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Schicksalsgunst & Co


Landabaran

Schicksalsgunst & Co - Haben Eure Helden eine 2. Chance?  

57 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Schicksalsgunst & Co - Haben Eure Helden eine 2. Chance?

    • SG und GG sind gut, aber nur 1 Punkt (Chance) pro Aktion!
      19
    • Es ist auch O.K. mehrere Punkte für eine Aktion einzusetzen!
      43
    • Schicksalsgunst & Göttliche Gnade sind doof!
      7
    • Ich nehme alles, solange mein Held lebt!
      13
    • SG & GG sind gut, aber bei 20/100 ist Schluß!
      5


Empfohlene Beiträge

Bei der Anzahl von SG ist es eigentlich auch egal, ob ein Spieler mehrere nacheinander einsetzen möchte. Wenn sie weg sind, sind sie weg...

Einschränkungen außer denen im Regelwerk genannten mache ich nicht, wozu auch. Sie sind ja gerade für solche Situationen wie 20/100 etc. gedacht.

 

Ärgern tue ich mich als SL lediglich, wenn ein SC, der sich selbst in eine dämliche, zu recht tödliche Lage gebracht hat, mit SG noch die Kurve kratzt... Aber egal - es ist die Entscheidung des Spielers, wann er SG einsetzt.

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Zitat[/b] (Hendrik Nübel @ 07 Okt. 2003,00:26)]In Runden, in denen diese Manipulationen aber geschehen (meiner Einschätzung nach also in 99% aller Midgard-Runden), ist die SG eigentlich überflüssig.

Eigentlich nö, Herr Provokateur!

 

Es gibt diverse Würfe, die ein Spieler selbst vermasselt - siehe allein die ungeliebten Auswirkungen einer gewürfelten 1.

Was der SL abbiegt ist eine andere Sache.

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  • 2 Wochen später...
Zitat[/b] (daraubasbua @ 22 Okt. 2003,20:22)]
Zitat[/b] (HarryB @ 08 Okt. 2003,09:12)]Finde ich ehrlich gesagt auch stimmig. Bei so einem langen Leben.

Grade dann wär doch die Chance gut, das sie die schon aufgebraucht haben, der wird doch schon einiges erlebt haben ;-)

Und bei welcher Gelegenheit? Wenn er sich einmal an einem Abenteurer verschluckt hat und Kollege Drache den "Heimlich-Griff" versiebt hat?

biggrin.gif Es war stärker als ich, ich konnte nicht widerstehen lookaround.gif

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  • 5 Jahre später...

Ich halte GG für gut und SG nicht. Im Generellen schließe ich mich damit Abu 'Nzuhirs Standpunkt an.

 

Begründung: Keiner möchte seine langjährig gepflegte Figur durch Würfelpech verlieren. Eine langjährig gepflegte und gut gespielte Figur, die es verdient gerettet zu werden, verfügt jedoch auch über ein Mindestmaß an GG. Verbunden mit entsprechenden Opfern, etc. und wenn der Wurf ggf. auch von weiteren Gruppenmitgliedern und deren GG durchgeführt wird, kommt man auf eine beachtliche Erfolgschance.

 

Aus dramaturgischen Gründen halte ich dies auch für das richtige Mittel, um als Spielleiter korrigierend eingreifen zu können. Ich kann mir das gut vorstellen, dass Bucks strenggläubige und berühmte Xan-Priesterin beim Versieben eines EW Kletterns tatsächlich durch einen Zufall oder göttliche Intervention in den einzigen Tümpel in 100m Umkreis fällt, wenn sie ihren Gott um einen Eingriff anfleht. Schließlich stehen treue, gottesfürchtige und hochgradige Helden nicht an jeder Straßenecke herum, wie sicher jeder SL und Gott bestätigen kann. Es muss jedoch immer Zeit für ein kurzes Stoßgebet sein. Eine 20/100 werde ich nicht entwerten. Ich füge jedoch hinzu, dass wir weniger als andere Gruppen würfeln: Es gibt meist eine Möglichkeit, Kämpfe zu umgehen und mehrere EW z.B. für Schleichen oder Klettern fasse ich zu einem zusammen.

 

SG halte ich dagegen für stimmungsraubend. Im Prinzip ist jedem klar, dass hier "dumme" Würfe korrigiert werden sollen. Nun gut, wenn ich als Meister "dumm" würfle, dann korrigiere ich eben. Meine Spieler müssen dass ja nicht merken. SG einzusetzen halte ich für überflüssig. Worst Case wäre, wenn im Endkampf eine SF den Erzbösewicht duelliert und beide mit knapp über 3 LP ihre SG abfeiern und einen Wurf 20 mal (pro Person) wiederholen. Echt stimmungsvoll! (Achtung: Ironie)

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SG halte ich dagegen für stimmungsraubend. Im Prinzip ist jedem klar, dass hier "dumme" Würfe korrigiert werden sollen. Nun gut, wenn ich als Meister "dumm" würfle, dann korrigiere ich eben. Meine Spieler müssen dass ja nicht merken. SG einzusetzen halte ich für überflüssig. Worst Case wäre, wenn im Endkampf eine SF den Erzbösewicht duelliert und beide mit knapp über 3 LP ihre SG abfeiern und einen Wurf 20 mal (pro Person) wiederholen. Echt stimmungsvoll! (Achtung: Ironie)

 

Zum Thema "Schummeln als SL" haben wir an anderer Steller hier im Forum schon einiges diskutiert. Ja, für einen SL, der es "mit den Regeln nicht so genau nimmt", und dessen Gruppe diese Einstellung teilt, ist Schicksalsgunst durchaus nicht notwendig.

 

Aber: Nicht jede Gruppe teilt diese Einstellung den Spielregeln gegenüber. Und für diese Leute ist Schicksalsgunst m.E. eine gute Regelumsetzung. GG funktioniert technisch auch völlig anders als Schicksalsgunst! Und nicht jede Spielfigur ist formal in der Lage, Schicksalsgunst zu sammeln. Auch dazu haben wir hier im Forum bereits diskutiert. Es wäre z.B. ein extremer Eingriff in die Entwicklung eines Charakters, wenn ein druidischer oder gleichgültiger Charakter gezwungen wäre, göttliche Beihilfe in Anspruch zu nehmen. Man beachte, formal ist GG aktiv einzufordern, die Gottheit führt also kein Hintergrundkonto das sie aktiv managt, und der Charakter nur "erleidet". Der signifikante Unterschied ist: SG wird ohne aktives Zutun des Charakters eingesetzt.

Insofern kann ich deine Einschätzung nicht teilen, dass SG stimmungsschädlich wäre. Im Gegenteil!

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SG ist nichts anderes, als "legitimiertes Schummeln". Wenn man unbedingt in den Regeln einen Abschitt benötigt, der dies gewährt, stimme ich deiner Einschätzung einer "guten Regelumsetzung" zu. Ich bin jedoch kein Regelfanatiker. Auch für Powergamer hält SG sicher einen gewissen Reiz. Für die Fraktion jedoch, die viel Wert auf Ausspielen der Rolle legt und das Würfeln in den Hintergrund gerät, ist SG unnötig.

 

Ich habe auch kein Problem, einem Druiden GG zu geben, wenn er sich für die Natur, etc. besonders einsetzt. Er ruft im Fall des Falles dann auch die Natur um Hilfe an.

 

Ungläubigen Helden bleibt diese Möglichkeit natürlich verwehrt, aber darauf haben sie sich ja bewusst eingelassen.

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Für mich ist SG aber nicht nur ein reiner Regelmechanismus, der an Schummeln grenzt, sondern sowas wie Glück.

Meistens sind es auch dramatische Momente, wo sie eingesetzt wird; schliesslich wächst sie auch nicht auf Bäumen, sondern ist irgendwann mal aufgebraucht ... :-p

 

Also einfach in Schwein Gehabt umbenennen, und gut ist, oder abschaffen!

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GG und SG sind beides Regelmechanismen zum Regelbrechen. Da unterscheiden sie sich gar nicht.

Wie sie spielerisch umgesetzt werden, hängt wieder von der Gruppe ab.

Es ist ja auch nicht so, dass, wie Tarai zu Recht bemerkte, SG in Unmengen vorhanden wäre, sie ist faktisch wertvoller als GG, die wesentlich leichter zu vergeben ist.

Und, ich lege durchaus Wert auf Ausspielen, deine Fraktionszuweisung klappt nicht ganz. ;) Ich mag nur trotzdem, dass sich alle Spieler auf Regeln verlassen können und diese nicht nur nach aktueller Großwetterlage gültig sind.

Der Einsatz von SG ist teuer, viel teurer als GG!

GG aus rein egoistischen Gründen einzusetzen, das paßt mir eher nicht, ich sehe es so, dass die Gottheit nur dann überhaupt bereit ist, auf GG zu reagieren, wenn der genannte Wunsch im Interesse der Gottheit fällt und auch sonst in deren Zuständigkeitsbereich fällt. Einen stürzenden Charakter z.B. in einen Tümpel fallen zu lassen, das würde in meinen Augen den Wert der Gottheit herabsetzen. Da ginge mir viel Stimmung verloren. Vielleicht habe ich auch einfach eine überhöhte Vorstellung von Göttern. :dunno:

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Rein technisch gesehen sind SG/GG Bestandteil der Regeln und brechen diese damit, definitionsgemäß, in keiner Weise. Es steht doch auch in den Regeln, daß ein Schwerttreffer 1W6+1+SB Schaden macht, und dann anderswo, daß dieser Schaden durch die Rüstung des Opfers reduziert wird. Sind die Regeln zum Rüstungsschutz jetzt Regeln zum Regelbrechen?

 

Es ist Spielerentscheidung, ob SG/GG eingesetzt wird. Wer nicht will, der tut halt nicht. Es kann ja durchaus sein, daß einem eine Figur auch mal auf den Wecker geht und man gerne eine andere spielen will (wobei es da auch gleichzeitig zuverlässigere und weniger radikalere Mittel gibt, z.B. mindestens temporäre Seßhaftigkeit).

 

Sofern nicht GG für jedes Morgengebet vergeben wird, sind beide Punkte so selten, daß Spielerfiguren alles andere als unkaputtbar sind. Nur als Beispiel: wer einer Grad 7-Figur einen ebenbürtigen Gegner gegenüberstellen wollte, könnte z.B. auf den Dämon Odudu verfallen (MDS S. 239). Waffe +16 mit Schadensbonus +8 (und noch eine Reihe weiterer Nettigkeiten, die wir hier gar nicht mehr erwähnen müssen). Da bleibt Schicksalsgunst sehr bald nicht auf 20/100er beschränkt!

 

(ich bekomme so langsam richtig Routine im dynamischen Entschärfen von Gegnern-und-die-Gruppe-trotzdem-hinterher-komplett-in-den-Seilen-hängen-haben...).

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SG ist nichts anderes, als "legitimiertes Schummeln"....

Naja... eher für: gerade nochmal von der Schippe gesprungen! Wenn man bedenkt, wieviel SGs man so im Laufe seines Abenteurerlebens ansammeln kann... Schau mal in die Regeln rein! Da wird nicht so mir-nichts-dir-nichts mit den SGs um sich geschmissen. Meine Figur jedenfalls hatte mal 2 SGs gesammelt, und beide bitter nötig gehabt, um kritische Halsbisse zu entwerten! Wenn der nächste solche kommen sollte, dann heißt es Ade!:dunno:

...Für die Fraktion jedoch, die viel Wert auf Ausspielen der Rolle legt und das Würfeln in den Hintergrund gerät, ist SG unnötig....

Oha! Was hat Ausspielen der Rolle damit zu tun?

...Ungläubigen Helden bleibt diese Möglichkeit natürlich verwehrt, aber darauf haben sie sich ja bewusst eingelassen...

Was bedeutet: ungläubige Helden werden extrem benachteiligt! Nicht nur, dass sie wahrscheinlich nicht zu einem Priester o.ä. gehen werden, um sich helfen zu lassen... nein, sie werden dann auch noch regeltechnisch benachteiligt, wenn sie ihre Rolle Ausspielen (s.o.):silly:

 

Anders ausgedrückt: für mich sind sowohl SG als auch GG legitim und auch sinnvoll! Wenn der SpL es in seiner Spielwelt anders sieht, und die Gruppe auch dafür ist, umso besser! Ich hätte jedenfalls was gegen die Abschaffung!

 

gruß

Wolfheart

  • Like 1
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ich mag diese idee von "erase and rewind" einfach nicht

gewürfelt ist gewürfelt

und in der gunst der götter zu stehen kann man auch anders (aus)spielen

 

in einer gruppe in der ich spiele haben wir beides nicht - und vermissen es auch nicht.

 

aber es ist halt geschmackssache...

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  • 1 Monat später...

wir lassen bei uns sg und gg zu, obwohl gg sehr selten genutzt wird.

 

als

 

SL:

Hätte ich spätestens nach der gewürfelten 100 gefragt, ob der Spieler SG einsetzen möchte.

 

Spieler:

Ích hätte SG eingesetzt, um die 100 beim W% neu würfeln zu lassen (jedenfalls bei einem Räuber)...

Endkampf: Hm, wenn es in die Story passt ok, sonst auch eher SG einsetzen.

 

Kotau

 

Leif

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