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Kurioses aus dem Netz


Akeem al Harun

Empfohlene Beiträge

Die Schöpfung oder Eine noch kürzere Geschichte der Zeit

 

Am Anfang waren Myriaden von Wasserstoffatomen. Durch einen kleinen Zufall formte sich daraus Gott. Als ihm bewußt wurde, daß er alleine und unheimlich göttlich war, versuchte er seine Langeweile zu besiegen.

 

Er formte experimenteller weise einen großen Stern, der aber explodierte und wie blöd leuchtete. Beim nächsten Versuch klappte selbst die Sache mit der Atmosphäre. Er hängte den Planeten, den er auf eine schiefe Achse steckte, in den Mittelpunkt (Koordinaten 0|0|0) und schmiß den leuchtenden Stern drumrum.

 

Nun wart ihm aber immer noch langweilig. Er nahm verschiedene Elemente, die er zwischenzeitlich gebaut hatte, und machte noch ein paar Milliarden Planeten, manche sogar in unserer Nähe.

 

Aus Faulheit erschuf er so eine Art Sklaven, Engel genannt, die er die Planeten schieben ließ.

 

Während dieser Zeit hatte sich auf der Erde aus einem Brocken Sumpfschlamm ein galanter Herr geformt, der auf den Namen Adam hörte. Als diesem die dauernde Onanie auf die Eier ging, ließ er sich von Gott, der gerade nichts zu tun hatte, eine Frau basteln. Da die Frau jedoch dauernd bekifft war und Äpfel aß, spielte Gott Tyrann und erfand noch mehr Menschen, ein paar Tiere, noch etliche radioaktive Isotope und ein paar tödliche Krankheiten. Einer dieser Typen dachte, er hätte familiär etwas mit Gott zu tun, und fing sofort an, unter Vernachlässigung sämtlicher, von Gott so schön erfundenen physikalischen Regeln, Wunder zu vollbringen.

 

Einigen Herren ging das natürlich saumässig auf die Nerven, und sie hängten ihn an Holzlatten, die seine Freunde dann auch noch als Zeichen für Gott überall aufstellten.

 

Gott hatte sich währenddessen noch einen Teufel gebaut, sich aus Versehen an der Sonne entzündet, er war ja aus Wasserstoff, und war verbrannt.

 

Das ganze nannten die Menschen SuperNova und verehrten Gott aus Unwissenheit seines Ablebens trotzdem noch weiter.

 

 

© by Karl Klose 4.2.98

Gefunden auf http://www.drachenschuppe.de

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Eine kleine Abhandlung zum Thema Elefantenjagd

 

INFORMATIKER jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausfuehren:

 

begin{  
 Gehe nach Afrika  
 Beginne am Kap der guten Hoffnung 
 Durchkreuze Afrika von Sueden nach Norden bidirektional in 
 Ost-West-Richtung  
 Fuer jedes Durchkreuzen tue{ 
   Fange jedes Tier, das Du siehst 
   Vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant bekannten 
   Tier halte an bei Uebereinstimmung 
 }   
}   

 

ERFAHRENE PROGRAMMIERER veraendern Algorithmus A, indem sie ein als Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.

 

ASSEMBLER-PROGRAMMIERER bevorzugen die Ausfuehrung von Algorithmus A auf Haenden und Knien.

 

SQL-PROGRAMMIERER verwenden folgenden Ausdruck: SELECT Elefant FROM Afrika.

 

NATURAL-PROGRAMMIERER lassen sich von ADABAS einen Elefanten bringen.

 

LOGO-PROGRAMMIERER reiten durch Afrika auf ihrer Schildkroete.

 

COBOL-PROGRAMMIERER tun dies auf einem Dinosaurier.

 

BASIC-PROGRAMMIERER bevorzugen jedoch einen mit Samt ausgepolsterten Einspaenner, bei dem die Bremsen staendig angezogen sind.

 

C-PROGRAMMIERER bestimmen zuerst mit sizeof() die noetige Speichermenge fuer einen Elefanten, versuchen diese zu allozieren, vergessen dabei das Ergebnis abzupruefen und schiessen dann mit wilden Pointern auf den Elefanten.

 

C++PROGRAMMIERER bestehen darauf, dass der Elefant eine Klasse sei, undsomit schliesslich seine Fang-Methoden selbst mitzubringen habe. Und wenn der Elefant Afrika verlassen sollte, dann wird ja automatisch sein Destruktor ausgeloest.

 

PASCAL-PROGRAMMIERER markieren zuerst einen Punkt auf der Landkarte, schreiben dann END davor und traeumen davon, dass Nikolaus Wirth von einem Elefanten totgetrampelt wird.

 

JAVA-PROGRAMMIERER erstellen je ein Applet für den Rüssel, die Ohren und den Schwanz und nennen das Ergebnis einen Javafanten.

 

HTML-PROGRAMMIERER erstellen eine frame- und eine non-frame Version von Afrika und legen einen URL für einen Elefanten an, für den Fall, daß einer irgendwo mal einen gefangen haben könnte.

 

LINUX-BENUTZER jagen Elefanten, indem sie den Befehl cat /dev/Afrika | grep Elefant benutzen. Damit bekommt er alles, was mit Elefanten zu tun hat.

 

MODULA-PROGRAMMIERER importieren einen Elefanten aus/von einem Zoo.

 

LISP-PROGRAMMIERER bauen einen Irrgarten aus Klammern und hoffen, dass sich der Elefant darin verirrt.

 

Mit der DEFINITIONSMETHODE fängt man Elefanten, indem man den Käfig=Wüste definiert. Somit befindet sich jeder Elefant der Wüste auch in dem Käfig.

 

MATHEMATIKER jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist und ein Element der Restmenge fangen.

 

ERFAHRENE MATHEMATIKER werden zunaechst versuchen, die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter Uebungsaufgabe fortfahren.

 

MATHEMATIKPROFESSOREN beweisen die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten und ueberlassen dann das Aufspueren und Einfangen eines tatsaechlichen Elefanten ihren Studenten.

 

PHYSIKSTUDENTEN umzäunen ganz Afrika mit einem hohen Zaun. Weil Elefanten nicht fliegen können, ist somit die Divergenz durch eine Afrika einhüllende Fläche gleich null. Wendet man nun den Satz von Gauß an, so erkennt man, daß die Elefantendichte in Afrika gleich null ist. Daraus folgert man unter der vernünftigen Annahme, es gibt keine Anti-Elefanten, daß gar keine Elefanten in Afrika existieren und man hat sich eine Menge Arbeit gespart.

 

EXPERIMENTALPHYSIKER fangen eine Giraffe und erklären die Abweichungen vom erwarteten Aussehen eines Elefanten mit den auftretenden Meßungenauigkeiten, so daß man mit dem Ergebnis sogar sehr zufrieden sein kann.

 

THEORETISCHE PHYSIKER bauen sich ein Modell eines Elefanten und fangen dieses.

 

HOCHENERGIEPHYSIKER beschießen den Käfig mit hochenergetischen Teilchen, wodurch sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Elefant daraus formt.

 

INGENIEURE jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen ueber den Weg laeuft, und es als Elefant nehmen, wenn das Gewicht nicht mehr als 15% von dem eines vorher gefangenem Elefanten abweicht.

 

BIOLOGEN setzen ein Bakterium in dem Käfig aus und warten dann einfach, bis es sich evolutionär zu einem Elefant weiterentwickelt hat.

 

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon ueberzeugt, dass die Elefanten sich selber stellen wuerden, wenn man ihnen nur genug bezahlt.

 

STATISTIKER jagen das erste Tier, das sie sehen n-mal und nennen es Elefant.

 

UNTERNEHMENSBERATER jagen keine Elefanten. Und viele haben noch niemals ueberhaupt irgendetwas gejagt. Aber man kann sie stundenweise engagieren, um sich gute Ratschlaege geben zu lassen.

 

JURISTEN jagen keine Elefanten. Sie verklagen lediglich all jene, die dies tun, da die Jagd nach Elefanten

1. gegen die Artenschutzbestimmungen verstoßen könnte,

2. die Einfuhr von bereits gejagten Elefanten auf das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland bzw. auf das Gebiet der Europäischen Union gegen die Zoll- und Einfuhrbestimmungen für Frischfleisch gemäß den Bestimmungen des Maastrichter Vertrages verstoßen könnte,

3. der Elefant an sich gem. 90a BGB i.V.m. 90 eine bewegliche Sache darstellt, und somit das Handeln mit einem Elefanten ein Gewerbe i.S.d. 1 II Nr. 1 HGB ist, wenn der Erwerb des Elefanten vor seiner Weiterveräußerung ein derivativer und kein originärer war. Ist dieses Gewerbe nicht angemeldet, kann ein Bußgeld fällig werden!

 

SYSTEMANALYTIKER waeren theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgroesse und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen wuerde, was ein Elefant ist.

 

SAP-SYSTEMINGENIEURE erklaeren das erstbeste Tier zu einem Elefanten und passen Ihre Vorstellungen eines Elefanten an dieses Tier an.

 

MICROSOFT kauft einen Elefanten aus dem Zoo in Seattle, kopiert ihn massenhaft, redet aller Welt ein, dass jeder einen braeuchte und dieser die ideale Ergaenzung zu MS Office sei, und exportiert 14 Mio. Stueck nach Afrika.

 

Windows NT Programmierer schießen mit völlig ungeeigneten Gewehren in die völlig falsche Richtung und erklären dann, daß es ein Fehler am Elefanten sein muß.

 

Windows95 Programmierer tun dasselbe, nur mit Pfeil und Bogen.

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Gill Bates abgestürzt

 

Der weltbekannte und allseits beliebte Software-Mogul Gill Bates ist in seinem Luftschloß über Microsoft City bewußtlos auf dem Fußboden seines Badezimmers aufgefunden worden. Vermutlich erlitt Bates einen Absturz, als er versuchte, beim Scheissen gleichzeitig die Zeitung zu lesen. Ein Computerexperte des angesehenen "Ich dreh Dir einen 486er ohne Cache mit VLB und 14-Zoll Monitor als MultiMedia Maschine für die Zukunft an" Händlers FLOHBISS meinte dazu: "Kein Wunder, daß er Schwierigkeiten hatte, zwei Prozesse (Hintern und Zeitung) gleichzeitig aufzumachen; dafür hat er einfach zuwenig RAM." Verwunderlich ist allerdings, daß es Gill nicht gelang, einen der beiden Prozesse einfach wieder zu schließen. Es wird angenommen, daß Bates` untere Körperschnittstelle zu dieser Zeit einen erhöhten Tsaziki- und Knoblauch-Datendurchfluss zu bewältigen hatte.

 

Der herbeigerufene Notarzt versuchte, Bates durch einen Satz "START-ME-UP `98" - Zäpfchen neu zu installieren. Doch schon das zweite Zäpfchen wurde sofort wieder ausgeschieden, wobei in Bate`s Brillengläsern schwach die Msg "Possible Virus found - Process aborted" aufleuchtete. Nach mehrmaligem drücken auf den linken, mit "Retry" gekennzeichneten Nasenflügel versagte plötzlich die Atmung. Erst eine UNIX-Infusion konnte Gates wieder zum Leben erwecken. Die Kommunikation mit ihm erwies sich aber weiterhin als schwierig, da in seinem Sprachsockel sämtliche gewöhnlichen "WINSOCK.DLL" - Dateien durch spezielle W98-Dateien ausgetauscht waren. Er kann sich bis jetzt nur mit Mitgliedern seiner Familie unterhalten, das allerdings weltweit und für "nur" DM 7,50 die Stunde.

 

Für besorgte Bates-Fans haben wir eine Hotline eingerichtet, die Sie Tag und Nacht erreichen können : Voicecall 089 / 31 76 11 15

 

Die vollen Kosten dieses ständig besetzten Fernrufs tragen natürlich Sie, sollten Sie je durchkommen...

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Boah, ich bin einfach nur schlecht. Selbst mit Komplettlösung hat das gedauert, bis ich jeden Klick genau zum rechten Moment hatte. Und ja, ich habe mich heute nicht angestrengt... :silly:

 

Und für die, die damit auch überfordert sind:

http://pcdflocke.wintotal-forum.de/temp/hapland2.avi (Vorsicht! 7.2 MB)

 

Hmmm, kann ich hier in der Firma nicht öffnen...

Was mache ich mit dem Fisch aus der kiste?

Wie bekomme ich vorher die Platte darunter weg?

Die Fliege kann man mit dem Ventilator rübertreiben, aber dann?

Wie kriege ich die obere Mine weg?

...?????

 

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Was mache ich mit dem Fisch aus der kiste?

Ins Wasser lassen und angeln.

 

 

Wie bekomme ich vorher die Platte darunter weg?

Hebel daneben ziehen.

 

 

Die Fliege kann man mit dem Ventilator rübertreiben, aber dann?

Das dient zur Ablenkung, dann kann man unter der Kiste her laufen.

 

 

Wie kriege ich die obere Mine weg?

...?????

Per Katapult. Da muß aber kurz vorher die 2. Wolke explodieren. ;)

 

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Wie kriege ich die obere Mine weg?

...?????

Per Katapult. Da muß aber kurz vorher die 2. Wolke explodieren. ;)

 

Und genau das bekomme ich nicht gebacken... Wenn die Wolken explodieren tut sich nix weiter, die Fahne weht auch nicht weg oder so.

Bitte etwas präziser...

Kurz vorher! ;)

 

Das Geschoß muß durch das Feuer der Wolke fliegen.

 

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Alles klar, hat geklappt. Der Angler ist jetzt oben in der Tür.

Aber was mache ich mit dem Typen am Katapult? Wenn ich ihn erst (vor dem Katapultschuß) durch die Luke nach unten fallen lasse, die Bombe hochwerfe und damit die Tür zerstöre, damit er rein kann, komme ich nicht mehr ans Katapult.

Andersherum, wenn ich mit dem Katapult die Flagge und Mine zerstöre, den Fisch angel etc und den Typen vom Katapult runterspringen lasse, finde ich keinen Weg, ihn ins Haus zu lassen...

 

HILFEEEEEE :cry:

 

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