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Kontaktaufnahme mit den Luftelementaren


Abd al Rahman

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Ich halte es für sehr vernünftig, wenn ein Teil mit dem verletzten Bonto gen Haven aufbricht und der andere in Richtung nördliche Katakomben zieht, um die anderen abzufangen ggf. die Lage dort zu erkunden und/oder wieder zürüch nach Haven zu kehren, wo man sich dann genau besprechen und die Lage bwereten sollte. Währenddessen werde ich zu den Shrike Katakomben fliegen und dort eine gewisse Weile auf eventuelle Ankömmlinge aus Haven warten, sie ggf. von den veränderten Umständen informieren und versuchen, sie zu einer Umkehr nach Haven zu bewegen. Bei der Säule werde ich versuchen, einen Zwischenstopp einzulegen und sie einer Unterprüfung unterziehen, so wie es Adalbero sinnfälligerweise vorschlägt. Das eine mit dem anderen zu verbinden ist hier wirklich sinnvoll.

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[an Akeem] Vielleicht fehlen mir gewisse Informationen, aber so weit ich das zu erkennen vermag, wurde Bonto schwer verletzt und ist danach vereist worden. Eine Bahre ist auch angefertigt worden - und das mit Sinn. In diesem Zustand ist Bonto also mithin transportfähig. Ich weiß nicht, welche Risiken ihr dabei seht. Eine Heilung hier vor Ort halte ich nicht für nötig und nicht für geboten. Es stehen wichtigere Dinge an und Bonto ist der Lage angemessen versorgt worden; ein Transportrisiko ist mir dabei in meiner Praxis noch nie untergekommen, noch habe ich bisher bei ähnlichen Fällen etwas davon gehört. Daher verstehe ich eure Bedenken nicht. Aber, vielleicht fehlen mir einge entscheidende Informationen, wie ich eingangs bereits sagte. Warum meint ihr demnach, dass Bonto hier vor Ort geheilt werden müsste?

 

 

 

 

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Mein lieber Berlewan, ich halte es nicht für notwendig, wenn der Rest von uns auch noch in der Nacht aufbricht, mit einem vereisten Bonto auf der Trage, und sich in die Gefahren des Tales stürzt. Du fliegst zu den westlichen Katakomben um Maira und Eika abzufangen und wir vier [deutet auf Adalbero, Erik, Salam und sich selbst] fangen die Leute ab, die in Richtung nördliche Katakomben unterwegs sind.

Der Rest wartet bis Tagesanbruch, transportiert dann gefahrlos Bonto nach Haven und wir halten 'Kriegsrat'.

 

[Wendet sich an seine drei mutmaßlichen Begleiter]

 

Wir sollten aufbrechen!

 

Euer

 

Marek Eschrema

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[Zur Situation im Tal: Es ist im Rest des Tales relativ ruhig. Das heißt, dass nur gelegentlich größerer Schlachtenlärm aus den anderen Himmelsrichtungen zu hören ist. Berlewan hat auf seiner Flugreise aber durchaus verschiedene Kämpfende beobachten können, darunter vor allem brennende Ifrits, die ja weithin zu sehen sind. Aber auch sonst war einiges an Bewegung wahrzunehmen.

 

Grundsätzlich müsst ihr davon ausgehen, dass ihr bei Bodenreisen gelegentlich kämpfen müsst, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit wohl zur Zeit etwas geringer als in sonstigen Nächten.

 

Nur in eurer direkten Umgebung (landeinwärts, ca. 100m Uk) ist es merkwürdigerweise vollkommen ruhig. Hier ist ein Unterschied zu der Zeit vor Don Niccolò zu bemerken, denn selbst während eures Gespräches mit den Wasserelementeren konnten durchaus etwas Vorbeiziehendes gehört werden.

 

Wer sich mit Vereisen auskennt (v.a. wohl Abd), weiß, dass ein Vereister durchaus zerbrechen kann. Wahrscheinlich nicht bei leichten Erschütterungen, vielleicht auch nicht zwingend bei einem Sturz, allerdings ziemlich sicher, sollte mit etwas Scharfkantigem auf ihn eingeschlagen werden.]

 

[Wenn ihr euch von hier wegbewegt, will ich weitere Threads eröffnet haben. Bsp.: "Kontaktnacht - vom See nach Norden"; "Kontaktnacht - vom See nach Haven" oder "Kontaktnacht - vom See nach Westen". Nur so können wir sauber spielen, trennen und vor allem den Überblick behalten. Wenn alle gemeinsam weggehen, wird hier natürlich weitergespielt bis ihr am Ziel seid.]

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[an alle] Wisst, wie ich bereits sagte, werde ich die Leute die ggf. in Richtung westlicher Katakomben (Shrike Hort) abfangen. Ein Kommando Nord wird sich schon finden. Wie ihr das sonst regelt, darauf werdet ihr euch schon einigen können. [Zauberwurf 29; Berlewan rauscht in Vogelgestalt gen westl. Katakomben ab, weicht wie gehabt Gefahren weiträumig aus und wartet dann auf Bäumen in der Nähe der Katalomben auf Leute aus Haven - sprich er hält von dort nach ihnen Ausschau; beim Flig dorthin fliegt er auch eine mögliche Route ab; vielleicht entdeckt er auf dies Weise mit einem "Adlerblick" die Leutgens schon vor den Katakomben.

Rosendorns Strangtrennungsvorschläge befürworte ich!]]

 

 

 

 

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[Nun sind also Berlewan, Marek, Adalbero, Salam und Erik verschwunden. Zurück blieben Abd, Sirana, Hiram, <span style='color:red'>Akeem</span> und natürlich der vereiste Körper von Bonto. Wie wollt ihr die Zeit verbringen? So wie es aussieht, ist es zur Zeit sehr ruhig.]

 

<span style='color:red'>Edit: Akeem hinzugefügt... wink.gif </span>

 

 

 

 

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[sirana geht zu Hiram ans Seeufer. Nachdem sie einige Zeit schweigend neben ihm hergegangen ist, spricht sie ihn an.] Sag mal, wie lange bist du eigentlich schon von zu Hause weg?

Ich bin jetzt seit über zehn Jahren nicht mehr in Diatrava gewesen und vielleicht werde ich auch nie wieder dahin zurück kehren. Irgendwie bereue ich es, nicht doch mal dort hin gegangen zu sein, auch wenn es mit Sicherheit Ärger mit meinem Mann gegeben hätte. Falls wir hier jemals raus kommen, werde ich das erste Schiff nach Serenea nehmen. Und es ist mir egal, was mir Piero angedroht hat, als ich ihn verlassen habe.

 

 

 

 

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[Hiram reagiert zunächst nicht als Sirana sich neben ihn stellt und wirft weiter Steine in den See. Erst als sie ihn anspricht blickt er kurz zu ihr hin ehe er mit seiner Tätigkeit weitermacht. Nach einer längeren Pause antwortet er.]

 

Schon viel zu lange. Es müssen inzwischen etwa acht oder neun Jahre sein. Ich habe aufgehört sie zu zählen.

 

[Erneute Pause]

 

Manchmal überkommt mich die Sehnsucht nach den wunderschönen Landschaften Kairawans. Das grüne Tal des Sabil, die Oasen der Erg Achab. [Hiram stößt ein wehmütiges Seufzen aus.] Aber ich kann nicht zurück.

 

[Dann gibt sich Hiram einen Ruck und wendet sich Sirana zu.] Weshalb hast Du Deine Heimat verlassen?

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Das ist eine lange Geschichte, aber wir haben ja noch reichlich Zeit bis es wieder hell wird.

 

Am meisten habe ich mein Exil wohl meinem Vater zu verdanken. Er hat sehr gerne und sehr viel gespielt, meistens um hohe Beträge und meistens mit den falschen Leuten. Deswegen hatte er ständig Schulden und irgendwann wusste er nicht mehr wie er das Geld zurück zahlen sollte.

Einer seiner Gläubiger war bereit ihm die Schulden zu erlassen, wenn ich ihn heirate. Da mein Vater um sein Leben bangte willigte er ein und ich musste eine alten fetten Geldsack heiraten.

Er behandelte mich wie sein Eigentum und ließ mir kaum Freiheiten. Ich habe mich trotzdem oft genug wegstehlen können und das hat ihm nicht so recht gefallen. Zum Glück wollte er nie Sex von mir oder vielleicht war es auch Pech, denn deswegen habe ich mir meinen Spaß bei anderen Männern geholt.

Irgendwann hat er mich dann mit einem seiner Geldeintreiber im Bett erwischt und mich so dermaßen vertrimmen lassen - er konnte es nicht mal selber - dass ich die Schnauze voll hatte. Als ich wieder geradeaus gucken konnte bin ich abgehauen und habe das erstbeste Schiff genommen, das ich im Hafen finden konnte. So bin ich dann in Kroisos gelandet.

 

Da habe ich mir geschworen, dass nie wieder ein Mann Macht über mich haben wird und ich nie wieder Prügel einstecken werde solange ich mich noch wehren kann.

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Daher wohl auch Deine Abneigung gegen die Götter und die Herrscher Midgards? Aber weshalb hat dieser Gläubiger Deinem Vater die Schulden erlassenw enn Du ihn heiratest, wenn er dann gar nichts von Dir wollte? [Hiram schüttelt verständnislos den Kopf.] Bist Du sicher, daß Dein Mann überhaupt noch lebt? 10 Jahre sind eine lange Zeit und er wart damals schon sehr alt. Vielleicht könntest Du schon lange ohne jede Gefahr für Dich zurück in Deine Heimat?

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Mein Mann war Sammler und ich war eines seiner Stücke. Er wollte mich einfach nur besitzen und mich als sein Eigentum vorführen, wie ein schönes Pferd oder ein wertvolles Schmuckstück. Frag mich nicht wieso.

 

Bevor ich hier ins Tal gekommen bin hat er noch gelebt, da bin ich mir sicher. Ich habe vor einiger Zeit von einem ziemlich fähigen Magier eine Kristallkugel geschenkt bekommen, die mir meinen Mann zeigen kann. Ich kann ihn und einen winzigen Teil seiner Umgebung sehen und weiß dadurch immer wie es ihm geht. Letztes Jahr ging es ihm ein paar Tage sehr schlecht, weil er sich eine schwere Krankheit eingefangen hat, aber leider konnte ein Arzt ihn noch retten.

 

Leider habe ich die Kugel in Corinnis zurück gelassen, weil sie zu wertvoll ist um sie auf einer abenteuerlichen Suche zu velieren.

 

 

 

 

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Dann kannst Du wohl wirklich kaum zurück. Imerhin besteht für Dich Hoffnung, daß Dein mann eines Tages stirvt und Du wieder in Deine alte Heimat kannst.

 

Ich werde nie an den Hof meines Vaters zurückkehren können. Wir haben uns zerstritten und ich bin im Streit von ihm gegangen. Noch im gehen hat er mir hinterhergerufen, daß ich niemals wieder einen Fuß in seinen Herrschaftsbereich setzen soll. So bin ich davon gezogen. zuerst wollte ich nur möglichst weit weg. Dann lernte ich in Alba einige treue Kamneraden kennen mit denen ich längere Zeit zusammen reiste und mich schließlich mit ihnen in der Nähe von Tidofrd niederließ. Von Zeit zu Zeit überkommt mich die Sehnsucht nach den Wüsten Eschars, aber ... [An dieser Stelle bricht Hiram ab und versinkt in ein nachdenkliches Schweigen.]

 

hiram.gif

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[Leise tritt Sirana an Hiram heran und legt ihm eine Hand auf die Schulter.]

 

Ich bin der Meinung das gute Freunde die einem treu zur Seite stehen tausendmal mehr wert sind als jedes Familienmitglied.

 

[in einem Tonfall der absoluten Gewissheit fügt sie noch hinzu] Und irgendwann werden wir beide nach Hause gehen. Du wirst deinem Vater gegenüber treten und er wird erkennen müssen, dass du nicht mehr der Taugenichts bist, den er einst von seinem Land gejagt hat und ich werde im Hafen von Diatrava von Bord eines Schiffes gehen ohne kurze Zeit später den Handlangern meines Mannes gegenüber zu stehen.

 

 

 

 

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