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Charaktere für MIDGARD 1880


Glenn

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe 1880er!

 

Ich habe mir überlegt, daß es dem Spielspaß von 1880 nicht abträglich sein dürfte, wenn man sich mal um die nähere Ausgestaltung von 1880 Chars kümmert. Dabei geht es im Moment (noch) nicht darum, neue Charaktertypen zu erfinden, sondern die groben Vorgaben mit etwas Inhalt zu füllen. Das ganze basiert auf einer interessanten Idee meinerseits zum Großwildjäger/ Feldforscher bei 1880.

 

Also folgendes:

 

Unter die Kategorie Großwildjäger/ Feldforscher fällt der Impressario.

 

Der Impressario: Ein Mitarbeiter von Handelshäusern, der, vornehmlich in Afrika, aber auch in Amerika und Asien, auf der Suche nach interessanten Völkern ist, die er dann unter Vertrag nimmt und nach Europa auf Tour schickt, damit sie in sogenannten Völkerschauen in Zoos und Varietés ausgestellt werden können.

Klingt für uns heute verdammt rassistisch (weiß ich auch und ist es auch), aber damals hat man sich darum nicht geschert. Zweck war es, den Daheimgebliebenen die weite Welt vorzuführen, je wilder desto besser.

Der Impressario arbeitet für Unternehmer, die sich auf Großwildhandel u.ä. spezialisiert haben (z.B. Hagenbeck). Völkerschauen gabs etwa sei 1875 bis in die 1930er Jahre.

Teilweise wurde ganze Dörfer "ausgestellt", teilweise nur kleine Gruppen.

Das Ganze beitet m.E. gute Anknüpfungsmöglichkeiten für Abenteuer. Zum einen gute Gründe, nach Afrika zu fahren und dort mit diversen Zaubereien und anderen Unwägbarkeiten konfrontiert zu werden, zum anderen kann man auch recht gut Abenteuer in Europa ansiedeln.

Z.B. verschwinden während so eine Völkerschau gastiert aus einem Völkerkundemuseum wertvolle Artefakte, die dann zu Ritualen mißbraucht werden. Das ganze fällt dann auch der Öffentlichekeit auf und die Abenteurer könnten zum Einschreiten veranlasst werden.

Oder der "Medizinmann" eines Dorfes wird von irgendwelchen Fanatikern entführt, damit er ihnen Rituale beibringt. Der Organisator, der natürlich ein Interesse daran hat, seinen Mitarbeiter wiederzukriegen, beauftragt die Abenteurer, den Verschwundenen wiederzufinden.

Oder die Abenteurergruppe muß versuchen, einem hinterhältigen Impressario das Handwerk zu legen...

Also, Möglichkeiten über Möglichkeiten...

 

Auf jeden Fall eine interessante Vertiefung/Spezialisierung des obigen Abenteurertyps, wie ich finde.

 

Grüße, Glenn

  • Like 1
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Quote from Glenn, posted on Nov. 14 2001,15:28

<div id='QUOTE'>Vielleicht fallen mir dann ja noch andere Abenteurertypen 1880 ein...

</div>

 

Ímmer her damit!

 

Es müssen ja nicht gleich neue Charakterklassen sein, sondern ausgearbeitete Subsets der bestehenden. Um ein Beispiel von gerd zu bringen: den deutschen Schutzmann als Beispiel für die kulturspezifische Ausarbeitung eines Kriminalisten. Oder den Pinkterton-Detektiv als Beispiel einer anderen Art von Kriminalist. Oder den Anarchisten als Sondertyp des Agenten. Oder einen Sprachwissenschaftler als Sondertyp des Feldforschers. Oder einen Privatarzt als Untergruppe des Arztes. Oder einen Großwildjäger als Beispiel für einen Entdecker. Oder einen Ägyptologen als Beispiel für einen Archäologen.

 

Und so weiter.

 

Rainer

 

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  • 2 Wochen später...

In diesem Zusammenhang:

 

Ich bin gerade dabei, meine Demo-Charaktere ein wenig aufzustocken. Derzeit sind es sechs, ich hätte aber gern acht. Hat jemand von euch Lust, mir das folgende zu basteln:

 

(1) einen Archäologen im Stile von Benzoni

(2) eine Pinkerton-Detektivin

 

Was ich brauche, sind die Spieldaten, dazu eine kurze Geschichte sowie eine Beschreibung des Verhaltens der Figur, alles zusammen nicht länger als eine DIN-A-4-Seite einzeilig (10 Punkt). Ich kopiere einen der bestehenden Charaktere ein, um zu zeigen, wie ich mir das vorstelle.

 

Rainer

 

 

 

Hjalmar Ragnarsson Holand, amerikanischer Entdecker

 

 

Stärke 43 - Geschicklichkeit 74 - Gewandtheit 72 - Konstitution 56 - Intelligenz 88 - mediales Talent 29

Aussehen 85 - persönliche Ausstrahlung 98 - Selbstbeherrschung 90 - Willenskraft 65 - Einkommensklasse G

Reaktionswert  77 - Handgemengewert 66 - Schadensbonus +1 - Abwehr +12 - Ausweichen +12 - Bewegung 25

15 Lebenspunkte - 21 Ausdauerpunkte - Alter 36 Jahre - 179 cm groß - 82 kg schwer - Ruhmespunkte: 6/6

 

Wahrnehmung

Hören +8, Sehen +8, Tasten +10, Riechen +8, Schmecken +8 - Sechster Sinn +1

 

Waffenfertigkeiten

Pistole+6

 

Fähigkeiten

Allgemeinbildung+11, Chemie+5, Fotographieren+8, Geschichte+7, Kunstverständnis+9, Linguistik+7, Reiten+14

 

Sprachen sprechen/schreiben

Deutsch+15/+15, Englisch+19/+19, Isländisch+15/+15

 

Finanzen

2000 Mark

 

Ausrüstung

Wertvolle Taschenuhr, Lesebrille, Monokel, Pfeife mit mehreren Tabaksorten (obwohl du gar nicht rauchst), diverse Reiseführer und Stadtpläne, Pistole (Schaden 1W6+2), 20 Schuss Munition

 

Hintergrund

Du wurdest 1844 in Milwaukee, Wisconsin als Sohn isländischer Einwanderer der dritten Generation geboren. Schon in früher Kindheit erweckten die Erzählungen deines Großvaters dein Interesse an den Sagen deiner Vorfahren. Nach deinem Studium (Geschichte und germanische Philologie) und einem zweijährigen Aufenthalt in Island und Norwegen verlegtest du sich auf den Nachweis von Zeugnissen der Anwesenheit der Wikinger in den USA, jedoch ohne großen Erfolg. Deine Besessenheit steigerte sich schließlich zu der Idee, einen "authentischen" Beweis selbst zu erstellen. Und so wurde im Frühjahr 1878 in Minnesota der "Stein von Kensington" gefunden: ein anderthalb Meter hoher, oben abgerundeter Stein, den du möglichst genau an einen der in Island gefundenen Runensteine angelehnt hattest, bis hin zur Inschrift entlang der Ränder des Steins. Du hattest den Stein sogar durch Anwendung deiner chemischen Kenntnisse künstlich gealtert. Du sorgtest nun dafür, dass Schatzsucher ihn fanden - und voila!

 

Der Stein war die erwartete Sensation. Die Erlöse aus Veröffentlichungen und Vorträgen ließen dich zu einem wohlhabenden Mann werden. Dein Buch über den Fund (The Kensington Stone, Wisconsin 1878) wurde rasch ein Bestseller. Dann aber gelang es dem sehr gründlichen (und mit einigen Chemikern im Schlepptau angerückten) deutschen Philologen Erik Moltke im Herbst 1879, dir die Fälschung nachzuweisen und dich als Schwindler zu entlarven. Hastig musstest du dich auf den Weg nach Europa machen, kurz bevor dir Stellung, Gehalt und Privilegien der Universität Milwaukee entzogen wurden.

 

Beschreibung

Du bist derzeit bemüht, dir in Europa eine neue Heimat und einen Ruf als wohltätiger Mäzen der Wissenschaften aufzubauen. Dies versuchst du in erster Linie durch Finanzierung von und Teilnahme an wissenschaftlichen Expeditionen und Entdeckungsreisen, vorzugsweise weit weg von Nordeuropa. Du bist immer makellos und wertvoll gekleidet, lässt allerdings manchmal ein wenig den dezenten Geschmack vermissen und übertreibst ein wenig. Du bist sehr freundlich, aber gleichzeitig bestimmend und ein wenig überheblich; außerdem schwingt eine für begüterte Amerikaner nicht untypische Mischung aus Jovialität und Besserwisserei in deinen Äußerungen mit. Obwohl du beinahe fließend Deutsch und Isländisch spricht, kultivierst du in beiden Sprachen einen wahrnehmbaren amerikanischen Akzent. Sobald du dich außerhalb deines angestammten Fachgebiets befindest, behilfst du dir mit der Einstellung, dass Halbwissen und viel Geld eine solide Grundlage für den Weg zum Erfolg sind.

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Hallo Rainer!

 

Ich hätte da schon Lust, mich um den Archäologen zu kümmern (hä,hä,hä devil.gif ), vor allem weil ich bei 1880 selbst einen spiele (den berühmten C.W.v.P). Leider habe ich keine Ahnung, wer dieser Benzoni ist, meine diesbezüglichen Recherchen sind etwas im Sande verlaufen  cry.gif . Könntest Du mich da vielleicht "aufklären"  blush.gif , dann mache ich mich sogleich ans Werk.

 

Ach ja, da der GM in einem anflug von Generösität sein Regelwerk rausgerückt hat, werde ich demnächst ein Lernschema zum Impressario anbieten können ...

 

Glenn

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Glenn @ Nov. 26 2001,21:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich hätte da schon Lust, mich um den Archäologen zu kümmern (hä,hä,hä devil.gif ), vor allem weil ich bei 1880 selbst einen spiele (den berühmten C.W.v.P). Leider habe ich keine Ahnung, wer dieser Benzoni ist, meine diesbezüglichen Recherchen sind etwas im Sande<span id='postcolor'>

Äh... ich meinte "Belzoni" (Giovanni Battista); war ein Ägyptologe aus dem frühen 19. jahrhundert.

 

Die konsequente Fortführung von Indiana Jones:

 

"Dieses Artefakt gehört in ein Museum - aber erst, nachdem ich dafür bezahlt worden bin!"

 

Rainer

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So, was lange währt wird endlich gut!

 

Hier wie versprochen erstmal das Lernschema für den Impressario.

Das Schema orientiert sich grob an den im Regelwerk vorgegebenen Schemata für Händler und Entdecker.

 

Also, los gehts:

 

Impressario   (In 61, Gs 31)

 

1 Lernpunkt

 

Allgemeinbildung +10; Gassenwissen + 10; Geschäftstüchtigkeit; +8; Reiten +14; Schreiben +9; Sprechen +9; Überleben +10; Dolch +6; Pistole +6

 

2 Lernpunkte

 

Beredsamkeit +10; Boot steuern +14; Buchführung +6; Erste Hilfe +8; Menschenkenntnis +10; Schreiben + 14; Sprechen +14; Zeichensprache +10; Gewehr +6

 

3 Lernpunkte

 

Anthropologie +6; Mechanik +8; Schauspielern +10; Schießen zu Pferd +14; Telegrafieren +10

 

So, das wäre mein Vorschlag.

Zur weiteren Ausgestaltung des Charakters siehe auch meinen Beitrag vom Anfang dieses Threads.

 

Glenn

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Pinkerton Agentin! Was für eine ausgesprochen gute Idee.

 

Erschien nicht um das Jahr 1880 die ersten National Geographics? Soweit ich weiß, finanzierten die doch viele Expeditionen. Wegen dem Jahr muß ich nochmal nachschauen. Aber aber eine journalistin dieses Magazins die sozusagen als verlängerter Arm des Magazins fungiert ist auch keine schlechte Idee.

 

Viele Grüße

hj

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N'abend!

 

Soweit ich mich erinnere, wurde die 'Pinkerton's North West Police Agency' von Allan Pinkerton 1855 gegründet. Am Anfang waren die Pinkerton-Detektive nur Bewacher für das nationale Eisenbahnnetz und führten auch nur dort kriminalistische Untersuchungen dort... Später (ich glaube ab 1857) wurden sie zu einer 'richtigen' Sicherheitsfirma und bewachten auch Privatpersonen und Firmengelände. In dieser Zeit war Pinkerton eine der größten Sicherheitsdienste (in den USA) überhaupt....

 

Wer übrigens den Lucky Luke-Band Nr.38 'Jesse James' an sich bringen kann, bekommt dort eine sehr humorvolle Darstellung der Agentur Pinkerton zu sehen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Dez. 10 2001,01:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Erschien nicht um das Jahr 1880 die ersten National Geographics? Soweit ich weiß, finanzierten die doch viele Expeditionen. Wegen dem Jahr muß ich nochmal nachschauen. Aber aber eine journalistin dieses Magazins die sozusagen als verlängerter Arm des Magazins fungiert ist auch keine schlechte Idee.<span id='postcolor'>

Ja, eine Journalistin könnte ich auch noch gut gebrauchen... insbesondere eine amerikanische, da dieses Land das erste war, in dem Journalistinnen zumindest ein gewisses Ansehen hatten...

 

Magst Du Dich darum kümmern???

 

Rainer

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Dez. 10 2001,03:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Soweit ich mich erinnere, wurde die 'Pinkerton's North West Police Agency' von Allan Pinkerton 1855 gegründet.<span id='postcolor'>

Ein kleiner Auszug aus dem Quellenbuch... (weitere Infos gibt's zudem in GURPS Who's Who 1):

 

 

Pinkerton, Allan

geb. 25.08.1819 in Glasgow - gest. 01.07.1884 in Chicago

 

Pinkerton, Sohn eines Polizisten, siedelt 1842 nach Abschluss einer Küferlehre in die USA über, wo er sich in Chicago niederlässt und im nahegelegenen Dundee einen Böttcherladen eröffnet. Eines Tages macht er bei der Holzsuche eine Bande von Fälschern dingfest; diese und vergleichbare Taten tragen ihm 1846 die Ernennung zum Hilfssheriff von Kane County ein. Vier Jahre später quittiert er seinen Dienst bei der neu gegründeten Polizei von Chicago, um eine Privatdetektei zu eröffnen, die sich auf Eisenbahndiebstähle spezialisieren soll: die Pinkerton National Detective Agency wird gegründet. Schnell wird die neue Firma zu einer der berühmtesten in ihrem Gewerbe; sie erwirbt sich diesen Ruf u.a. 1866 durch Verhaftung der Täter im 700.000 Dollar schweren Raubzug gegen die Adams Express Company und die Verhinderung eines Attentats gegen Präsidentenanwärter Lincoln im Jahr 1861 in Baltimore. Pinkerton, der im Bürgerkrieg für die Union arbeitet, leitet während dieser Zeit unter dem Namen E. J. Allen eine Organisation, die geheime Informationen aus den Südstaaten beschaffen soll. Nach Ende des Bürgerkriegs übernimmt Pinkerton trotz eines 1868 erlittenen Schlaganfalls 1871 wieder die Führung seiner Agentur, gerät aber aufgrund seiner harschen Haltung gegenüber den Gewerkschaften (nicht zuletzt durch die Zerschlagung der pennsylvanischen Kohlearbeiter-Organisation der Molly Maguires durch Einschleusung eines seiner Agenten) unter den Druck der Arbeiterkreise. Anfang der achtziger Jahre gibt er die Leitung der Agentur an seine Söhne ab.

 

Allan Pinkerton im Spiel: Zur Zeitspanne von ABENTEUER 1880 übernimmt Pinkerton nicht mehr selbst die von seiner Agentur bearbeiteten Fälle, sondern koordiniert die Einsätze seiner zahlreichen Mitarbeiter (zu denen auch viele Frauen gehören). Seinen Agenten geht ein guter Ruf voraus, und einem Kriminalabenteuer in den USA ohne einen Pinkerton-Mann fehlt einfach etwas.

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Ich denke, ich liste einfach 'mal auf, was ich jetzt so alles an Demo-Charakteren habe. Diese benutze ich auf Cons und stelle sie irgendwann einmal auf die Homepage, so es denn einmal eine gibt:

 

Dr. Rudolf Breitenstein, deutscher Arzt

Lieutenant Henri Lerouge, französischer Soldat

Alexandra Koltai, ungarische Weltenbummlerin

Natalia Rapponowa, russische Agentin

Pater Roge MacBearn, englischer Kirchenmann

Hjalmar Ragnarsson Holand, amerikanischer Entdecker

Dr. Heinrich Wilhelm Stradonitz, deutscher Archäologe

Urs Brödli, Schweiter Polizist

Flavio Fausto, italischer Ingenieur

Ferdinand Pfannmöller, österreichischer Volkskundler

 

Wie schon gesagt: besonderes Interesse hätte ich an einer amerikanischen Journalistin und einer Pinkterton-Agentin. Aber wenn sonst noch jemand einen Charakter beisteuern will, dessen Types hier noch nicht vorhanden ist, würde mich das auch freuen (eine Ärztin in der Krankenschwester-Auslegung wäre beispielsweise auch noch ganz nett). Wie gesagt: Letzten Endes sollen sie dann allen zugänglich gemacht werden, damit jeder etwas davon hat, entweder als vorbereitete SpF oder als NSpF.

 

Rainer

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Dez. 11 2001,11:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[Ja, eine Journalistin könnte ich auch noch gut gebrauchen... insbesondere eine amerikanische, da dieses Land das erste war, in dem Journalistinnen zumindest ein gewisses Ansehen hatten...

 

Magst Du Dich darum kümmern???<span id='postcolor'>

Ja mag ich. Sobald die 1880 Sachen aus diversen Kartons aufgetaucht sind smile.gif

 

Viele Grüße

hj

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Dez. 11 2001,00:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Erschien nicht um das Jahr 1880 die ersten National Geographics? Soweit ich weiß, finanzierten die doch viele Expeditionen. Wegen dem Jahr muß ich nochmal nachschauen. Aber aber eine journalistin dieses Magazins die sozusagen als verlängerter Arm des Magazins fungiert ist auch keine schlechte Idee.<span id='postcolor'>

Gestern hat Bethina mich darüber informiert, dass es zu der Zeit keine Reporterinnen beim National Geographics gab. Wir müßten uns also ein anderes Magazin nehmen. Zumindest wenn Du bei dem Punkt realistisch bleiben möchtest.

 

Viele Grüße

hj

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Dez. 16 2001,13:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Gestern hat Bethina mich darüber informiert, dass es zu der Zeit keine Reporterinnen beim National Geographics gab. Wir müßten uns also ein anderes Magazin nehmen. Zumindest wenn Du bei dem Punkt realistisch bleiben möchtest.<span id='postcolor'>

Dann nimm' doch irgendeine Tageszeitung oder ein Magazin und mache eine politische oder eine Gesellschaftsreporterin daraus.

 

Hearst steigt zwar erst 1887 ins Zeitungsgeschäft ein (und erfindet den Sensationsjournalismus), aber Pulitzer ist bereits seit 1874 aktiv, und 1878 kauft er sowohl den St. Louis Dispatch und die St. Louis Post auf und verschmilzt sie zur Post-Dispatch, die bald zur führenden Abendzeitung der Stadt wird. Als sein Chefkolumnist 1882 einen politischen Gegner der Zeitung erschießt, sieht sich Pulitzer gezwungen, sein Betätigungsfeld nach New York zu verlegen, wo er 1883 die World, eine Morgenzeitung, aufkauft. Innerhalb kurzer Zeit macht er aus dieser Zeitung das führende Parteiorgan der von ihm unterstützten Demokratischen Partei. Im Jahr 1887 gründet er die Evening World als abendliches Gegenstück der World.

 

Rainer

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  • 5 Wochen später...

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