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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff


Empfohlene Beiträge

Vergiß nicht die Hyperimpedanz Probleme.

Das dürfte derzeit sogar sehr sehr schwierig sein von Punkt A nach Punkt B zu reisen.

 

Ja, ok, das trifft in den ersten 2 Jahren zu. danach sollte man sich doch soweit an die neuen Beschränkungen gewöhnt haben dass ein regelmäßiger bescheidener Verkehr zu den nächsten bewohnten Systemen zum Standard gehört.

D.h. wenn man die Abenteurer mit dem Auftreten der Hyperimpedanz anfangen läßt besteht das erste Abenteuer darin, die Auswirkungen der Hyperimpedanz zu erforschen und zu einem vernünftigen Startpunkt zu kommen von dem aus man weiter kommt, also höchstwahrscheinlich ein Planet oder eine Station in der Raumschiffe umgerüstet werden können.

 

Anm.:

Hilfreich könnte ein Raumfahrtmuseum sein, oder eine der guten alten Tender-Platformen. Immerhin haben die technischen Möglichkeiten eines einzigen Tenders seinerzeit gereicht um Old Man zu bauen. (ok, das hat laaange gedauert, aber es muss ja nicht gleich eine 200 km Kugel sein...)

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Wichtig ist: Auf dem Tender gab es alle Baupläne für die existierenden Schiffstypen. Ein veralteter Tender hat vielleicht auch einen Computer der noch funktioniert, bzw es kann das erste Abenteuer werden, die Datenbank an eine funktionierende Positronik anzuschließen.

Selbst wenn es so wäre, die Spieler sollen nicht allen ernstes selbst ein Schiff bauen, um reisen zu können? :schweiss:

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Wichtig ist: Auf dem Tender gab es alle Baupläne für die existierenden Schiffstypen. Ein veralteter Tender hat vielleicht auch einen Computer der noch funktioniert, bzw es kann das erste Abenteuer werden, die Datenbank an eine funktionierende Positronik anzuschließen.

Selbst wenn es so wäre, die Spieler sollen nicht allen ernstes selbst ein Schiff bauen, um reisen zu können? :schweiss:

Also ich kann mir ein nettes Abenteuer vorstellen, wo die Abenteurer einen treibenden Tender 'kapern', alles mögliche anstellen um an die Materialien zu kommen um ein Hypertriebwerk alter Bauart zu bauen, nur um am Ende fest zu stellen dass dieses noch modifiziert werden muss um unter den neuen Bedingungen zu funktionieren, und sie keinen Wissenschaftler haben der die Theorie dazu basteln könnte :D

Ich denke schon, dass eine Spielergruppe die Fähigkeiten bereitstellen kann um theoretisch mit Hilfe von Bauplänen ein Raumschiff zu bauen oder zu modifizieren. Oder gibt es als Beruf keine Schiffsingenieure / Antriebstechniker / Hyperenergietechniker usw ?

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Selbst wenn es so wäre, die Spieler sollen nicht allen ernstes selbst ein Schiff bauen, um reisen zu können? :schweiss:

Ich gebe zu bedenken daß im ersten Zyklus, die dritte Macht, Perry die Materialien für den Bau eines Kugelraumers in aller Welt zusammen kaufte. Ich erinnere mich aber nicht mehr ob die Schüssel tatsächlich gebaut wurde oder ob sie doch ein Beiboot der Arkoniden verwendeten um zur Vega zu fliegen, wo sie dann glaub ich ein Springerschiff erbeuteten...

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Selbst wenn es so wäre, die Spieler sollen nicht allen ernstes selbst ein Schiff bauen, um reisen zu können? :schweiss:

Ich gebe zu bedenken daß im ersten Zyklus, die dritte Macht, Perry die Materialien für den Bau eines Kugelraumers in aller Welt zusammen kaufte. Ich erinnere mich aber nicht mehr ob die Schüssel tatsächlich gebaut wurde oder ob sie doch ein Beiboot der Arkoniden verwendeten um zur Vega zu fliegen, wo sie dann glaub ich ein Springerschiff erbeuteten...

 

Als erstes bauten sie Jäger und Zerstörer, während die mit der letzten Kaulquappe/Korvette (GOOD HOPE) von Crest/Thoras Schiff zur Wega düsten, um dort den Topsidern das 800m Schiff (STARDUST II) zu stibitzen. Die Zeit anschließend verbrachten sie damit, die ersten Kreuzer der Planetenklasse (glaub' ich war's) zu bauen... bis um das Jahr 1980 herum kauften sie über die GCC alle Materialien zusammen.

 

Aber ist das als Abenteuer wirklich interessant? Die Beschaffung von Plänen aus dem Heiligtum des Grunz, der Raumfahrt verboten hat (aber selber mit einer Luxusjacht zu den einschlägigen Rotlichplaneten der Umgebung fliegt), wäre doch charakteristischer (dann läßt man wieder die Robbis werkeln).

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Wichtig ist: Auf dem Tender gab es alle Baupläne für die existierenden Schiffstypen. Ein veralteter Tender hat vielleicht auch einen Computer der noch funktioniert, bzw es kann das erste Abenteuer werden, die Datenbank an eine funktionierende Positronik anzuschließen.

Selbst wenn es so wäre, die Spieler sollen nicht allen ernstes selbst ein Schiff bauen, um reisen zu können? :schweiss:

Also ich kann mir ein nettes Abenteuer vorstellen, wo die Abenteurer einen treibenden Tender 'kapern', alles mögliche anstellen um an die Materialien zu kommen um ein Hypertriebwerk alter Bauart zu bauen, nur um am Ende fest zu stellen dass dieses noch modifiziert werden muss um unter den neuen Bedingungen zu funktionieren, und sie keinen Wissenschaftler haben der die Theorie dazu basteln könnte :D

Ich denke schon, dass eine Spielergruppe die Fähigkeiten bereitstellen kann um theoretisch mit Hilfe von Bauplänen ein Raumschiff zu bauen oder zu modifizieren. Oder gibt es als Beruf keine Schiffsingenieure / Antriebstechniker / Hyperenergietechniker usw ?

 

So ein Tender ist doch selbst ein brauchbares Raumschiff, wäre es da nicht einfacher den wieder flott zu machen, anstatt einen Neubau zu versuchen?

Ich gebe ja zu, daß ein selbstgebautes Schiff sicher ein enormes Identifikationspotential hat - aber der Aufwand an Zeit, Kapital, Know how usw. ist riesig!

Wäre es da nicht besser auf dem Tender befände sich noch ein beschädigtes Schiff, welches "nur" repariert und modernisiert werden müßte?

Vielleicht ein zusammengeschossener 100m Kreuzer? :lookaround:

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Ich fürchte nur das faktisch alle Raumschiffe mit passender Technik vor mehr als 1.000 Jahren verschrottet wurden.

Stell dir vor in Europa funktioniert ab Morgen nur noch Dampftechnologie. Es gibt noch ein paar Museumsstücke, das wars dann aber auch schon.

Das Wissen ist sicher noch vorhanden aber der Umbau und die Umrüstung der Industrie.

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Ich fürchte nur das faktisch alle Raumschiffe mit passender Technik vor mehr als 1.000 Jahren verschrottet wurden.

Stell dir vor in Europa funktioniert ab Morgen nur noch Dampftechnologie. Es gibt noch ein paar Museumsstücke, das wars dann aber auch schon.

Das Wissen ist sicher noch vorhanden aber der Umbau und die Umrüstung der Industrie.

In der Geschichte der Milchstraße gab es kaum Jahrhunderte ohne Konflikte und große! Raumschlachten, von Grenzscharmützeln mal ganz abgesehen! Im Raum verrottet auch wenig! Selbst Raumwracks beider Seiten aus den Zeiten der Horden von Garbesch, der alten Lemurer, der Tefroder aus der Zeit der MDI-kriege, des Posbikonflikts, des Blueskrieges usw.usw. könnten gefunden werden und rundmentär brauchbar sein! Es ist also schon möglich auf ein Wrack zu stoßen welches nie geborgen wurde. Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, ist eine andere Frage. Aber unsere Helden haben natürlich alle den Mangel "hineingeraten in unwahrscheinlich ungewöhnliche und gefährliche Situationen". :D

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Möglich ja. Ist nur die Frage was von den Schiffen noch übrig ist. Da wäre ein verlassener Stützpunkt (USO-Basis??) wohl eine wahrscheinlichere Lösung.

Also, mal rein statistisch betrachtet, halte ich das Auffinden eines Raumschiffes für wesentlich wahrscheinlicher als das Auffinden einer Basis.

1. die Zahl der Raumschiffe war und ist immer wesentlich größer als die Zahl der Raumstationen und Planetenbasen.

2. Ein Raumschiff beschädigtes Raumschiff wird viel schneller aufgegeben als ein Stützpunkt, weil ein Schiff viel leichter zu ersetzen ist als eine große Station. Deshalb werden im Kriegsfall viel eher Schiffe verlassen die unter jetzigen Gesichtspunkten doch wieder rentabel zu reparieren wären.

3. Basen auf bewohnten Planeten gehen nicht verloren. Man muss nur die einheimische Bevölkerung danach fragen. Das ist wie mit den Entdeckern der Nilquellen: Die einheimischen wussten schon immer wo die sind, die Engländer hätten sich nur durch zu fragen brauchen (was sie aus angeborener Arroganz nicht taten). Selbes gilt für Raumstationen, sofern in dem entsprechenden System noch interplanetarer Schiffsverkehr vorhanden ist.

Über völlig unbewohnte Planetensysteme rede ich hier mal nicht, weil die Abenteurer wohl gewisse Schwierigkeiten haben dürften, ohne Raumschiff in unbewohnte Regionen zu gelangen...

 

Da im PR-Universum aber jede menge Ungereimtheiten vorkommen höre ich jetzt auf zu arbumentieren.

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Noch ein Argument für das Auffinden eines Raumschiffes:

 

Vor der Hyperimpedanz-Katastrophe waren Raumschiffe so alltäglich wie heute das eigene Auto. Es gibt sicher Schrottplätze, auf denen ausrangierte Schiffe recycelt werden. Recycling ist aber auch der Grund warum man dort wohl eher kein instandsetzbares Schiff mehr findet - ist schon alles weg.

Es gibt aber sicher auch 'illegale Entsorgung'. Jemand der seine veraltete Schüssel möglichst billig los werden wollte hat sie irgendwo an einem abgelegenen Ort abgestellt, z.B. in einem Asteroidenfeld. Und im Weltraum verrottet nichts (sieht man ja an der Geschichte der Basis). Vielleicht ist so ein Ort sogar als 'illegale Deponie' relativ bekannt und es befinden sich eine ganze Menge Schiffe aus den verschiedensten Jahrhunderten dort.

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Es gibt sicherlich ne Menge Raumschiffe nur seit ca .1000 Jahren ist Metagrav Standard und der ist bestenfalls Schrott. Interessant wären da vieleicht alte Einrichtungen, die Prä-Konzil sind. In dieser Phase gingen Stützpunkte Enmasse verloren. Die meisten Berichte von Raumschiffwracks ältern Datums insbesondere der Lemurer spricht wirklich nur von Weltraumschrott.

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Es gibt sicherlich ne Menge Raumschiffe nur seit ca .1000 Jahren ist Metagrav Standard und der ist bestenfalls Schrott. Interessant wären da vieleicht alte Einrichtungen, die Prä-Konzil sind. In dieser Phase gingen Stützpunkte Enmasse verloren. Die meisten Berichte von Raumschiffwracks ältern Datums insbesondere der Lemurer spricht wirklich nur von Weltraumschrott.

Was Schrott ist und was nicht, ist immer eine Frage des Blickwinkels. Da seit 1000 Jahren der Metagrav Standard war, ist sicher alles was veraltete Antriebe verwendete fast automatisch mit dem Begriff Weltraumschrott belegt worden.

 

Was heute in Deutschland als automobiler Schrott in die Presse kommt, weil der TÜV seinen Segen verweigert, würde in mehr als hundert Staaten der Erde noch für einige Jahre Dienst gut sein.

Nach dem Schock ist man in der Milchstraße sicher auch nicht mehr so wählerisch wie vorher! :notify:

Und was gibt es schöneres als die Spielergruppe mit einem notdürftig repariertem Schiff loszujagen, das sich langsam in seine Bestandteile auflöst. :lol:

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Joop absolut richtig. Aber mal als zeitlich passender Vergleich aus meiner Sicht. Wieviel Zaumzeug für Pferde aus der Zeit der Kreuzzüge findet man. ?? ;)

Ich denke die Möglichkeit besteht (gerade in Randlagen wie bei der BASIS) aber es ist sicher ein großer GLücksfall

zig-tausende. man muss nur wissen wo man suchen muss. (Hab ne Bekannte die ist Archäologin)

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  • 2 Wochen später...

Mhh wo ihrs grade von Soviel Weltraum Schrott habt , das gäbe tatsächlich ne Idee für ne eigenen Kampagne ...

Weltraumschlachten gabs in der Gesamten Zeit von PR sehr viele , und nachdem dabei recht selten materie auf nimmer wiedersehen in den Hyperraum verschwand müssen die ganzen Fracks doch noch irgendwo rumtreiben ... in der Pr Geschichte tauchen immer wieder solche Raumschiff Friedhöfe auf . Im Umkreis des bedden Systhems solte es wohl ein oder zwei erreichbare geben , also beschließt ein findiger Industrieller mal nachzuschauen ob nicht was Verwertbares zu finden ist ... bisher waren die prämetagrav eimer ja eh nichts wert aber jetzt könnte sich doch was draus machen lassen . Er packt sich ein paar freiwillige von der basis in nen alte klaprige Springerwalz die er günstig renoviert hatt , und stottert dann erst mal los . Allein bis zum erreichen des Friedhofs kann auf dem alten Selenverkäufer ne ganze Menge passieren . Und dann warten abertausende von mehr oder weniger Intakten Fracks auf eine erkundung . Dann läss sich tatsächlich das ein oder andere noch brauchbare finden , wer weis was sich so alles in noch mittelprächtig erhaltenen Fracks einquatiert hatt . Und ganz nebenbei kann amn den Spielern auch noch ein wenig über die Geschichte von Pr verklickern ...

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Kennt irgendjemand auch nur eine Geschichte, wo intakte Raumschiffe zu finden waren ?

 

Selbst wenn nicht, einmal ist immer das erste mal. Aber da fällt mir doch glatt die BASIS ein, die recht intakt inmitten eines Schrottplatzes zu finden war, wenn auch nicht offensichtlich.

Auf solch eine Idee können auch andere kommen. Die PR Serie ist voll von alten vergessenen Depots in geheimen Verstecken.

 

Gut geklaut ist halb gewonnen. :lol:

 

So etwas mit einem Schrottplatz hatte ich übrigens auch vor.

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Mal abgesehen davon , warum ein vollständig intaktes Schiff finden , das wär ja langweilig im quadrat , ich dachte da viel mehr daran , das man hier mal ne aussbesserungs fähige schiffzelle findet , da ist noch einhochenergie relais zu finden , hier kann man einen noch fast ganz intakten generator abgreifen usw ... Das ist ein Schrottplatz mit zig tausend Schiffen , da kann doch nicht absolut alles kaputt gegeangen sein , irgendwas wird schon funktionieren , man muss es nur erstmal zusammensuchen um was daraus zu machen .

auf nem normalen Schrottplatz sieht das ja nicht anders aus oder?

 

Und wer sagt denn das man auf ein komplettes Schiff aus sein muss , wer will schon einen zusammengeklempnerten rostgöppel fliegen ? viel interresanter find ichs da alte Fracks nach wertgegenständen und z.B. übrig gebliebenen Hyperkristallen zu durchsuchen .

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Mal abgesehen davon , warum ein vollständig intaktes Schiff finden , das wär ja langweilig im quadrat , ich dachte da viel mehr daran , das man hier mal ne aussbesserungs fähige schiffzelle findet , da ist noch einhochenergie relais zu finden , hier kann man einen noch fast ganz intakten generator abgreifen usw ... Das ist ein Schrottplatz mit zig tausend Schiffen , da kann doch nicht absolut alles kaputt gegeangen sein , irgendwas wird schon funktionieren , man muss es nur erstmal zusammensuchen um was daraus zu machen .

auf nem normalen Schrottplatz sieht das ja nicht anders aus oder?

 

Und wer sagt denn das man auf ein komplettes Schiff aus sein muss , wer will schon einen zusammengeklempnerten rostgöppel fliegen ? viel interresanter find ichs da alte Fracks nach wertgegenständen und z.B. übrig gebliebenen Hyperkristallen zu durchsuchen .

 

Dort könnte sogar eine abgewrackte zusammengestoppelte "Raumstation/Werft" mit zwielichtigen gestrandeten Gestalten zu finden sein, samt Madmaxartiger Subkultur. :cool:

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Es gibt einen Roman in den 1500er Bänden, in dem die Topsider ein altes Imperiums-Schlachtschiff stehlen, das auf einem Kolonialplaneten herumstand. Es brachte ihnen nicht viel, da hoffnungslos veraltet.

 

Die spannende Frage wäre jetzt: Könnte man einen alten Arkon-Transitionsraumer nicht wieder gut verwenden, angesichts der Hyperimpedanz, oder sind auch bei dieser "Alt-Technik" zahllose Anpassungen erforderlich, da andere Hyperkristalle gebraucht werden, andere Frequenzbänder benutzt werden, bla bla Technobabbel :D ?

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