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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Der Fischer kommt mit seinem Boot herangefahren und manövriert sein Boot nur einen Sprung weit vom Ufer heran:

"Was wollt ihr?"

Ruft der Fischer zu Jon hinüber, während das Wasser des Flusses an dem schaukelndem Boot glucksende Geräusche verursacht:

"Rüber ans andere Ufer. Also ich und sie hier"

Antwortet Jon dem Fischer und weist auf Stina, die schon das Gepäck bei sich hat.

 

Nachdem man sich auf einen fairen Preis geeinigt hat, springt erst Jon, dann seine beiden Hunde in das Boot des Mannes. Von dort nehmen sie das Gepäck entgegen, sodass zuletzt auch Stina in das Boot steigen kann. Der Fischer stößt sich mit dem Paddel von der Uferböschung ab und beginnt dann mit kräftigen Ruderbewegungen, die kleine Nussschale rüber nach Friedborg zu lenken.

Jon steht zu Beginn noch im Boot und blickt zu den zurückgebliebenen Gefährten zurück, schließlich weht ihm der Wind durch sein Haar und seine Kleidung bewegt sich ebenfalls, als er sich endlich hinsetzt, da das Boot im nun tiefen Wasser des Fjords zu schwanken beginnt.

 

Für einen Moment herrscht am Ufer Ruhe, dann als Boot schon ein beachtliches Stück Weg zurück gelegt hat, beginnt man sich endlich wieder zu regen. Als nächstes wäre wohl zu klären, wie man ebenfalls ans andere Ufer gelangt, auf ein von Jon angeheuertes Schiff kann man wohl nicht alle Hoffnungen setzen.

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In aller Eile hat Sindri die Stina noch schnell gedrückt, bevor diese in Boot steigt.

Stina wirkt etwas hölzern bei der Umarmung, murmelt aber ein tiefes "Danke!" in Sindris Ohr.

In ihren schwarzen Augen blinkt es feucht auf, dann löst sie sich abrupt.

 

Vom Boot aus sucht ihr Blick den Kiras, sie nickt ihr mit steifer Miene zu und während das Boot vom Ufer weggleitet, ruft sie der Gruppe zu:

"Mögän die Gättärr Euch schutzänn!!" Dann wendet sie ihr Haupt abrupt ab und schaut bis zum Anlegen nur noch ans andere Ufer.

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Da Abschiede Kira noch nie leicht gefallen sind, belässt sie es bei einem Nicken und formt die Worte " Viel Glück" mit ihrem Mund. Kurz deutet sie noch auf ihre Augen, auf das Messer im Gürtel und zeigt auf Stina.

Als diese sich dann abgewandt hat, beginnt Kira leicht zerstreut das Lager ab zu brechen, Schüsseln zu reinigen und das letzte Gepäck zu verstauen. Nur das Feuer hält sie noch in gang, bis die verbleibenden Gefährten eine Entscheidung getroffen haben wie es weiter gehen soll. Als die Waeländerin so in die Flammen schaut meint sie an die offene Runde:

Wir sollten wohl nicht länger als eine Stunde warten ob ein größeres Schiff auf das diesseitige Ufer zu hält. Sonst verschwenden wir kostbare Zeit! Außerdem will ich hier nicht so offen rum sitzen.

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Noch während die kleine Gruppe am Ufer steht, legt am anderen Ufer das Boot mit dem Schamanen und Stina als Begleitung an. Man kann erkennen, wie Jon dem Fischer etwas, wohl die Bezahlung in die Hand drückt und Stina dann zur Eile antreibt, in die Stadt hinein zu gelangen. Schnell sind die beiden schließlich völlig aus dem Blickfeld verschwunden.

Währenddessen wird es allmählich etwas wärmer, der nahe Frühling lässt sich heute wieder deutlich erahnen als an manch anderen Tagen. So kommt es, dass sobald die Sonne über der Gruppe steht, die Haut freundliche gewärmt wird und so schließlich auch die letzte Kälte der Nacht vertreibt, die vielleicht noch in den Gliedern steckt. So ist es auch schnell ersichtlich, dass ein Feuer bald nicht mehr nötig sein wird und dass man sich heute etwas "leichter" kleiden kann als an den anderne Tagen, wo man im Wald vergleichsweise wenig Sonne abbekommen hat.

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  • 2 Wochen später...

*Sniief!* tönt es unüberhörbar von Sindri, als das Boot abgelegt hat und zum anderen Ufer übersetzt. Immer wieder wischt sie sich mit dem Ärmel über Augen und Nase, während sie laut schweppernd alles einpackt und festzurrt.

Dann packt sie das Muli unwirsch am Zügel und verscuht es mit sich zu ziehen.

Das Muli unterdess stemmt die Füße in den Boden und sein Gewicht gegen Sindris. "Jetzt komm endlich!", ruft Sindri, "Du siehst doch, sie iss´weg!"

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Mergronn hat die Davonziehenden jeweils mit "Gute Reise, Freunde, und festen Tritt auf allen Wegen. Zornal Eisenhand möge Euch seine Gunst schenken. Möge der Schatten der Versucher nie auf Euch fallen." verabschiedet und mit seiner Pfeife eine Schutzrune in Rauch in die frische Luft gezeichnet.

Dann hat er eine ganze Weile schweigend über den Fjord geblickt und beobachtet, wie das Fischerboot heil auf der anderen Seite ankam.

 

Als er Sindris Kampf mit dem Muli beobachtet, macht sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit. "Mal schauen, wer störrischer ist - die Namensvetterin eines Halbgottes oder ein Muli!"

 

Immer noch nachdenklich wendet er sich dann an die verbliebenen Gefährten. "Ist es wirklich nur einen Tag Wegstrecke? Wer weiß, wie weit sich dieses Gewässer erstreckt, bevor wir es überqueren können?"

Zweimal zieht er kräftig an seine Pfeife; er scheint Anlauf nehmen zu müssen für die folgenden Worte. "Vielleicht sollten wir es doch Jon und Stina nachtun." Abwartend schaut er in die Gesichter der anderen Zwerge.

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Siegurt kann ein Grinsen nur schwer unterdrücken. Was er bisher über die Beziehung von Zwergen und Booten gelernt hat, scheint das Ansinnen von Mergronn mehr als ein Sprung über den eigenen Schatten zu sein. Und als er das Maultier so störrisch sieht meint er:"Also das müsst ihr unter Euch ausmachen. Mir ist es egal, wie wir auf die andere Seite kommen, notfalls auch schwimmend. Aber ich denke, dass es mit dem Maultier allein schon sehr schwierig werden wird. Für das Tier brauchen wir schon etwas grösseres als solch ein Fischerboot."

Danach versucht er Sindri und em Maultier zu helfen vorwärts zu kommen.

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Ehe ihr aufbrecht, hat jeder Charakter noch die Möglichkeit, sich ein wenig umzusehen und sich so ein gutes Bild von der aktuellen Lage zu machen.

Der Fjord selbst, der ein weit ins Festland hineinreichender Meeresarm ist, verschwindet Richtung Landesinnere bald hinter steilen Felshängen zwischen welchen das Wasser fließt. Eure Stelle, sowie die in etwa 500 Meter Entfernung gelegene Siedlung Friedborg, befinden sich noch am Anfang des Fjordes, bei dem das ruhig dahinfließende, blaue Wasser noch auf fast der selben Höhe wie das, es umgebende, Land ist. Die Felswände sind, wo Pflanzen halt finden konnten mit niederen, grünen Gewächsen bedeckt, die aber in der Regel nicht höher als ein paar Zentimeter sind, wodurch sie dem harschen Wetter gut trotzen können. Wer sich ein wenig in der Gegend auskennt, weiß, dass es lange dauert, um den Fjord herumzulaufen und das es keine Brücken gibt, die über ihn hinüber führen. Auf der anderen Flussseite könnt ihr erkennen, wie die Stadt langsam komplett zum Leben erwacht.

Immer mehr dünne Rauchsäulen von Herd- und Kaminfeuern ziehen sich gen dem, inzwischen klaren, blauen Himmel. Die Luft schmeckt salzig, man merkt das nahe Meer und das durchaus salzige Wasser des Fjords. Auch könnt ihr erkennen, dass die Fischer ihre Boote nach Friedborg zurückfahren, der nächtliche Fang muss nun verkauft oder verarbeitet werden.

Euch direkt gegenüber liegen, wie ihr wisst, zunächst die, der befestigten Siedlung vorgelagerte Fischerhütten, Werften, Anlegestellen, sowie die Behausungen der Armen oder solcher die nicht gerne in der Stadt gesehen werden.

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Kira scheint langsam den Rand voll zu haben. Wir fahren mit einem Boot, wir fahren nicht mit dem Boot, wir gehen zu Fuß…. Aufgebracht löscht sie gründlich das Feuer.

Mit in die Hüften gestemmten Fäusten stellt sie sich vor die Gruppe.

Sehr ihr das dort? Sie deutet energisch den Fjord hoch. Dass nennt man Steilwände, sollte Euch Zwergen doch ein Begriff sein! Die ziehen sich sehr, sehr weit ins Landesinnere. Und ich wage zu bezweifeln, dass es dort eine Furt oder Brücke oder etwas Ähnliches gibt, um hinüber zu kommen. Kira atmet einmal tief durch, dann fährt sie ruhiger fort.

Seht mal wir sind in Eile, nicht war? Die Frau blickt einen Gefährten nach dem anderen in die Augen während sie spricht.

Wir wissen alle was davon abhängt dass unsere Mission Erfolg hat. Wir müssen auf die Andere Seite und die einzige Möglichkeit dies in der Gebotenen Frist zu tun ist ein Schiff! Wir haben alle unsere Dämonen, irgendetwas wovor wir Angst haben. Aber wäre es nicht Recht und Billig wenn wir zum Wohle Aller die Zähne zusammen beißen und tun was getan werden muss?

Dabei schwenkt ihr Arm in Richtung der Siedlung und sie setzt alles auf eine Karte.

Ich nehme ein Boot. Wer mit kommt folgt mir, wer Angst hat, der bleibt eben hier!

Und prompt dreht sie sich um und geht Kira näher auf des Ufer zu, hebt ihre Geldbörse über den Kopf und ruf mit hallender Stimme zu den Fischern rüber.

HEJ ER DÄRBORTA!

Bearbeitet von Rabenmond
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Irritiert wendet sich Norgel Kira zu und folgt stirnrunzelnd ihrem Herumgeschimpfe. "Pah, die Menschen verstehen mal wieder nicht das Geringste! Na sicher, es ist ja auch am einfachsten, den Zwergen Feigheit zu unterstellen! Aber was, Fräulein Neunmalklug, nutzt es, wenn wir zum Wohle Aller die Zähne zusammen beißen und auf halber Strecke durch den Fjord jämmerlich ersaufen, weil wir den stabilen Fels, den Mahal der Schöpfer uns geschenkt hat, um auf und durch ihn zu wandern, leichtfertig gegen die schwankenden Planken eines Schiffes getauscht haben?!"

 

Mit diesen Worten springt er aus dem Sattel und stapft auf Kira zu, um sich raumgreifend vor ihr aufzubauen. "Und nur damit ihr es wisst: Dieser Zwerg," er deutet mit dem Daumen der rechten Hand auf seine Brust, "hat vor nichts und niemandem Angst! Unverschämtheit...und sowas mir... Gold und Gier! Bin ich geladen....!" Übellaunig vor sich hin schimpfend wendet er sich von der Frau ab, um ihr mit vor dem Oberkörper verschränkten Armen und demonstrativ schmollend den Rücken zuzuwenden.

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Mergronn hat Kira während ihrer Tirade unverwandt angesehen. Als das Wort "Angst" fällt, verfinstert sich seine Miene und er verschränkt die Arme vor der Brust. Er läßt sie jedoch ausreden und holt lediglich tief Luft. Seine Pfeife hängt wie vergessen in seiner rechten Hand.

 

Als dann der Zwergenkrieger vordrischt und seinem Unmut so unverhohlen Luft macht, hält er sich noch zurück.

 

Den nunmehr grummelnden Norgel wieder ihm zugewandt, wirft er einen kurzen Seitenblick zu Algrimm (wer da ein Zucken in seinen Barthaaren gesehen hat, muß sich wohl getäuscht haben) und meint dann, ruhig und fest:

"Freund Norgel von Ogersschelte, Du hast vollkommen recht."

 

Er lächelt Norgel wohlwollend zu.

 

"Unsere Gefährtin Kira hier weiß nicht, wovon sie redet, wenn sie dem Volk der Berge Feigheit unterstellt."

 

Sein Blick richtet sich auf Kira, seine Stimme wird nachdrücklich.

"Und ich rate Dir, Kira, den Zorn der Zwerge nicht leichtfertig heraufzubeschwören. Böse Worte und Beleidigungen sind schneller ausgesprochen als zurückgenommen. Und fehlt nicht: Ihr habt - in Eurer Unwissenheit - alle hier anwesenden Zwerge beleidigt."

 

Wie um dies zu unterstreichen, zieht der schwarzgepanzerte Zwerg in silbernen Runen tief an seiner Pfeife. Er spricht wieder normal.

 

"Und noch einmal hat der gute Norgel recht. Leichtfertig sollte niemand sein Leben auf´s Spiel setzen, besonders nicht, wenn dann niemand übrigbleibt, die nötigen Aufgaben zu bewältigen.

Aber", und hier richtet sich sein Blick auf Norgel, "auch Kira hat recht.

Trotz der Schätzung unseres neuen Begleiters Siegurt glaube ich, daß der Weg um den Fjord herum deutlich mehr als einen Tag dauern würde. Da es weder Brücken über noch uns bekannte Tunnel unter dem Wasser durch gibt, wird uns in der gebotenen Eile keine andere Wahl bleiben, als es mit diesen Fischerbooten zu versuchen."

 

Um das zu erwartende Entsetzen auf Norgels Gesicht etwas zu dämpfen, setzt er hinzu:

 

"Ich denke, wir sollten uns auf mehrere Boote verteilen. Ich jedenfalls möchte nicht mit vierbeinigen Unholden eine Nußschale teilen, die nicht mal von unserer wackeren Sindri gebändigt werden können."

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Auch wenn die junge Waeländerin genau diese Reaktion erwartet und ebenso heraufbeschworen hat, zuckt sie doch innerlich zusammen. Mit angehaltenem Atem und angespannten Kiefermuskeln, wartet sie ob noch weitere harsche Worte fallen. Doch weiß sie auch wenn sie jetzt einen Rückzieher macht, geht das Theater von vorne los. Einer muss eben das A...loch sein.

Und Wieder ruft sie, noch lauter dieses Mal, zum anderen Ufer hinüber.

HEJ ER DÄRBORTA! HER ÖVER!

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Algrimm folgt Mergronns Worten mit strenger Miene wobei er Kira anblickt. Gelegentlich nickt er, um seine Zustimmung zu dessen Worten zu signalisieren. Er platziert sich dazu nicht direkt neben oder hinter Mergronn sondern mit etwas Abstand ebenfalls Kira gegenüber, so dass diese durchaus das Gefühl bekommen könnte, von den Zwergen in die Enge gedrängt zu werden.

 

Als währen Mergronns Worte exakt seine Meinung, spricht Algrimm kein Wort der Zustimmung, oder des Widerspruchs aus. Als Kira schließlich die Boote ruft. Blickt Algrimm hinaus aufs Wasser und scheint still die Ankunft der selbigen Abwarten zu wollen. Sein Gepäck liegt vor ihm auf dem Boden, bereit verladen zu werden. Sein Blick ist unverändert ernst.

Bearbeitet von HarryW
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Von den kleinen Fischerbooten, die nun in die Stadt fahren um nach einer mehr oder weniger erfolgreichen Nacht ihren Fang auszuladen, nimmt niemand die Rufe der Waeländerin wahr. Immerhin liegen zwischen diesem und dem jenseitigen Ufer auch knapp 500 Meter.

Allerdings kann ein aufmerksamer Beobachter erkennen, wie ein größeres Objekt sich vom gegenüberliegenden Bootgetümmel vor den Stegen löst und sich schließlich als großes Handelsschiff entpuppt, welches zielstrebig auf euch zusteuert.

Nachdem die ersten paar Meter mit Rudern und kleinem Segel zurückgelegt wurden, lässt man auf dem Schiff, nur ein paar Meter nach dem Steg das weißgraue Großsegel herab, welches sich auch gleich aufbläht und das Schiff zügig in Richtung des anderen Ufers bewegt. Der Bug des Schiffes schneidet ruhig durch das klare Wasser, bis jetzt kann man noch nicht ausmachen, was für ein Schiff hier naht, aber es sieht zumindet nicht allzu fremdländisch aus.

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Mit zusammen gekniffenen Augen schaut auch Kira dem nahenden Boot entgegen. Wendet jedoch ihre Aufmerksamkeit kurzfristig den Zwergen zu, als Algrimm seinen Einwand vorbringt.

Ihre Geldbörse schüttelnd und mit kühler Stimme meint Kira:

Ja wir haben Geld und ich hoffe Ihr wertet es nicht als Mordversuch, wenn ich die Passage übernehme.

Damit wendet sie sich wieder dam Wasser zu.

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Immer noch den Blick auf das nahende Schiff gerichtet, gibt Kira einen kurzen Einblick in die waeländische Götterkunde.

Na da habt Ihr aber Glück Norgel, dass Ihr nicht Arm seid. Solltet Ihr nämlich ertrinken könnt ihr Euch Einlass ins Reich des Gottes Ägir erkaufen. Dort gibt es zwar nur Fisch zu essen, aber immer noch besser als bei Hel zu landen.

Mit einem schiefen Grinsen setzt sie hinzu: Aber lasst uns von etwas angenehmeren reden. Das Friedborger Bier soll ausgezeichnet sein.

Dabei verdreht sie sich den Hals um einen Blick auf Siegurt zu erhaschen, vielleicht hat dieser schon eine Kostprobe gehabt.

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Das Schiff ist schnell auf Rufweite herangenaht und der Steuermann fährt einen großen Bogen um den Schwung des Schiffes auslaufen zu lassen und das Schiff gleichzeitig parallel zum Ufer gedreht zu bekommen.

Auf diese Entfernung kann man nun auch erkennen, dass es sich um ein robustes Handelsschiff handelt, allerdings nicht waelandischer, sondern albischer Bauart.

Das Schiff macht einen soliden Eindruck und scheint noch nicht allzu alt zu sein. An Bord kann man etwas weniger als ein Dutzend Menschen ausmachen, die dort damit beschäftigt sind, Taue zu lösen, festzubinden, oder andern schifffahrtstypischen Beschäftigungen nachzugehen.

 

Eine große Gestalt tritt erkennbar an den Rand der Reling und legt die Hände trichterförmig an den Mund. Kurz darauf erschallt, durch die Weite etwas undeutlich, aber noch verständlich, der tiefe Bass des Mannes über das Meer, trotzdem er ein gutes Waelska spricht, hört man dabei einen albischen Akzent:

"Hey, ihr da."

Nach jedem Satz legt der Rufer eine kurze Pause ein um die Worte ungestört an eure Ohren dringen zu lassen.

"Seid ihr die Söldner die uns auf der Reise nach Skadre Huldre begleiten sollen?"

Der Rufende wartet nun kurz, ob eine Antwort zu ihm über das Wasser dringt.

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