-
Gesamte Inhalte
1761 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von obw
-
Wie ich schon an anderer Stelle sagte: Ich denke, dass ein Abenteuer im Ganzen seltenst einem Ansatz alleine folgt oder auch nur folgen sollte. Im allgemeinen sind die wesentlichen Punkte, die durch das Szenario vorgegeben sind, besser ausgearbeitet und mit erzählerischen Glanzlichtern verzehen. Ganze Handlungsabläufe allein durch Erzählung abhandeln, davon halte ich eher nix. Zustandsbeschreibungen sind da der Punkt, wo man sich austoben darf. Natürlich dürfen die auch nicht zu lang werden.
-
Na ich dachte eher an die abstrakteren Abnteuermaschinen der Savage Worlds Settings. Ich bin mir nicht sicher, ob das bei Midgard so anwendbar wäre... bei cinematischen Systemen sehe ich da auch wenig Hindernisse.
- 134 Antworten
-
- rollenspieltheorie
- zufallstabelle
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Etwa wie die ? Ah, die kenne ich. Nett, aber natürlich muss man da noch was reinstecken, und bei der Arbeit kommen einem zusätzliche Ideen. Und das ist auch das, was ich meine: Zufallstabellen sind schön und gut, aber ein wenig kreative Arbeit rundet alles ab.
- 134 Antworten
-
- rollenspieltheorie
- zufallstabelle
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Fallbeispiel: Deus Ex Machina - gut oder schlecht?
obw antwortete auf midgardholic's Thema in Spielleiterecke
Hmm... Nun bin ich neugierig. Auch, weil du den Rest nicht gelesen zu haben scheinst. -
Richtig spaßig wird's natürlich, wenn auf der Zufallstabelle nicht nur "Vidhingfahrt", sondern auch "Erdbeben", "Besuch einer Delegation aus dem fernen Ausland" und noch viel mehr ähnlich interessante Optionen stehen. Dann wird die Spielwelt plötzlich lebendig. Ich gestehe, als Spielleiter wäre ich bei der Vorbereitung da versucht, nicht zu würfeln, sondern einfach die Option [X] alle obigen zu wählen.
- 134 Antworten
-
- rollenspieltheorie
- zufallstabelle
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Dich überzeugen will auch niemand. Der Strang heisst halt: "Zufallstabellen Pro und Contra";) Wenn ich Zufallstabellen als solche verwende, dann würfele ich die im Vorfeld des Spieleabends aus und bereite die erwürfelten Begegnungen vor. Das kann z.B. auch zu einer Feinjustierung der Motivation der Gegner ("Och, mit den Jungs gabs doch vor drei Monaten schon mal Ärger.") oder der Begegnung ("Das vierte Wolfsrudel hintereinander? Nochmal...") führen. Direkt am Tisch würfeln ist bei auskonstruierten Tabellen eher selten...
- 134 Antworten
-
- rollenspieltheorie
- zufallstabelle
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ich blicke ehrlich gesagt nicht, wie man einen offenen Ausgang plant. "Offen" und "geplant" sind in diesem Fall Widersprüche. "Es ist geplant, dass der Ausgang der Situation offen ist." - im Gegensatz zu festgelegt wie in "In Runde 20 trifft auf alle Fälle die Kavallerie ein und schlägt die Feinde problemlos in die Flucht."
- 134 Antworten
-
- rollenspieltheorie
- zufallstabelle
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Wo kommen plötzlich die anderen 9 wichtigen NSC her? Aus meinem Beispiel nicht. Der Bösewicht wird nicht die einzige NSpF sein, die etwas machen wird. Insbesondere, wenn seine Machtübernahme noch nicht abgeschlossen ist, wird die Situation sehr komplex. EK bringt da ein paar schöne Beispiele für Personen, die durchaus ihre eigene Agenda haben.
- 134 Antworten
-
- rollenspieltheorie
- zufallstabelle
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Das plötzliche Erscheinen eines waelischen Langschiffes als Ergebnis einer Zufallstabelle geht aber ein wenig in die Richtung, zumindest ist das auch mein Gefühl. Der Einwand bleibt: Wenn mitten drin plötzlich die Waelinger auftauchen, dann darf der Spielleiter ohne Vorbereitung den Widerstand der NSpF gegen die ankurbeln und ist deutlich im Nachteil gegenüber den (z.B.) 5 Spielern, weil er für 10 wichtige NSpF Pläne machen muss und die dabei genau genommen noch nicht mal alle koordinieren darf. Das Ergebnis wage ich mal provozierend als nicht angemessen und unrealistisch zu bezeichnen.
- 134 Antworten
-
- rollenspieltheorie
- zufallstabelle
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Dem kann ich nur zustimmen, möchte aber noch erklärend ergänzen (obw impliziert das in seiner Aussage wahrscheinlich): [...]wann es für die Geschichte im Kontext der aktuellen Spielgruppe besser ist, [...] Genau, danke, ich bezog mich auf "Geschichte" im Sinne von "Weisst du noch, damals...", also rückwirkend gesehen. Effektiv also im Sinne des maximalen Spielspaßes. Der ist natürlich für jede Gruppe unterschiedlich definiert.
-
These: Ein guter SL weiss, wann es für die Geschichte besser ist, dem ARS- oder dem Erzählansatz zu folgen und setzt das entsprechend um.
-
Was haltet Ihr von ARS und dessen Abgrenzung zu "herkömmlichem" Rollenspiel?
obw antwortete auf Alondro's Thema in Rollenspieltheorie
Ich habe da eine dumme Idee: (Die Leute, denen ich die Zitate geklaut habe, wissen, wer sie sind) So wie ich das sehe, sind ARS und Erzählspiel in ihrer reinen Form Extreme. Die Wahrheit liegt ja (wie immer) irgendwo dazwischen, und ich denke, dass eigentlich die meisten SL auch dazwischen agieren. Um es anders zu sagen: In einer Rollenspielsitzung werden sowohl "ARS-Momente" als auch "Erzähl-Momente" vorkommen, insofern ist das Anstreben eines reinen ARS-Spiels genauso sinnvoll wie das eines reinen Erzähl-Spiels, nämlich nicht. Ich lasse das Spiel ja auch nicht die ganze Zeit in Aktionsrunden laufen, dann kann ich besser ein KoSim oder Tabletop spielen. Ein weiterer Punkt dazu in Kürze im Strang [thread=21914]"Was macht einen guten SL aus?"[/thread]- 158 Antworten
-
- ars
- rollenspieltheorie
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Aber was ist, wenn noch gar nichts an der Stelle festgelegt ist und alles improvisiert ist?
-
Hier mal die Antwort auf eine Firefox-Frage, die keiner gestellt hat: FoxTab (Mozilla-AddOn-Liste) Gerade installiert, bin begeistert. Ja, es ist der Window-Switcher von MacOS, den Vista schon kopiert hat. (Und ich frage mich einmal mehr, wieso Vista für Aero DX10 benötigt, immerhin läuft diese Animation als Erweiterung in einer verfrellten OS-unabhängigen Webbrowser-Engine. ) Jetzt braucht man also nicht auf Safari 4 zu wechseln, wenn man diese coolen Effekte will. Ach ja, hier: Ein 7 Jahre alter AthlonXP 1600+ und eine GeForce 2Ti mit Linux. Und es läuft völlig flüssig, um mal Paul Breitner zu umschreiben.
-
Hoppla, ich dachte eigentlich, das wäre ein ARS-Merkmal. Such mal nach dem Begriff "Hartwurst"...
- 21 Antworten
-
- ars
- erzählspiel
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Allein die Tatsache, dass sich dir diese Frage überhaupt stellt, zeigt, wie sauber aufgeräumt wird. Aber vielleicht sollte man ja mal eine Produktinformation über billige chinesische Nike-Turnschuhe in schlechtem Englisch als Beispiel stehen lassen. Deswegen auch von mir Danke an alle Hinweisgeber und Mitlöscher.
-
Ich verstehe nicht was das spannende an einer Zufallstabelle ist. Äh, die Unvorhersagbarkeit des Ergebnisses? Wo ist an (Beispiel) Bürger, Bettler, Beutelschneider etwas nicht vorhersagbar? Irgendwann kommen die Drachen, und? Auf einem W20 sind nur 20 diskrete Ereignisse möglich. Gut, die kann man staffeln, dann kommt man schon auf 400. Oder 8000. Aber die Menge bleibt endlich. Das ist nicht das, was ich unter "nicht vorhersagbar" verstehe. Aber das ist vielleicht nur meine persönliche Präferenz, die dem Spielleiter erlaubt, ja, von ihm fordert, dass er spontane Ideen auch von sich aus einbringen kann.
- 134 Antworten
-
- rollenspieltheorie
- zufallstabelle
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Das ist das, was ich meine. Wenn das Szenario andersrum von vornherein stark ausgearbeitet ist, dann kann man auch vorsehen, eine Reihe Bosse, die einander im Bedarfsfall ersetzen, in der Hinterhand zu halten. Die entsprechenden Hinweise liegen natürlich vor (z.B. Handouts von Briefen "Wie läuft die Unternehmung? Hier alles ok..."), aber gelangen vielleicht nie in die Hände der Spieler. Beim Improvisieren im Handlungsverlauf ("making up as we go along") ist das natürlich noch delikater. Wenn die Strukturen noch nicht feststehen...
-
Nun ja, wenn man dem Konzept anhängt, daß die Geschichte sich einem trägen Strom gleich in eine bestimmte Richtung fortbewegt, ob nun der Einzelne dies oder jenes tut oder nicht, dann hätte es vielleicht noch etwas zu retten gegeben... tvtropes.org hilft. Der Fundus an Tricks für den Spielleiter ist gross, man bedient sich einfach bei den Profis.
-
Dafür git es mindestens zwei mögliche Gründe: a) Der Spruch ist nicht von Spruchrolle zu lernen. b) Der Spruch ist zwar von Spruchrolle zu lernen, wird aber unbedingt benötigt, bevor die Abenteurer eine Lernpause einlegen können. (Zeitdruck) c) Der/die Zauberer in der Gruppe beherrschen den Spruch bereits.
- 46 Antworten
-
- abenteuer schreiben
- spruchrolle
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Es wäre zu überlegen, ob man damit Figuren schützen kann, die direkt vor oder hinter dem Zauberer stehen. Das erscheint mir nicht zu mächtig und konsistent. Eventuell kann man das auch auf eine der beiden Richtungen einschränken.
-
Das war auch ein Vergleich, der mir schon in den Sinn kam. Ich denke, selbsternannte ARS-Puristen spielen auch gerne Dwarven Fortress (Was für ein Computerspiel wirklich Klasse ist, gerade wenn man den Umfang der simulierten Welt anschaut, aber wie gesagt, wo ist die Geschichte?). Simulieren und neutral sein kann man genug. Ist es nicht auch die Kreativität, die einen guten SL auszeichnet? Und verstösst nicht alles, was von einem Standard abweicht, sprich, wo man die Kreativität auslebt, gegen das Gebot der Neutralität? Ich sehe da einen Widerspruch. Gerade, was die angesprochenen Zufallstabellen angeht: Wer designt die? Durch die Wahrscheinlichkeitsbereiche und die Art der Zufallsbegegnungen kann man im Vornherein festlegen, in welche Richtung die Geschichte sich entwickeln wird. Also, ich finde, das ist ziemliches Railroading. Der Spielleiter, der absolut neutral nur Tabellen auswertet und für NPCs würfelt, den kann man auch durch einen Computer ersetzen. Wenn er plötzlich eine Idee hat, und die den Spielern interessant vermittelt, wenn er einen Plot im Auge hat, den es sich zu vermitteln lohnt, dann kommt der Stein ins Rollen. Was nicht heisst, dass er die Leute mit gläsernen Wänden in der Spur halten sollte. Aber wo fangen die an? Wenn die Abenteurer, nachdem sie sich aus einer Gegend wegen einer unangenehmen Sekte abgesetzt haben, plötzlich in der neuen Stadt mit der lokalen Niederlassung der selben Sekte konfrontiert werden, ist das noch dynamische Improvisation des Plots oder schon Railroading?
-
http://www.midgard-wiki.de/index.php/Schwarz_wie_die_Nacht
-
Also kann man schon mal festhalten, dass bei einem guten SL das Improvisationstalent stark ausgeprägt sein muss. Also notwendige Bedingung. Korrekt?
-
moderiert RPG-Läden und Brettspielläden, die die Welt braucht!
obw antwortete auf Detritus's Thema in Midgard-Smalltalk
Der Duisburger Splitterladen hatte den Namen glaube ich behalten. Oder hiess "Spielefantasien" oder etwas ähnliches. edit: Argl. Der Essener S&F ist nun allerdings mehr als 10 Jahre perdü. Der Gamers Guide in Dortmund ist nun allerdings auch Geschichte, und anstelle Elysium gibt es Tellurian. edit 2: Und FanPro mit vierstelliger Postleitzahl. Aber holla die Waldfee!