Alle Inhalte erstellt von Adjana
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Die Kunst des Stehlens
Stehlen im Dienste des Abenteuers finde ich auch am besten. Gerade bei Kriminalabenteuern sollte man immer einen Spitzbuben dabei haben. Z.B. Schlüssel sind doch beliebte Klau-Gegenstände - wer möchte nicht gern unauffällig die Privaträume einer verdächtigen Personen "besichtigen"? Soll der Schlüssel danach unauffällig wieder an seinen Platz kommen, ist ein zweiter Stehlen-Wurf nötig. Oder eine sehr gute Ausrede. ;-) Grüße von Adjana
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Charakterklassen
Ja, wir haben derzeit einen Fruchtbarkeitspriester dabei. Er hört auf den Namen Bosso d'Armani, das sagt doch alles, oder? Nur hat er nicht viel zu tun, außer nach dem Kampf zu heilen und uns daran zu erinnern, dass Alpanus Gnade uns am Leben hält. Außerdem daran, dass spitze Waffen zu vermeiden sind, dass man keine Personen tötet, die noch Kinder zeugen könnten, und daran, dass wir keine widernatürlich Dinge tun sollen. Er hat also mehr Unterhaltungs- als funktionellen Wert. ;-) Viele Grüße von Adjana PS: Ach ja: er kann auch in der Wüste Brot & Wasser erschaffen. Aber Wüstengängerin Adjana hält das für eine sehr fragwürdige Methode!
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Charaktererschaffung und Hintergrundgeschichte - wie geht ihr dabei vor?
Hihi, ich habe mich auf eine Mitspielerin bezogen, die auf dem Standpunkt steht: "Ich will tolle, heldenhafte & gutaussehende Charakter spielen, weil das Rollenspiel möglichst wenig mit dem echten Leben zu tun haben sollte." ;-) Das nervt zwar manchmal, heißt aber nicht, dass sie schrecklich ist! Viele Grüße von Adjana (die sicher auch manchmal nervt)
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Charaktererschaffung und Hintergrundgeschichte - wie geht ihr dabei vor?
Aus Angst vor Powergamern bin ich immer dafür, brav zu würfeln und möglichst wenig "Hausregelschummeleien" zuzulassen. Klar, dass man sich nicht sklavisch dran halten muss, aber manche Leute haben irgendwie immer nur Charaktere, die schön, groß, schlank und adlig sind... Allerdings überlege ich mir vorher, ob ich Zauberer oder Kämpfer möchte, und wenn's gar nicht passt, werden die Werte komplett verworfen und neu gewürfelt. Mit Matthias' Midgard Abenteuer Management-Programm habe ich mal eine Spitzbübin erschaffen, die dank eines Programm-Bugs dem Hochadel angehörte. War eine nette Anregung für die Vorgeschichte: Damara ist demnach die uneheliche Tochter eines Leonessischen Fürsten, die zwar als Kind mehr oder minder offiziell im Haus ihres Vaters aufgewachsen ist, als junges Mädel aber von zu Hause weglief und auf der Straße landete. Viele Grüße von Adjana
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Abenteuer und Autoren
Seit dem Nahuatlan-QB ist Alexander Huiskes der meistgeschmähte Autor in unserer Runde - es geht irgenwie das Gerücht, dass alles von ihm schrecklich kompliziert ist... Daher folgender schöne Dialog in unserer Runde: S: Mann, ist das kompliziert - immer dieser Huiskes! SL: Ähh, diese Abenteuer ist gar nicht von Huiskes. S: Ha, nimm ihn nicht auch noch in Schutz! Viele Grüße (v.a. an Myxxel - ist nicht persönlich gemeint!) von Adjana
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Kampfatmosphäre
Bei der Kampfatmosphäre ist mir als Spieler wichtig, dass ich motiviert bin und meine Gegner kenne. Wenn uns eine Standard-Banditengruppe oder ein beliebiges Monster im Wald auflauert, die nicht viel mit der Story zu tun haben, wird ein Kampf schnell zum Würfelspiel à la "Mensch ärgere dich nicht". Aber kürzlich wurde unsere Truppe von einem hochgradigen Assassin namens El Jidaa verfolgt. Nachdem er einen ihrer Stammesbrüder umgebracht hatte, hat sich Adjana "Tod El Jidaa" in den Arm geritzt. Als wir dem schließlich Aug' in Auge standen, wurde der Kampf richtig spannend und hitzig, und welch ein Triumph, als wir ihm dann zuletzt den Kopf abschlugen...! Eigentlich sollte es nur solche Kämpfe geben, von langer Hand vorbereitet, vielleicht sogar so, dass die Gruppe schon lange die Begegnung erwartet und vorher eine Taktik plant (dann gibt's auch während des Kampfes keine Diskussionen, wer was zu tun hat). Viele Grüße von Adjana PS: Tod EL Jidaa!
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Wer spielt mit wem?
Bin auch ganz allein. Aber ich informiere meine Gruppe immer brav über die Forums-News! Adjana
- Urruti
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Urruti
Während ich so freitagsdösig in der Mittagspause durchs Forum schwimme, fällt mir auf, dass da doch ein Land fehlt: Urruti. Gab's das nicht mal? War noch nie da und weiß nicht, wie's da aussieht. Und anscheinend ist es unter "Regionen" einfach nicht vertreten, ohne dass es aufgefallen wär... Viele Grüße von Adjana (die übrigens gerade in einer Wasserelementarebene herumreist und sich nach der Wüste sehnt)
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Halb-Nichtmenschen
Gab es nicht im "Mord am Schwarzdornsee" eine Halb-Arracht, die allerdings verachtet und eingesperrt bei ihren Arracht-Verwandten lebte? Oder war das eine persönliche Idee von unserem Spielleiter? Und haben nicht ebenda die Arracht verzweifelt versucht, sich auf diese Weise fortzupflanzen? Das heißt: möglich ist es, es klappt nur sehr, sehr selten. Viele Grüße, Adjana
- 178 Antworten
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- elfen
- gnome
- halblinge
- menschenähnliche wesen
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Verschlagwortet mit:
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Midgard Programme!?!?!
Schönen Gruß von Matthias Koch (er sitzt grade neben mir und hat keinen Forums-Account): MAM wird z.Zt. nicht weiterentwickelt (erstens wegen der neuen Regeln, die ja vielleicht irgendwann tatsächlich mal rauskommen, und zweitens ist derzeit eine Linuxversion in der Mache, siehe http://midgard.berlios.de). Die Zuordnung von Fähigkeiten, Waffen usw. zu Zahlen im Save-File könnt Ihr bei matthias_koch@web.de bekommen. Er wird sie auch auf kochseite.de legen. Viele Grüße von Adjana (und Matthias)
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Zauber, die die Welt unbedingt braucht
wir mögen besonders das "uuungeheuer Rufen" gruß, adjana
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Romane und Filme als Ideenstoff
War nicht der "weiße Wurm" so ein Fall? Wir haben das Abenteuer gespielt und danach den Film angeschaut. Das Abenteuer ist nett, der Film katastrophal ;-) Diesen Urlaub habe ich Philip Kerrs "Esau" gelesen und sofort an die Midgard-Umsetzung gedacht. Ein Forscherteam sucht eine sagenumwobene Tierart, und ein durchgeknallter Killer sabotiert sie dabei. Eine überraschende Begegnung mit einem Sadhu kommt auch im Roman vor: die Abenteurer verfolgen Spuren, die sie für Yeti-Füße halten, und begegnen auf einmal mitten im Schnee einem nackten Mann, der horizontal ausgestreckt meditierend in der Luft hängt, lediglich auf seine Hände gestützt. Das denke ich mir sehr lustig. Viele Grüße, Adjana
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Die schweigende Stadt
Mir fiel noch was ein: Der Schlaftrunk gehörte einst einem verrückten Magier, der einen Unsichtbarkeitstrank schaffen wollte und eine kritische Eins gewürfelt hat - so dass für den Trinker alle anderen Menschen unsichtbar werden und er selber nicht. naja, das würde aus dem Szenario nur einen kurzen Gag machen. Anstonsten gefiel mir die Rattenfänger-Idee, alle anderen sind irgendeinem raffinierten Fluch zum Opfer gefallen, und die Abenteurer müssen erst mal rausfinden, was die Bürger der Stadt Schreckliches verbrochen haben, und dann eine Möglichkeit finden, das Verbrechen zu sühnen, um wieder aus der Stadt zu kommen. Was für ein Verbrechen könnte das sein...? Sektengründung? Kinderhandel? Kannibalismus? Irgendsowas. Viele Grüße, Adjana
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Erst lesen, dann schreiben!
Deine Forderung, liebe Donnawetta, bedeutet für arme Berufstätige (wie mich), dass sie sich niemals an einem der gaanz langen topics beteiligen dürfen. ich schaue ja regelmäßig hier rein, aber manche topics wachsen so schnell, dass ich nie dazu komme, alles zu lesen! in bryans gasthof hätte ich auch gerne vorbeigeschaut, aber mittlerweile traue ich mich nicht mehr - in zwei jahren hätt ich nicht alle beiträge gelesen! liebe vielschreiber, seit nachsichtig mit leuten, die sich nur gelegentlich hier beteiligen können! viele grüße, Adjana PS oops, ich will aber nicht allen vielschreibern unterstellen, sie seien bummelstudenten oder arbeitsverweigerer oder so - ich weiß nur nicht, wie sie's schaffen, hier soviel beizutragen.
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Rollenspielermarotten
ach ja, und dann natürlich die Spielerin, die der Meinung ist, die Würfel bringen besonderes Glück, wenn ihre kleine Tochter sie einmal abgelutscht hat...
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Rollenspielermarotten
Ich kannte mal einen Spieler, der immer "vorwürfeln" musste: Er würfelte, bis er eine ganz niedrige Zahl hatte, und erst wenn er sagte "jetzt gilt's", kam der richtige Wurf. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass das was genützt hätte... ;-) Gruß, Adjana
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Vorgefertigte Abenteuer
Hallo Jürgen, bei uns wars genauso mit der "verfluchten Gier". Wir wollten alle nur so schnell wie möglich diese dumme Ring-Angelegenheit hinter uns bringen (ich als Ringträgerin sowieso...), dass uns die ganze restliche Story nicht interessiert hat und wir auch die Rätsel nur mit viel Hilfestellung des Spielleiters lösen konnten. Wir hatten auch irgenwie keinerlei Motivation, Land und Leute kennenzulernen. So ähnlich habe ich übrigens Smaskrifter erlebt: Die Spieler hatten keine Motivation und keinen Durchblick, die Hintergrundstory erschließt sich, wenn überhaupt, erst ganz am Schluss... Jaja, jetzt habe ich viel über Kaufabenteuer gejammert und setze sie doch immer wieder selbst als Spielleiter ein. Und es gibt ja auch wirklich gute - "Göttliches Spiel" und "Hauch von Heiligkeit" sind jeden Mark wert! Viele Grüße von Adjana
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Vorgefertigte Abenteuer
Mein Problem mit Kaufabenteuern ist: Sie suggerieren mir, ich hätte weniger Arbeit. Aber während des Spielens merkt man dann, das es mit zweimal durchlesen nicht getan ist. Manche Sachen sollte man fast auswendig lernen, um sie richtig rüberzubringen. Z.B. die Dunkelzwergenstadt im "Grauen Konzil": Sie ist auf etwa 50 Seiten ausgearbeitet (wenn ich mich recht erinnere), es gibt keinen Index dazu, und während des Spielens war ich dauernd am Blättern. Das Problem habe ich mit selbst ausgedachten Abenteuern nicht; ich kann schneller reagieren und zur Not noch während des Spielens Änderungen in der Handlung vornehmen. Auch wenn dann vielleicht manchmal "logische Lücken" vorkommen - der Spielfluss ist uns wichtiger als eine hunderprozentig korrekte Spielwelt. Viele Grüße Adjana
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Infos zu Buluga
Lass mich raten - es war sich ein christlicher Religionsunterricht, oder? Tja, man kann der Konkurrenz bekanntlich nicht genug Schlechtes nachsagen ;-) Bekanntlich hat die katholische Kirche auch erst vor ein paar Jahren den Frauen eine Seele zugestanden.
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Der erste Midgard-SüdCon
Aus Schulzeiten erinnere ich mich noch an die JuHe Burg Wildenstein, allerdings etwas nördlich vom Bodensee auf der Schwäbischen Alb, aber wildromantisch gelegen mit tiefen Burggräben, Zugbrücke, niedrigen Wendeltreppen, an denen man sich schön den Kopf anschlagen kann, und allem drum und dran. DIe Adresse ist JH Burg Wildenstein, 88637 Leibertingen, Tel: 07466/411, Fax: 07466/417. Am Bodensee hab ich laut http://www.djh.de keine weiteren JuHe-Burgen gefunden. Grüße, Adjana
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Despoten
Hallo Theophil, tja, das Problem ist bei uns bekannt. Es hängt natürlich mit dem Spieler- und dem Charakter-Temperament zusammen. Im Prinzip ist es ja ok, wenn der kampferprobte Krieger vor der Schlacht sagt "so und so machen wir es". Was aber, wenn der Krieger von einem eher stillen oder eher langsamen Spieler geführt wird und statt dessen der Spitzbube die besten Kampftaktik-Ideen hat? Meine Wüstengängerin müsste sich eigentlich per Definition bei Stadtabenteuern zurückhalten und sollte bei Verhandlungen eher die Klappe halten. Wenn's mich dann aber doch in den Fingern juckt, übernimmt sie manchmal auch in solchen Situationen die Leader-Rolle. Damit bin ich auch nicht ganz glücklich und versuche immer, mich etwas zu zügeln... Als Spielleiter bemühe ich mich eher, die stillen Charakter zu mehr Initiative zu reizen, als die "dominanten" zu zügeln. Zum Beispiel, indem gerade die unentschlossenen in Entscheidungssituationen gedrängt werden. Klappt aber auch nur manchmal. Konkreten Streit darüber, wer die Entscheidungen trifft, gibt's aber doch eher selten. Vielleicht haben wir dazu zu wenig Despoten in der Gruppe... Viele Grüße, Adjana
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Zwei Midgard-Cons?
Hallo Rosendorn, als Tübingerin möchte ich auch Interesse am Süd-Con anmelden!! Gruß von Adjana
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Zyklus der Dunklen Meister
Zu den Dunklen Meistern muss ich auch unbedingt mal meinen Senf zugeben. Die zwei Welten habe ich mit meiner Gruppe, soweit erschienen, gespielt. Den Hauch von Heiligkeit fand ich großartig, auch die Legion der Verdammten war ok. Dann folgte eine lange Lücke des Wartens auf das Graue Konzil, in der wir auf eine neue Abenteurergruppe umschwänkten - es war einfach zu schwierig, die Visionen aus der Parallelwelt über ein Jahr Realzeit beim Spielen aufrechtzuhalten. Als dann das Konzil erschien, hatten meine Helden trotz liebvoll geschriebener Zusammenfassung schon alles wieder vergessen ("Scopa wie-hieß-er-noch? Und wo kam nochmal diese komische dunkle Krone her...?" - wie habt ihr anderen dieses Problem gelöst?). Die Story mit den Dunkelzwergen war für meine Begriffe zu "putzig" für die ansonsten düstere Geschichte. Lediglich der Showdown war fantastisch. Und jetzt warte ich natürlich händeringend auf die Schwarze Sphäre. Eher ärgerlich fand ich die wiederkehrenden Figuren aus der Seemeisterkampagne. Andreco Catasso (oder wie er heißt) ist meinen Abenteurern schon mehrfach begegnet, ohne dass ich als Spielleiter wusste, was er eigentlich zu tun hat - fatal, wenn sie aufwändig und mit guten Ideen versuchen, etwas über ihn herauszufinden. Duardo Demordo wurde bereits (mit anderen Charakteren) im "Weißen Wurm" als Bösewicht identifiziert - kann also nicht, wie im "Juwel des Unlichts" (s. Midgard-Online) vorgeschlagen, als hilfreiche Figur fungieren. Prinzipiell fand ich die Idee mit dem Zyklus gut - allerdings ist es sicher besser, erst damit zu starten, wenn wirklich alle Bände, auch der Zyklus der Dunklen Meister, erschienen sind. Wenn wir dann alle noch auf Midgard weilen... Viele Grüße, Adjana
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Experimente beim Rollenspiel
Zu diesem Thread passt das Abenteuer, dass ich schon mal im Waeland-Forum erwähnt habe: Zwei Spielergruppen spielen gleichzeitig die selbe Story. Dazu hatten ein anderer Spielleiter und ich uns eine Story gebastelt, bei der man zu einer verlassenen Zwergenstadt vier Schlüssel suchen musste, die über halb Waeland verteilt waren. Wir haben das Abenteuer zweimal geleitet. Das erste Mal spielten an mehreren Abenden zwei getrennte Gruppen, die zuerst nichts voneinander wussten und erst nach und nach spitzkriegten, dass sie erstens Konrkurrenz hatten und zweitens, dass es sich bei der Konkurrenz um eine echte Spielergruppe handelte. Zum Schluss trafen dann beide Truppen vor dem Eingang der Zwergenstadt aufeinander. Planmäßig hatte jede Gruppe zwei der Schlüssel gefunden. Da man alle vier brauchte, um ein Tor zu öffnen, mussten sie wohl oder übel zusammenarbeiten. Das zweite Mal haben wir das Abenteuer auf einem Con in Reutlingen geleitet, in einem großen Raum mit zwei Tischen, die dann am Schluss zusammengelegt wurden. Das war um einiges schwieriger, da wir uns während des Spiel dauernd mit Zetteln auf dem Laufenden halten mussten, welche Gruppe gerade wo war und was sie dort tat. Hat aber funktioniert und auch allen Spaß gemacht! Wers nachpsielen will: <a href="http://drosi.tuts.nu/md/md50_9.htm#zwergenreich Viele" target="_blank">http://drosi.tuts.nu/md/md50_9.htm#zwergenreich Viele</a> Grüße, Adjana