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Eleazar

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  1. Versucht es doch mal mit Logik: Ich spezialisiere mich auf Wurfmesser (was ja auch noch eine ganz andere Fertigkeit ist als Dolch). Was übe ich da wohl? Dem Wurfmesser als Gegenstand ist es doch völlig gleich, wie es verwendet wird, sondern es geht um die Fertigkeit. Mit Dolch lerne ich auf Leute einzustechen im Nahkampf und nicht gleichzeitig auch Holzschnitzerei, Linolschnitt oder Schwäne aus Möhren zu kreieren. Genau so wenig lerne ich mit Kampfstab gleichzeitig Stabhochsprung oder Stangenbohnen ziehen. Für die Fertigkeit "Wurfklingen" gibt es zugleich gar keine Nahkampfoption.
  2. Redest du jetzt beispielsweise von einem Wurfmesser? Ich sehe keine Vorteile, die die "Flugeigenschaften" eines Wurfmessers in einem Nahkampf bringen würden. Das Wurfmesser fliegt ja nun gerade nicht. Daher ist ein Wurfmesser im Nahkampf nichts anderes als ein Dolch und auch mit der Fertigkeit, bzw. mit der unspezialisierten Fertigkeit Stichwaffen zu benutzen. Umgekehrt kann man einen Dolch allerdings nicht effektiv werfen, egal ob mit einer Spezialisierung Dolch oder Wurfmesser. Ein Wurfmesser lässt sich hingegen mit einer Spezialisierung Wurfmesser besser werfen. Bei einer Spezialisierung Wurfmesser den verbesserten EW auch bei der Benutzung eines Wurfmessers im Nahkampf zu geben, erscheint mir unbegründet und willkürlich. Vor allem würde dies die Spezialisierung Dolch doch komplett entwerten: Sich umfassend mit Wurfmessern auszurüsten, dürfte kein Problem sein. Wer sollte dann noch so blöd sein und den Dolch, nicht das Wurfmesser zu spezialisieren? Wenn ich überhaupt etwas hausregeln wollte: Wurfwaffen sind bei Midgard von jeher eher schwach und eigentlich knapp vor sinnlos. Deshalb wird überhaupt kaum jemand sich auf eine Wurfwaffe spezialisieren. Ich hätte kein Problem damit, eine Wurfwaffenspezialisierung als eine halbe Spezialisierung zu werten. Selbst wenn man so zwei Wurfwaffen besser beherrscht, wird man sie nicht annähernd so oft einsetzen können, wie eine spezialisierte Nahkampfwaffe.
  3. Thema von SIXAXIS wurde von Eleazar beantwortet in Neu auf Midgard?
    Nachdem so viel Werbung für andere Systeme gemacht wurde, möchte ich mal eine Lanze für Midgard brechen. Gerade die aktuelle Regelausgabe (M5) ist im Vergleich zu ihrer Vorgängerin wesentlich einsteigerfreundlicher. Midgard ist zwar nicht das simpelste System, aber es ist solide und man kann damit auch gut Abenteuer spielen, in denen es nicht nur ums Rumdreschen geht. Ein Großteil der Regeln beschreibt Fertigkeiten, Waffen und Zauber, von denen erst mal nur wichtig ist, was die Spielfiguren oder Gegner beherrschen. Den Rest muss man nicht aktiv draufhaben und gerade am Anfang kann man eben auch noch mal nachblättern oder prüfen, was man sich auf einen Notizzettel rauszieht. Der Regelmechanismus ist einfach: Ein Angriffswurf muss über 20 kommen, damit überhaupt was klappt. Ein Abwehrwurf muss so hoch sein wie der Angriff, um die Folgen abzumildern. So ist es bei Kämpfen, beim Zaubern, beim Einsatz von Fertigkeiten gegen andere. Für Proben gegen deine Basiseigenschaften würfelst du einen Prozentwurf. Bleibst du unter deinem Eigenschaftswert, ist es gut, wenn nicht, dann nicht. Das ist es im Grundsatz auch schon mal. Hier im Forum wirst du vor allem Hilfe und Hilfsmittel für dieses System finden. Wichtig ist nur, dass ihr insgesamt eine Ahnung davon gewinnt, wie ein P&P-Rollenspiel überhaupt aussieht oder aussehen kann
  4. So formuliert stimmt es schon wieder nicht. Aber vielleicht so als Faustregel: Raufen ersetzt nicht den Nahkampfangriff mit bloßer Hand. Es gibt eine Reihe von Aktionen, die kein Handgemenge im engeren Sinne sind, die aber doch gut mit Raufen abgehandelt werden können: Ein Huhn fangen, dem doofen Matze Schabrowsky die Mütze abnehmen, im Gedränge der Omi die Handtasche entreißen...
  5. Also, ein Mini-Schwindelanfall pro Runde ist in Ordnung. Wenn jemand auf dem Feld einer Feuerkugel steht, dann kann das durchaus den Abbruch des Sichtkontakts für geschlagene 10 Sekunden bedeuten. Nur weil jemand die Sichtlinie zur Feuerkugel mal kurz passiert, passiert gar nichts.
  6. Die Frage ist doch offensichtlich, wie lange das "Schwarz vor Augen werden" dauert. (Blinzeln unterbricht einen Zauber nicht, "längere Zeit aus dem Augen verlieren" ist scheinbar nicht automatisch gegeben. Wenn eine andere Person die Feuerkugel zeitweise verdeckt.) Unlängst hatten wir die Diskussion auch mit klärender Antwort, dass die Konzentration eines Zauberers auch nicht durch jeden Pups gebrochen wird: LP-Verlust ist ein Kriterium (und massive Einschränkung der Sicht kann so was sein). Da spielt "Blendung" aber in einer ganz anderen Liga als mal einmal fest die Augen zudrücken. Insofern hielte ich Kraft entziehen auch nicht für geeignet. Edit: Fehlender Sichtkontakt selbst ist nach Meinung von Prados gar kein Kriterium für das Hochgehen der Feuerkugel mehr. Dann ist die Auswirkung von Kraft entziehen noch schwächer.
  7. Ich sage es mal so: Kettenwaffen würde seeehr interessant werden. Die Peitsche gibt zum Morgenstern vollkommen andere Optionen. Fesselwaffen hingegen wäre eine gute Kategorie.
  8. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Liebe Grüße, Fimolas!Vor allem ist die Fastenzeit nicht speziell evangelisch. @ Fimolas: Geht ja erst Mittwoch los! Bis dahin darf es noch raus. Aber klar, wird schwer, nicht mehr so nett "pointieren" zu können. @ Solvac: Eben. Ich dachte, die evangelische Kirche ist aus guten Gründen übers Fasten weg. Das ist aber seit etlichen Jahren wieder ganz groß im Kommen. Als freiwillige Selbstdisziplinierungsmaßnahme mag das ja noch angehen - darf ja jeder machen, wie er will -, ich will aber nicht von jemand anderem angesprochen werden, warum ich in der Fastenzeit Bier trinke. Und ja, ist genau so passiert und zwar von evangelisch zu evangelisch. Aber diesen Aspekt dieser Aktion will ich hier nicht vertiefen. Dafür sind wir dann im falschen Strang.
  9. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Eigentlich finde ich diese evangelischen Fastenaktionen eher lästig und bescheuert und eine Wiedereinführung von theologisch bedenklich-elitären Frömmigkeitsübungen durch die Hintertür, aber diese hier finde ich echt mal lohnend und will sie mal im Forum von Mittwoch bis Ostern einhalten: http://www.ekd.de/aktuell/edi_2015_02_14_7wochenohne.html. Sieben Wochen ohne Runtermachen. Klar, sollte man dies sowieso nicht niemals nie machen, aber irgendwie lasse ich mich doch hinreißen. Und vielleicht ist diese Fastenaktion mal die Gelegenheit, sich dieses lausige Verhalten abzugewöhnen. Und jetzt, wo es hier raus ist, könnt ihr mich ja darauf ansprechen, wenn ich es versaue. Und natürlich ist das eine weite Auslegung, das auf das Redeverhalten in einem Online-Forum zu beziehen. Aber das ist mir schnuppe. Macht jemand mit? Was mir noch wichtig ist: Ich habe diesen Aufruf ganz bewusst im "Ton im Forum"- Strang und nicht bei "Religion und Weltanschauungen" gemacht. Es geht mir nicht die Bohne darum, ob so eine Fastenaktion sinnvoll ist, noch um den christlichen Hintergrund, noch ... Wen solche Themen interessieren, der mag das gerne bei "Religion und Weltanschauungen" diskutieren. Ich sehe das mal als eine weltanschaulich neutrale, zeitlich befristete Kommunikationsübung an, Beiträge oder Ansichten von anderen hier im Forum nicht runterzumachen, sondern Kritik nur dementsprechend zu äußern. Ja, das sollte man eh machen. Nein, es gibt keinen Anlass im Forum der letzten Zeit, der mich glauben lässt, dass wir es nötig hätten. Es ist ein Spiel. Ich mache mit, wer noch?
  10. Ich spiele zur Zeit nur M4, weil die SLs zur Zeit noch nicht umsteigen wollen. Das ist aber keine Präferenzentscheidung meinerseits. Allerdings habe ich so bislang weder eigene Erfahrungen, noch die Notwendigkeit, mich tief in M5 einzuarbeiten. Was ich von M5 sehe und durchdrungen habe, gefällt mir besser. Allerdings sind da sehr große Lücken.
  11. Ich hatte in einem anderen Strang als Hintergrund für ein Science-Fiction-Setting "Der ewige Krieg" genannt. Das besonderen in diesem Buch ist, dass die Hauptfiguren wegen der Reisen bei Nahelichtgeschwindigkeit nicht altern, während ringsum die Jahrzehnte und Jahrhunderte verrinnen. So eine Art Zeitreiseabenteuer könnte ich mir auch auf einer Fantasywelt gut vorstellen und dann könnte man schön eine nach der anderen Welt resetten und eigene Zeitstränge spielen.
  12. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Eleazar in Andere Welten
    Eine schicke Sache wäre das Setting von "Der ewige Krieg" für eine Kampagne (http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ewige_Krieg). Durch die Rumfliegerei bei naher Lichtgeschwindigkeit sind nach jedem Einsatz auf der Erde etliche Jahre vergangen. Befehle gehen raus und über Jahrzehnte oder Jahrhunderte kommen die Rückmeldungen. Alles geht drunter und drüber. Schön düster. Allerdings wohl nach einer Kampagne aufgebraucht, es sei denn, man spielt alternative Zeitlinien.
  13. Thema von SIXAXIS wurde von Eleazar beantwortet in Neu auf Midgard?
    Gib doch mal deinen Wohnort bekannt. Vielleicht wohnst du ja ganz in der Nähe von einem erfahrenen Midgardianer, der euch entweder zu seiner Gruppe einlädt oder der euch mit dem Erschaffen der Figuren und bei einem ersten Abenteuer hilft. Ich habe keine Ahnung ob es sich lohnt, mit einer ganzen Gruppe blutiger Anfänger auf einem Con aufzuschlagen. In jedem Fall kannst du hier eine Menge Rat und Hilfe bekommen.
  14. Thema von SIXAXIS wurde von Eleazar beantwortet in Neu auf Midgard?
    Ist es noch sinnvoll, mit Runenklingen auf M5 zuzugehen?
  15. Der PW an sich ist erst mal ganz unproblematisch: Einen W% würfeln und unter dem Eigenschaftswert bleiben, kriegt man intuitiv hin. Das gilt wegen der von dir beschriebenen Umkehrung (+x ist was Schlechtes, -x ist was Gutes) nicht mehr und führt in der Tat zu ständigen Rückfragen. Man ist bei Midgard zu mathematisch (es gibt nicht mehr als 100%, basta) und zu wenig anschaulich gewesen. Das Problem würde sich in Luft auflösen, würde man nicht den Würfelwurf, sondern den Eigenschaftswert modifizieren: PW:St+20 wäre eine erleichterte Probe, PW:Ko-10 eine erschwerte. Im gleichen Zug könnte man einfach auch PWs gegen Bruchteile von Werten angeben: PW:In/2. Sprachlich in Abenteuern oder am Spieltisch kann man die Unsicherheit auch einfach lösen, indem man nicht von + oder -10 spricht, sondern von "um 10 erschwert oder erleichtert". In der Tat hätte man hier meinen ersten Änderungswunsch für M6. Trotzdem: Beim Wechsel von W% auf W20 ginge für meinen Geschmack mehr Midgard-Flair verloren als an Klarheit gewonnen würde. Es wäre mir dann zu sehr "ein anderes System" als eine Reformierung von Midgard und ich würde diesen Schritt nicht mitgehen, diese Regeledition nicht spielen oder diese Änderung retro-hausregeln. Meine Verbindung zu Midgard läuft mehr über die Regeln, die ich mag, als über die Spielwelt, die ich für leicht und komplett austauschbar halte. Nichtsdestotrotz kann man Midgard relativ einfach auf W20 umstellen und es würde von den Regeln her funktionieren. Im Prinzip zeigt das jedes systemübergreifende Abenteuer mit Werten für Midgard und D20-Systemen. Ist für mich aber auch keine Überraschung.
  16. Die Regeln wären einheitlicher, z.B. wären dann endlich EW/WW:<Attribut> ohne Hausregel möglich (Tür zu halten, Armdrücken, ...). Ersteres - ja, aber das ist jetzt nicht soooo der Gewinn in meinen Augen. Beim zweiten ist nicht viel gewonnen, bzw. wird es an manchen Ecken sogar komplizierter: Willst du einen WW einer Basiseigenschaft gegen einen EW:Fertigkeit zulassen (z.B. Intelligenz gegen Verführen), dann sind die ja ungelernten WW alle schnell mal (gewaltig) höher als die gelernten EWs. Bei einem Anfangswert der Fertigkeiten auf ca. 8 liegst du mit einem WW:In/10 im besten Fall zwei drüber und das nur in einem Prozent der Fälle. Teilst du deinen W20-Wert durch 2, ist es mit der Vereinfachung schon wieder vorbei. Das W20-System einzuführen und in irgendeiner Ecke noch W%-Würfe drin zu haben, wäre für meinen Geschmack der Tod im Topf: Entweder kann man mit den W%-Würfen eh leben, dann braucht man nicht auf "rein W20" umzusteigen. Oder der W% ist ein Problem, dann wird das Problem umso größer, wenn man ihn nur in exotischen Situationen fordert. Das wäre eine zu vermeidende Erschwernis gerade für Rollenspielneulinge, die es für meinen Geschmack in jedem Fall zu vermeiden gilt. Mein Fazit: Die Forderung nach einer einheitlichen W20-Lösung kommt vor allem von erfahrenen Spielern, die das W20-System aus anderen Spielsystemen kennen. Für die ist der W% vielleicht ungewohnt, dürfte aber eigentlich keine echte Schwierigkeit darstellen. Der Mechanismus ist ja nicht sonderlich kompliziert und es gibt bei den Zuordnungen der Zauber und Fertigkeiten und den Kampfregeln.... tausend Regelungen und Details, die sich von anderen Spielsystemen unterscheiden und die wesentlich schwerer zu erfassen, zu merken und umzusetzen sind, als die Tatsache, dass die Basiseigenschaften bei Midgard zwischen 1 und 100 liegen. Wirkliche Rollenspielneulinge, die mit Midgard starten, nehmen die W20 und W%-Bereiche klaglos an. Das habe ich noch nie anders erlebt. Gerade für sie ist eine %-Skala bei den unveränderlichen Charaktereigenschaften sogar anschaulicher als die abstraktere 1-20-Skala. Ja, man kann W20 für Midgard umsetzen. Ich sehe aber weder den Bedarf noch den Sinn, wenn man Midgard spielen will. Der einzige Vorteil läge bei Spielern anderer Systeme, wenn sich Abenteuer und Quellenbücher von Midgard leichter übertragen ließen. Das Argument gilt dann aber abgestuft bei jeder Abweichung zum Vergleichssystem. Für mich läuft dieser Vorschlag gerade auf so eine Art Umrechnungshilfe für W20-Spieler heraus. Für die macht man eine Tür auf, beseitigt aber ein midgardtypisches Merkmal. Die Kosten-Nutzen-Rechnung dafür muss jeder selbst aufstellen.
  17. 1.) Mal vorne weg: Was bringt eine W20-Midgard-Variante? Gibt es irgendeinen Vorteil, außer dass man keinen zehnseitigen Würfel mehr braucht? Ich weiß, dass der Wunsch vereinzelt auch bei den M5-Wunsch-Sammlungen aufgekommen ist und dass der Wunsch in anderen Foren von Nicht-Midgard-Spielern geäußert wurde. Warum, konnte ich auch da nicht verstehen, da ein W%-Wurf oder das Würfel ablesen mir keine Mühe bereitet und ich mir unter den 1-100-Werten sehr anschaulich was vorstellen kann. Gibt es also außer "Andere Systeme kommen auch allein mit einem W20 aus" noch weitere Vorteile? Das ist eine echte Frage und soll den Vorschlag von Barbarossa nicht diskreditieren. 2.) Zu den Tabellen (kritischer Schaden usw.): Der Umstieg auf ein W20-System, wenn er denn einen Sinn haben soll, muss in jedem Fall komplett sein. So lange es noch eine Tabelle gibt, auf der ich mit W% würfle, sollte man in jedem Fall auch die Basiseigenschaften in der Skala lassen. Denn wenn das Argument für den Umstieg die umständliche W%-Würfelei ist, dann wird es noch schlimmer, wenn nur selten ein W%-Wurf fällig ist. Dann ist der ein oder andere vielleicht tatsächlich ungeübt im Abesen des Würfels. Die Tabellen lassen sich allerdings sehr leicht ersetzen: Wir haben in unserer Gruppe als Hausregel zwei Kartensets. Eins für kritische Erfolge und eins mit kritischen Fehlern, jeweils mit einem Text für Nahkampf, Abwehr, Zauber und ?Fernkampf? Das ist sogar ein Vorteil gegenüber der jetzigen Regelung: Statt zu würfeln und nachzuschlagen, ziehst du die Karte und kannst die Auswirkungen gleich ablesen. 3.) Statt zwei W10 finde ich einen W20 besser. Ansonsten kommen zu viele Figuren mit ähnlichen Werten raus. Aber das ist eine reine Geschmackssache. Ich könnte mir folgende Sonderregel vorstellen: Wer eine 1 (2) gewürfelt hat, der darf noch zweimal (einmal) Eigenschaften nachwürfeln. Man kann die Eigenschaften mit dem niedrigen Wert wählen, aber auch jede andere. Allerdings muss man die Würfe vor dem Würfeln zuteilen. Ebenso kann man Extrawürfe gestatten, wenn der Durchschnittswert unter einer gewissen Schwelle liegt.
  18. Eine Verkürzung der Reichweite im Kampf bedeutet natürlich eine Aufwertung der Fernkampfwaffen, zumindest theoretisch. Aber dies ist ja ein Effekt, den ich am allerwenigsten bewirkenn will. Ein "reiner" Fernkämpfer soll ja gerade nicht von allen Nahkämpfern unbeeindruckt ewig lange rumballern sollen, sondern er soll das meinetwegen eine Runde vor dem Nahkampf und dann im Nahkampf machen. Alles andere würde die Nahkämpfer für lange Zeit zu Statisten machen. Das will ich ja nicht.
  19. Eine sehr gute Idee, wobei ich gerade den Gedanken mit den unterschiedlichen EWs gut finde: Ein unzuverlässiger Gegenstand, der lange hält. Statt einer Stunde bis zum zweiten Versuch würden wohl auch 10 Minuten reichen. Amulette usw. sollten sehr zuverlässig sein, können aber leicht kaputt gehen. Zur Vereinfachung könnte man einfach von Angriff (ja, nicht so gut) und Abwehr sprechen. Dann ist es ganz einfach der Grundmechanismus der Midgardregeln. Noch mal: Gute Idee.
  20. Übrigens: Im aktuellen SPIEGEL ist auch ein Artikel über den Wunderknaben.
  21. In Midgard ist ein reiner Fernkämpfer nicht vorgesehen. Dafür macht er a.) wegen des fehlenden Schadensbonusses zu wenig Schaden und ist b.) in den meisten Kampfsituationen zu eingeschränkt. Wollte man das ermöglichen, müsste man an den beiden Punkten für Abhilfe sorgen. Damit dadurch aber der Bogen/Fernkampf aber nicht bevorzugt wird, müsste man die "Sonderkampftechniken" für den Bogen/Fernkampf entsprechend teurer machen. Dann bliebe das Spielgleichgewicht in etwa gewahrt. Das ist jetzt natürlich alles nur ins Blaue formuliert, aber um es konkret zu machen, bin ich mit M5 zu wenig vertraut. Realismus ist hier nur ein kleiner Punkt. Vor allem muss es einen ausgleichenden Spielmechnismus geben. Aber ich versuche es mal so: Bogen ist erst mal vergleichbar mit Bogen. Zwei Schüsse pro Runde mit einem normalen Bogen gleichen einen Schadensbonus von 3,5 aus und kosten das gleiche wie eine weitere Waffengattung. Klar sind 3,5 eine Menge, aber das hilft gegen einen Gerüsteten in Kettenrüstung schon mal weniger als ein richtiger, nicht übertriebener Schadensbonus von +2. Mit dabei ist die Option im Nahkampf mit dem Bogen zu schießen. Vier Schüsse pro Runde mit einem normalen Bogen entsprechen beidhändigem Kampf mit Schadensbonus und könnten zusätzlich noch mal so viel kosten wie beidhändiger Kampf. Vorteile: Du musst weniger Waffen mit dir rumschleppen. Nachteil: Dafür brauchst du Unmengen an Pfeilen. Du hast noch keine Waffe fürs Handgemenge und du hast keine Verteidigungswaffe. Einem "reinen" Bogenkämpfer würde ich trotzdem noch Dolch und eine Verteidigungswaffe mitgeben. Das Ergebnis wäre ein stylischer Bogenkämpfer, der natürlich im Fernkampf eine Macht wäre, aber im Nahkampf eher unterdurchschnittlich. Wenn ich gucke, was bei uns wie oft dran kommt, dann gleicht sich das aus.
  22. Die Götter sehen alles und das Dweomer vieleicht auch,... Und in dem beitrag geht es ja um die Reaktion - und nicht darum onb erwischt oder nicht - sondern um "was geschieht wenn erwischt" Wenn also ein solcher Zauberer irgendwann mal etwas von einem Hasenschamanen braucht könnte dessen Totemtier etwa sagen "Ne hilf dem nicht, hex ihm Hasenohren an!" Das Thema hatten wir auch schon mal mit Göttern: Sie sind nicht allwissend. Wenn also nicht gerade der Hasenschamane mit Todeshauch jagt, dann wird das Totem auch nichts sagen oder wissen. Möglich, dass ein Hasenschamane aus der Gruppe allerdings Rabatz macht. Ansonsten: Es geschieht so viel Unheil auf der Welt, ohne dass die Totemgeister oder Götter eingreifen, dass so ein bisschen Todeshauch-Jagen sicherlich nicht ins Gewicht fällt. Jedes Stück Wald, das gerodet wird, verschandelt mehr Natur. Trotzdem geschieht den Holzfällern nichts.
  23. Das ist und bleibt Ansichtssache. In der Regel wird jede Figur eine Stärke haben und viele Typen werden etwa gleich sein. Dann steht eben ein guter Spitzbube neben einem guten Magier neben einem guten Krieger. Hatte man bei M4 bei Zaubern an Lernpunkten eine 2 oder eine 12 gewürfelt, taten sich Welten auf. Ich glaube auch, dass eine Figur mit 2 LP in seiner Kernkompetenz ewig hinter einem guten Kollegen hergelaufen wäre, weil er viel zu wenig Erfahrungspunkte generieren würde. Ob jemand +1 oder +2 in einer Fertigkeit mehr hat, ist in meinen Augen nicht so kriegsentscheidend als ob er am Anfang zwei luschige Zauber oder aber 6-7 schicke hat. Klar gelingen die 2 im günstigen Fall bis zu 10% häufiger, aber in den meisten Situationen hat der Magier gar keine Option, was zu tun oder EPs zu machen. Und so verstärkt sich der Effekt über eine lange Zeit: Der Maier mit den vielen Zaubern steigt schneller auf, kriegt noch mehr Zauber... Und wie gesagt, wer Magier wird, der hat wohl auch ein gutes Zaubertalent. Und ob dem Magier eine Stärke von 81+ nun so viel nützt... Die paar EPs aus der Lerntabelle gegeneinander zu rechnen, bringt gar nichts
  24. Ja, da das wichtigste, die Eigenschaftswerte, per Zufall bestimmt werden. Sehe ich anders: Ich halte die Fertigkeiten für die wichtigste Komponente. M5 hat den Schritt gemacht, dass u.a. auch der Zufall nur am Anfang noch Auswirkungen hat. Mit dem Ergebnis kann ich mir den Typ raussuchen und dann ist der Rest vorgegeben. Insgesamt vielleicht 50% Zufall.
  25. Nun der Pk sagte irgendwas anderes immer wieder ich glaube es war "IRINDAR!" und es war auch die Antwort auf fast alle Fragen,... Höger nickte während der Plan aufgestellt wurde und wenn alles besprochen war, sagte er: "Hab ich nicht verstanden!" War schön!

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