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Andere Literatur


Barmont

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Zitat[/b] (Einskaldir @ Jan. 05 2003,21:53)]
Zitat[/b] (Barmont @ Jan. 05 2003,21:49)]
Zitat[/b] (metallian1 @ Jan. 02 2003,13:15)]Hat der Titel des Threads was mit "Litter" zu tun biggrin.gif

 

Wäre unschön, würde ja bedeuten, dass hier über Müll diskutiert wird biggrin.gif

Man verzeihe einem alten Legasteniker diesen faux pas! blush.gif

 

 

Barmont, der trotzdem gerne liest. smile.gif

soll ich es in der überschrift ändern ?

Ja, das wäre nett. biggrin.gif

 

Barmont, blush.gif

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Top-Benutzer in diesem Thema

Zitat[/b] (malekhamoves @ Jan. 06 2003,08:00)]Sehr schön sind auch : Ambrose Bierce, The Devil's Dictionary und Gervais von Tilbury, otia imperialia

m

Ja, Bitter Pierce, wir er von Zeitgenossen auch genannt wurde ist wirklich ein Genuss. Allerdings kann ich solche Aphorismen nicht wie ein en Roman oder eine Novelle durchlesen. Dafür blättere ich gerne mal hinein.

 

 

Barmont, dem Ambrose Bierce zu Beginn seines Forumsdaseins etliche Signaturen geliefert hat.

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Hallo,

 

gerade lese ich 'Die Entdeckung des Himmels' von Harry Mulisch. Bin noch ziemlich am Anfang und kann noch nicht so viel dazu sagen.

Davor waren 'Der Fänger im Roggen', musste mal wieder sein, und 'Ich werde auf eure Gräber spucken' von Boris Vian dran. Letzteres ist toll abgedreht, moralisch fragwürdig und schnell.

Kennt jemand die anderen Bücher von Salinger? Besonders 'Franny und Zoe' ist richtig großartig.

Und eigentlich lese ich fast alles, was ich kriegen kann, wobei mir Charakterbeschreibungen wichtiger als die eigentliche Handlung sind.

 

Andreas

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Zitat[/b] (Odysseus @ Jan. 06 2003,14:45)]
Zitat[/b] (Payam Katebini @ Jan. 05 2003,14:01)]@Oddy:

 

Na, Du stehst wohl auf "Dark Future", was? Dann empfehle ich Dir auch noch:

 

Mark Twain: Ein Yankee an König Arthurs Hof

H.G. Wells: Die Zeitmaschine

H.G. Wells: Menschen, Göttern gleich

Philip K. Dick:Träumen Androiden von elektrischen Schafen?

 

Alles Klassiker, die die von Dir benannten Bücher mitinspiriert haben - nur dass sie meistens versöhnlicher ausgehen.

 

Ach, und "Schöne Neue Welt" ist von Huxley NICHT als Anti-Utopie gedacht worden.

 

Grüsse

Payam

Überrascht es dich, daß ich diese Romane fast alle kenne?  wink.gif

 

Nur Philip K. Dick habe ich bis jetzt literarisch noch nicht kennengelernt...

 

Außerdem: Huxley mag zwar seine Brave New World nicht als Anti-Utopie verstanden haben, sie erfüllt aber trotzdem viele Merkmale dieser Gattung.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

PS: Meinen Namen bitte nur mit einem 'd' schreiben...  notify.gif

Hallo Oddy,

 

Oh, nein, ich bin nicht wirklich verwundert, wollte es aber nur mal anbringen. Phil Dicks Roman ist übrigens die literarische Vorlage für "Blade Runner" und zumindest das dürfte Dir wohl geläufig sein; gleichzeitig ist es auch Vorlage oder zumindest kreative Baustelle für Kubricks / Spielbergs A.I. und auch dieser Film ist Dir sicherlich bekannt.

 

Was NBW angeht, welche Merkmale einer Anti-Utopie trägt die Geschichte denn? Die Welt ist für niemanden schrecklich, nicht mal ein wenig, nicht mal für die Hauptperson; der einzige unglückliche ist der Wilde, aber da ähnelt es sich ja mit Twains Yankee oder HG Wells Menschen, Göttern gleich; und das würde dann wohl doch niemand von "Anti-Utopie" sprechen oder?

 

Grüsse

Payam

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Hallo Payyi! wave.gif

 

Das mit der Vorlage für Blade Runner ist mir erst jetzt wieder eingefallen...  blush.gif In A.I. war ich allerdings nicht drin und hab wohl auch nicht sooo viel verpaßt.

 

Was die Anti-Utopie bei BNW angeht...

 

1) Eines der Hauptpunkte der Anti-Utopie findet sich in der Vernichtung der Freiheit und des Individuums durch einen totalitären Staat und dessen Machtmittel. Bei BNW mag diese Unterdrückung zwar anfangs verdeckt sein, aber das Schicksal von Bernard, Helmholtz und des Wilden spricht ja dann um so deutlicher...

 

2) Es herrscht zwar kein direkter Kriegszustand, aber die Abriegelung der 'Wildengebiete' und die Bombadierung selbiger trägt noch Spuren einer ständigen bewaffneten Auseinandersetzung.

 

 

Soviel von mir erstmal dazu...  smile.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Zitat[/b] (Payam Katebini @ Jan. 11 2003,17:07)][...]

Oh, nein, ich bin nicht wirklich verwundert, wollte es aber nur mal anbringen. Phil Dicks Roman ist übrigens die literarische Vorlage für "Blade Runner" und zumindest das dürfte Dir wohl geläufig sein; gleichzeitig ist es auch Vorlage oder zumindest kreative Baustelle für Kubricks / Spielbergs A.I. und auch dieser Film ist Dir sicherlich bekannt.

[...]

Ganz kurze Korrektur: Die literarische Vorlage für den Film A.I. ist eine Kurzgeschichte von Brian W. Aldiss mit dem Titel "Supertoys Last All Summer Long". Bei diesem Film wurde ausnahmsweise einmal keine Geschichte von Dick verhunzt.

 

Grüße

Prados

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Ich habe neulich ein wenig in den Schriften von William Blake geblättert. Er ist Brite, lebte von 1757-1782 und stellt "in seinen Schriften völlig unzeitgemäß Imagination, Ekstase und Energie über alle Vernunft" (so ein Kommentar). Er hat weiterhin historische Ereignisse in seinen Schriften aus widerstreitenden Kräften des menschlichen Geistes zu erklären versucht und entsprechend verarbeitet. Bei seinen Zeitgenossen galt er anscheinend als genial aber auch geistesgestört. Jetzt wird´s interessant: große Teile seiner Arbeiten basieren auf einem selbst entworfenen visionärem Kosmos, einer Privatmythologie in der personifizierte Kräfte göttergleich wirken, handeln, leiden und kämpfen. Da gibt es beispielsweise "Urizen", die abstrakte Vernunft und "Los", das Schöpferische. Die beiden sind Zwillinge (!wink.gif. Blake hat übrigens seine Schriften mittels Kupferstichen (und Gemälden?) auch optisch umgesetzt. Ein wenig Rezeptionsgeschichte? "In den sechziger Jahren setzte mit "Beats Poets" wie Allen Ginsberg eine erneute, populäre Blake-Begeisterung ein, an die heute Filmemacher, Dichter und New-Age-Propheten gleichermaßen anknüpfen." Irgendwie kam mir das alles so vertraut vor... und dann las ich von einer weiteren Götterfigur aus Blakes Privatmythologie: ORC! Orc ist "die Rebellion". Tja, da war ich wirklich erstaunt. Naheliegende Frage: Kannte Tolkien Blake?

 

 

Tharon.

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Zitat[/b] (Tharon @ Jan. 11 2003,23:16)]Ich habe neulich ein wenig in den Schriften von William Blake geblättert. Er ist Brite, lebte von 1757-1782 und stellt "in seinen Schriften völlig unzeitgemäß Imagination, Ekstase und Energie über alle Vernunft" (so ein Kommentar). Er hat weiterhin historische Ereignisse in seinen Schriften aus widerstreitenden Kräften des menschlichen Geistes zu erklären versucht und entsprechend verarbeitet. Bei seinen Zeitgenossen galt er anscheinend als genial aber auch geistesgestört. Jetzt wird´s interessant: große Teile seiner Arbeiten basieren auf einem selbst entworfenen visionärem Kosmos, einer Privatmythologie in der personifizierte Kräfte göttergleich wirken, handeln, leiden und kämpfen. Da gibt es beispielsweise "Urizen", die abstrakte Vernunft und "Los", das Schöpferische. Die beiden sind Zwillinge (!wink.gif. Blake hat übrigens seine Schriften mittels Kupferstichen (und Gemälden?) auch optisch umgesetzt. Ein wenig Rezeptionsgeschichte? "In den sechziger Jahren setzte mit "Beats Poets" wie Allen Ginsberg eine erneute, populäre Blake-Begeisterung ein, an die heute Filmemacher, Dichter und New-Age-Propheten gleichermaßen anknüpfen." Irgendwie kam mir das alles so vertraut vor... und dann las ich von einer weiteren Götterfigur aus Blakes Privatmythologie: ORC! Orc ist "die Rebellion". Tja, da war ich wirklich erstaunt. Naheliegende Frage: Kannte Tolkien Blake?

 

 

Tharon.

Mutmasslich, schliesslich gehört Blake zur angelsächsischen Literatur, wie Lessing zur Deutschen - und Tolkien war Literaturprofessor.

 

Abgesehen davon gibt es die Theorie, dass Shakespear ein Pseudonym Blakes gewesen ist...

 

Und der hat ja auch imaginäre Welten erschaffen.

 

Was A.I. angeht: Der Film trägt so eindeutig Dicks Spuren wie sonstwas; vielleicht hat Aldis abgeschrieben?

 

Grüsse

Payyi

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Hallo Odysseus,

 

Oh, Brave New World beschreibt ja gar nicht die Vernichtung der Freiheit - zumindest nicht die seiner Mitglieder. Die Aggression richtet sich gegen die Menschen ausserhalb des Systems. Ganz im Unterschied zu Orwells Animal Farm oder 1984, oder Fahrenheit 451°.

 

Deswegen ist Menschen, Göttern gleich ja auch eine Utopie und keine Antiutopie, auch wenn das die Zeitversetzten wohl anders sehen würden.

 

Grüsse

Payam

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Zitat[/b] (Payam Katebini @ Jan. 12 2003,21:58)]Was A.I. angeht: Der Film trägt so eindeutig Dicks Spuren wie sonstwas; vielleicht hat Aldis abgeschrieben?

 

Grüsse

Payyi

Och, ich glaube nicht, dass er das nötig hatte, gehört Aldiss doch zur obersten Garde der Science Fiction-Autoren. Und ehrlich, der Film basiert auf dieser Geschichte. Kubrick hat die Filmrechte Anfang der 80er gekauft, die Geschichte selbst stammt von 1969. Es mag sein, dass sich Dick'sche Elemente in dem Film wiederfinden, was sicherlich daran liegen dürfte, dass bestimmte Themen in der Science Fiction von mehreren Autoren behandelt wurden und werden.

 

 

Grüße

Prados

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Zitat[/b] (Payam Katebini @ Jan. 12 2003,21:58)]
Ich habe neulich ein wenig in den Schriften von William Blake geblättert.

Das müsste eigentlich in die Laterna Dingensda, aber passt ein wenig auch an dieser Stelle:

 

In den nächsten Tagen läuft Jim Jarmuschens "Dead Man", Johnny Depp spielt "William Blake", aber nicht den William Blake, sondern einen Namensgleichen. Er wird jedoch vom ihn auf dem Sterbeweg begleitetenden Indianer "Nobody" mit Blake verwechselt, eher noch besteht Nobody darauf, dass sein Weggefährte Blake zu sein hat.

 

An dieser Stelle hielt sich ursprünglich ein Filmfoto mit William Blake und Nobody auf. Mir ging der Gedanke des Copyrights durch den Kopf, und plötzlich löschte ich das schöne Foto. Es sah ungefähr so aus:

 

IKON11c437dd7c29fa5fbf73c9fb9c9f2e47b10143fa31.gif   IKON6f915b399bf38a3cdf0a55ac79a09f244b46f679f7.gif

 

Ein toller Film.

 

Eine tolle Musik. Neil Young mit sehr zurückhaltend eingesetzter Gitarrenuntermalung, aber doch markant.

 

Ein toller Iggy Pop. Diesmal nicht halbnackt, sondern verkleidet, gewissermaßen.

 

Ein toller Western.

 

Agadur

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Kazzirah @ Jan. 14 2003,11:14)]Ach, warum solltest Du es nicht wagen, Deine Lieblingsliteratur zu nennen.

 

"Oh wie schön ist Panama" ist doch wie "Puh, der Bär" eine wichtige alltagsphilosophische Quelle. wink.gif

 

Muß ich auch mal wieder lesen. Ich bin nur irgendwie arbeitstechnisch übersättigt mit Janosch... cry.gif

Kennst du auch das TaoTePu ?

 

Taoistische Grüse

Bethina

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Ich bin verdammt froh, dass das Geschäft meines Vaters vor Janoschartikeln und -büchern nur so trieft... Das war ganz sicher eine Bereicherung meiner Kindheit ... und was war ich aufgeregt, als ich Janosch einmal persönlich gegenüberstand und ihn bitten durfte "Schnuddelbuddel baut ein Haus" zu signieren ... da war ich ungefähr 5 oder 6 biggrin.gif

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Hallo!

 

Ich lese an " anderen " Büchern am liebsten Krimis oder auch manchmal einen Western. Naja das paßt halt gut zu meiner Musikleidenschaft. Besonders gefallen mir die Krimis von H.Mankell, weil er sehr realistisch schreibt und die Menschen sehr gut beschreiben kann. Der schwedische Autor ist sehr zu empfehlen.

 

Schöne Grüße

 

Ethan Edwards

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Hallo Ethan,

 

kennst du Kinky Friedmann? Er schreibt Krimis mit einem Detektiv, der früher jüdischer Country-Sänger war. Sein Debüt Lone Star handelt von einer Mordserie in einem Country-Club in New York, die durch Hank Williams Zitate angekündigt wird. Ist schreiend komisch. (Und deckt deine erwähnten Vorlieben vielleicht ganz gut ab.)

 

Mankell mag ich übrigens auch ziemlich gerne, auch wenn Krimis sonst nicht so ganz mein Ding sind.

 

Andreas

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Hallo!

 

Andreas ich habe deinen Ratschlag gleich befolgt und mir einen Krimi von Friedmann gekauft. " Pizzastraßen " heißt er und ist sehr locker geschrieben. Ein bißchen gewöhnungsbedürftg aber ein guter Krimi! Vielen Dank für deinen Tipp. Ich werde mir bestimmt noch mehr Romane von ihm bestellen, kann ich nur jedem empfehlen!

 

Schöne Grüße

Ethan Edwards

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  • 3 Wochen später...

Betrifft: Dark Future Sci-Fi

 

Kennt jemand John Shirleys "Eclipse"-Triologie ? Das waren so ziemlich die Lieblingsbücher meiner Jugend, als ich noch jung und wild und hübsch war, sozusagen... sind übrigens wieder neu aufgelegt worden.

 

A propos Brave New World

 

Also, besonders schrecklich (im Sinne von anti-utopisch) fand ich das Buch nicht gerade, verglichen mit so einigen Katastrophen der Gegenwart und jüngsten Vergangenheit.

 

Was Krimis angeht, wollte ich noch ein paar der Altmeister auf die Liste setzen:

 

Dashiell Hammet

 

Wohl der Begründer der amerikanischen "hard boiled" Schule

 

Ellery Queen

John Dixon Carr

S. S. van Dine

 

Die drei Letzteren erscheinen alle in der Reihe "Dumonts Kriminal-Bibliothek" und sind eher "klassische" Detektivgeschichten zum Mitraten.

 

Und was die große Literatur angeht... mag jemand Gedichte ? Heine ? Kästner ?

 

Naja, ansonsten etwas, was schon eine gewisse Nähe zur Fantasy im weiteren Sinne erkennen lassen kann, nämlich die großartigen Sachen von E. T. A. Hoffmann

 

so long,

KvB

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Zitat[/b] ]Ellery Queen

John Dixon Carr

S. S. van Dine

 

Die drei Letzteren erscheinen alle in der Reihe "Dumonts Kriminal-Bibliothek" und sind eher "klassische" Detektivgeschichten zum Mitraten.

 

Hierzu will ich mich mal äußern, weil diese Autoren in eines meiner Herzensfächer fallen (was nicht verwunderlich ist).

 

Alle drei sind Schreiber von "Detective Stories" oder "Mysteries". Der dt. Begriff Krimi passt überhaupt nicht und ist sowieso furchtbar dumm. Mit diesen drei haben wir in der Tat Vertreter einer klassischen Ära.

 

Der Begriff "Mitraten" ist allerdings sehr falsch und geradezu beleidigend für die drei Herren. Sie haben sich alle - mehr oder weniger gut - um die hohe Kunst der ehrlichen Irreführung des Lesers bemüht.

 

Queen: Liest man die Romane sehr aufmerksam (was dann natürlich nicht mehr das normale Lesevergnügen darstellt), kann man die Rätsel lösen. Queen ist meistens streng faktisch und sehr nachvollziehbar. Die Bücher sind oft sehr ausgetüftelt, spätere bieten köstliche Skurrilitäten und aberwitzige Situationen. Bei DuMont wird Queen ziemlich akzeptabel gepflegt.

 

Carr (John Dickson): Mit ihm zieht das Unmögliche in den Detektiv-Roman ein. Dieser Autor ist ein Trickser und Illusionist, der uns nach Strich und Faden hinters Licht führen will. Als Leser hat man wenig Chancen ihm auf die Schliche zu kommen, weil hierzu schon viele Funken Vorstellungskraft und Querdenkerei gehören. Aber es ist wunderbar sich von Carr hereinlegen zu lassen. Einige der besten Romane: "He who whispers" und "The Judas Window". Bei DuMont wird Carr eher kümmerlich gepflegt.

 

Van Dine: Nun ja. Er spielt ein sehr ehrliches Spiel mit dem Leser und hält sich strikt an die Regeln seiner Zunft. Das Ergebnis sind eher langweilige Romane mit hohem Lösungswert. Meiner Meinung nach eher historisch als literarisch interessant.

 

Die wahre Meisterin findet man allerdings nicht bei DuMont, weil die sämtlichen Buchrechte bei Scherz liegen: Übersetzt wurde aber auch beinahe alles: Agatha Christie. Hier findet man die perfekte Ausgewogenheit zwischen Rätsel und Unterhaltungswert. Sie ist weder so maniriert vertrackt wie Queen, so kunstvoll-verrückt wie Carr und so pedantisch-trocken wie Van Dine. Ich empfehle das weniger bekannte "By the Pricking of my Thumbs".

 

 

 

 

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  • 3 Wochen später...

Ich lese alles mögliche, nicht nur bestimmte Sparten. Ich muss zugeben, dass der Anteil an Fantasy-Literatur bei mir sehr gering ist.

 

Was ich immer wieder lese ist:

H.P. Lovecraft (ein Muss als Cthulhu-Fan),

Schicksalsromane wie z.b. Waris Diries "Wüstenblume", oder die Bücher von Amy Tan,

div. Sachbücher, über Feng Shui z.B.

 

Ich habe früher gerne Stephen King gelesen, und Brecht hasse ich wie die Pest.

Kafka mochte ich immer, auch die Klassiker von Göthe, Schiller, Lessing, Shakespeare.

 

Außerdem gucke ich immer wieder in meine beiden dicken Gedichtsbände rein, da findet sich immer wieder was schönes drin.

 

Und in letzter Zeit habe ich die Highland-Saga von Diana Gabaldon lieben gelernt. Dies werden wohl alle Frauen, aber kaum die Männer verstehen können.

 

 

Heng Li,

schon immer Leseratte

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