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Alkohol auf Cons
@Yon Attan: Danke für die Links. Die Grafik stammt aus 2016, eventuell sogar Anfang 2017, ist also neuer als der verlinkte Artikel. Die Alkoholmenge 0,2 Liter Bier ist zwar aus der Erinnerung geschätzt, dürfte aber hinkommen. Damit liegt sie klar unter der Grenze im risikoarmen Gebrauch. Wahrscheinlich würde es schwer werden, Schädigungen und Erkrankungen statistisch zuzurechnen. Hier argumentieren die Artikel auch mit hätte, wäre, könnte. 0,2 Liter Bier sind aber auch eine Menge, die jemanden mit Lust auf ein Bier kaum zufrieden stellen dürfte. Es ist also ein derart geringes Maß, wie es in der Praxis dann wohl sicher nicht konsumiert werden würde. Dann doch wohl wahrscheinlich mehr und damit so viel, wie sicher nicht gesund ist. Dass trockene Alkoholiker die Statistik verfälschen, leuchtet ein. Dass andere Faktoren hinzukommen, leuchtet auch ein. Wobei ich doch denken würde, dass Alkoholkonsumenten doch wahrscheinlich eher mehr wiegen und eher rauchen als Abstnenzler. Aber man kann sich ja täuschen. Trotzdem: Der Grafik lagen Statistiken zugrunde, die eben die geringere Mortalität von Minimalkonsumenten aussagten. Da täuscht meine Erinnerung nicht. Ein möglicher Grund wurde ja gesagt. Der Gegenbeweis ist aber leider ja auch nicht angetreten worden: Man könnte ja die Abstinenzler rausrechnen, die wegen einer akoholbedingten Erkrankung auf Alkohol verzichten.
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Alkohol auf Cons
Bei dem Weg: Im SPIEGEL war vor einiger Zeit ein Kurvendiagramm abgebildet, wie viele Jahre Lebenszeit man beim täglichen Genuss welcher Alkoholmenge verliert. Das Eigenartige an dieser Kurve war, dass sie zunächst einmal durch die Nulllinie ging: Sehr geringer, aber durchaus regelmäßiger Alkoholkonsum wirkte im Vergleich zu völliger Abstinenz laut Statistik also lebensverlängernd. Insofern gäbe es ein Maß, was sehr vernünftig wäre, wenn man das Leben als posiv ansieht. Wobei die Menge aber auch wirklich sehr gering war und, glaube ich, weiß es aber nicht mehr wirklich genau, bei 0,2 Litern Bier lag. Und darüber fiel man gegenüber den Abstinenzlern schon wieder zurück. Und für den Con ansparen, kann man auch nicht. Schon klar also, dass Alkoholtrinker ihrem Körper also keinen Gefallen tun. Aber wer sollte den ersten Stein werfen? Solange Alkoholtrinker niemanden schädigen oder belästigen oder ihre Pflichten vernachlässigen, ist das sprichwörtlich ihr Bier. Die Suchtgefahr ist zu beachten, aber das ist in vielen Bereichen so und die allermeisten Konsumenten haben das im Griff. Und das Argument "Gesundheitsgefahr" sticht in vielen Bereichen und für viele in anderen Bereichen eben auch mehr als beim Alkohol. Ich halte meinen Alkoholkonsum und mein Verhalten darunter in den letzten Jahren durchaus für hinnehmbar und ungefährlich. Schokolade und Pommes hingegen werden mein Leben wahrscheinlich signifikant verkürzen und meine Lebensqualität einschränken. Man kann vor mir Alkohol in rauen Mengen aufbauen und ich lasse die Finger davon, wenn es nicht passt oder ich will. Liegt vor mir eine Tafel Schokolade auf dem Tisch, kreisen meine Gedanken so lange darum, bis ich meiner Sucht nachgeben. Autofahren schadet der Umwelt, der Gesundheit von anderen Menschen und von mir. Würde ich so lange Fahrrad fahren, wie ich im Auto sitze, wäre ich gesünder, als wenn ich auf Süßigkeiten und Alkohol komplett verzichten würde. Ein Wochenende aktiv auf dem Sportplatz ist gesünder als jeder Con. Also ist unser Hobby ungesund. Insofern ist ein gemäßigter, sporadischer Alkoholkonsum weder schlimmer noch besser als viele andere Neigungen und Aktivitäten. Wenn es zu viel wird oder wenn man sich unter Alkohol arschig verhält, muss man was ändern. Aber dass ein Abstinenzler einem Konsumenten grundsätzlich moralisch überlegen sei, das sehe ich nicht. Wer in einem anderen Bereich dafür ungesund lebt, der darf sich erst recht nichts einbilden, denn gerechnet wird unter dem Strich. Dazu kommt nocht, dass sich moralisch zu überhöhen eben auch wieder unmoralisch, da hochmütg und intolerant ist. Daher sehe ich mich bei dem anstehenden wendländischen Pfingstbierfest schon wieder auf einige unvernünftige Entscheidungen zulaufen. Aber wenn es so geht, wie es in den letzten Jahren lief und wie ich es mir vorgenommen habe, dann halte ich mich nicht für liderlicher oder verantwortungsloser als alle anderen auch. Warum darf nicht einafch jeder machen, was er will - im Vertrauen darauf, dass es keiner zu doll treibt?
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Angriff aus erhöhter Position mittels EW:Springen?
Und selbst wenn... Die +2 aus erhöhter Position sollen den Vorteil des Angreifers durch eine besondere Position beschreiben: Er steht gut und oben und trifft leichter empfindliche Stellen. Wenn jemand einfach in die Luft hopst, greift er deswegen nicht besser an, sondern wenn überhaupt dann schlechter. Oder alle hopsen, bis es allen Spielern auch zu lächerlich wird. Auch wenn man sich auf einen 80 cm hohen Bücherstapel stellt gibt es keinen Vorteil. Oder auf ein vorbeilaufendes Wildschwein. Übrigens kriegt ein 2,05 Meter Hüne gegen einen 1,24 m Gnom auch keine +2 wegen Höhenunterschied. Wenn man Mantel-und-Degen-mäßig etwas machen wollte, dann könnte man Akrobatik-Proben bemühen, um cineastisch auf der Einrichtung herumzuturnen und Boni für Angriiff oder Abwehr rauszuholen. Aber das ist natürlich Hausregelkram.
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Alkohol auf Cons
Es gibt bei dem Thema einfach verschiedene Sensibilitäten: Wer miterleben durfte, wie der Vater seinen Verstand und das Familienglück versoffen hat, den stört eventuell Alkoholkonsum an sich. Manch ein trockener Alkoholiker kommt nicht klar, wenn eine offene Bierflasche auf dem Tisch steht. Ich kann kann nicht widerstehen, wenn Schokolade oder Chips im Angebot sind, obwohl ich davon lieber die Hände lassen sollte. Für mich wäre es toll, wenn kein Nachtisch oder Süßigkeiten angeboten würden. Aber sollte deswegen keiner naschen dürfen? Betrunkene Leute untergraben meinen Spielspaß, ebenso wie Chauvis und Über-die-eigenen-Witze-Lacher. Herrenwitz-Typen sowieso. Und manche Leute verderben mir den Spaß am Spiel, weil ich sie einfach nicht mag. Und ich kann nicht mal genau sagen, warum. Manche Leute werden unter Alkoholeinfluss unangenehmer. Manche sind nach einem Bier viel netter als ohne. Manchmal wird das Spiel lustiger mit etwas Alkohol dabei, manchmal ist das Spiel dann ruiniert. Manchmal wird nach einem lustigen Trinkabend nicht richtig aufgeräumt. Aber manchmal nach einem lustigen Brauseabend auch nicht. Und manchmal sind alle vernünftig, gehen früh ins Bett und das taugt auch nichts. Da muss jeder auf seine eigenen Grenzen achten und eventuell aber auch mal Toleranz und Nachsicht walten lassen. Wenn wir immer überall mit jedem ständig problematisieren, was uns stört, dann hat keiner von uns jemals wieder eine ruhige Minute. Es hilft viel, wenn man Probleme erst ab einer gewissen Relevanzschwelle thematisiert. Aber abgehoben von einer konkreten Situation kann man über das Thema kaum sinnvoll sprechen. Und wenn zu einem Abenteuer die Getränkekarte quasi schon mitgeliefert wird, dann kann ich die Frage nach dem Charakter des Abends schon verstehen. Und dann musst du eben für dich entscheiden ode zumindest vorher mal ansprechen, wo bei dir die Grenze ist. Nach dem, was hier für Beispiele genannt wurden, scheint sich der Alkoholkonsum allgemein doch in einem zumindest nicht übermäßig ausgelassenen Rahmen bewegt zu haben. Das wäre doch erst mal gut, oder?
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Das Narrenschiff (Drachenland 15)
Ich meine nicht. Kann mich aber nicht mehr 100%ig erinnern.
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Fertigkeitssteigerung durch Praxispunkte, augenblicklich?
Die ganze Lernerei ist eh ein theoretisches Konstrukt. Realismusargumente haben nur eine seeeehr geringe Aussagekraft. Für viel entscheidender halte ich die Situation am Tisch: Der Krieger würfelt eine 20 mit Langschwert: "Moment, wartet mal, ich glaube, ich kann mein Langschwert um 1 steigern..." blätter, blätter "Nee, doch nicht!" - Das geht überhaupt nicht. Hat der Spieler hingegen die benötigte Anzahl der PPs auf seinem Dokument notiert* und kriegt den letzten dazu, kann er meinetwegen jubeln und schon den nächsten Schlag mit +1 machen. Und Gleiches gilt auch beim Kletterer oder beim Zauberer, dessen Spieler sich den gewünschten Spruch schon vor der Spielsitzung ausgesucht hat. Das alles stört den Spielfluss in keinster Weise. Warum sollte man dem Spieler die Freude und der Gruppe die Verstärkung nehmen? Wenn sich der Spieler nicht entsprechend vorbereitet hat, dann muss er eben warten, bis der Spielfluss es zulässt. Im Zweifelsfall bis der Pizzabote klingelt. Realismusfetischisten sei die goldene Brücke gebaut, dass sich der Abenteurer eh schon die ganze Zeit in der Fertigkeit oder in diesem Zauber** geübt hat. Der letzte PP bringt dann das Fass zum Überlaufen, so dass es plötzlich funktioniert. Da der PP ja genau in dem Augenblick verteilt wird, wenn man sich mit der zu lernenden Sache beschäftigt, ist man ja praktisch auch gerade im Training. Und auch bei Wissensfertigkeiten gibt es Erkenntnisse plötzlich und oder fern der Bibliotheken. Denn es gibt ja Forscher, die auf der Suche nach Wissen die Bibliotheken verlassen. * Ich kannte mal einen Spieler, der sich auf dem Dokument nach dem Ausbauen immer die Kosten für die nächsthöhere Stufe notiert hat. Das ergibt sogar ein wenig Sinn, weil man dann ja die Seite eh aufgeschlagen hat. Und für die Praxispunkte-sofort-umwandeln-Funktion wäre es wirklich nicht schlecht. ** Der Spieler merkt bei Zaubern ja, wann er auf welche EP-Grenze zukommt und kann eine Liste von Optionen anlegen. Dass er nun ingame nicht seit drei Spieleabenden die Gruppe über seine Übungen an einem bestimmten Zauber informiert hat, kann ich gerne gönnen. Die Spielfiguren machen so einiges während der Abenteuer, was die Spieler nie aussprechen (außer bei manchen Gruppen an Markttagen - seufz). Dass ein Zauberer dann spontan einen Zauber wählt, den die Gruppe gerade dann sehr gut gebrauchen kann, ist geschenkt. Es wird nicht so oft vorkommen, dass gerade dann genug PPs vorhanden sind, wenn es der Gruppe mal den Hals rettet. Und wenn es mal passiert, dann ist das in etwa so unrealistisch wie Schicksalsgunst oder göttliche Gnade. Kurz: Wenn es den Spielablauf nicht stört, bin ich extrem großherzig. Ansonsten kleinherzig.
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Das Narrenschiff (Drachenland 15)
Ich habe es heute auch bekommen, konnte aber noch nicht richtig reingucken. Das Cover ist bildschön! Das beste Abenteuercover seit langem.
- Der neueste Schrei - Mode und anderes in Lidralien
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Der neueste Schrei - Mode und anderes in Lidralien
Hündchen sind in jedem Fall out. Vorjahreshündchen werden aus Gnade und Barmherzigkeit in einen Zwinger auf einem Landsitz ihr Gnadenbrot erhalten, wo man sie nicht hört oder sieht. Oder man verschenkt sie an irgendeine "Dame" aus dem niederen Adel, die dann gezwungen sind mit diesem Vorjahresaccessoire herumzulaufen, weil man das Geschenk einer hochgestellten Persönlichkeit ja nicht ablehnen kann. Dieses Jahr ganz hoch im Kurs sind importierte Großkatzenbabys, vor allem Leoparden und Luchse. Die tapsigen Kleinen trägt man in einem Korb in der Armbeuge umher. Gerne lässt man sich mit ihnen in Öl portraitieren, wobei die Kätzchen in möglichst possierlicher Pose abgebildet werden. Sobald die Jungtiere für's Tragen zu schwer werden, werden sie von einem Tierpfleger an der Leine geführt und in der Nähe der hohen Frau gehalten. Jedoch nicht so nah, dass ein Prankenhieb oder ein Biss sie erreichen könnte. Immer wieder kommt es so bei der Dienerschaft zu Schrammen und kleineren Verletzungen, was aber für eine erlesene Verwegenheit der Herrin spricht. Werden die Katzen auch dafür zu groß oder zu aggresiv, ersetzt man sie durch neue Jungtiere. Die ausgemusterten Großkatzen werden in den Wandelgärten in engen Gitterkäfigen gehalten. Da die Tiere am Gitter entlang unermüdlich hin und her laufen, geben sie ein dekoratives Bild ab und erfreuen das Herz des Betrachters. Der Lidschatten der hohen Dame korrespondiert mit dem Fell des Kätzchens. Da die Jungtiere den Jägern ja meist nicht kampflos ins Netz gehen, dient das Fell des Muttertieres als Hingucker bei Applikationen an Mantelkrägen und Ärmeln.
- Midgardmaterial auf Gratisrollenspieltagen
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Interessante Ausstellungen / Museen / gemeinsame Besuche / Hinweise
Ein neues Wikingermuseum in Stockholm.
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Diskussionen zu Moderationen
Vielleicht ist langsam die Zeit gekommen, wieder nach vorne zu diskutieren: Ein Moderator fühlt sich verhöhnt und gemobbt. Wie kann man das wieder geradebiegen? Ein Forumsmitglied fühlt sich zu Unrecht angegriffen und möchte seine Kreativbeiträge nicht mehr einstellen. Wie kriegen wir das wieder hin? Emotionen sind hochgekocht und irgendwie verstehe ich einen Teil auf jeder Seite. Was gewesen ist, ist gewesen und gelaufen. Dass es in Zukunft besser läuft, ist in unser aller Interesse. Und in der Richtung finden wir auch Lösungen. Und vielleicht könnten die Beteiligten das in PNs klären.
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Das Narrenschiff (Drachenland 15)
Ich bin sehr froh. Ich hoffe, dass noch viele tolle Abenteuer kommen. Sie gefallen mir fast durch die Bank weg sehr gut.
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Änderungen in der "Gefällt mir" Funktion
Offen gesagt: Ich auch Warum hast du sie dann abgeschaltet? Weil, wenn ich das Forum so aufbauen würde, wie ich wollte, ich hier ziemlich einsam wäre In dem Fall wären wir zu zweit.
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Verhalten der SC untereinander / "Mobbing"
Wenn es denn nun gar nicht geht, kann man die Figur ja vielleicht "beurlauben": "Liebe Leute, ich werde jetzt erst mal eigener Wege ziehen!" Du hast die Gelegenheit, mit einer anderen Figur in der Gruppe neu zu starten und deine Mitspieler haben die Chance andersrum mit deiner neuen Figur klarzukommen. Und nach einem oder zwei Abenteuern kommen die Figuren wieder zusammen und du entscheidest, wen du weiterspielen möchtest. Das hat mir ziemlich geholfen: In unserer "Göttinger" Gruppe hat es einen prinzipientreuen, streitbaren und recht unbeliebten Ordenskrieger in die Göttlichen Gefilde verschlagen. Da habe ich mir einen ziemlich gegensätzlichen Glücksritter ausgewürfelt, der danach die Gruppe bei ihrem "Rettungsversuch" begleitet hat. Als die himmlische Schlacht geschlagen war und der Ordenskriege zurück gekonnt hätte, habe ich zu meiner und der Mitspieler Erleichterung entschieden, dass der Ordenskrieger erst mal bei den Göttern unabkömmlich ist und erst bei der nächsten wirklich großen Krise nach Alba zurückkehren wird. Das Mobbing ist mit der Spielfigur verschwunden und es macht uns allen mehr Spaß jetzt so. Das muaa man aber auch erst ausprobieren und selber spüren. Möglich wäre auch gewesen, dass sich die Gruppe wieder auf den Ordenskrieger gefreut oder dass er milder und gruppenkompatibler geworden wäre. In jedem Fall würde ich noch einiges ausprobieren, bevor ich die Flinte ins Korn werfe. Allgemein: Nach deiner Beschreibung würde ich aber wirklich erst noch mal genau klären, wo das Problem liegt: - machen die Mitspieler nur "Spaß" und merken gar nicht, wie sehr es dich belastet? - passt die Figur nicht zu den anderen? Manche Figuren können so, wie sie ausgespielt werden, einfach nicht in einer Gruppe harmonieren. Da muss entweder das Verhalten geändert werden oder eine Figur muss gehen. Das ist zwar schade, aber nicht anders zu regeln. Ginge ja im echten Leben auch nicht. - sind die Mitspieler selbst von deinem Charakterspiel genervt? Dann muss mal offen gesprochen und eine Einigung gefunden werden. Manchmal reicht es, wenn man sich das erklärt und die Motive versteht (Ich hatte das mit einer Shaddowrun-Figur, die sozial unglaublich ätzend war. Ein Mitspieler war total genervt, bis er hörte, dass die Figur tatsächlich Charisma 1 hatte. Dann nahm er das als gutes Charakterspiel an und freute sich darüber. - Die Reaktion hat mich selbst gewundert, aber ich habe sie nicht hinterfragt ).
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Änderungen in der "Gefällt mir" Funktion
Kann ich verstehen, wobei mir die Gesamtangabe fehlen wird. Ich erfreue mich an solch primitiven Belohnungssystemen. Ist halt so.
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Braucht das Forum ein CMS?
Das mag sein, aber dann wäre diese Diskussion hier auch einfach überflüssig. Das wäre okay. Aber solange er sich nicht selbst dazu äußert, brauche ich über seine Meinung in der Frage eigentlich nicht zu mutmaßen.
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Verhalten der SC untereinander / "Mobbing"
Schriftliche Kommunikation z.B. via E-Mail, gerade mit mehreren Gesprächspartnern ist nicht unproblematisch, weil - es einen offiziellen, gewichtigen Charakter hat. Im Gespräch könnte nach dem zweiten Satz klar sein, das manch anderer das als "Spaß" verstanden hat, der nicht so angekommen ist, wie er gemeint war. Im Gespräch könnte man von da an inhaltlich anders reden. Der Brief aber macht unbeirrt so weiter. - ein Brief missverstanden werden kann oder man selber hat was missverstanden und das kann nicht gleich aufgeklärt werden. Auch kann man den gewählten Ton nicht anpassen. - weitere Briefe, Mails der Angesprochenen untereinander geschrieben werden könnten und man selbst von der Diskussion ausgeschlossen wäre. Da könnten sich Leute heißreden. Die Vorteile schriftlicher Kommunikation können in ein Gespräch rübergerettet werden, wenn man sich notiert oder aufschreibt, was man sagen möchte. Man kann ja sagen: "Leute, das Thema, das ich ansprechen möchte, ist mir sehr wichtig. Und in einer Diskussionn kann ich das vielleicht nicht so auf den Punkt bringen, wie ich das gerne möchte." Dann kannst du deinen Zettel abarbeiten, vielleicht Verständnisfragen beantworten und einzelne Punkte weglassen oder passend für das Gespräch modifizieren. Dann noch ein weiterer Punkt: Wenn ich das mir richtig gemerkt habe, dann spielst du in einer neuen Gruppe, die schon 9 Jahre miteinander spielt und wo die Mitspieler alle wesentlich älter sind. Das scheint mir ein wichtiger Punkt zu sein. Ich würde ansprechen, dass in der Gruppe vielleicht ein Ton/Stil/Humor herrscht oder ein Umgang der Figuren miteinander gepflegt wird, der für dich nicht so optimal / verständlich / handhabbar ist. Redet darüber, was die anderen und was du vom Charakterspiel erwartest und wo da die Gemeinsamkeiten sind. Wie gesagt: Was für dich Figurenmobbing ist und eventuell schwer zu ertragen, mag für andere "gutes Rollenspiel" sein. Vielleicht hilft es ja, wenn die Alten diesen Ton zwischen ihren Figuren pflegen und wenigstens versuchen, deine Figur anders zu behandeln. Man behandelt ja auch sonst andere Personen je unterschiedlich.
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Verhalten der SC untereinander / "Mobbing"
Manchmal entwickelt sich zwischen den Figuren eine Dynamik, die zwischen den Spielern nicht zu spüren ist, aber doch mit ihnen zu tun hat. Figuren sagen, machen Sachen, die wir uns nicht trauen. Schlechtes Schauspiel fördert Klischees und wird trotzdem als gutes oder witziges Rollenspiel verbucht (von einigen der Gruppe). Und dann hat man den Salat, dass alle auf einer Figur rumhacken und nicht mal ein schlechtes Gewissen dabei haben. Ich würde auf die Meta-Ebene gehen und meine Mitspieler bitten, ihr Verhalten gegen über meiner Figur in diesen und jenen Punkten zu ändern, weil mir das Spielen sonst keinen Spaß macht. Es gibt keine Rechtferigung, irgendeinen Charakterzug so auszuspielen, dass ein anderer Spieler keinen Spaß hat. Dann sollte man die Beziehung der Figuren untereinander resetten und eine neue gemeinsame Basis suchen. (An einem ähnlichen Punkt stehen wir heute Abend in unserer Gruppe auch. Wobei, die Figur, mit der meine Figur gar nicht mehr konnte, ist letzten Spielabend gestorben).
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Braucht das Forum ein CMS?
Ich nutze das CMS nicht, habe aber bei der ersten Frage mit "Weiß nicht" geantwortet, weil ich keine Ahnung habe, wie wichtig das anderen ist. Ich suche immer alles im Forum, weil ich ja nie sicher sein kann, ob zu meinem Thema auch was ins CMS gepackt wurde. Daher würde ich nie nur ins CMS gucken. Allein bei den Nicht-Spieler-Figuren fand ich es mal hilfreich, aber zu Medjis gab es da auch nicht viel. Meiner Meinung reicht es, wenn die Stränge die richtigen Schlagwörter haben.
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Artikel: dabbas Figurentypen-Guide: Welcher Typ passt zu Dir?
Ich denke, dass sich diese Typenbeschreibung eher an Anfänger richtet. Wer schon reichlich Erfahrung hat, braucht diese Tipps nicht. Und Anfänger müssen nicht gleich mit den exotischsten Sonderfällen anfangen. Und wenn du 96 Sonderfälle hast, dann hast du die "Typen" eh schon aufgelöst und du brauchst so eine Liste nicht. Dann weißt du eh genau, was du willst und woher du das holst.
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Artikel: dabbas Figurentypen-Guide: Welcher Typ passt zu Dir?
Tolle Liste! Ich fände es dennoch schön, wenn auch der Hexer direkt im Artikel kurz beschrieben würde. Der Link kann ja bleiben. Aber so fehlt mir was... Trotzdem: Eine ganz schicke Arbeit. Vielleicht sollte man sie im Anfängerstrang anpinnen.
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Brandpfeile - Kosten und Verfügbarkeit
Feuerempfindlich ist feuerempfindlich, also eher Typ Strohdach. Das Material kostet so gut wie nichts und wenn die Abenteurer einem Pfelimacher bei der Arbeit zusehen und dann ein bisschen üben, können sie die Dinger selbst für nen Appel und n Ei selbst herstellen. Nur die Dinger erst im Kampf zu improvisieren, würde bei mir nicht gehen. Aber man kann ja einen Köcher mit solchen Pfeilen mitführen.
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Brandpfeile - Kosten und Verfügbarkeit
Für mich hinge sehr davon ab, was man mit den Bandpfeilen bewerkstelligen möchte. Um einfach eine Flamme wohin zu schießen, wo sie ein leicht brennbares Material entzündet (Strohdach, knochentrockenes Holz...), da braucht es nur ein wenig Heimwerkergeist und das geht meinetwegen auch improvisiert. Wenn man Eichenbohlen oder feuchte Schindeln in Brand schießen will, dann könnte man mit Spezialkenntnissen was werden.
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Brandpfeile - Kosten und Verfügbarkeit
Ein Pott Pech, ein wenig Hanf oder zur Not auch ein Wollfaden o.ä., das findest du in jedem Dorf für ein paar Kupferstücke. Wenn man 10 Stück in Serie produziert, dann sind das 10 Minuten Vorbereitung und dann zwei Minuten pro Stück. Einer sollte sich damit auskennen und das schon mal gemacht haben und dann kann er das den anderen beibringen. Ansonsten gibt es noch mal -2 oben drauf.