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Kontaktaufnahme mit den Luftelementaren


Abd al Rahman

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[Während Marek noch hastig seine Worte hervorbringt, hat Bonto den Don erreicht. Dieser reagiert auch dann noch nicht, als der Krieger mit einem weit ausholenden Schwung zu einem Hieb ansetzt, der dem Anschein nach dazu bestimmt ist, Don Niccolò den Kopf zu spalten.

 

Zielsicher rast das riesige Schlachtbeil auf den ruhig Stehenden zu, allerdings nur, um etwa 20 cm vor dem Auftreffen brutal gestoppt zu werden. Der Grund für diese gar nicht so überraschende Wendung ist ein aus dem nichts erscheinender schwarzer, mit Dornen übersäter Arm, der die Waffe mitten im Schwung abgefangen hat.

 

Langsam rollt der Donner eines lauten Knalls über euch hinweg und die Bäume bewegen sich noch in einem starken Wind, der wohl durch eine sehr schnelle Bewegung hervorgerufen wurde.

 

Mächtig erhebt sich das Shrike direkt zur Rechten Don Niccolò. In der linken Hand hält es das Schlachtbeil, während es mit der Rechten Bonto am Hals ergreift und langsam in die Höhe, weit über den eigenen Kopf hebt. Euch zieht sich alles zusammen, als ihr seht, wie sich die mannigfaltigen, ölig glänzenden Dornen in Bontos Haut bohren. Das Shrike nimmt das Schlachtbeil zwischen die Finger und zerbricht den Griff mit einem kurzen Zucken wie einen Zahnstocher. Die Teile der nun nutzlos gewordenen Waffe fliegen achtlos vor die Füße Don Niccolòs.

 

Bontos Augen treten aufgrund der abgeschnittenen Luftzufuhr hervor und er beginnt verzweifelt auf den Arm des Shrikes einzutrommeln. Aber abgesehen davon, dass er sich die Hände an den Kanten und Stacheln aufreisst, erreicht er damit gar nichts.

 

Still und unbeeindruckt wie eine Statue steht das Shrike, während Bontos Gegenwehr bereits langsamer und fahriger wird. Dieser Effekt tritt nach Ansicht Akeems übrigens schneller ein, als durch den Sauerstoffmangel gerechtfertigt ist. Auf den ersten Blick scheinen die Stichwunden Bontos auch nicht sonderlich tief zu sein.

 

Plötzlich das Interesse an diesen Vorgängen verlierend wendet sich Don Niccolò nach wie vor lächelnd an euch:]

Ist dies [er weist auf den zappelden Bonto] die Antwort der ganzen Gruppe oder spricht er nur für sich selbst?

 

 

 

 

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[Mit einer schnellen Bewegung wirft das Shrike den inzwischen leblosen Körper Bontos auf Sirana.

Angriff mit 27, Schaden 9 - beim ev. Aufprall auf dem Boden (erfolgreiche Abwehr durch Sirana) knirscht es in Bontos Körper ekelerregend.

 

Anschließend stellt es sich halb zwischen Don Niccolò und der Gruppe. Es ist eindeutig klar, dass jeder Angriff auf den Don erst am Shrike vorbei muss. Der Erzdämon (?) hingegen steht nach wie vor vollkommen gelassen da und beobachtet interessiert die Geschehnisse.]

 

[Don Niccolò, ruhig zu den übrigen gewandt:]  Würdet ihr bitte zu eurer eigenen Sicherheit solcherart Ausbrüche unterlassen?

 

 

 

 

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[Mareks ist in Sekundenbruchteilen wutentbrannt und man hört deutlich den Zorn in der Stimme als er eisig sagt]

 

Das war's dann wohl. Es ist besser, ihr geht jetzt, Don Niccolò. Jetzt habt ihr euer wahres Gesicht gezeigt und ich bin froh, dass meine Freunde so fest in Ormut und ihren anderen Göttern verwurzelt sind und euch von Anfang an nicht getraut haben.

 

[Leise zu Hiram]

 

Ich glaube ich sollte mit dir zusammen morgens beten in Zukunft.

 

[Dann wendet er sich ab und man kann sehen, dass er die Tränen der Wut und der Trauer nur mit Mühe zurück hält.]

 

Euer

 

Marek Eschrema

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[sirana steht immer noch Don Niccolo gegenüber und funkelt ihn wütend an. In ihr scheint ein Kampf abzulaufen. Irgendwann spuckt sie ihm vor die Füße.]

 

Mit euch werde ich bestimmt nicht paktieren

 

 

[sie dreht sich um und geht ein paar Schritte zurück. Dabei murmelt sie leise.]

 

Ich hätte gleich auf meine innere Stimme hören sollen.

 

 

 

 

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[Als das Shrike plötzlich auftaucht ist Hiram zunächst wie gelähmt (Sb nur knapp geschafft). Er steht da unfähig sich zu bewegen und sieht sichtlich geschockt bei dem zu, was das Shrike mit Bonto anstellt unfähig seinen Blick abzuwenden. Als Sirana wie eine Furie auf Don Nicolo zurennt kann er sich endlich aus seiner Erstarrung lösen (PW Wk:08). Ehe er jedoch wieder richtig handlungsfähig ist fliegt bereits Bontos Körper auf Sirana zu und veranlaßt sie stehenzubleiben. Hiram ist hin- und hergerissen zwischen dem Verlangen das Shrike zu attackieren und seiner Angst vor dessen Fähigkeiten. Als er bemerkt, daß keiner der Gefährten weitere Angriffsversuche unternehmen und das Shrike ebenfalls untätig bleibt ist ihm die Erleichterung deutlich anzumerken.

 

Die ablehnenden Worte seiner Gefährten zu einem Pakt mit Don Nicolo nimmt Hiram mit einem Nicken zur Kenntnis. Nachdem Marek ihm zugeflüstert hat ergreift er ebenfalls das Wort.]

 

Geht und laßt uns in Frieden. Was von Euch zu halten ist habt Ihr gerade bewiesen.

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[Ein ironisches Lächeln umspielt die Lippen Don Niccolós, als dieser mit ruhiger Stimme antwortet:]

 

Ach, ist sie nicht herrlich, die Bigotterie der Menschen? Ihr rühmt euch gut, gerecht und fair, nur um bei jeder gerade passenden Gelegenheit niederträchtig, hinterhältig und feige zu sein.

 

In jedem Land der Menschen, das ich bislang besucht habe, steht auf Mordversuch - ebenso wie Mord - die Todesstrafe. Versucht doch einmal einen eurer Könige inmitten einer Versammlung anzugreifen. Ihr währt tot, bevor ihr überhaupt in seine Nähe gelangen würdet. Oder wenn euch selbst ein armer verhungernder Straßenräuber mit seinem rostigen Kurzschwert angreift, scheut ihr euch doch auch nicht, die eigenen Waffen gegen ihn zu erheben. Und wenn er dabei stirbt, seid ihr euch immer sooo sicher, Gutes getan zu haben.

 

Ich kam zu euch in Frieden. Keine meiner Worte oder Handlungen stellten eine Gefahr für euch da. Im Gegenteil, als ihr selbst euren besten Schutz durch eigene Dummheit verloren habt, bot ich euch den meinigen an. Und jetzt, nachdem ich mein Leben gegen einen von euch verteidigen musste, werde ich beschimpft und angespien.

 

Versucht mir ja nicht weiß zu machen, dass ihr euren Freund nach erfolgreicher Tat gerecht verurteilt hättet.

 

Und zu den ach so schlimmern Verbrechen, deretwegen euer Freund mich richten wollte: Seine Kameraden sind in meinen Besitz eingedrungen und wollte ihn auf Aufforderung nicht verlassen. Darüber hinaus haben sie auch noch die Frechheit besessen, meinen dort abgestellten Wächter anzugreifen. Dass dieser sich letztendlich wehrt und meinen Besitz sichert, ist so auch in der Menschenwelt bekannt und akzeptiert, ja sogar selbstverständlich.

 

Wenn ich recht informiert bin, seid ihr desselben Verbrechens schuldig. Ihr seid in meine Katakomben eingedrungen, wolltet sie nach Aufforderung ebenfalls nicht verlassen und habt meinen Wächter mit Waffen und Magie angegriffen. Ihr habt ihn sogar soweit beschäftigt, dass ihr gewisse Zeit hattet, um durch meine Gänge zu laufen und dabei zu versuchen, verschiedene Schutzmechanismen zu knacken. Vermutlich um dort zu stehlen und zu plündern.

 

Und ihr werft mir tatsächlich Niedertracht und Bosheit vor? Lächerlich.

 

Letztendlich bin ich froh, dass ihr mein großzügiges Angebot nicht angenommen habt, denn ihr wolltet mir bestimmt früher oder später in den Rücken fallen. Es ist bei uns bekannt, und ich habe es eben selbst erlebt, dass man Menschen einfach nicht trauen kann. Sie sind niederträchtig, scheinheillig und stets nur auf ihr eigenes Wohl bedacht.

 

Die Versuchung ist groß, mich zu eurem Richter aufzuschwingen und euch nach euren eigenen Gesetzen zu richten, aber es gibt nun Dringenderes für mich zu tun. Ich muss nun wohl doch im Alleingang das Tal und damit auch Midgard retten.

 

Suhlt euch in eurer Selbstgerechtigkeit und gehabt euch wohl.

 

[Nach diesen Worten wendet er sich dem Shrike zu und beginnt magische Worte und Gesten zu vollbringen. Seine Hände glühen dabei rot. Das Shrike beobachtet euch aber nach wie vor.]

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[sirana läuft puterrot an und nur mit Mühe und Not kann sie sich beherrschen. Ihre Hände ballen sich zu Fäusten, dass ihre Knöchel weiß hervor treten.]

 

Was maßt sich dieser Kerl eigentlich an ein Urteil über mich abzugeben? Halte mich irgendwer auf, sonst vergesse ich, dass der Shrike da ist.

[Presst sie zwischen ihren Zähnen hervor. Dabei dreht sie sich langsam um.]

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[Hiram wird während Don Nicolos Rede zunächst bleich, dann schamrot um gegen Ende wieder eine wutschnaubende Blässe zurückzugewinnen. Mühsam beherrscht wendet er sich zu Sirana und greift sie mit der linken Hand an der Schulter. Das Schwert das er vorher in dieser Hand hielt steckt er selbstverständlich vorher zurück.]

 

Ruhig Sirana, er versucht lediglich uns zu entzweien. Laß ihn gehen.

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[Nach wenigen Sekunden der Zauberei erlöschen Don Niccolòs Hände. Er spricht noch ein unverständliches Schlüsselwort, wendet sich kurz zu euch um, wobei sein Blick äußerst abfällig über euch gleitet, dann verschwindet er plötzlich mit einem deutlich hörbaren Plop von zurückströmender Luft.

 

Das Shrike steht noch einen Moment wie eine Statue da. Plötzlich hebt es beide Arme, die Hände zu Fäusten geballt und ihr "hört" ein schreckliches Kreischen in euren Köpfen. Die Zauberkräftigen unter euch spüren einen gewaltigen Zug am freien Magan im Empyräum. (Und wer seinen PW:Zaubertalent schafft, ist dermaßen damit verbunden, dass er selbst 12 AP verliert.)

 

Dann verschwindet das Shrike urplötzlich vor euren Augen, wobei wiederum ein gewaltiger Knall zu hören ist und sich die Bäume in Richtung Norden in einem kräftigen Windzug wiegen. Der Knall ist dermaßen stark, dass euch ordentlich die Ohren klingeln.]

 

 

 

 

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[Hiram bleibt trotz des schrecklichen Kreischens stehen (PW nicht geschafft - endlich mal gut einen neiderigen Zt Wert zu haben wink.gif ). Als das Shrike verschwindet schüttelt Hiram kurz den Kopf um diesen Ton aus den Ohren zu bekommen.]

 

Ich glaube wir sollten hier weg. Ich fürchte lange sind wir hier nicht mehr sicher.

 

[bei diesen Worten schaut Hiram sich um, ob er bereits näherkommende Bedrohungen bemerkt oder Hinweise auf das Wirken des Shrike bemerkt.]

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[Aus dem Norden ist nichts zu hören - sofern ihr mit dem Klingeln im Ohr überhaupt etwas hören könnt. (So ein Überschallknall aus nächster Nähe ist eben laut.)

 

Auch könnte man annehmen, dass das Shrike nun auf direktem Wege in den Nördlichen Katakomben verschwunden ist und nicht mehr zum "Spielen" anhält.

 

Ansonsten ist es im Tal eher ruhig. Die Großoffensive am anderen Seeufer scheint irgendwie das ganze Tal lahmgelegt zu haben. Gelegentlich ist in der Ferne (Südwesten, Westen) noch ein wenig Kampfeslärm zu hören, allerdings klingt das eher nach kleineren Scharmützeln als nach großen Schlachten.]

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