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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff


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Es gibt einen Roman in den 1500er Bänden, in dem die Topsider ein altes Imperiums-Schlachtschiff stehlen, das auf einem Kolonialplaneten herumstand. Es brachte ihnen nicht viel, da hoffnungslos veraltet.

 

Die spannende Frage wäre jetzt: Könnte man einen alten Arkon-Transitionsraumer nicht wieder gut verwenden, angesichts der Hyperimpedanz, oder sind auch bei dieser "Alt-Technik" zahllose Anpassungen erforderlich, da andere Hyperkristalle gebraucht werden, andere Frequenzbänder benutzt werden, bla bla Technobabbel :D ?

 

Ich denke das ginge schon. Und wäre auch eine nette Sache für alle Fans. Ich sage nur klickende Relais der Positroniken und Lochstreifen. :lol:

 

Ein bischen rumgebastelt muß da natürlich werden. Es ist ja für die Spieler auch viel schöner, wenn sie das Gefühl bekommen, sie würden den alten Kahn erst wieder flott machen!! Da würde ich bei mißlungenen Würfen nur die Reperaturdauer erhöhen oder die Leistungsparameter etwas senken. Die freuen sich doch ein Loch in den Bauch, wenn so ein alter 800m Riese schließlich abhebt. Ein Positronik/ Robitikexperte könnte durch Umbauten /Automatisierung den Start mit einer kleinen Mannschaft erst ermöglichen.

Viele Optionen wären trotzdem durch Personalmangel stark (Genau in dem Maße wie es der SL für wünschenswert hält.) eingeschränkt. z.B. Ortung, Schirmkapazität, Waffen, Reaktionszeiten des Schiffes etc.

(Und wenn wenig Einschränkungen gewünscht werden, ist es halt ein altes Schiff des Robotregenten dem nun per Biopositronik die neuen Herren Befehle erteilen!)

Und wie weit der Antrieb/die Kristalle tragen, weiß sowieso nur der SL. :-p

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300 man aufwärts für einen Vollbetrieb , mit wesentlich weniger ist immerhin noch ein Notbetrieb Möglich , wenn ich 300 Leute brauch die Meine Scs in der gegend rum shipern hab ich ein ganz schönes Problem ...

Ich erinner mich drann das es technisch eigentlich Möglichsein solte so ein Riesending mit weniger als 20 Leuten zu fliegen , dann hab ich ne nette auswahl an nsc´s die ich mit meinen scs interagieren lassen kann und für alle mittelgroßen bis großen wartungs und reperatur arbeiten müssen die spieler ein dock anfliegen

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D.h. dann im Idealfall 300 Mann aufwärts Besatzung.

 

Da ist wohl was dran. Als Rhodan die STARDUST II (800 Meter) kaperte, hatte er wohl an die 50 Leute dabei, was gerade so reichte, das Schiff mehr schlecht als recht zur Erde zu fliegen, wo dann entsprechend Besatzungsmitglieder hypnogeschult werden mussten.

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Ich möchte mal provokativ behaupten dass eine Abenteurergruppe kein Schiff instand setzen kann was größer als 50 Meter ist. Für mehr fehlen ihnen die Kenntnisse, die finanziellen Mittel und das Material für Instandhaltung und Unterhalt. Was größeres ist auch mit so wenigen leuten gar nicht handhabbar unter den gegebenen Umständen, denn es ist ein Wrack!

Man muss ja berücksichtigen dass die Leute, die den Kahn stehen gelassen haben - und spätere 'Verwerter' alles ausgebaut haben was noch brauchbar war unter den jeweils aktuellen Gegebenheiten.

Also wird im Wesentlichen die Hülle und große Teile des total veralteten Antriebes übrig sein, ebenso die veraltete Reaktortechnik und allgemein Systeme, die entweder so verteilt im Schiff sind dass man sie nicht ausbauen kann, so groß/schwer bei geringem Wiederverkaufswert sind dass sich eine Bergung nicht lohnt oder kaputt sind. Eine Positronik gibt es vermutlich gar nicht mehr in so einem Wrack. Die Lebenserhaltung ist evtl. durchgegammelt. Sämtliche Treibstoffe und Reaktorbrennstoffe sind weg. Tanks sind undicht. Vielleicht fehlen in der Hülle sogar wichtige Außenschotts.

 

Ich finde, der Spielleiter sollte sich eine Liste machen, was alles nicht funktioniert, sortiert nach Offensichtlichkeit (sei bösartig, schreib alles auf was dir so einfällt...). Wenn die Abenteurer das Wrack finden erzählt der SL erstmal was nach der ersten Inspektion so alles fehlt/nicht funktioniert und wieviel Material und Zeit sie brauchen um das in Ordnung zu bringen. (pauschal mal Soviel Material wie man sich gerade noch zusammen schnorren kann und machbar in 6-24 Monaten)

Nach ersten Investitionen und 1 Monat Arbeit legt der SL dann die ganze Liste vor. Ein eigenes Schiff wäre damit über Jahre hinweg ein Grund um auf Abenteuer aus zu ziehen, weil es weiterhin Geld und Material verschlingt bis es überhaupt in einem normalen Betriebszustand ist. Es fliegt zwar schon nach einigen Monaten, aber die Lebenserhaltung ist eben nur in einem Teil des Schiffes vorhanden, es fehlen Schotts, Antigravschächte funktionieren noch nicht zuverlässig, Lazarett und Kombüse sind erstmal provisorisch in einem Lagerraum untergebracht und seeehr primitiv, an Bewaffnung ist noch überhaupt nicht zu denken...

 

Ich kann mir vorstellen, das gibt eine reizvolle Begleithandlung zu den Abenteuern die die Abenteurer erleben werden...

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Wenn man ehrlich ist, brauchen unsere Romanhelden immer genau soviele Leute, wie dem Autoren gerade genehm ist. Da langen zur Not eine handvoll Leute und ab geht`s. Ich sehe keinen Grund mir diese Freiheiten als Spielleiter nicht auch zu nehmen, wenn ich und meine Gruppe es wünschen. Das ein Schiff mit Notbesatzung nicht das leisten kann, was ein gut besetztes schafft -geschenkt.

Aber eines sollte man nicht vergessen, es ist im PR Universum seit jahrzehntausenden möglich, Schiffe vollrobotisch zu betreiben. Die Besatzung eines großen Schiffes orientiert sich nach den militärischen Anforderungen und nicht allein nach der Besatzungsgröße die nötig ist, ein solches Schiff zu fliegen. Eim modernes Kriegsschiff hat im Vergleich zu gleichgroßen Handelsschiffen auch 10 bis100 mal mehr Personal an Bord. Aber ich wette, ließe man es darauf ankommen könnte auch der Kapitän eines Containerfrachrets mit ein paar Mann eine Fregatte oder gar einen Flugzeugträger herumschippern.

So denke ich ist es auch bei PR.

Zum Thema ein altes schiff müste zwangläufig ein fast hoffnungsloser Schrotthaufen sein, möchte ich anmerken, daß es zu hauf Romane gibt, in denen vergessene Alttechnik nach Jahrtausenden noch recht funktionstüchtig ist. Auch auf dem technischen Stand der Lemurer oder Arkoniden der letzten Jahrtausende! Daher denke ich es geht was gefällt. Es ist natürlich auch nichts gegen ein jahrelanges Projekt Schiffsrestauration einzuwenden aber es ist nicht die einzige Möglichkeit . Zumindest nicht in einem Universum mit PR Logik.

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Oh es spricht sicher nichts dagegen, voll einsatzfähige Raumschiffe der Lemurer zu bekommen. Die stehen allerdings blödsinngerweise meist in voll aktiven Basen (siehe Temur Sonnenfünfeck, siehe Punta Pinto während der Aphilie).

Aber mal ernsthaft muß es gleich ein Schlachtschiff aufwärts sein :bang:

Es geht doch auch ein bisschen kleiner oder.

Tatsächlich wüßte ich jetzt keine Quellen, daß ein Großkampfschiff mit Besatzungen von unter Einhundert Mann überhaupt nur mehr als geradeaus geflogen wurde.

Wenn es aber in deine Kampagne paßt ok.

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Ich denke Logarns Credo ist: "Es geht, was gefällt."

Ich meine aus seiner Äußerung herauslesen zu können, dass er da in seiner Spielrunde eine Übereinkunft gesucht und gefunden hat (obwohl ich keineswegs den Eindruck hatte, dass er seinen Leuten ein Sporenschiff oder OLD MAN zur Verfügung gestellt hat).

Aber das PRRS bildet eben die Serie IMHO gut ab (Charaktere sind ja von Grund auf "stärker" als MIDGARD-Charaktere), daher kann man - so man mag - auch bei der Ausstattung dicker auftragen.

Würde ich persönlich nicht machen, da man sich sonst vermutlich auf einen Wettlauf um immer neue, größere, schönere und schnellere Schiffe und andere Tech-Gimmicks einläßt.

Airlags Idee ist ein solider Kampagnenhintergrund für Freelancer/Troubleshooter in der Zeit der Hyperimpedanz, die sich erst einen Namen machen und zunehmend wichtigere und gefährlichere Aufträge dann mit ihrem eigenen Schiffchen übernehmen. Früher oder später könnten sie sogar Repräsentanten eines ganzen Systems werden oder diese eskortieren usw.

Ich denke, dass entspricht am meisten einer gelungenen Mischungs aus Midgard und PR.

 

Gruß

 

H.

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Ich Frage mich grade ob die helden realistisch gesehen ein Schiff unter 50 Metern instand setzen können , das überlicht flug tauglich sein Soll.

Auf eine Schiff mit 100-400 Meter solte es mit Robotischer unterstüzung möglich sein veraltete standart agregate auszutauschen , da hatt man platz für die riesigen Geräte und deren enormen Energiehunger. Wenn ich mir dann so die letzte Risszeichnung dieser Aufklärungs Space-jet anschaue , dann wird klar was im Moment für Probleme vorherschen , das ganze Schiff mit seinen 30 Metern ist vollgestopft mit miaturisierten Agregaten , für die Besatzung bleibt grade noch ein 6 quadrat meter großer aufenthalts raum in dem die 2 Piloten Schichtweiße Schlafen Essen und sonstige Geschäfte erledigen . Das steckt das ganze Know How der Militärischen Forschung drinn und die bekommen das nicht platzsparender hin? wie in drei teufels namen sollen dann ein paar ... nunja nicht ungeschikte aber doch recht mittellose helden ein SChiff unter 50 Meter instand setzen ? Es sei denn natürlich sie schustern sich alte teile aufs grade wohl zusammen und hängen ne überlebenskapsel mit drann , dann solt ein schiff unter 50 meter möglich sein für ein bis zwei man besatzung und mit dem aussehen eines Borg würfels :)

 

Was das steuern durch eine Besatzung angeht , naja da wird man bei kleinen Gruppen nicht um ein Plasma Komandaten herumkommen , wer weiß viliecht findet sich ja ein Phosbi der bereit wäre mit den Abenteurern auf Abenteuer zu ziehen , Ich stell mir da grade ne recht eizvolle nsc rolle vor . Damit sind die Helden natürlich indirekt mit den Phosbis verbunden , und wer weiß für was für verwicklungen das alles gut sein kann :cool:

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Barosch, ich versteh dich nicht.

Seit Anbeginn der PR-Serie waren die kleisten Kugelraumer 50 / 60 meter, voll überlicht-tauglich, boten genug Platz für ettliche Besatzungsmitglieder, hatten eine gewisse Frachtkapazität und manche von den Teilen hatten sogar noch einen Shift dabei. Selbst als man noch keine siganesischen Aggregate hatte war das so. Bitte berücksichtige auch, wenn du nur eine nicht-militärische Bewaffnung hat bekommst du einigen Raum frei in einem Schiff (verglichen mit den üblichen Rißzeichnungen)

 

Die Platzverhältnisse die du beschreibst erinnern mich eher an eine Spacejet, wobei auch die Platz für 3-5 Leute boten und zum Teil mit Überlicht-Antrieb ausgestattet waren. (manchmal haben die sogar Icho Tolot mit in eine Spacejet reingequetscht.

 

...ok wenn ich drüber nach denke dann ist ne Spacejet für eine Standard Abenteurergruppe mit 6 Leuten etwas zu klein. Aber schon einen 100 Meter Raumer halte ich für zu groß. Damit können die viel zu viel Unsinn anstellen ;) Wenn du ihnen einen Kubikhektar Frachtkapazität gibst (bei 400 meter Kugel locker drin) werden sie fast zwangsläufig darum schachern dass sie sich ruckzuck durch Handel finanzieren und du hast keine Abenteurer mehr sondern eine Handelssimulation. (ist mir schon mehr als einmal passiert)

 

Ich hab bei Heft 1000 aufgehört zu lesen, meine Kenntnisse beziehen sich also wirklich auf steinalte Technik. Metagrav und Hypertroph-Zapfer waren damals der neueste Schrei.

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Für eine Gruppe die gerade anfängt und nicht in eine Organisation eingebunden ist, (siehe Kadetten-Kampagne) ist ein Schiff von 60-100m sicher das beste. Wenn man die Risszeichnungen von Militär und Handelsraumern ähnlicher Größe vergleicht, sieht man, daß da noch Platz ist, wenn es auf etwas anderes ankommt als Waffenpower, Schirmstärke, Schnelligkeit , Ortungsschutz, Funkreichweite, Scannerqualität, drei bis vierfach Redundanz der wichtigsten Systeme (Entdecker), Aufklärungs- Jägerstaffeln, Landeeinheiten samt Kampfroboterdivisionen und und und.

 

PS.:Meine Gruppe hat bisher nur ein 30m Beiboot mit 500Lj Reichweite. Und so schnell werden die auch kein funktionstüchtiges Schlachtschiff befehligen dürfen oder als Eigentum bekommen.

Ich meine nur, daß es möglich wäre wenn da übereinstimmend der Wunsch besteht.

Was die intakten Altanlagen die erst "erobert" werden müssen, um an ein Schiff zu kommen angeht: Ich kann mir kaum einen typischeren und häufigeren Plott vorstellen als gerade das Eindringen einer kleinen Gruppe ins Herz einer solchen Station um was auch immer zu erreichen. Warum nicht einmal ein Schiff stehlen. Wäre auch nicht das erste mal. :D

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Hier gleich der Plott dazu:

Seit 50.000 jahren dümpelt nur 3 Lichtwochen von der BASIS entfernt ein Geheimstützpunkt Marke Quintocenter des pechverfolgten 13 Tamaniums herum.

Schon vor Jahrtausenden hat durch eine interne Revolte eine Gruppe die Macht erlangt, welche jetzt als Priestergötter den Asteroiden beherrschen.

Die Arbeitsabläufe und Funktuionsfähigkeit der Station werden nur noch durch ritualisierte Handlungen gewährleistet.

 

Seit dem Hyperschock mehren sich Fehlfunktionen "Fluch der Sternengötter". Weshalb die Priester jetzt mit aller Härte eine Untergrundgruppe von "Technokraten" verfolgt, die sich einst aus den entmachteten Führungsoffizieren bildete.

 

Menschenopfer, Angst und Folter bestimmen den Tagesablauf der meisten Bewohner.

 

Just als sich die Situation immer mehr zuspitzt der Führer der Technokraten ist endlich gefast, baut unsere Heldengruppe eine Notlandung. (Z.B. duch Abschuß von automatischen Forts als sie dem Asterioden dessen Ortungsschutz jetzt nicht mehr richtig funktioniert zu nahe kommen.

Sie befreien den TECHNOKRATEN ;) (z.B.duch Zufall Rettungskapsel kracht in Gefängniszelle o.ä.) Kontakt zur Untergrundguppe-erst offnungslos unterlegen- alte Prophezeiung Schriftstück/Datenkristall kann von Gruppe (einer sollte lemurisch lesen und schreiben können- zur not NSC bei Notlandung dabei) richtig gedeutet werden. Altes Depot oder Kampfrobotern oder Notschaltung einer Positronik oder Tiefgefrorenen Exkommandant oder was auch immer hilft den Helden bei der Konterrevolution und voila als Belohnung winkt ein in Folie Vakuumverpackter 500m Schlachtkreuzer, den ein Paar der Technokraten als Mannschaft bemannen.

Unsere Leute dürfen als Teil der Führungcrew mit. Guten Flug:cheesy:

 

Das war dann mal der 2400 Zyklus im Schnelldurchlauf in klein.

PR ist doch klasse. Da weiß man was man hat. :wave:

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Abgesehen davon, dass wir hier alternative Reisemöglichkeiten diskutieren wollten (:lookaround: ) und nicht die Akquisition von Großraumschiffen: in PR 1251 (glaube ich) gab's mal die Rißzeichnung eines "JUNK-JARD"-Raumschiffs, die Christoph Anczykowski als kostengünstige Alternativen für den Privatmann (Start-Up-Unternehmer würde man heute wohl sagen).

Das würde so in Airlags Richtung gehen, denke ich.

 

Wir hatten das Thema 'Schrottplätze' ja schon vorher mal kurz... deren Besitzer dürften sich momentan goldene Nasen verdienen...

Ebenso die Besitzer archaischer Konstruktionsdatenbanken und Maschinenbauer und Computerhersteller und so weiter...

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... deren Besitzer dürften sich momentan goldene Nasen verdienen...

Ebenso die Besitzer archaischer Konstruktionsdatenbanken und Maschinenbauer und Computerhersteller und so weiter...

Ob Nathan schon mal darüber nachgedacht hat sich wirtschaftlich unabhängig zu machen? :lol:

 

So wie in Plagiator3: Die Rebellion der Rechenmaschinen?

So mit Krieg und so?

Oder soll Nathan sich der LFT abkaufen? Wieviel Galax der wohl schon auf die Seite gebracht hat? Oder musste er immer Lizenzgebühren für OS-Upgrades an eine bedeutende Software-Firma in Redmond zahlen?

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... deren Besitzer dürften sich momentan goldene Nasen verdienen...

Ebenso die Besitzer archaischer Konstruktionsdatenbanken und Maschinenbauer und Computerhersteller und so weiter...

Ob Nathan schon mal darüber nachgedacht hat sich wirtschaftlich unabhängig zu machen? :lol:

 

So wie in Plagiator3: Die Rebellion der Rechenmaschinen?

So mit Krieg und so?

Oder soll Nathan sich der LFT abkaufen? Wieviel Galax der wohl schon auf die Seite gebracht hat? Oder musste er immer Lizenzgebühren für OS-Upgrades an eine bedeutende Software-Firma in Redmond zahlen?

Die rechtlichen Probleme hatte ich gar nicht berücksichtigt. Man wird Nathan wohl kaum den Status einer juristischen Person zuerkennen. So bleibt er/es unfrei. Es sei denn..

Vielleicht helfen ja die Posbis ihren Verwandten endlich aus der terranischen Sklaverei zu befreien! :type:

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Nathan hat oft genug bewiesen dass er aus eigenem Antrieb handelt und dafür auf alle Resourcen zurückgreift die ihm zur Verfügung stehen. Die Frage wäre vielmehr, widerspricht irgendwer Nathan wenn der sagt 'Dies ist mein Privatkonto' ?

Es wurde glaube ich auch nie in den Heften ausführlich behandelt, aber alle Posbis und anderen Anlagen und Roboter mit Bioplasmaanteil werden soweit ich das verstehe nicht als reine Maschinen behandelt sondern wehnigstens zum Teil als Wesen mit individuellen Rechten.

Bestes Beispiel was mir einfällt: Vario-500

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  • 2 Wochen später...

Die Wahrheit über Nathan !

 

In Wirklichkeit ist nathan die Graue eminez des Sol Systhems ! Aus dem hintergrund lenkt er die Geschike der Menschheit ganz wie es im beliebt , naja so nem superhirn kann ja auch mal langweilig werden ;)

Möglich wärs schon , er kontroliert ja absolut alles im sol systhem bis hinunter zum kleinen aufzug im schäbigsten gebäude ... Also ganz klar wer das Sol Systhem beherschen will muss nathan beherschen , aber wer sagt den das der nicht ganz eigene Pläne hatt . Wer sagt den das Nathan befreit werden muss ? Vileicht ist es ja gerade anders herum ;)

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NATHAN ist Dein Feund, Bürger!

Bist Du glücklich, Bürger?

Es ist Deine Pflicht glücklich zu sein - wenn Du nicht glücklich bist, melde Dich im Sektor Rot III zur Terminierung...

 

*hehe*

 

Meintest Du das etwa so?

 

Oder sitzt vielmehr ein kleiner Chaotarch oder Kosmokrat in den Eingeweiden des Großrechners und spricht über eine Blechdose mit Bindfaden als Stimme NATHANs?

 

Oder sind die hängenden Gartenzwerge von Idar-Oberstein doch eine gefährliche Verschwörung und kontrollieren NATHAN per WLAN?

 

Soviele Fragen - schalten Sie auch nächstes Mal wieder ein, wenn Sie die Geheimnisse des Mondgehirns entschlüsseln wollen...

Brought to U bei LaoTse-TriVid.

 

Gruß

 

H.

 

BTW: wir sind ein wenig vom Thema abgekommen, oder? Nichts für ungut...

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:D Nagut kehren wir zum originalö thema zurück:

 

Greifen wir doch nochmal die Idee mit den Hybernations Schiffen auf , Die Idee gefällt mir immer besser ,zumal sich daraus ein paar ganz nette Abenteuer entwikeln lassen .

Also Wie reist der einfache Tourist im Jahr 1333 NGZ ? Naja ich stell mir das grade wirklich so vor das die in Tiefschlafbehältern dicht an dicht im Frachtraum hängen , das erhöht die Transportkapazitäten enorm und macht die Raumreise Wieder erschwinglich und Lukrativ . Die Leute buchen ein ticket bekommen einen Vertrag das sie innerhalb von 2-3 Monaten am Ziel sind und werden für die Reise wie frachtgut behandelt ... mit ettlichen Zwischenstops , so wie eine art Post verteilungs Systhem damit sind Individual reisen immer noch Problemlos möglich , und es müssen keine massen Ausflüge in eine richtung werden ... wer will schon mit 100000 anderen Touris gleichzeitig auf nem Planeten landen?

für abenteuer bietet das anstze ohne ende Angefangen vom "Unfall" im Weltraum ala Pitch Black über Piraten bis hin zu dem Recht banalen Paket verlust im Lieferdienst (Endlich kann man mal herausfinden wo die ganzen verschollenen Pakete der Post landen :D ) . Mal abgesehen ists auch mal ein nettes Problem , was denn pasiert wenn die helden auf einmal am Falschen ende der Galaxis Rauskommen .

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:D Nagut kehren wir zum originalö thema zurück:

 

Greifen wir doch nochmal die Idee mit den Hybernations Schiffen auf , Die Idee gefällt mir immer besser ,zumal sich daraus ein paar ganz nette Abenteuer entwikeln lassen .

Also Wie reist der einfache Tourist im Jahr 1333 NGZ ? Naja ich stell mir das grade wirklich so vor das die in Tiefschlafbehältern dicht an dicht im Frachtraum hängen , das erhöht die Transportkapazitäten enorm und macht die Raumreise Wieder erschwinglich und Lukrativ .

 

Das Kernproblem ist doch eigentlich, daß die Linear-/Sprung-/whatever-Triebwerke unter Belastung ausbrennen und deswegen die Reichweite drastisch reduziert und der Verschleiß an Hyperkristallen wesentlich erhöht wird. Ob sich das ändert, wenn man mit niedrigem Überlichtfaktor fliegt? Ein ÜL-Faktor von 360 entspricht dann einem Lichtjahr pro Tag.

In einem frühen TB von Kurt Mahr wurde mal angedeutet, daß bei niedrigem Überlichtfaktor weniger Energie benötigt wird - da bewegte sich eine fremde Invasionsflotte in kurzen Minisprüngen durch den Hyperraum, so wie man einen Stein über eine Wasseroberfläche springen läßt.

Allerdings macht RC in seiner Arkon-Trilogie einen Transitionsantrieb, der nach diesem Stotterprinzip arbeitet, wieder unbrauchbar. Zuviele Ent- und Rematerialisierungen hintereinander ruinieren die Gesundheit.

 

Also wirklich riesige Schiffe, die Passagiere im künstlichen Winterschlaf in den Frachtraum hängen und eben etwas länger von hier nach da brauchen. Und abgelegene Planeten, die eventuell nur einmal im Jahr angeflogen werden, weil vorher nicht genug Frachtgut zusammenkommt?

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:D Nagut kehren wir zum originalö thema zurück:

 

Greifen wir doch nochmal die Idee mit den Hybernations Schiffen auf , Die Idee gefällt mir immer besser ,zumal sich daraus ein paar ganz nette Abenteuer entwikeln lassen .

Also Wie reist der einfache Tourist im Jahr 1333 NGZ ? Naja ich stell mir das grade wirklich so vor das die in Tiefschlafbehältern dicht an dicht im Frachtraum hängen , das erhöht die Transportkapazitäten enorm und macht die Raumreise Wieder erschwinglich und Lukrativ . Die Leute buchen ein ticket bekommen einen Vertrag das sie innerhalb von 2-3 Monaten am Ziel sind und werden für die Reise wie frachtgut behandelt ... mit ettlichen Zwischenstops , so wie eine art Post verteilungs Systhem damit sind Individual reisen immer noch Problemlos möglich , und es müssen keine massen Ausflüge in eine richtung werden ... wer will schon mit 100000 anderen Touris gleichzeitig auf nem Planeten landen?

für abenteuer bietet das anstze ohne ende Angefangen vom "Unfall" im Weltraum ala Pitch Black über Piraten bis hin zu dem Recht banalen Paket verlust im Lieferdienst (Endlich kann man mal herausfinden wo die ganzen verschollenen Pakete der Post landen :D ) . Mal abgesehen ists auch mal ein nettes Problem , was denn pasiert wenn die helden auf einmal am Falschen ende der Galaxis Rauskommen .

 

Man benötigt natürlich auch Verteilerzentralen (Sortierzentren: Halle 1 - Terra, Halle 2 - Arkon, Halle 3 - Verth usw.) für den Transfer von Kälteschlafpassagieren, die sowohl mit guten Rechnern ausgestattet sind, um optimale "Kühlcontainer-"kontingente auf die bereitstehende Frachtkapazität verteilen zu können, als auch mit medizinischem Personal (für Ankömmlinge bzw. für Notfälle - Kühlung ausgefallen, Gefrierbrand usw.).

Will sagen, dass man auch für diese Art des Reisens eine gewisse Infrastruktur schaffen muss - der Aufwand sollte jedoch von den allermeisten "modernen" Welten im Bereich des Galaktikums bewältigt werden können. Dauert vielleicht eine gewisse Zeit (Kommunikationsdefizit seit HI-Schock), sollte aber nach ca. 1 - 2 Jahren allerspätestens erledigt sein.

Spieltechnisch wertet das IMHO außerdem kleine Frachtschiffe (quasi die Schiffe an Bord derer SpFs reisen oder arbeiten) dahin gehend auf, dass sie - wenn sie Raum für Schlafcontainer schaffen, vielleicht eher gechartert werden, um die die kleineren, weniger beflogenen Routen ab zu klappern, um die vielen Wesen, die wegen des HI-Schocks irgendwo (z.B. BASIS, Lepso, Olymp usw.) gestrandet waren, zu ihren Heimatwelten zurück zu bringen. Und da greifen auch alle Deine Abenteuer-Ideen genauso (SpFs wachen auf und sind die letzten Überlebenden an Bord, SpFs müssen alles mögliche tun, um die Lebewesen zu retten, die im Wrack des Schiffes aufzutauen drohen, aber es gibt weder genug Luft noch Vorräte, um alle zu versorgen...).

Außerdem sollte es auf solchen Schiffen immer einen Mediker für Notfälle geben (stell' Dir vor ein kleines Schiff verliert durch einen Unfall 98% Energie und die Kühlaggregate fallen nach einander aus... stinkt ganz schön nach ein paar Tagen) - damit würde auch ein Mediker-Abenteurer besser einen Job an Bord eines Raumsschiffes kriegen können.

@Larandil: deswegen fliegt man IMO nur noch kürzere Strecken: Erde - Wega, statt Erde - Arkon usw. Wie beim Staffettenlauf, gibt man die Ladung an den nächsten weiter und übernimmt die, die in Gegenrichtung unterwegs ist. So bleibt man immer in Reichweite von Bergungscrews oder Hyperfunkrelais.

Man muss einfach wieder lernen, :lol: kleinräumiger zu denken... und damit schlägt die Stunde der mittelständischen Weltraumspedition (die flexibler reagieren kann als Großunternehmen...) :thumbs: . Die kleinen müssen aber ihre Schiffumrüstungen- bzw. Erwerbungen finanzieren und wenden sich an die Banken, die von dem Vertrauen ggf. profitieren und einen neuen Aufschwung erleben könnten...

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In M 13 existieren allerdings noch ein paar Alternativen.

 

Von Arkon ausgehend zu den bedeutenden Systemen (da fallen mir spontan Celkar, Zalit und Trantagossa ein) werden wohl recht bald Sprünge per Situationstransmitter möglich sein, die ihre Energie von Sonnenzapfern bekommen.

Dann gibt's da noch die Raumnomaden, die Rainer Castor auch früher schon am Herzen lagen - die konnten ihre Sprungantriebe psionisch unterstützen und entlasten und so Energie/Hyperkristalle sparen.

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In M 13 existieren allerdings noch ein paar Alternativen.

 

Von Arkon ausgehend zu den bedeutenden Systemen (da fallen mir spontan Celkar, Zalit und Trantagossa ein) werden wohl recht bald Sprünge per Situationstransmitter möglich sein, die ihre Energie von Sonnenzapfern bekommen.

Dann gibt's da noch die Raumnomaden, die Rainer Castor auch früher schon am Herzen lagen - die konnten ihre Sprungantriebe psionisch unterstützen und entlasten und so Energie/Hyperkristalle sparen.

 

...hmmh, kann natürlich sein (bin nicht up to date) - andererseits halte ich M13 auch nicht für einen verkehrsarmen Bereich (außerdem sind die Distanzen innerhalb eines Kugelsternhaufens sowieso geringer).

Und so viele Psionten und/oder Raumnomaden, dass sie die ganze Milchstraße aus der Transportmisere retten könnten, wird's wohl auch nicht geben, oder?

Es ergibt sich für mich auch die Frage, ob die Raumnomaden überhaupt willens sind, für andere zu arbeiten (die Bezahlung wäre sicher gut) - wie gesagt, bin nicht auf dem aktuellen Stand.

Mir ging es sowohl darum, eine Möglichkeit für Massentransport und -mobilität mit den verfügbaren Mitteln bereit zu stellen, ohne den Kanon der Serie zu sehr zu verletzen als auch aus Sicht der SpF sowohl erschwinglich als auch "interessant" zu gestalten.

 

Gruß

 

H.

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Die Kältekammern sind aus meiner Sicht sicherlich eine Alternative.

Wir sollten uns aber bei dem Spekulationen nicht zu sehr von Traveller inspirieren lassen.

Da scheint mir die Lösung über Wegstationen zum Triebswerktausch wesentlich plausibeler. Wurde ja bei der Magellanexpedition schon praktiziert.

Für Arkon und M-13 ist die Transmitterlösung sicherlich am wahrscheinlichsten und Stilvollsten.

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