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Wechsel zum Priester - Wundertaten durch GG erlernen


Empfohlene Beiträge

Bei den Fylgdyrim gilt:

Der Erfolgswert für Gaben, die Zaubern entsprechen ist 9+(Grad des Fylgdyrs)+ persönlicher Zauberbonus.

Der Erfolgswert für "Zaubern" steigt also automatisch bei jedem Grad. Erfolgreiches Anwenden diese Gaben bringt dem Fylgdyrim weder ZEP noch AEP ein, kostet jedoch die üblichen AP.

 

Finde ich eine gute Regelung!

 

Mfg Yon

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Dieser Weg, den Gott persönlich anzubetteln, die Spielfigur in seiner göttlichen Gnade zu seinem Diener zu machen, schreit für mich förmlich nach einem Weißen Hexer! Ein Priester ist da doch ganz was anderes und viel stärker in den Klerus eingebunden.

 

Alternativweg und massiv im Bereich Hausregel:

 

  1. Für min. 10 GG-Punkte (+ Opfer, Queste etc.) und einem gelungenen EW:GG erkennt der Gott den Abenteurer als seinen Diener an. (Der Charakter behält aber seine alte Klasse!) Somit erhält er das Recht, wie ein weißer Hexer zukünftig GG anzuhäufen (doppelt so viel wie ein Normalsterblicher).
  2. Will der Diener ein Wunder wirken (lassen), so setzt er dafür einen Punkt GG ein und kann dann einmalig dieses Wunder (aus der Lernliste für Weiße Hexer) mit einem EW:Zaubern+20 sprechen. Der Grad des Spruches geht als Malus in den EW:Zaubern ein. Egal, ob der EW:Zaubern gelingt oder nicht, der eingestzte Punkt GG ist verbraucht!

Vorteile:

  • Der Charakter muss nicht zeit- und EP-raubend die entsprechende Ausbildung zum Priester absolvieren.
  • Der Charakter hat freien Zugriff auf alle Wunder (Grundzauber) aus der Zauberliste für Weiße Hexer.
  • Er hat von Anfang an einen hohen Erfolgswert, da sein Gott ihn erhört und er nicht selber zaubern muss, sondern sein Gott für ihn zaubert.

Nachteile:

 

  • Da GG selten ist, wird der Gottesdiener maximal ein oder zwei Wunder im Abenteuer erbitten. Aber das ist ja auch gut so. Wunder sind nicht alltäglich!

Das ist zumindest ein Mittelweg zwischen dem massiven Vorteil gegenüber gelernten Zauberern durch die Ersparnis von 5.000 bzw. 10.000 GFP und dem Nachteil der Seltenheit von Wundern.

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Hallo!

 

Zu einem Priester gehört wesentlich mehr als nur das Wirken von Wundertaten.

Mir sind 2 Stellen in offiziellen Abenteuern bekannt, wo ein Char von einer Gottheit bzw einem Totemgeist die Fähigkeit bekommt ein Wunder zu wirken, ein Klassenwechsel o.ä. findet dabei aber nicht statt.

 

Es wurde bereits einiges geschrieben, dass zum Priester mehr gehört.

Was bisher nicht berücksichtigt wurde: Ein Priester kann auch 'säkular' Zaubern, diese Fähigkeit müsste der 'Neopriester' ebenfalls auf die übliche Variante lernen.

 

Abschliessend gesagt gefällt mir Serdos Vorschlag ziemlich gut.

 

LG

 

Chaos

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Hab nicht das Regelwerk an der Hand. Es gilt doch dass ein Ordenskrieger zum Priester seiner Religion wechseln kann, ohne die 5000 FPs zu zahlen ?. (Habe ich in meiner Kampagne so gehandhabt, als der Irindar-OR eine Heilige Quest erfolgreich abgeschlossen hat).

 

Desweiteren hat sich der Derwisch in der Glaubensprüfung im Abenteuer 'Die Suche nach dem Regenstein' durch eine kritische 100 Ormut abgewandt und Kebechet zugewandt. Im Abenteuer retten diese den einzigsten Hohepriester Kebechets auf der Pyramide. Ich habe ihn dann zum Priester Kebechets ernannt (ohne die 5000FP) mit den Nachteilen dass Waffen und neue Fertigkeiten als PF gelernt werden.

 

Frage: Wie geht ihr mit der Steigerung der Waffen und Fertigkeiten beim Wechsel zum Priester um ?.

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Hab nicht das Regelwerk an der Hand. Es gilt doch dass ein Ordenskrieger zum Priester seiner Religion wechseln kann, ohne die 5000 FPs zu zahlen ?. (Habe ich in meiner Kampagne so gehandhabt, als der Irindar-OR eine Heilige Quest erfolgreich abgeschlossen hat).
Auch der Ordenskrieger muss die 5000 FP zahlen. Diese Zahl ist ein Regelmechanismus und jede Verringerung muss mit anderen Belohnungen vergleichen werden.

Der Ordenskrieger braucht aber nicht die zwei zusätzlichen Jahre, er ist mit den Besonderheiten seines Kult genügend vertraut.

 

Frage: Wie geht ihr mit der Steigerung der Waffen und Fertigkeiten beim Wechsel zum Priester um ?.
Verstehe ich nicht. Der Kämpfer kann entweder ganz zum Priester werden oder zum Kampfzauberer (KÄM/PRI). Danach richtet sich auch die Einteilung der Fertigkeiten in Grund, Standard und Ausnahme.

 

Solwac

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@Pandike: Danke für den Hinweis.

 

Da wir uns aber im absoluten Hausregelbereich bewegen, ist das irrelevant. Schließlich wird der Charakter in meinem Vorschlag ja kein Weißer Hexer, sondern hat bei seiner spirituellen Bettelei Zugriff auf alle Grundzauber der Weißen Hexer. (Der Charakter bleibt weiterhin in seiner alten Charakterklasse!) Natürlich könnte er auch einen unbeschränkten Wunsch an seinen Gott mittels eines EW:GG machen, aber da sind die Erfolgschancen meist gering. Darum das Wunder wirken als Zaubern über Göttliche Gnade.

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Warum dann aber überhaupt auf die Liste der Grundzauber des Weißen Hexers zurückgreifen und nicht auf die des passenden Priesters? Viele der Grundzauber des Weißen Hexers scheinen mir als Wundertaten für viele Götter nicht unbedingt passend - und wieso sollte ein Gott einer solchen Figur Wundertaten gewähren, die er seinen normalen Priestern und Ordenskriegern (oder echten Weißen Hexern) nicht gewährt (gewähren kann?)?

 

Gruß

Pandike

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