Zum Inhalt springen

Norgel

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    801
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Norgel

  1. Ja, definitiv. Ohne Wahrnehmung würdest du normalerweise noch nicht einmal mitgeteilt bekommen, dass sich der Busch bewegt, da es etwas völlig Normales ist. Teilst du dem Spielleiter mit, dass du Sehen einsetzen möchtest, dann sollte er dir mitteilen, dass du Büsche siehst, die sich mal mehr, mal weniger im Wind bewegen, sich also völlig normal verhalten. Schließlich kann sich auch ein Tier im Busch verbergen und du hast ohne Wahrnehmung keine Möglichkeit, zwischen den Möglichkeiten zu unterscheiden. Grüße Prados Nicht einfach das Beispiel ändern, Prados. Es bewegen sich nicht mehrere Büsche, sondern es ist windstill und es ist genau ein Busch in Bewegung. Das kann ich imho selbstverständlich mit "Sehen" bemerken, weil die Bewegung eines Objekts ein offenkundiger Umstand ist, der ohne weitere Rückschlüsse und ohne das Sonderwissen, dass in dem Busch eine Person hockt, erkennbar ist. Wenn der Spieler aus diesem Hinweis die Schlussfolgerung zieht, dass in dem Busch ein Räuber hockt, dann braucht er dafür keine Wahrnehmung, sondern allenfalls gesunden Menschenverstand. Norgel
  2. @ Jürgen Mir ging es garnicht darum, den Zauberern einen Vorteil zu verschaffen, oder den kritischen Zauberfehler zu vermeiden. Ich finde lediglich das andauernde Würfeln lästig. Folgende Situation: Die Gruppe wandert durch einen finsteren Wald, der zusehends dichter wird, bis kaum noch Licht durch das Blätterdach fällt und die Abenteurer im Dunkeln stehen. Der Priester entschließt sich, mit Bvd für Licht zu sorgen, um keinen Waldbrand zu entfachen. Der Spielleiter bestimmt, dass die Abenteurer 4 Stunden brauchen, um den dunklen Waldabschnitt zu durchwandern. Ich würde als SpL von meinem Mitspieler nicht verlangen, in dieser Situation 24 mal einen EW:Zaubern durchzuführen. Ganz davon abgesehen wollte ich die Wirkungsdauer eines Zaubers und nicht die Wirkung von Zaubern generell an den Grad des Zauberers koppeln. Deshalb ist dein Kampfzauberargument auch nicht ganz stimmig. Und selbst die Überlegung bzgl. der Wd war nur dem Grundansatz dieses Stranges geschuldet, dass die Wd von BvD zu kurz sein könnte. Was die göttliche Natur des Zaubers angeht, kann man wohl sagen, dass die Götter auf Midgard mitunter schon recht duldsam sein müssen, wenn sie ihren Priester gestatten, sich lieber in irgendwelchen zwielichten Höhlen herumzustöbern, als im Tempel ihren Dienst zu verrichten. Norgel
  3. @ Antalus Wie würdest du's in folgendem Fall sehen: Die gleiche Reihe Büsche. Allerdings ist es windstill. Einer der Büsche bewegt sich leicht. Mit "Sehen" kann ich das problemlos erkennen. Brauche ich da wirklich noch Wahrnehmung, um den offensichtlichen Rückschluss zu ziehen, dass da jemand (oder etwas) im Gebüsch hockt? Norgel
  4. @ Tuor Wahrscheinlich ist die Frage von Grad und GFP insgesamt kein glücklicher Anknüpfungspunkt für die Bewertung der Mächtigkeit von Doppelklassencharakteren. Möglicherweise macht es mehr Sinn, sich zu fragen, ob die Vorteile von DKC in einem angemessenen Verhältnis zu deren Nachteilen stehen. Das würde ich verneinen. Imho überwiegen die Vorteile von DKC deutlich. Ein gutes Beispiel ist vielleicht der Assassine/Hexer. Der Assassine besitzt ein hervorragendes Lernschema. Der Hexer ergänzt die Rolle um nützliche Zauber wie Stille, Unsichtbarkeit, Zielsuche etc. Das Ergebnis halte ich für doch einigermaßen heftig. Norgel
  5. Yep, das sehe ich auch so. Mein Vorschlag: Je mächtiger der Priester desto länger vertreibt sein Gott die umheilige Finsternis. Soll heißen, dass man die maximale Wirkungsdauer von BvD ermitteln könnte, indem man einfach die gewöhnliche Wirkungsdauer mit dem Grad der Spielfigur multipliziert, wobei nach wie vor 1 AP pro 10 min Wd aufgewendet werden müssten. Auf die ARt spart man lästige Würfe, macht die Formel aber nicht wirklich mächtiger. Norgel
  6. Ein Kampfzauberer Gr. 10 ist in der Regel stärker als ein nur Kämpfer oder nur Zauberer gleichen Grades. Dieser Vergleich hinkt aber, da der Kampfzauberer diesen Grad erst später erreicht. Man müsste also eher den Grad 10 Kampfzauberer mit einem Kämpfer oder Zauberer mit Grad 11 und höher vergleichen. Bei diesem vergleich dürfte der Kampfzauberer nicht mehr besser abschneiden. Hmm, berechtigter Einwand, Tuor. Man müsste tatsächlich zuerst den Bezugspunkt definieren, an dem man mit seinem Vergleich ansetzt. Wenn ich einfach von den GFP ausgehe, dann kommt es natürlich zu der von dir beschriebenen Diskrepanz. Allerdings wird bei Midgard die Mächtigkeit der Spielfiguren durch den Grad und damit direkt durch GFP bestimmt. Nur wenn zwei Spielfiguren gleichviele Punkte haben, haben sie das vergleichbar viel gelernt und können miteinander verglichen werden. Man wird wohl sagen können, dass Doppelklassencharaktere den Einklassencharakteren auf dem gleichen Grad deutlich überlegen sind. Allerdings stellt sich dabei die Frage, wie man bei diesem Vergleich die Tatsache berücksichtigt, dass der DKC fast doppelt so lange braucht, um den gleichen Grad zu erreichen und entsprechend später aufsteigt, später seine AP, Abwehr und Resistenzen erhöhen kann. Außerdem braucht er länger um bestimmte Immunitäten (Schlaf, Angst etc.) zu entwickeln. Norgel
  7. Die einzig logische Erklärung, mit der man nachvollziehbar zu dem Ergebnis kommen könnte, dass die Rüstung ein zweites Mal schützt wäre, dass der Angreifer den Zusatzschaden daurch verursacht, dass sich der Verteidiger eine Blöße gibt und der Angreifer demgemäß zusätzliche Treffer landen kann, vor denen jeweils die Panzerung Schutz bietet. Norgel
  8. Das hast du aus meiner Sicht prima zusammengefasst, Shadow! Die meisten Leute halten es für selbstverständlich, einen Spieler für gutes Rollenspiel mit zusätzlichen AEP zu belohnen. Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, wieso hier teilweise so große Vorbehalte dagegen bestehen, auch mal den Spielleiter zu belohnen. Nun kann der SpL mit Erfahrungspunkten nicht so richtig viel anfangen. Deshalb finde ich es nur fair, ihm auf andere Weise Anerkennung zukommen zu lassen. Da bietet sich ein Lob oder positives Feedback doch geradezu an. Norgel
  9. Zurück zur Sachebene. Ein Aspekt, der dafür spricht, den SpL auch mal zu loben ist, dass ein positives Feedback nicht nur der Belohnung des Spielleiters nach getaner Arbeit dient. Wenn der SpL merkt, dass den Spielern ein Abenteuer gefallen hat, dann wird zusätzlich darin bestärkt, auch zukünftig Abenteuern von vergleichbarer Qualität abzuliefern. Anders herum könnte leicht der Gedanke aufkommen, dass die Gruppe auch mit Abenteuern zufrieden wäre, die weniger gut vorbereitet sind, da ihnen ja augenscheinlich die intensive Vorarbeit nicht positiv aufgefallen ist. Norgel
  10. Besten Dank für den lehrreichen Hinweis in Sachen Diskussiontechnik. Den werde ich gleich mal in die Tat umsetzen und deinen Beitrag in Frage stellen: Du schreibst, dass du gerne deine Beiträge so schreiben möchtest, wie du es für richtig hältst. Ergo beschwerst du dich über meine Reaktion auf deine provokante Frage an Grimmstorm. Das aber nur am Rande. Wenn du meinst, dass deine Frage einen tieferen Sinn enthielt, dann erläutere uns doch mal denselben. Norgel
  11. Hey, Gwythyr, so einen wie dich brauchen wir unbedingt in unserer Gruppe! Mir macht das Leiten zwar auch Spaß, aber ich finde das Vorbereiten nicht so toll. Außerdem spiele ich einfach lieber, als den SpL zu machen. @ Prados Selbstverständlich darfst du gerne auch provokante Fragen stellen. Nur darfst du dich dann nicht beschweren, wenn die Reaktionen entsprechend ausfallen. Wie Odysseus schon schreibt, sind wir doch alle keine rohen Eier. Mir war halt nicht so ganz klar, worauf du mit deiner Frage abzielst. Und weil ich keinen Sachbezug erkennen konnte, habe ich entspechend den Begriff "Unsachlichkeit" benutzt. Das sollte natürlich kein Angriff auf dich oder deine Beiträge sein. Norgel
  12. zu 1.: Das war natürlich bildlich gesprochen. Ich meinte eher den Effekt, dass sich Desinteresse am Abenteuer breit macht, weil selbiges einfach Sch...e ist. Du weißt schon: Der Plot ist flach. Die Spielwelt ist eindimensional. Die NSC sind charakterlose Schießbudenfiguren. Da ändert auch der beste Spieler nix dran. zu 2.: Der Spielleiter hat auf jeden Fall Entertainerpflichten. Er muss durch seine Schilderungen erstmal eine glaubwürdige Grundatmosphäre schaffen, die NSC angemessen darstellen und die gesamte Spielwelt zum Leben erwecken. Das hat aber nichts mit der Frage zu tun, ob die Spieler nicht auch einen Teil zum Entertainment beitragen soll und muss. Sicher müssen sie das. zu 3.: Eine Kneipenschlägerei anzetteln? Hälst du das wirklich für besonders interessant? Sicher, die Spieler dürfen dann ein bisschen würfeln. Aber wird dadurch das Abenteuer besser? Wohl eher nicht... EDIT: @ Hornack Sorry, dann habe ich dich wohl falsch verstanden. @ Prados Ich finde es ehrlich gesagt nicht wirklich glücklich auf den Diskussionsteilnehmern rumzuhacken, ohne sachlich etwas beizutragen. Grimmstorm hat hier lediglich den Aufwand von Spielleiter und Spieler gegenüber gestellt. Wieso du ihm deshalb unterstellst, er wolle seine Spieler bloß gängeln, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Norgel
  13. Das sehe ich anders, Hornack. Ein Spielabend kann auch mit ein oder zwei unmotivierten oder desinteressierten Spielern immer noch ein Erfolg werden. Wenn der Spielleiter aber schlecht ist, dann endet das Abenteuer eigentlich immer als Totalausfall. Letzten Endes entscheidet der Spielleiter, ob ich sechs Stunden gespannt beobachte, wie sich das Abenteuer entwickelt, oder ob ich nach zwei Stunden vor Müdigkeit mit dem Kopf auf den Tisch schlage. Außerdem erfordert auch ein Buchabenteuer, wenn man es gut leiten will, einige Stunden Vorbereitung. Man kann es also drehen wie man will - der Spielleiter investiert eigentlich immer mehr als die Spieler. Er ist imho die wichtigste Person der Spielgruppe. Norgel
  14. Hallo! Das finde ich eigentlich auch gut , aber +6 usw. wären mir auch etwas viel. Aber +1 bis +2 ist m. E. im Rahmen... Liebe Grüße Gwythyr *Kramt hinten im Strang herum* Weiter hinten habe ich es schon erwähnt:Ein Nachteil der schweren Armbrust ist, dass Armbrustbolzen wegen der spärlichen Befiederung und des hohen Gewichts auf lange Reichweite zum "Verziehen" neigen. Pfeile liegen im Vergleich deutlich stabiler in der Luft. Deshalb glaube ich zwar, dass ungeübte Schützen mit einer Armbrust besser treffen als mit einem Bogen, aber Fernschüsse (egal ob aufgelegt, knieend oder liegend) werden dadurch nicht genauer. Ich würde demgemäß eher einen erhöhten Erfolgswert für Armbrust (z.B. +7 an Stelle von +4) für alle Spielfiguren vorschlagen. Norgel
  15. Gerade bin ich auf einen Strang gestoßen, der die aktuelle Diskussion bzgl. des Einsatzes von Langbogen und schwerer Armbrust gegen Rüstungen behandelt. Nebenbei bemerkt ist nicht die Armbrust, sondern der Bolzen panzerbrechend. Norgel der Klugscheißer
  16. In dem letzten Satz kommt es schon auf die Betonung an. Wenn (=falls) der Meisterjob wechselt, hat jeder mal das Vergnügen des Spielens. In meiner Spielrunde besteht das Problem darin, dass alle gerne spielen, aber nur wenige leiten wollen. Das ist ja auch nicht verwerflich. Ich spiele ja auch lieber als zu leiten. Allerdings bleibt die Aufgabe des Leitens immer an den gleichen drei Personen hängen. Die anderen drücken sich einfach vor der Aufgabe. Gerade diese Spieler sollten dankbar sein, dass sie einen Deppen haben, der für sie leitet. Da finde ich ein "dankeschön" oder "gut gemacht" am Ende des Abends echt nicht zu viel verlangt. Mir geht es dabei aber weniger um den Respekt, sonden um die Anerkennung bzw Wahrnehung der Tatsache, dass ich mir für meine Freunde regelmäßig die Zeit gleich stundenweise um die Ohren haue... und das im Zweifel ja nur, damit sie ein gutes Abenteuer spielen können. Also: Ja, ich finde schon, dass man den Meister ruhig mal loben oder sich bei ihm bedanken kann. Norgel
  17. Besten Dank für den lenkenden Hinweis, Hornack. Ich finde das Thema schon recht spannend und habe den entsprechenden Strang hier eröffnet. Norgel
  18. Heissa! Bei der Diskussion um den Buchführungsaufwand des Spielleiters ist die Diskussion in die Frage abgeglitten, ob Spielleiter zu Recht erwarten dürfen, dass die Spieler die Leistungen der Spielleiter durch Lob, Komplimente oder positives Feedback anerkennen. Der Auslöser war Grimmstorms Beitrag, in dem er sich bitterlich über die Ignoranz seiner Spieler beklagt (siehe unten). Meine perönliche Sicht der Dinge ist die, dass der Spielleiter für ein gutes und aufwändig gestaltetes Abenteuer ein Lob verdient hat. Das gilt insbesondere dann, wenn für ein Abenteuer eine zeitaufwändige Vorbereitung erforderlich war und der Spielleiter z.B. Kartenmaterial herstellen musste. Wie seht ihr die Sache? Norgel Amen, Grimmstorm! Ich kann dir deinen Frust genau nachfühlen. Neulich habe ich für meine Kampagne, die rund um eine Stadt in den Küstenstaaten spielt, eine Zeitung entworfen und für jeden Spieler ausgedruckt. Immerhin zwei DIN A3 Seiten, angefüllt mit örtlichem Klatsch, versteckten Informationen und öffentlichen Bekanntmachungen. Am Anfang hatte ich noch den Eindruck, dass die Spieler von der Idee begeistert waren. Dann blieben aber am Ende des Spielabends bei zwei Mitspielern die Handouts an ihrem Platz liegen. Als sie ich sie gefragt habe, ob sie die Zeitung nicht mitnhemen wollten durfte ich mir dann anhören:"Nö, ich hab' ohnehin schon genug Müll bei meinem Charakterbogen." Mann, war ich geladen... Norgel Der Aufwand des SL ist doch reiner Selbstzweck. Man macht den Spielern das Leben leichter, damit das Abenteuer besser läuft - man also selber weniger Aufwand beim Leiten hat. Der Dank der Spieler ist dabei nur das Sahnehäubchen... Odysseus, welcher jetzt hoffentlich nicht zynisch klingt
  19. Amen, Grimmstorm! Ich kann dir deinen Frust genau nachfühlen. Neulich habe ich für meine Kampagne, die rund um eine Stadt in den Küstenstaaten spielt, eine Zeitung entworfen und für jeden Spieler ausgedruckt. Immerhin zwei DIN A3 Seiten, angefüllt mit örtlichem Klatsch, versteckten Informationen und öffentlichen Bekanntmachungen. Am Anfang hatte ich noch den Eindruck, dass die Spieler von der Idee begeistert waren. Dann blieben aber am Ende des Spielabends bei zwei Mitspielern die Handouts an ihrem Platz liegen. Als sie ich sie gefragt habe, ob sie die Zeitung nicht mitnhemen wollten durfte ich mir dann anhören:"Nö, ich hab' ohnehin schon genug Müll bei meinem Charakterbogen." Mann, war ich geladen... Norgel
  20. Wenn ich mich richtig erinnere, dann gab's bei AntiVir laufend neue Programmpakete, die man sämtlich von Hand installieren musste. Man war also ständig damit beschäftigt, Updates einzuspielen. Hat sich das inzwischen geändert? Norgel
  21. Die Regel, dass die Garotte für PT leichter zu lernen ist, halte ich für hochgradig schwachsinnig. Ehrlich gesagt vermute ich hier einen Dreckfehler. Wieso ausgerechnet Garotte? Wenn die Regeln wollten, dass ein PT meuchelt, dann wäre Meucheln, Dolch und Keule auch billiger zu lernen. Nach den M3-Regeln konnte man doch einfach hingehen und Meucheln für 5 (?) Lernpunkte bei Spielbeginn wählen. Geht das nach M4 nicht mehr? Falls doch ließe sich der Konflikt möglicherweise auf diese Weise noch halbwegs lösen. Norgel
  22. In unserer Gruppe spielen wir meist mit 3 Frauen und 4 Männern. Mein Eindruck ist dabei der, dass es keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Verhalten der Spielfigur und Geschlecht des Spielers gibt. Auffällig ist eigentlich nur, dass die männlichen Spieler im Durchschnitt über bessere Kenntnisse im Bereich des Regelwerks und im Bereich der historischen Bewaffnung verfügen. Das hat aber im Spielgeschehen praktisch kaum Auswirkungen. Insbesondere konnte ich keinen Unterschied in der Aggressivität des Vorgehens der Spielfigur in Abhängigkeit vom Geschlecht des Spielers feststellen. Wir haben Spielerinnen, die die friedliebende elfische Heilerin genauso gut und glaubhaft spielen wie die übellaunige Söldnerin oder den indifferenten Hexer. Deshalb sehe ich die Ursache für unterschiedliche Spielstile auch eher im Charakter der Spielfigur und weniger im Geschlecht des Spielers begründet. Norgel
  23. Das machen wir auch so. Problematisch ist dabei allerdings, dass das Lernen dadurch verhältnismäßig billig bzw. Ausrüstung im Vergleich ausgesprochen teuer wird. Unsere Lösung für dieses Problem war, die Kosten für die Lebenshaltung ebenfalls zu zehnteln und den Preis der sonstigen Ausrüstung beizubehalten. Für eine Anfängergruppe wie die von tokx würde ich eine solche Vorgehensweise aber nicht unbedingt vorschlagen. Da halte ich Raistlins Vorschlag, den Auftraggeber die Kosten des Lernens übernehmen zu lassen, für passender. Bewährt hat sich auch die Methode, den Spielfiguren die Möglichkeit zu geben sich mit spezialisierten Nichtspielern anzufreunden, die ihnen kostenfrei die eine oder andere nützliche Fertigkeit beibringen. Norgel
  24. Der Hauptgrund, eine schwere Armbrust mit einem meiner Charaktere zu lernen, war eigentlich immer der, dass ich das Gefühl hatte, dass die Waffe gut zur Spielfigur passt. Deshalb hätte ich die schwere Armbrust mit meinem Zwergenkrieger oder meinem albischen Lord selbst dann gelernt, wenn man nur jede zehnte Runde schießen könnte und der Schaden nur 1W6+1 betragen würde. Auch die Waffenwahl gibt dem Charakter schließlich ein eigenes und typisches Flair. Norgel
  25. Wenn es dir um Anregungen für Hausregeln geht, dann wirst du wahrscheinlich mit einer allgemeinen Frage z.B. nach dem besten Kampfsystem nicht viel weiter kommen. Es gibt bei fast jedem Rollenspiel einzelne Aspekte des Kampfsystems, die ich gut finde. Deshalb ist aber das Kampfsystem nicht automatisch insgesamt gut. Wir benutzen z.B. im Rahmen unserer Hausregeln die Rolemaster-Tabellen für kritische Treffer, weil wir fanden, dass bei Midgard kritische Treffer zu selten sind. Abgesehen von diesen Tabellen finde ich das Kampfsystem von Rolemaster eher unübersichtlich und steril. Norgel
×
×
  • Neu erstellen...