Zu Inhalt springen

Hervorgehobene Antworten

comment_3587099
vor 13 Stunden schrieb AzubiMagie:

Können die Mitarbeiter dann wieder ins Homeoffice?

Ach stimmt ja, da arbeiten die dann nicht und machen andere dinge,... sagt ja der CEO und was der CEO sagt ist die reine Warheit. Was für ein Elend und Murks.

comment_3587150
vor 3 Stunden schrieb Irwisch:

Was für ein Elend und Murks.

Oder Taktik.

Seit der Übernahme wurden bei Twitter bereits mehr als 3/4 der Mitarbeiter entlassen, ohne dass es zu größeren Problemen mit dem Dienst gekommen wäre.

Ohne die Mietverträge zu kennen, vermute ich, dass es dort Klauseln für den Fall einer vorzeitigen Kündigung gibt, welche ungünstige Konditionen für den Mieter beinhalten. Wenn der Vertrag jetzt durch den Vermieter aufgekündigt wird, müssen wahrscheinlich die Mietrückstände bezahlt werden und es wird eine Entschädigung geben, aber das dürfte letztlich wahrscheinlich günstiger sein, als selbst zu kündigen.

 

comment_3587167
vor 50 Minuten schrieb Sulvahir:

Oder Taktik.

Mag sein das es ohne Arbeitsplätze für die Mitarbeiter erstmal zu keinen großen ausfällen kommt aber Widukind hat ja eine Seite vorher auch geschrieben das die "Mieten" für Server auch nicht gezahlt werden.

  • Ersteller
comment_3587170
vor 59 Minuten schrieb Sulvahir:

Oder Taktik.

Seit der Übernahme wurden bei Twitter bereits mehr als 3/4 der Mitarbeiter entlassen, ohne dass es zu größeren Problemen mit dem Dienst gekommen wäre.

Ohne die Mietverträge zu kennen, vermute ich, dass es dort Klauseln für den Fall einer vorzeitigen Kündigung gibt, welche ungünstige Konditionen für den Mieter beinhalten. Wenn der Vertrag jetzt durch den Vermieter aufgekündigt wird, müssen wahrscheinlich die Mietrückstände bezahlt werden und es wird eine Entschädigung geben, aber das dürfte letztlich wahrscheinlich günstiger sein, als selbst zu kündigen.

 

Naja, die nicht unerheblichen Räumungskosten usw. werden zwar erstmal vom Vermieter vorgestreckt, sind aber natürlich dann auch eine Forderung an Twitter. 

  • 1 Monat später...
comment_3598395

Das war wohl ein ziemlich herrlicher Vorgang. Anscheinend wurde in den letzten Minuten (!) vor dem Vollzug des Verkaufs von Twitter an Musk noch ein Erfolgshonorar (auf eventuell etwas seltsamer vertraglicher Grundlage) von $90m an die Rechtsanwaltsfirma, die ihn im Auftrag von Twitter auf den überteuerten Kauf festgenagelt hat, überwiesen - und Musk will das Geld jetzt zurück, weil die Zahlung "sittenwidrig" gewesen sei (das gibt es anscheinend im amerikanischen Recht auch, es heißt dort "unjust enrichment" bzw. "unconscionable fees/agreement", aber die Hürden sind da wohl wesentlich höher). 

https://www.youtube.com/watch?v=Ko8C3surjhM

comment_3598396
vor 21 Minuten schrieb Widukind:

Jetzt will uns Twitter, äh sorry, X auch noch ein ✖️ für ein 🐦 vormachen. 

Das neue Twitter-Logo erinnert mich übrigens sehr stark an das Logo von "X Window" auch X11 oder einfach nur X genannt. 

Ich finde, es sieht richtig schön nach "Fenster schließen" aus. Insofern finde ich das echt gut gemacht!

comment_3598524

Elon Musk wollte immer alles "X" nennen. Auch seine erste Firma hat "x.com" geheißen (bevor sie mit ein paar Kollegen in paypal umbenannt wurde - lustigerweise, weil x.com als "zu sehr an Pornoseiten erinnernd" zurückgestellt wurde) - daher hat er halt die Domain. Lustig ist der Schnellschuß. Offenbar ist das wirklich so eine Überlegung zwischen Tür und Angel. Er scheint ja auch das Design überhaupt nicht durchgedacht, das X das verwendet wird, ist ein Unicode-Symbol für Mathe (deswegen kam es mir auch irgendwie bekannt vor)  - siehe z.B. Erklärung hier: https://www.popularmechanics.com/technology/apps/a44641211/twitter-x-unicode-symbol/

Tja. Den Wert des Unternehmens um 2/3 gesenkt, und somit fast 30 Milliarden $ verbrannt, die meisten Leute vor die Tür gesetzt, die Verrückten und Verschwörungstheoretiker zurückgeholt, Kosten für "Verifikationen" die keine sind, eingehoben, es werden Werberechnungen nicht bezahlt und z.T. nicht einmal die Mieten, und nun nimmt er ein Unicode-Symbol (das er deswegen auch gar nicht trademarken kann z.B.) und benennt auf X um.

Daß "twittern" "to twitter" "tweet" usw. sogar in Wörterbüchern angekommen ist (so wie googlen, etwas, was facebook meines Wissens noch nicht gelungen ist) und dementsprechend resonierte, ist ihm anscheinend wurscht. Da wird grad noch ein Gutteil des Marktwerts verbrannt, der in der Marke Twitter versteckt war. 

Ich glaube, wenn ich einen Roman schreiben würde, wo ein Superreicher eine Vendetta gegen ein Unternehmen fährt und das durch einen Aufkauf schön langsam aber sicher ruinieren will, würde der Plot nicht viel anders aussehen. Halt nur so, daß es einen Strohmann geben würde, um das nicht so auffällig zu gestalten.

comment_3600228
vor einer Stunde schrieb Octavius Valesius:

Ich lach mich schlapp! Und zwar über diese Äußerung: ""Ich bin einfach verblüfft über den eklatanten Mangel an Rücksichtnahme gegenüber irgendjemanden", schrieb X-Nutzer @DollyMarlowe." Es geht um Elon Musk und nach allem, was ich bislang zu ihm gelesen oder gehört habe, das Wort Rücksichtnahme gibt es in dessen Vokabular doch gar nicht. Und darüber wundert sich irgendwer?

  • Ersteller
comment_3600805
vor 18 Stunden schrieb Octavius Valesius:

Und gefällt mir deine Forschung nicht, so verklage ich dich

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Elon-Musk-verklagt-Forscher-article24297816.html

dass Twitter in 99 Prozent der Fälle nichts unternehme, wenn Hassrede von zahlenden Abo-Kunden komme.

Logisch, die paar zahlenden Kunden will man ja nicht auch noch vertreiben.

  • 3 Wochen später...

Erstelle ein Konto, um zu kommentieren

Kürzlich Online 0

  • Kein Mitglied betrachtet die Seite.

Wichtige Informationen

Wir setzen Cookies, um die Benutzung der Seite zu verbessern. Du kannst die zugehörigen Einstellungen jederzeit anpassen. Ansonsten akzeptiere bitte diese Nutzung.

Browser-Push-Nachrichten konfigurieren

Chrome (Android)
  1. Klicke das Schloss-Symbol neben der Adressleiste.
  2. Klicke Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passe die Einstellungen nach deinen Wünschen an.
Chrome (Desktop)
  1. Klicke das Schloss-Symbol in der Adresszeile.
  2. Klicke Seiteneinstellungen.
  3. Finde Benachrichtigungen und passe sie nach deinen Wünschen an.