wäre blöd, wenn du die "coolen, wilden Jahre" verpasst, weil du irgendeinem Anspruch gerecht werden willst, der gar nicht zu eurem Spielspaß passt.
-
Portraits von Maori
In Berlin ist eine Ausstellung von Gottfried Lindauer gemalten Portraits von Maoris aus der 1880er Zeit. Ich finde die paar Bilder, die ich im Internet und im SPIEGEL gefunden habe, sehr ausdrucksstark. Da die Gemälde historisch sind, dürfte man eventuell wenig Probleme mit Abdruckgenehmigungen haben. Vielleicht hat ja jemand Lust und Gelegenkeit, sich die Ausstellung mal anzusehen. http://www.gottfriedlindauerinberlin.de/
-
NordlichtCon-Dankeschön! 2014
Klingt witzig! Vor allem in Kombination mit dem tollen W20.