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Geldverbrauch bei Inaktivität


Geldverbrauch bei Inaktivität - Bin ich zu streng?  

58 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Geldverbrauch bei Inaktivität - Bin ich zu streng?

    • Wer frei hat verbraucht eher mehr als 5 GS am Tag, außerdem kann man ja beklaut werden
      3
    • 5 GS am Tag ist genau richtig
      8
    • Durch gelegentliche Arbeiten sollten die Abenteurer einen Teil ihrer Kosten decken können
      35
    • Die Abenteurer sollten in etwa ihren Lebensunterhalt decken können
      43
    • Die Abenteurer sollten noch was dazu verdienen können
      17


Empfohlene Beiträge

Zitat[/b] (Stephan @ April. 02 2003,17:07)]
Zitat[/b] (Einskaldir @ April. 02 2003,15:38)]...ein söldner wird zum beispiel immer gebraucht werden.

 

...

Einer sicher. Die Frage ist aber, ob die Nachfrage das Angebot übersteigt. Warum sollte das bei Söldnern zwangsläufig immer der Fall sein. Wenn sich die politische Lage gerade von unruhig zu friedlich entwickelt dürfte z.B. das Gegenteil der Fall sein.

er muss ja  nicht in den krieg ziehen.

 

er kann ja auch einen händler beschützen oder in einem lokal für ordnung sorgen etc.

 

manchmal muss man auch einfache jobs annehmen. das gilt natürlich für alle charaktere.

 

@ detritus: ach so. alles klar.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Zitat[/b] (Stephan @ April. 02 2003,17:21)]In jedem Fall konkurriert er mit anderen Bewerbern auf dem Arbeitsmarkt. Und, dass hier nicht gerade Arbeitskräfteüberschuss herrscht, halte ich jedenfalls nicht für automatisch klar.

wenn du als meister meinst, dass es gerade schwer ist einen job zu finden, dann ist es eben so. dunno.gif

 

ich mache mir halt nicht auch noch darüber gedanken bis ins detail. finde das nicht besonders spannend.

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Zitat[/b] (Stephan @ April. 02 2003,17:44)]@Einskaldir: Bei dir hörte sich das so an, als sei es selbstverständlich, dass man einen Job finden kann. Das wollte ich nur hinterfragen (4 Millionen lassen grüßen).

 

Ich wollte nicht die Diskussion beeinflussen, ob und wie es im Spiel tatsächlich gehandhabt wird.

Mir entzieht sich ein wenig die Grundlage für den Vergleich des realweltlichen Arbeitsmarktes mit dem einer fiktiven Fantasywelt.

 

Könnte mich da jemand aufklären?

 

mfg

Detritus, etwas ratlos

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Na, dann gründet der gute Söldner oder sonstige Arbeitssucher halt eine Ich-AG, nimmt Billig-Jobs an oder zieht in den Harz und verwirklicht dort sein eigenes Konzept. Will sagen: Gerade Überlegungen zur Arbeitswelt lassen sich nicht in eine Fantasy-Welt übetragen. Dort hat man als gesunde Person immer Möglichkeiten, zumindest eine Handlangertätigkeit auszuführen, die einem das Essen und die Strohmatte bezahlt.

 

Grüße

Prados

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ April. 02 2003,19:09)][...] Gerade Überlegungen zur Arbeitswelt lassen sich nicht in eine Fantasy-Welt übetragen. Dort hat man als gesunde Person immer Möglichkeiten, zumindest eine Handlangertätigkeit auszuführen, die einem das Essen und die Strohmatte bezahlt.

Ja, das sehe ich genauso.

 

Denn heutzutage haben wir ja das Problem, dass die Handlangerjobs immer seltener werden da die Anforderungen gestiegen sind (ohne Lesen geht kaum noch was - nur als Beispiel).

 

Und dann scheinen mir heutzutage die Handlangerjobs oft mit temporär-transitiven Arbeitskräften (ist meine Wortschöpfung) besetzt zu werden, indem man Schüler und Studenten einstellt, die den Job eine Zeit lang machen, weils gut nebenher geht. Aber ernsthaft bleiben würden die ja nicht, da das Gehalt ja nur deswegen reicht, weil die "Mama-Papa-Opa-Oma-Stiftung" ihren Teil zum Lebensunterhalt beiträgt.

 

In meiner Vorstellung der Midgard-Welt gibt es keine Lohnnebenkosten, kein Arbeitnehmerschutzgesetz, keine Kranken- und Rentenversicherung. Und dann ist trotz Magie Muskelschmalz die häufigste Energiequelle, was viele Tiere, Menschen etc. bedarf. Auch gibt es kaum Automaten, sodass die Büttel eigenhändig die Passierscheine für den Markt verkaufen. Das alles bindet Arbeitskräfte, die (zumindest aus heutiger Sicht) keine hohe Qualifikation brauchen.

 

Und die Abenteurer sind schon die schlaueren Kerlchen, denn die können oft kämpfen, ein paar Sprachen, lesen, ev. Karten lesen... da findet sich schon eher ein Job der den Lebensunterhalt abdeckt.

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... ich muss zugeben: es ist mir als Spielleiter und als Spieler zu langweilig eine "Wartezeit" auszurechnen. Entweder wird die Zeit gespielt - dann werden sich schon Gelegenheiten zum Geldverdienen und -ausgeben finden. Oder die Zeit wird nicht gespielt - dann werden die Spielfiguren sicherlich irgendwie die für ihren Lebensunterhalt notwendige Kohle herbeizuschafen, EP oder überschüssiges Gold gibt es nicht, aber abziehen tue ich auch niemandem etwas.

Die 5 GS pro Tag für Lernende sind m.E. deswegen gerechtfertigt, weil der oder die dann ja auch den lieben langen Tag mit Lernen beschäftigt ist - und keine Gelegenheit hat, nebenher Geld zu verdienen.

 

 sneaky2.gif

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ April. 02 2003,19:09)]Na, dann gründet der gute Söldner oder sonstige Arbeitssucher halt eine Ich-AG, nimmt Billig-Jobs an oder zieht in den Harz und verwirklicht dort sein eigenes Konzept. Will sagen: Gerade Überlegungen zur Arbeitswelt lassen sich nicht in eine Fantasy-Welt übetragen. Dort hat man als gesunde Person immer Möglichkeiten, zumindest eine Handlangertätigkeit auszuführen, die einem das Essen und die Strohmatte bezahlt.

 

Grüße

Prados

lol.gif  rotfl.gif  lol.gif

 

Aber sind nicht alle Abenteurer per se Ich-AGs?

Aber vermutlich ist die GmbH die bessere Alternative, weil es immerhin meist eine Gruppe ist und für Haftung will keiner aufkommen.  biggrin.gif

 

mfg

Detritus

 

P.S. Sorry, ich konnte nicht widerstehen.

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Also erst mal vielen Dank für die Vorschläge. Schon der Hinweis mit dem gemieteten Haus hat uns ganz entscheidend weitergebracht.

Der Alchimist hat zwar mit viel Glück jemanden gefunden, der eine Hilfskraft brauchte, dann aber beim Einstellungsgespräch mit einer 1 auf Alchimie seine Qualifiktion nicht unter Beweis stellen können.

 

Zur Frage, wie realistisch und historisch genau man spielen will, muss wohl jeder selbst entscheiden.

Die Vorstellung, dass in einer mittelalterlichen Welt die Arbeitswelt weniger stark reglementiert war als heute, halte ich aber für falsch.

Das Zunftwesen war meines Wissens im Wesentlichen dazu da, den Zugang zum Arbeitsmarkt genau zu reglementieren (Historiker vor!wink.gif.

Ich halte es auch für fragwürdig, ob ein Abenteurer, der oft mit Hunderten oder Tausenden GS arbeiten kann (die Abenteurer sind alle mindestens Grad 6) sich nochmal für 1 GS am Tag als Tagelöhner verdingen würde.

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Zitat[/b] (Stephan @ April. 02 2003,23:39)]Also erst mal vielen Dank für die Vorschläge. Schon der Hinweis mit dem gemieteten Haus hat uns ganz entscheidend weitergebracht.

Der Alchimist hat zwar mit viel Glück jemanden gefunden, der eine Hilfskraft brauchte, dann aber beim Einstellungsgespräch mit einer 1 auf Alchimie seine Qualifiktion nicht unter Beweis stellen können.

Das ist dann Pech.

 

Zitat[/b] (Stephan @ April. 02 2003,23:39)]Zur Frage, wie realistisch und historisch genau man spielen will, muss wohl jeder selbst entscheiden.

Ja, das stimmt.

 

Zitat[/b] (Stephan @ April. 02 2003,23:39)]Die Vorstellung, dass in einer mittelalterlichen Welt die Arbeitswelt weniger stark reglementiert war als heute, halte ich aber für falsch.

Das Zunftwesen war meines Wissens im Wesentlichen dazu da, den Zugang zum Arbeitsmarkt genau zu reglementieren (Historiker vor!wink.gif.

Ja, das Zunftwesen hat viel reguliert, allerdings gab es trotzdem reichlich Tagelöhner, die sich Tageweise bei anderen für ein geringes Entgeld verdingten. Und die Zünfte wären schlecht beraten gewesen, hätten sie diese billige Arbeitskraft von allem ausgeschlossen.

 

Zitat[/b] (Stephan @ April. 02 2003,23:39)]Ich halte es auch für fragwürdig, ob ein Abenteurer, der oft mit Hunderten oder Tausenden GS arbeiten kann (die Abenteurer sind alle mindestens Grad 6) sich nochmal für 1 GS am Tag als Tagelöhner verdingen würde.

Die Charaktere, die mit soviel Geld herumhantieren brauchen vermutlich auch nicht zu arbeiten.

 

mfg

Detritus

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Ich sehe in dieser Diskussion zwei zentrale Aspekte.

 

1) Was kostet der Lebensunterhalt?

 

In diesem Fall handhabe ich es wie Odyseus. Die Kosten nach der Art des Lebenstil zu staffeln, unter Berücksichtigung von (Unterbringung/Essen/ Instandhaltung von Kleidung, Waffen, Rüstung/ Freizeitvergnügen - sowas kann sehr teuer sein, wie ein regelmäßiger Besuch im Kurtisanenhaus)

 

 

2.) Kriege ich einen Job und wenn ja wieviel verdiene ich?

 

das richtet sich einerseits nach den Berufen und anderersiets nach den Fähigkeiten.

Gute Kenntnisse zum Beispiel in Musizieren mag einem von einem warmen Mahl und einem Becher Wein in einer Kneipe bis zu einer Anstellung in einem guten Hause um der Tochter Unterricht in Musik zu erteilen oder auch vorübergehend im Dienste einer höheren Persönlichkeit zu sein um bei Festen ect zu spielen.

Das gleiche gilt natürlich für entsprechend hohe Waffenfertigkeiten usw. der Kreativität sind da wenig Grenzen gesetzt.    

Ob man nun einen Job bekommt liegt an den Verbindungen der Charaktere einerseits durch frühere Abenteuer ect, ihrem Ruf in der Gegend und nicht zu vergessen der Gnade das SL.

 

Auch ist ein Nebenjob während andere lernen eine gute Möglichkeit schon in das nächste Abenteuer einzuführen. Es mögen Dinge geschehen, die der Hilfe warer Helden benötigen usw.

 

der lukrativste Job ist sowieso Lehrmeister, was da Helden für einen Menge Geld lassen - wer ist da so verrückt noch auf Abenteuer wenn er die richtigen Fertigkeiten hoch genug gelernt hat? wink.gif

 

Dreamweaver

 

 

 

 

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@Dreamweaver: Die Abenteurer waren wie gesagt auf der Durchreise. Sie beherrschten die Landessprache nur mäßig und hatten bisher keine Kontakte außer dem genannten Edelmann. Der hätte (nach meiner Vorstellung) allerdings recht überrascht reagiert, wenn die Abenteurer um Hilfe bei der Jobsuche gebeten hätten.

Die Abenteurer haben Geldprobleme? Sie wollen gar für ihren Lebensunterhalt arbeiten? Äh, vielleicht waren sie doch nicht die richtigen für die Weitergabe von Fechtkünsten.

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Es kommt auf die Umstände an.

 

Handwerker spez Gesellen auf der Walz werden zumindest in ihrem Heimatland bei den entsprechendenHandwerksmeistern, sofern vorhanden, problemlos Arbeit finden.

Wenn nicht wird die Zunft sie mittels Unterbringung und Versorgung für eine Minimalzeit unterstützen.

Die zünfte hatten nämlich auch die Rolle unseres sozialen Netzes inne.

 

Was den Alchimisten betrifft(solange er nicht patzt) Geselle bei einem Meister.

Barden und Heiler dürften die wenigsten Probleme haben.

Handlungsreisende in Sachen Stahl sind nicht in Zünften organisiert.

 

Nachtrag

Schon einmal daran gedacht sowas als Abenbteueraufhänger zu nutzen?

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hm, ich mach da recht wenig Gedanken drüber ....

 

während sie lernen können sie arbeiten gehen (und machen das auch meist) und so ist kein Gewinn mit dabei.

 

meistens auch Verlust, den man ruht sich in der Stadt nurn anders aus als in der Wildniss (die leckere Frau da hinten usw usf)

 

Das wird auch nur kurz ausgearbeitet, da wird nicht viel gemacht, wenn sie 150 Tage am lernen sind, dann sind sie das halt ...

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Wenn man nichts bestimmtes tut, dann wird man sich wohl zumindest das nötigste zum leben zusammenkratzen können. Zur Not kann man ja auch noch betteln gehen biggrin.gif.

Nein, aber wenn man von einem Normal-Verdienendem ausgeht, dann finanziert er sich ja wohl mehr als nur Unterkumpft und Verpflegung, oder? Da sind mehr oder weniger Luxusgüter, Möbel, eigene Wertgegenstände, Ausgaben über das normale(Saufgelage Aufgrund einer Feierlichkeit) und ähnliches dabei. Auf sowas müssen die Abenteurer dann verzichten und das gleicht sich wunderbar mit den niedrigeren Verdiensten ab, die die Abenteurer haben, da sie keine spezialisierte Kraft oder blos eine Aushilfe sind.

 

Beim Lernen kann einfach nicht die Zeit bleiben sich etwas nebenbei zu verdienen, wenn man dies möchte verängert sich automatisch die Zeit, die man für das Lernen benötigt.

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  • 2 Wochen später...

Hi!

 

Also ich habe mehrere Gruppen. In der Einen halte ich das so, dass die Leute während ihrer Lernzeit, Geld ausgeben (ist ja auch in den Regeln im Goldanteil enthalten). Ist dann einer fertig, kann er, bis die anderen ausgelernt haben, Geld verdienen, pro Monat ein W% gibt die Anzahl an "überschüssigem" Gold an. Das ist nicht viel, aber der Mensch freut sich.

 

In der anderen Gruppe wird das völlig außen vor gelassen, die Jungs haben so viel Kohle, dass es völlig egal ist, ob sie 3 oder 30 GS pro Tag bezahlen. Da verdient aber auch niemand was durch Arbeit dazu, d.h. sie tun zwar was, aber bekommen kein Gold raus. Die ganze Buchhaltung bringt uns halt wenig Spielspaß und wird deshalb so weit wie möglich vermieden.

 

Hat man kein Gold, ändert sich natürlich die Ausgangslage, dann kann es wieder nötig werden jedes GS zu notieren (Langt das Gold für das Gasthaus und wie soll ich morgen die Stadtwache bestechen?)

 

Alles Gute

Wiszang

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  • 1 Jahr später...
Zitat[/b] (Wulfhere @ 23 Juli 2004,15:54)]Ich denke das ist normalerweise ein Nullsummenspiel. Außer es hilft für die nächsten Abenteuer wenn die ganze Truppe pleite ist.

Da stimme ich Wulfhere absolut zu. Lebenshaltungskosten halte ich für zu unwichtig, um sie ständig zu berücksichtigen. Ab und zu mal 'nen GS für dieses oder jenes reicht absolut. Es sei denn, die SC wollen sich Ausrüstung kaufen, das ist was anderes.

 

Grüße,

 

uebervater

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Zitat[/b] (Wulfhere @ 22 Juli 2004,16:54)]Ich denke das ist normalerweise ein Nullsummenspiel. Außer es hilft für die nächsten Abenteuer wenn die ganze Truppe pleite ist.

Es hängt da meiner Meinung nach sehr vom Beruf und den Örtlichkeiten ab. In einem Dorf auf dem Land können die Abenteurer eigentlich fast nichts verdienen, weil die Bewohner kein Geld haben. In einer großen Stadt jedoch kann ein Abenteurer bei mir durchaus Geld verdienen, wenn er einen geeigneten Beruf wie z. B. Arzt oder Waffenschmied hat. Noch besser sind natürlich magische Fertigkeiten. Z. B. Thaumaturgen die Talismane, Schutzamulette oder einfach nur geprägte Runenstäbe herstellen können.

Aber selbstverständlich sollten sich die Verdienste in einem begrenzten Rahmen bewegen. Erst wenn die Abenteurer seßhaft werden und einen festen Kundenstamm haben können sie bei mir gleich viel Geld verdienen wie ansäßige Bewohner, die ja durchaus wohlhabend sein können.

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