Alle Inhalte erstellt von Adjana
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Druidenmond (aus "Der Weg nach Vanasfarne")
Erfahrungsbericht eines geplagten SL: Tja, es war harte Arbeit, die Truppe zumindest zum Ackerbau zu überreden. Musste ziemlich auf die Tränendrüse drücken. Die Handlung habe ich von drei auf einen Monat zusammengestrichen - es war einfach zu unwahrscheinlich, dass die Abenteurer, speziell der Spitzbube und der chryseiische Thaumaturg, sich auf noch längeres Landleben einlassen würden. Den Druiden habe ich ein bisschen hochgepowert, erstens weil eine siebenköpfige Truppe ein harter Brocken für einen einzelnen NSC sind (es sei denn, er hätte nur aus dem Verborgenen gewirkt, und das wäre langweiliger gewesen als der Showdown mit Endkampf) und zweitens weil ich wollte, dass sie ihn nicht mit roher Gewalt, sondern mit dem Sonnenstein erledigen. Aber das wirkliche Problem bei dem Abenteuer ist meiner Meinung nach, dass die Spieler eigentlich keinen Einfluss auf die Story nehmen können - sie nimmt einfach ihren Lauf. Die wahren Helden der Geschichte sind ja wohl die Dryade und der Ritter, und die Abenteurer sind bestenfalls Randfiguren, die am Schluss eben mal kurz mit der richtigen Waffe am richtigen Ort auftauchen müssen. Naja, es hat wenigstens ein paar nette Gelegenheiten zum Rollenspiel gegeben - diverse Flirts mit den züchtigen Schwestern und eine Aufklärungsstunde für Iernin waren wohl die Highlights... Orcwinter halte ich für ein gutes Einstiegsabenteuer. Mit sieben Grad 1-Chars war es auch gut zu schaffen. Wie gesagt, sind wir beim 3. Abenteuer nicht fertig geworden. Ich denke, ich werde es gelegentlich meiner Stammgruppe vorsetzen. Gruß von Adjana
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Das hat der Spieler und nicht die Figur gesagt
Wenn man Spielerwissen und Charakterwissen nicht trennt, finde ich das weniger nervig, als wenn die Wertesysteme von Spieler und Charakter nicht getrennt werden. Z.B. wenn Figuren aus einer tendenziell abergläubischen Kultur spontan empört auf eine Hexenverbrennung reagieren oder wenn sich kampferprobte Krieger humanistische Gedanken darüber machen, ob man einen gefangenen Ork nun töten sollte oder nicht. Dann wäre vielleicht manchmal vom SL ein konsequentes "Das hast jetzt du gesagt, nicht deine Figur" angebracht. Gruß von Adjana
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Das hat der Spieler und nicht die Figur gesagt
In der geschilderten Situation mit dem Wasseratmen (SL kündigt vorher an, dass nicht mehr geredet werden darf, Ziel ist eine verstärkte Atmosphäre) finde ich es korrekt, streng zu sein. Ansonsten bin ich auch für eine eher lockere Handhabung von Gesprächssituationen. Blöde Bemerkungen zwischendurch, bei den sich alle vor Lachen kringeln, finde ich essentiell fürs Rollenspiel, auch wenn hinterher der Spieler sagt "natürlich hat das die Figur nicht so gesagt". Vielleicht killt es die Stimmung in manchen Situationen, aber dem Rollenspiel ginge der Humor abhanden, wenn jeder immer peinlich genau auf jedes Wort achten müsste. Zumal das Rollenspiel nun mal für die Figuren gefährlicher ist als für die Spieler (Ormut sei Dank! ). Wer mit gefesselten Händen und einer Schwertspitze am Hals vor dem Großkönig von Fantasy-Town steht, wird sich selbstverständlich sämtliche dummen Bemerkungen sparen - für denjenigen, der mit Coke und Chips auf dem Sofa fläzt, sieht die Situation ganz anders aus. Gruß von Adjana
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Tübingen / Umgebung: Spieler gesucht
Bisher ist mir im Forum noch niemand aus der Gegend über den Weg gelaufen - aber vielleicht gibt's doch ein paar, die Interesse an gelegentlichem Rollenspiel haben? Gruß von Adjana PS: Nein, LO Kwan-Tschung, du brauchst dich jetzt nicht zu melden!
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- Deuter - schonmal jemand gedeutet?