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Ein Hexer glaubt Priester zu sein


Gast Marc

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Hi,

 

ist es möglich, dass eine Figur glaubt ein Priester zu sein aber regeltechnisch ein Hexer ist? Zumindest auf den niederen Graden? Die Figur könnte ja glauben dass der Mentor ein Aspekt der Gottheit ist. Vor allem wenn ihm die anderen "Priester" das während seiner Ausbildung erzählt haben.

 

Marc

 

 

 

 

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Zitat[/b] ]Aus dem Arkanum

Die seltenen Weißen Hexer stehen im Dienste einer Gottheit. Ihr übernatürlicher Mentor ist manchmal eine niedere Gottheit, meist aber ein himmlischer Diener der Götter.

Im Weiteren Verlauf steht, dass diese Hexer zwar irgendwie in den Tempel gehören, allerdings nicht direkt in die Hierachie deselben reingehören. Es ist durchaus denkbar, dass sich weiße Hexer in einer Art in das Personal des Tempels eingegliedert sehen, vielleicht sogar als Priester, der lediglich etwas mehr Freiheiten hat. Aber Versuche, eine Anerkennung als Priester beim Tempel selber zu bekommen, stelle ich mir schwierig vor.

Ich denke nicht, dass es bei Grauen oder gar schwarzen Hexern möglich ist, den Anschein länger als bis zum nächsten Tempel zu behalten. Ich hoffe, ich konnte meinen Gedankengang einigermaßen verständlich ausdrücken...  tounge.gif

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Man könnte dem Priester erzählen, dass er zunächst seine Karriere als Laienprediger starten soll und daher unabhängig vom Tempel direkt von seinem Gott in die Weisheit des Glaubens eingeführt wird. Zudem sind die Priester des örtlichen Tempels gar nicht so glaubensfest. wie es sein sollte. Daher sollte man ihren Einfluß meiden...

 

Ich denke, es gibt genug Möglichkeiten, einen Gläubigen gegen seine Kirche aufzubringen.

 

Hornack

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Meine Idee war, dass eine Figur in einem Dorf Priester werden möchte und sich deswegen an den lokalen Priester wendet. Der ist allerdings ein (grauer) Hexer der sich seit Jahren in dem Dorf zur Ruhe gesetzt hat. Und als Tarnung gab er vor Priester zu sein (Hl. v. Wunden ist ja immerhin Ausnahmefähigkeit). Den "Novizen" wollte er nun aber auch nicht wegschicken und so glaubt der jetzt Priester zu sein. Da er dann aber in die Welt hinausgeht kommt das irgendwann natürlich raus. Es sei denn der Hexer hatte eine Gottheit frei erfunden... Dann wäre ein Tempel ja leider sowas von selten.

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Das heißt, der neue Priester ist ein vollkommener Laie, der das glauben muss, was ihm der Hexer erzählt hat. Das ist eine andere Situation, vor allem, weil Graue Hexer ja ein eindeutig anderes Verhältnis zu ihrem Mentor haben.

 

Bei den Bedingungen würde ich sofort zustimmen: der "Priester" kann sehr wohl davon überzeugt sein Priester zu sein, obwohl er Hexer ist. Bei einer Begegnung mit anderen Glaubensbrüdern wird es dann früher oder später zu einer Überraschung kommen. Die Idee finde ich richtig gut!

 

Hornack

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Zitat[/b] (Wulfhere @ 11 Juni 2004,18:21)]Nette Idee welchen Gott willst du hier nutzen ?

Hm, weiß nicht. So richtig haben wir es in unserer Gruppe nie mit der Religion gehalten. Ich kann mich an keinen Priester erinnern. Und da wir noch nach M2 (alle haben und kennen die Regeln) spielen, gibt es kein Hexer-Mentor-Konzept und auch nicht den Hexergraustufenkeil.

 

Meide Idee war eigentlich eine SC mit diesem Hintergrund zu schaffen. Allerdings ist das im Spiel vielleicht dann schwierig, da wir wechselnde SL haben.

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Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Graue Hexer als Priester nicht schon längst aufgeflogen ist.

Er muß die ganzen Bräuche kennen und wird immer die großen Gefahr ausgesetzt, daß jemand einen Fehler bei seinen Gottesdiensten, Segnungen usw. entdeckt und ihn enttarnt.

 

Mich würde also viel mehr die Vorgeschichte des grauen Hexers interessieren, der sich als Priester ausgibt.

 

Außerdem denke ich, ein Mensch muß von der Institution Kirche zum Priester ausgebildet werden und nicht nur bei einem Priester ein wenig zuschauen. Er wird sich im letzten Fall nicht einmal bei größter Dämlichkeit für einen Priester halten.

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Also, ich sehe da überhaupt kein Problem, dass ein (regeltechnischer) Hexer als Priester auftritt. Auch nicht, dass er sich für einen solchen hält.

Insbesondere, wenn der betreffende Hexer einen festen Mentor hat, paßt das doch hervorragend.

Die Unterschiede liegen hier m.E. vor allem auf der regeltechnischen Ebene. Aber für den Betroffenen wird der Übergang fließend sein.

In der von mystic beschriebenen Situation ist es doch durchaus denkbar, dass der besagte Schüler nur die von dem alten Dorfpriester vollzogenen Riten kennen gelernt hat. Es kann auch sein, dass der Dorfpriester verhältnismäßig ehrlich einen neuen Kult verbreitet hat, der auf dem Dorf (es dürfte eher an der Peripherie liegen) gut angekommen ist. Dann hätte der "Priester" halt eben nicht die Unterstützung einer Kirche, was aber ja auch zu dem Konzept passen würde.

Es ist aber auch durchaus möglich, dass in dem betreffenden Kult die Riten relativ öffentlich bekannt sind und der alte Dorfpriester diese daher durchaus gut kannte und daher auch tradieren konnte.

Für einen grauen Hexer wäre aber passender, wenn er einen Kult um seinen Mentoren aufgebaut hätte. Das könnte durchaus auch zu dem einen oder anderen Mentoren passen.

Manch einer davon mag durchaus (wohlmeinende) Ambitionen auf Vergöttlichung haben. Muss ja nicht immer in einen Chaoskult ausarten.

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