Den Ansatz vermag ich nicht so ganz nachzuvollziehen. Warum soll derjenige, der seine Erfahrung nutzt um eine Fähigkeit hoch zulernen schlechter behandelt werden. Fällt einem Abenteuertyp eine Fähigkeit leicht, ist sie für ihn Grundfähigkeit. Er wird sie damit schneller auf einem guten Niveau beherrschen, da die Lehrkosten günstiger sind. Daneben auch noch Spezialfähigkeiten einzuführen, halte ich für überflüssig. Was mir in deinem Beispiel anklingt ist, dass die Folgen eines kritischen Fehlers zu heftig ausfallen, bzw. die Wahrscheinlichkeit eines kritischen Fehlers mit zunehmender Beherrschung der Fähigkeit abnehmen sollte. Dem kann ich mich anschließen. Dies könnte man dadurch abmildern, dass man danach differenziert, ob die Fähigkeit trotz gewürfelter 1 vom Zahlenwert her erfolgreich gewesen wäre. Ich bleibe beim Kletterbeispiel:
Abenteurer verfügt über Klettern +17 und erhält für seine Aktion eine WM +4, es fällt die 1. Hier würde ich überlegen, ob man den Kritischen Fehler nicht in ein normales Scheitern umdeutet oder diesen durch einen zweiten Wurf bestätigen lässt.