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Hervorgehobene Antworten

Erstellt

Hi,

 

beim intensivierten Regelstudium bin ich auf eine interessante Formulierung gestoßen.

 

S. 64, zweite Spalte, erster Absatz:

"[…]. Auch wenn er die erwürfelte Zeitspanne über an einem ruhigen Ort warm gehalten und am Einschlafen gehindert wird, überlebt er automatisch."

 

Auch wenn es hier aus den Regeln nicht explizit hervor geht, weise ich darauf hin, dass der Betroffene, der in Folge des Blutverlustes aus zahlreichen Fleischwunden im Kreislaufschock liegt (Organminderperfusion aufgrund verminderten intravasalen Blutvolumens) nicht am Leben bleibt, weil er daran gehindert wird einzuschlafen, sondern obwohl!

 

Gleiche Wirksamkeit ist zu erwarten, wenn dem Betroffenen Blutegel zur Reinigung des Blutes aufgesetzt werden, Ziegenmilchverbände mit Honig umgelegt werden oder die heiligen Götter in einem mantraartigen Sermon mit dem Verbrennen von Räucherstäbchen angerufen werde. Wobei das Anrufen der Götter in der Welt Midgard noch den höchsten belegten Behandlungserfolg für den bezeichneten Krankheitszustandes haben dürfte und deshalb eher zu empfehlen ist, als den Verletzten wach zu halten.

 

Ciao,

Birk :crosseye:

Soweit ich ihn verstehe, ist das Einschlafen in dieser Situation erheblich gesünder als das künstliche wachhalten.

Da ich kein Mediziner bin, kann ich dazu keine gute Aussage machen, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er damit recht hat.

Es steht ja da auch nicht. Ich verstehe Birk so, dass er meint, dass das Wachhalten eines derart Verwundeten/unter Schock stehenden eigentlich kontraproduktiv ist, den wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Folge.

 

Edit: Ninja'd. Wer ist schon schneller als ein Drache?

Moderation :

auch wenn's ein Meinungsstrang ist: schwampfen bitte im Schampf.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

  • Ersteller

Hi EK,

 

tut mir leid, dass ich mir hier missverständlich (und beim zweiten Lesen auch ein bisschen überheblich) ausgedrückt habe.

 

Das Wachhalten eines Verwundeten dient nicht seiner Genesung. Ein Mensch der schwer verletzt ist und deshalb ohnmächtig wird, hat meist einen guten Grund dafür. Beispielsweise weil sein Kreislauf so schlecht ist, dass es zu einer Mangelversorgung des Gehirns kommt und eben dieses in den Standby schaltet. Die Versorgung wird auch dadurch nicht besser, dass man ihn wach hält. Im Gegenteil ist das nur eine zusätzliche Belastung.

Im Prinzip muss der Energieverbrauch des Körpers auf ein Minimum heruntergefahren werden, bis er wieder ausreichend Leistung zur Verfügung hat, um den entsprechenden Bedarf zu decken. Dann erwacht der Betroffene auch wieder von ganz alleine.

 

Anders sieht das beispielsweise bei mit Beruhigungsmitteln vergifteten Personen mit Bewusstseinsstörungen aus. Hier kann das Wachhalten tatsächlich Lebensrettend sein.

 

Ich denke hier haben sich zwei Sachen miteinander vermischt und es hat eine Erklärung aus der "Küchenmedizin" Einzug in das Regelwerk gehalten. Ich wollte eigentlich nur darauf aufmerksam machen, dass diese Formulierung bei Menschen die sich damit auskennen, bestenfalls auf Belustigung stößt.

 

Es könnte beispielsweise heißen:

 

"[…]. Auch wenn er die erwürfelte Zeitspanne über an einem ruhigen Ort warm gehalten und ihm Trinken eingeflößt wird überlebt er automatisch."

 

Das kommt aufs gleiche raus und ist zumindest nicht falsch.

 

Ciao,

Birk :crosseye:

Hi EK,

 

tut mir leid, dass ich mir hier missverständlich (und beim zweiten Lesen auch ein bisschen überheblich) ausgedrückt habe.

 

Das Wachhalten eines Verwundeten dient nicht seiner Genesung. Ein Mensch der schwer verletzt ist und deshalb ohnmächtig wird, hat meist einen guten Grund dafür. Beispielsweise weil sein Kreislauf so schlecht ist, dass es zu einer Mangelversorgung des Gehirns kommt und eben dieses in den Standby schaltet. Die Versorgung wird auch dadurch nicht besser, dass man ihn wach hält. Im Gegenteil ist das nur eine zusätzliche Belastung.

Im Prinzip muss der Energieverbrauch des Körpers auf ein Minimum heruntergefahren werden, bis er wieder ausreichend Leistung zur Verfügung hat, um den entsprechenden Bedarf zu decken. Dann erwacht der Betroffene auch wieder von ganz alleine.

 

Anders sieht das beispielsweise bei mit Beruhigungsmitteln vergifteten Personen mit Bewusstseinsstörungen aus. Hier kann das Wachhalten tatsächlich Lebensrettend sein.

 

Ich denke hier haben sich zwei Sachen miteinander vermischt und es hat eine Erklärung aus der "Küchenmedizin" Einzug in das Regelwerk gehalten. Ich wollte eigentlich nur darauf aufmerksam machen, dass diese Formulierung bei Menschen die sich damit auskennen, bestenfalls auf Belustigung stößt.

 

Es könnte beispielsweise heißen:

 

"[…]. Auch wenn er die erwürfelte Zeitspanne über an einem ruhigen Ort warm gehalten und ihm Trinken eingeflößt wird, wenn er ausreichend wach ist, überlebt er automatisch."

 

Das kommt aufs gleiche raus und ist zumindest nicht falsch.

 

Ciao,

Birk :crosseye:

Das ist dann für mich verständlich. :D

"[…]. Auch wenn er die erwürfelte Zeitspanne über an einem ruhigen Ort warm gehalten und ihm Trinken eingeflößt wird, wenn er ausreichend wach ist, überlebt er automatisch.":crosseye:

Das ist dann für mich verständlich. :D

 

Lustig. Nachedem ich wegen dem "wenn er ausreichend wach ist" auf "zitieren" gedrückt hatte, wurde es in der Diskussion noch angezeigt, im zitierten Beitrag im Editierfeld war es aber schon weg. Birk hat es wohl blitzschnell wegeditiert. Ohne die fünf Worte paßt der Satz auch besser.

 

Danke im Übrigen für den Hinweis - also nicht, daß ich jetzt deswegen, sollte ich je in die Verlegenheit kommen, einen Schockpatienten krampfhaft wach zu halten versucht hätte, aber es ist trotzdem gut, das zu wissen.

Das Wachhalten eines Verwundeten dient nicht seiner Genesung. Ein Mensch der schwer verletzt ist und deshalb ohnmächtig wird, hat meist einen guten Grund dafür. Beispielsweise weil sein Kreislauf so schlecht ist, dass es zu einer Mangelversorgung des Gehirns kommt und eben dieses in den Standby schaltet. Die Versorgung wird auch dadurch nicht besser, dass man ihn wach hält. Im Gegenteil ist das nur eine zusätzliche Belastung.
Aber ist es nicht so, dass die Anima leichter aus dem Körper entweicht, wenn man schläft oder bewusstlos ist? Wenn man dagegen wach gehalten wird, bleibt die Anima mit dem Körper verbunden.
  • Ersteller

Hi Meeresdruide,

 

nein, es ist der Astralleib der dem Körper im Schlaf entweicht und der von der Seele (Nwyvred) begleitet wird. Die Anima bindet als Nemargyrion den Astralleib selbst im Schlaf an den Körper.

Untote zum Beispiel haben keine AP. (Untote haben Anima und Astralleib verloren…)

 

Ausdruck der Anima und des Astralleibes sind also die AP, die sich im Schlaf regenerieren.

 

 

 

Ciao,

Birk :crosseye:

Bearbeitet ( von Birk)

Moderation :

nach einigem Mitlesen ist das hier in keiner Weise eine Regelfrage, daher ist das Ganze in den Midgard-Smalltalk-Bereich gewandert.

 

Grüße vom Modfeuer

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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