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Norgel

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Alle Inhalte von Norgel

  1. Zurück zur Sachebene. Ein Aspekt, der dafür spricht, den SpL auch mal zu loben ist, dass ein positives Feedback nicht nur der Belohnung des Spielleiters nach getaner Arbeit dient. Wenn der SpL merkt, dass den Spielern ein Abenteuer gefallen hat, dann wird zusätzlich darin bestärkt, auch zukünftig Abenteuern von vergleichbarer Qualität abzuliefern. Anders herum könnte leicht der Gedanke aufkommen, dass die Gruppe auch mit Abenteuern zufrieden wäre, die weniger gut vorbereitet sind, da ihnen ja augenscheinlich die intensive Vorarbeit nicht positiv aufgefallen ist. Norgel
  2. Besten Dank für den lehrreichen Hinweis in Sachen Diskussiontechnik. Den werde ich gleich mal in die Tat umsetzen und deinen Beitrag in Frage stellen: Du schreibst, dass du gerne deine Beiträge so schreiben möchtest, wie du es für richtig hältst. Ergo beschwerst du dich über meine Reaktion auf deine provokante Frage an Grimmstorm. Das aber nur am Rande. Wenn du meinst, dass deine Frage einen tieferen Sinn enthielt, dann erläutere uns doch mal denselben. Norgel
  3. Hey, Gwythyr, so einen wie dich brauchen wir unbedingt in unserer Gruppe! Mir macht das Leiten zwar auch Spaß, aber ich finde das Vorbereiten nicht so toll. Außerdem spiele ich einfach lieber, als den SpL zu machen. @ Prados Selbstverständlich darfst du gerne auch provokante Fragen stellen. Nur darfst du dich dann nicht beschweren, wenn die Reaktionen entsprechend ausfallen. Wie Odysseus schon schreibt, sind wir doch alle keine rohen Eier. Mir war halt nicht so ganz klar, worauf du mit deiner Frage abzielst. Und weil ich keinen Sachbezug erkennen konnte, habe ich entspechend den Begriff "Unsachlichkeit" benutzt. Das sollte natürlich kein Angriff auf dich oder deine Beiträge sein. Norgel
  4. zu 1.: Das war natürlich bildlich gesprochen. Ich meinte eher den Effekt, dass sich Desinteresse am Abenteuer breit macht, weil selbiges einfach Sch...e ist. Du weißt schon: Der Plot ist flach. Die Spielwelt ist eindimensional. Die NSC sind charakterlose Schießbudenfiguren. Da ändert auch der beste Spieler nix dran. zu 2.: Der Spielleiter hat auf jeden Fall Entertainerpflichten. Er muss durch seine Schilderungen erstmal eine glaubwürdige Grundatmosphäre schaffen, die NSC angemessen darstellen und die gesamte Spielwelt zum Leben erwecken. Das hat aber nichts mit der Frage zu tun, ob die Spieler nicht auch einen Teil zum Entertainment beitragen soll und muss. Sicher müssen sie das. zu 3.: Eine Kneipenschlägerei anzetteln? Hälst du das wirklich für besonders interessant? Sicher, die Spieler dürfen dann ein bisschen würfeln. Aber wird dadurch das Abenteuer besser? Wohl eher nicht... EDIT: @ Hornack Sorry, dann habe ich dich wohl falsch verstanden. @ Prados Ich finde es ehrlich gesagt nicht wirklich glücklich auf den Diskussionsteilnehmern rumzuhacken, ohne sachlich etwas beizutragen. Grimmstorm hat hier lediglich den Aufwand von Spielleiter und Spieler gegenüber gestellt. Wieso du ihm deshalb unterstellst, er wolle seine Spieler bloß gängeln, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Norgel
  5. Das sehe ich anders, Hornack. Ein Spielabend kann auch mit ein oder zwei unmotivierten oder desinteressierten Spielern immer noch ein Erfolg werden. Wenn der Spielleiter aber schlecht ist, dann endet das Abenteuer eigentlich immer als Totalausfall. Letzten Endes entscheidet der Spielleiter, ob ich sechs Stunden gespannt beobachte, wie sich das Abenteuer entwickelt, oder ob ich nach zwei Stunden vor Müdigkeit mit dem Kopf auf den Tisch schlage. Außerdem erfordert auch ein Buchabenteuer, wenn man es gut leiten will, einige Stunden Vorbereitung. Man kann es also drehen wie man will - der Spielleiter investiert eigentlich immer mehr als die Spieler. Er ist imho die wichtigste Person der Spielgruppe. Norgel
  6. Hallo! Das finde ich eigentlich auch gut , aber +6 usw. wären mir auch etwas viel. Aber +1 bis +2 ist m. E. im Rahmen... Liebe Grüße Gwythyr *Kramt hinten im Strang herum* Weiter hinten habe ich es schon erwähnt:Ein Nachteil der schweren Armbrust ist, dass Armbrustbolzen wegen der spärlichen Befiederung und des hohen Gewichts auf lange Reichweite zum "Verziehen" neigen. Pfeile liegen im Vergleich deutlich stabiler in der Luft. Deshalb glaube ich zwar, dass ungeübte Schützen mit einer Armbrust besser treffen als mit einem Bogen, aber Fernschüsse (egal ob aufgelegt, knieend oder liegend) werden dadurch nicht genauer. Ich würde demgemäß eher einen erhöhten Erfolgswert für Armbrust (z.B. +7 an Stelle von +4) für alle Spielfiguren vorschlagen. Norgel
  7. Gerade bin ich auf einen Strang gestoßen, der die aktuelle Diskussion bzgl. des Einsatzes von Langbogen und schwerer Armbrust gegen Rüstungen behandelt. Nebenbei bemerkt ist nicht die Armbrust, sondern der Bolzen panzerbrechend. Norgel der Klugscheißer
  8. In dem letzten Satz kommt es schon auf die Betonung an. Wenn (=falls) der Meisterjob wechselt, hat jeder mal das Vergnügen des Spielens. In meiner Spielrunde besteht das Problem darin, dass alle gerne spielen, aber nur wenige leiten wollen. Das ist ja auch nicht verwerflich. Ich spiele ja auch lieber als zu leiten. Allerdings bleibt die Aufgabe des Leitens immer an den gleichen drei Personen hängen. Die anderen drücken sich einfach vor der Aufgabe. Gerade diese Spieler sollten dankbar sein, dass sie einen Deppen haben, der für sie leitet. Da finde ich ein "dankeschön" oder "gut gemacht" am Ende des Abends echt nicht zu viel verlangt. Mir geht es dabei aber weniger um den Respekt, sonden um die Anerkennung bzw Wahrnehung der Tatsache, dass ich mir für meine Freunde regelmäßig die Zeit gleich stundenweise um die Ohren haue... und das im Zweifel ja nur, damit sie ein gutes Abenteuer spielen können. Also: Ja, ich finde schon, dass man den Meister ruhig mal loben oder sich bei ihm bedanken kann. Norgel
  9. Besten Dank für den lenkenden Hinweis, Hornack. Ich finde das Thema schon recht spannend und habe den entsprechenden Strang hier eröffnet. Norgel
  10. Heissa! Bei der Diskussion um den Buchführungsaufwand des Spielleiters ist die Diskussion in die Frage abgeglitten, ob Spielleiter zu Recht erwarten dürfen, dass die Spieler die Leistungen der Spielleiter durch Lob, Komplimente oder positives Feedback anerkennen. Der Auslöser war Grimmstorms Beitrag, in dem er sich bitterlich über die Ignoranz seiner Spieler beklagt (siehe unten). Meine perönliche Sicht der Dinge ist die, dass der Spielleiter für ein gutes und aufwändig gestaltetes Abenteuer ein Lob verdient hat. Das gilt insbesondere dann, wenn für ein Abenteuer eine zeitaufwändige Vorbereitung erforderlich war und der Spielleiter z.B. Kartenmaterial herstellen musste. Wie seht ihr die Sache? Norgel Amen, Grimmstorm! Ich kann dir deinen Frust genau nachfühlen. Neulich habe ich für meine Kampagne, die rund um eine Stadt in den Küstenstaaten spielt, eine Zeitung entworfen und für jeden Spieler ausgedruckt. Immerhin zwei DIN A3 Seiten, angefüllt mit örtlichem Klatsch, versteckten Informationen und öffentlichen Bekanntmachungen. Am Anfang hatte ich noch den Eindruck, dass die Spieler von der Idee begeistert waren. Dann blieben aber am Ende des Spielabends bei zwei Mitspielern die Handouts an ihrem Platz liegen. Als sie ich sie gefragt habe, ob sie die Zeitung nicht mitnhemen wollten durfte ich mir dann anhören:"Nö, ich hab' ohnehin schon genug Müll bei meinem Charakterbogen." Mann, war ich geladen... Norgel Der Aufwand des SL ist doch reiner Selbstzweck. Man macht den Spielern das Leben leichter, damit das Abenteuer besser läuft - man also selber weniger Aufwand beim Leiten hat. Der Dank der Spieler ist dabei nur das Sahnehäubchen... Odysseus, welcher jetzt hoffentlich nicht zynisch klingt
  11. Amen, Grimmstorm! Ich kann dir deinen Frust genau nachfühlen. Neulich habe ich für meine Kampagne, die rund um eine Stadt in den Küstenstaaten spielt, eine Zeitung entworfen und für jeden Spieler ausgedruckt. Immerhin zwei DIN A3 Seiten, angefüllt mit örtlichem Klatsch, versteckten Informationen und öffentlichen Bekanntmachungen. Am Anfang hatte ich noch den Eindruck, dass die Spieler von der Idee begeistert waren. Dann blieben aber am Ende des Spielabends bei zwei Mitspielern die Handouts an ihrem Platz liegen. Als sie ich sie gefragt habe, ob sie die Zeitung nicht mitnhemen wollten durfte ich mir dann anhören:"Nö, ich hab' ohnehin schon genug Müll bei meinem Charakterbogen." Mann, war ich geladen... Norgel
  12. Wenn ich mich richtig erinnere, dann gab's bei AntiVir laufend neue Programmpakete, die man sämtlich von Hand installieren musste. Man war also ständig damit beschäftigt, Updates einzuspielen. Hat sich das inzwischen geändert? Norgel
  13. Die Regel, dass die Garotte für PT leichter zu lernen ist, halte ich für hochgradig schwachsinnig. Ehrlich gesagt vermute ich hier einen Dreckfehler. Wieso ausgerechnet Garotte? Wenn die Regeln wollten, dass ein PT meuchelt, dann wäre Meucheln, Dolch und Keule auch billiger zu lernen. Nach den M3-Regeln konnte man doch einfach hingehen und Meucheln für 5 (?) Lernpunkte bei Spielbeginn wählen. Geht das nach M4 nicht mehr? Falls doch ließe sich der Konflikt möglicherweise auf diese Weise noch halbwegs lösen. Norgel
  14. In unserer Gruppe spielen wir meist mit 3 Frauen und 4 Männern. Mein Eindruck ist dabei der, dass es keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Verhalten der Spielfigur und Geschlecht des Spielers gibt. Auffällig ist eigentlich nur, dass die männlichen Spieler im Durchschnitt über bessere Kenntnisse im Bereich des Regelwerks und im Bereich der historischen Bewaffnung verfügen. Das hat aber im Spielgeschehen praktisch kaum Auswirkungen. Insbesondere konnte ich keinen Unterschied in der Aggressivität des Vorgehens der Spielfigur in Abhängigkeit vom Geschlecht des Spielers feststellen. Wir haben Spielerinnen, die die friedliebende elfische Heilerin genauso gut und glaubhaft spielen wie die übellaunige Söldnerin oder den indifferenten Hexer. Deshalb sehe ich die Ursache für unterschiedliche Spielstile auch eher im Charakter der Spielfigur und weniger im Geschlecht des Spielers begründet. Norgel
  15. Das machen wir auch so. Problematisch ist dabei allerdings, dass das Lernen dadurch verhältnismäßig billig bzw. Ausrüstung im Vergleich ausgesprochen teuer wird. Unsere Lösung für dieses Problem war, die Kosten für die Lebenshaltung ebenfalls zu zehnteln und den Preis der sonstigen Ausrüstung beizubehalten. Für eine Anfängergruppe wie die von tokx würde ich eine solche Vorgehensweise aber nicht unbedingt vorschlagen. Da halte ich Raistlins Vorschlag, den Auftraggeber die Kosten des Lernens übernehmen zu lassen, für passender. Bewährt hat sich auch die Methode, den Spielfiguren die Möglichkeit zu geben sich mit spezialisierten Nichtspielern anzufreunden, die ihnen kostenfrei die eine oder andere nützliche Fertigkeit beibringen. Norgel
  16. Der Hauptgrund, eine schwere Armbrust mit einem meiner Charaktere zu lernen, war eigentlich immer der, dass ich das Gefühl hatte, dass die Waffe gut zur Spielfigur passt. Deshalb hätte ich die schwere Armbrust mit meinem Zwergenkrieger oder meinem albischen Lord selbst dann gelernt, wenn man nur jede zehnte Runde schießen könnte und der Schaden nur 1W6+1 betragen würde. Auch die Waffenwahl gibt dem Charakter schließlich ein eigenes und typisches Flair. Norgel
  17. Wenn es dir um Anregungen für Hausregeln geht, dann wirst du wahrscheinlich mit einer allgemeinen Frage z.B. nach dem besten Kampfsystem nicht viel weiter kommen. Es gibt bei fast jedem Rollenspiel einzelne Aspekte des Kampfsystems, die ich gut finde. Deshalb ist aber das Kampfsystem nicht automatisch insgesamt gut. Wir benutzen z.B. im Rahmen unserer Hausregeln die Rolemaster-Tabellen für kritische Treffer, weil wir fanden, dass bei Midgard kritische Treffer zu selten sind. Abgesehen von diesen Tabellen finde ich das Kampfsystem von Rolemaster eher unübersichtlich und steril. Norgel
  18. Das ist ein interessantes Projekt, Marc! Okay, also das beste 1. Kampfsystem: Cyberpunk Weil es Trefferzonen, vollautomatisches Feuer, verschiedene waffenlose Kampftechniken und vieles mehr mit einfachen Regeln glaubhaft darstellt. 2. Fertigkeitensystem: Runequest Weil es mit verhältnismäßig wenig Fertigkeiten auskommt und einfache und überschaubare Steigerungsregeln bereit hält. 3. Zaubersystem: Midgard Weil Zaubern hier über die allgemeine Ausdauer abgewicklet wird und nicht so ein Schwachsinn wie Astralpunkte oder ähnlicher Mumpitz bemüht wird. Außerdem gibt es bei Midgard auch außergewöhnlich viele Nicht-Kampfzauber, was dem Rollenspiel deutlich zuträglich ist. Norgel
  19. Gute Erfahrungen habe ich mit Paint Shop Pro gemacht. PSP ist übersichtlich, komfortabel und bietet viele nützliche Tools. Norgel
  20. Wir haben auf GURPS-Basis mehrere Abenteuer im Star Trek Universum gespielt. Die Mächtigkeit der Technik und der Charaktere war dabei tatsächlich ein Problem. Allerdings kann es funktionieren, wenn man den Fokus des Spiels klar auf den Aspekt des Rollenspiels und der Interaktion und weniger auf das Ausüben von Fertigkeiten und das Würfeln legt. Mein Fazit: Ab und zu ganz nett, aber nix für die Dauer.
  21. Falls das möglich ist, fände ich das auch sinnvoll, Gwythyr! Serdos Ausgangsfrage bezog sich ja auch auf die Vor- und Nachteile einer Armbrust. Das gehört zu den Fragen, die sich imho schlecht isoliert diskutieren lassen, weil man ja Vergleichsgrößen wie z.B. den Langbogen oder die leichte Armbrust braucht. Norgel
  22. Da könntest du Recht haben. In dem Buch "Söldnerleben im Mittelalter" ist beschrieben, dass es in England im Mittelalter eine regelrechte Bogenbauindustrie gab, die tausende von Bögen herstellte. Das führte angeblich so weit, dass verschiedene Städte an Stelle von Zöllen Rohlinge für den Bogenbau von den Zollpflichtigen forderten. Die Frage der Zugstärke des Langbogens hängt entscheidend von der Festigkeit des verwendeten Materials, der Länge des Bogens und der Auszuglänge des Schützen ab. Ein Langbogen wird dadurch "zugstark", dass durch die Kombination dieser 3 Faktoren ein besonders hohes Zuggewicht zustande kommt, was den erhöhten Schaden rechtfertigt. Es sollte also (abhängig vom Kulturkreis) möglich sein, durch die Auswahl des passenden Langbogens aus dem reichhaltigen Angebot ein zugstarkes Exemplar zu einem günstigen Preis zu kaufen. Wenn die Auswahl an Langbögen groß genug ist, dann kann man den letzten Endes gekauften Langbogen m.E. durchaus als eine Art Maßanfertigung betrachten. Btw, warum gibt's bei Midgard eigentlich keine zugstarken (Kurz)Bögen? Norgel
  23. Was du mich wolle sagen damit? Michse will sagen, Recht du hast. Außerdem wollte ich was zu den Vorteilen bzw. Nachteilen eines Langbogens im Vergleich zur schweren Armbrust beisteuern. Norgel
  24. Hmm, ich weiß nicht. Ich finde die Hausregel, dass ein sorgfältiges Zielen mit dem Langbogen nicht möglich ist, eigentlich ganz interessant. Die Regeln sollen doch die Realität abbilden und nicht umgekehrt. Einskaldirs Hinweis auf die Regeln belegt zwar, dass die Schreiber der Regeln eine bestimmte Vorstellung von den Einsatzmöglichkeiten von Bogen und Armbrust haben, aber wenn diese Vorstellungen sich als unrichtig herausstellen, dann sollte man imho weniger danach fragen, was die Regeln vorsehen, sondern sich eher danach richten, was lebensnah sein könnte. Wenn es Serdo bei seiner Ausgangfrage natürlich nur um die reinen Regeln geht, dann würde ich einem Assassinen auf jeden Fall zur schweren Armbrust raten. Trifft der Schütze mit Scharfschießen sein Ziel an einem empfindlichen Punkt, dann reicht der Schaden der Waffe locker, um das Opfer final endgültig inhumieren. Optimal wäre selbstverständlich ein Doppelklassencharakter Assassine/Thaumturg, der seine Gegner mit schwerer Armbrust, Scharfschießen, Zielsuche und Runenbolzen reihenweise um die Ecke bringt. @ Bart Ein Langbogen ist tatsächlich ziemlich sperrig. Außerdem ist er empfindlich, kann nicht vom Pferd abgefeuert werden und lässt sich bei dichter Vegetation oder unebenem Gelände schlecht einsetzen. Ist halt von der Entstehungsgeschichte her ne reine Kriegswaffe. Ein Vorteil liegt natürlich darin, dass er weit feuert und sich für ballistische Schüsse eignet. Norgel
  25. In deinem Buch hat jemand seinen Bogen 1 bis 2 Minuten lang mit vollem Auszug gehalten??? Also das muss echt der Held gewesen sein. Es gibt Untersuchungen, wonach mittelalterliche englische Langbogen von 80 lbs bis (angeblich) 120 lbs Zuggewicht hatten. Das bedeutet, dass der Schütze zwischen 36 kg und 55 kg ziehen und halten musste. Ob jemand so ein Gewicht über 2 Minuten halten und anschließend noch gezielt schießen kann, darf man wahrscheinlich bezweifeln. Deshalb ist das imho auch ein Problem, jemand mit einem (Lang)Bogen länger als ca. 30 sec in Schach zu halten. Da liegt scheinbar ein weiterer Vorteil der Armbrust. Norgel
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