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Zielscheibe - Verwendung bei Gezielten Schüssen und Würfen


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Eine Frage zur 10cm großen Zielscheibe habe ich noch, obgleich ich den Text jetzt mehrmals gelesen habe und auch im Forum danach gesucht habe:

 

Wird diese Scheibe auf das Ziel selbst gelegt, oder als eine Art Zielvorrichtung vor das Auge des Schützen gehalten?

 

Soll heißen, wenn ich auf einen Menschen schieße, der 20 Meter entfernt von mir steht und sein Kopf etwas so groß wie eine kleine Münze scheint, ob ich dann auch einen Wert von 25 erreichen muss (wie bei Schuß auf Münze), um ihm in den Kopf zu treffen, oder ob diese Zielscheibe einfach auf seinen Kopf gelegt wird und ich höchstens um ein paar Zentimeter verrutschen könnte?

 

Moderation :

Ich (Fimolas) habe den Titel des Themenstranges aussagekräftiger gestaltet (alter Titel: ""Zielscheibe" beim gezielten Schuß").

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Top-Benutzer in diesem Thema

Diese "Zielscheibe" gilt für auf das Ziel aufgelegt. D.h. für einen Kopf muß man einen etwa 20x20cm-Bereich treffen.

"Verrutschen" kannst du allerdings mehr als ein paar Zentimeter, je nach Würfelwurf.

 

Moderation :

Thema leicht angepaßt

 

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Was dann also bedeutet, dass ich bei einem gezielten Kopfschuss nur in den äußersten Ring schießen müsste. Dafür ist, glaube ich, ein Wert von 14 notwendig.

 

Wenn ich ziele (+4) und etwas Scharschießen beherrsche (+5) ist die Chance bei einem hinterhältigen Angriff auf einen Kopftreffer ziemlich hoch, da ich dann ja nur zwei mal über 5 kommen muss, damit ich das Ziel (Kopf) treffe.

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Was dann also bedeutet, dass ich bei einem gezielten Kopfschuss nur in den äußersten Ring schießen müsste. Dafür ist, glaube ich, ein Wert von 14 notwendig.

 

Wenn ich ziele (+4) und etwas Scharschießen beherrsche (+5) ist die Chance bei einem hinterhältigen Angriff auf einen Kopftreffer ziemlich hoch, da ich dann ja nur zwei mal über 5 kommen muss, damit ich das Ziel (Kopf) treffe.

Wie Raistlin schon sagt, heißt Kopftreffer nicht sofortigen Tod. Es können auch andere, weniger finale Auswirkungen eintreten.

 

Darüber hinaus ist das Zentrum ein Kreis von 10cm Durchmesser. Ein Ring hat, auch das sagt Raistlin, eine Breite von 5cm. Um also ein Feld von 20cm Durchmesser zu treffen, müssen beide EW:Angriff mindestens 20 erreichen.

 

Grüße

Prados

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  • 1 Jahr später...

@ Hajime

Naja, ich vermute, weil zwei Würfe auch zweimal die Chance auf einen kritischen Fehler beinhalten, was bei einem (1) Wurf mit Malus gerade nicht der Fall ist.

 

Was die Kopfschuss-Frage angeht, reicht natürlich auch ein Schuss in die Stirn, in die Schläfe, ins Jochbei etc., um das Ziel zu töten. Allerdings würde mir hierzu ein Treffer in ein Feld von 20cm *20cm nicht reichen. Schließlich steht selbst ein ahnungsloses und "bewegungsloses" Ziel nicht vollkommen still. Jede Person schwankt zumindest leicht wenn sie still steht. Ich denke, dass ein Treffer in ein Feld 10cm*10cm aber ausreichen sollte.

 

Norgel

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1. Es ist ein Regelmechanismus.

2. Man kann nur auf Ziele schießen, die keine Abwehr haben, da ist ein 2. EW:Angriff nicht verkehrt (2fache Chance auf kritische Fehler)

3. Es ist ein Regelmechanismus.

 

Der Regelmechanismus hat natürlich auch seinen Sinn. Nur durch den zweiten EW kann man lokalisieren, wo genau das Geschoss einschlägt. Wie sollte dies mit einem EW funktionieren?

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Hallo Norgel und Raistlin!

 

Ich denke, dass ein Treffer in ein Feld 10cm*10cm aber ausreichen sollte.
Für einen tödlichen Schuß sollte es schon ein 1x1cm großer Bereich sein.
Nach den FAQs der alten Midgard-Internetseite muss ein Treffer ins "Auge" der Zielscheibe erfolgen, um einen Menschen zu töten (2 x mindestens 30).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Solwac hat Recht. Ich war noch bei M3. Ich bitte dies zu entschuldigen, ich habe ewige Zeiten M3 gespielt. Es wird ewige Zeiten dauern, bis ich bei M4 angekommen bin. Ich muss auch sagen, dass ich den M3 Regelmechanismus besser nachvollziehen konnte. Warum die Regelmacher die M3 Regel geändert haben, ist für mich nicht ganz klar. Was kann man mit der neuen Regel abbilden, was nicht auch schon mit der alten abgebildet wurde. Am Ende, im Beispiel mit dem Seil auf Seite 252 kehrt man dann halbherzig wieder zur alten Regelung zurück, bzw. bildet hier eine Ausnahme, die nach M3 nicht erforderlich war. Für mich ist das ein wenig rätselhaft. Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen. Irgend etwas wird man sich ja sicherlich dabei gedacht haben.

 

Der zweite EW ist m. E. da, um den Faktor Glück zu reduzieren. Die Trefferwahrscheinlichkeit wäre sonst bei der neuen Regel höher gewesen, als bei der alten.

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Solwac hat Recht. Ich war noch bei M3. Ich bitte dies zu entschuldigen, ich habe ewige Zeiten M3 gespielt. Es wird ewige Zeiten dauern, bis ich bei M4 angekommen bin. Ich muss auch sagen, dass ich den M3 Regelmechanismus besser nachvollziehen konnte. Warum die Regelmacher die M3 Regel geändert haben, ist für mich nicht ganz klar. Was kann man mit der neuen Regel abbilden, was nicht auch schon mit der alten abgebildet wurde. Am Ende, im Beispiel mit dem Seil auf Seite 252 kehrt man dann halbherzig wieder zur alten Regelung zurück, bzw. bildet hier eine Ausnahme, die nach M3 nicht erforderlich war. Für mich ist das ein wenig rätselhaft. Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen. Irgend etwas wird man sich ja sicherlich dabei gedacht haben.

 

Der zweite EW ist m. E. da, um den Faktor Glück zu reduzieren. Die Trefferwahrscheinlichkeit wäre sonst bei der neuen Regel höher gewesen, als bei der alten.

 

Wie genau war denn die alte Regel??

 

Ich für meinen Teil habe mit M4 angefangen und kenne die alten Regeln gar nicht!

 

 

Mfg Yon

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Solwac hat Recht. Ich war noch bei M3. Ich bitte dies zu entschuldigen, ich habe ewige Zeiten M3 gespielt. Es wird ewige Zeiten dauern, bis ich bei M4 angekommen bin. Ich muss auch sagen, dass ich den M3 Regelmechanismus besser nachvollziehen konnte. Warum die Regelmacher die M3 Regel geändert haben, ist für mich nicht ganz klar. Was kann man mit der neuen Regel abbilden, was nicht auch schon mit der alten abgebildet wurde. Am Ende, im Beispiel mit dem Seil auf Seite 252 kehrt man dann halbherzig wieder zur alten Regelung zurück, bzw. bildet hier eine Ausnahme, die nach M3 nicht erforderlich war. Für mich ist das ein wenig rätselhaft. Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen. Irgend etwas wird man sich ja sicherlich dabei gedacht haben.

 

Der zweite EW ist m. E. da, um den Faktor Glück zu reduzieren. Die Trefferwahrscheinlichkeit wäre sonst bei der neuen Regel höher gewesen, als bei der alten.

 

Wie genau war denn die alte Regel??

 

Ich für meinen Teil habe mit M4 angefangen und kenne die alten Regeln gar nicht!

 

 

Mfg Yon

 

Grob zusammengefasst gibt ein Wurf die horizontale Genauigkeit und der andere die vertikale an.

 

Tschuess,

Kurna

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Bei M3 wurde ein Koordinatensystem auf das Ziel gelegt. In der Mitte dieses Koordinatensystems befand sich ein Quadrat mit 5 cm Kantenlängen. Es erfolgten zwei EW. Einer bestimmte die Waagerechte, der andere die Senkrechte. Bei einem Ergebnis von 25 traf man das Quadrat in der Mitte. Man benötigte freilich in beiden Dimensionen ein 25. Erreichte man z.B.: in der Senkrechten die 25, in der Waagerechten jedoch nur eine 20, erfolgte ein W6 Wurf. Bei 1-3 landete das Geschoß links von der Mitte, bei 4-6 rechts von der Mitte. Wie weit der Schuss von der Mitte entfernt war richtete sich nach dem Ergebnis des EW: 24-21=1 cm außerhalb des Quadrats, 20=2 cm, 19=3 cm, 18=4 cm usw. Bei kleineren Zielen bis 1 cm Größe benötigte man 2x 30, bei noch kleineren Zielen 2x 40. Schoß man auf ein straffes, waagerecht gespanntes Seil, kam es letztlich nur auf den EW für die Senkrechte an. Eine Abweichung nach Rechts oder Links war unerheblich. Dies brachte bereits das verwendete Koordinatensystem mit sich. (Nachzulesen im buch des Schwertes Seiten 89 ff)

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Bei M3 wurde ein Koordinatensystem auf das Ziel gelegt. In der Mitte dieses Koordinatensystems befand sich ein Quadrat mit 5 cm Kantenlängen. Es erfolgten zwei EW. Einer bestimmte die Waagerechte, der andere die Senkrechte. Bei einem Ergebnis von 25 traf man das Quadrat in der Mitte. Man benötigte freilich in beiden Dimensionen ein 25. Erreichte man z.B.: in der Senkrechten die 25, in der Waagerechten jedoch nur eine 20, erfolgte ein W6 Wurf. Bei 1-3 landete das Geschoß links von der Mitte, bei 4-6 rechts von der Mitte. Wie weit der Schuss von der Mitte entfernt war richtete sich nach dem Ergebnis des EW: 24-21=1 cm außerhalb des Quadrats, 20=2 cm, 19=3 cm, 18=4 cm usw. Bei kleineren Zielen bis 1 cm Größe benötigte man 2x 30, bei noch kleineren Zielen 2x 40. Schoß man auf ein straffes, waagerecht gespanntes Seil, kam es letztlich nur auf den EW für die Senkrechte an. Eine Abweichung nach Rechts oder Links war unerheblich. Dies brachte bereits das verwendete Koordinatensystem mit sich. (Nachzulesen im buch des Schwertes Seiten 89 ff)

 

Hört sich in der Tat einleuchtend an!

 

Bin halt mit den M4 Regeln "groß" geworden und habe deshalb wohl weniger Probleme mit ihnen. Man muss jedoch dazu sagen, dass in unserer Gruppe selten bis nie Scharfschießen eingesetzt wird!

Genauso wie Raufen (die Regeln verstehe ich bis heute nicht)

 

Ach wie schön wäre es für Scharfschießen eine ganz ganz ganz einfache Regel zu haben *träumering*

 

Mfg Yon

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Bei M3 wurde ein Koordinatensystem auf das Ziel gelegt. In der Mitte dieses Koordinatensystems befand sich ein Quadrat mit 5 cm Kantenlängen. Es erfolgten zwei EW. Einer bestimmte die Waagerechte, der andere die Senkrechte. Bei einem Ergebnis von 25 traf man das Quadrat in der Mitte. Man benötigte freilich in beiden Dimensionen ein 25. Erreichte man z.B.: in der Senkrechten die 25, in der Waagerechten jedoch nur eine 20, erfolgte ein W6 Wurf. Bei 1-3 landete das Geschoß links von der Mitte, bei 4-6 rechts von der Mitte. Wie weit der Schuss von der Mitte entfernt war richtete sich nach dem Ergebnis des EW: 24-21=1 cm außerhalb des Quadrats, 20=2 cm, 19=3 cm, 18=4 cm usw. Bei kleineren Zielen bis 1 cm Größe benötigte man 2x 30, bei noch kleineren Zielen 2x 40. Schoß man auf ein straffes, waagerecht gespanntes Seil, kam es letztlich nur auf den EW für die Senkrechte an. Eine Abweichung nach Rechts oder Links war unerheblich. Dies brachte bereits das verwendete Koordinatensystem mit sich. (Nachzulesen im buch des Schwertes Seiten 89 ff)

 

Bei M4 wird ein Koordinatensystem auf das Ziel gelegt. In der Mitte dieses Koordinatensystems befand sich ein Kreis mit 10 cm Durchmesser (auch in M3 hatte das Zielquadrat eine Kantenlänge von 10 cm!). Es erfolgen zwei EW. Das niedrigere Ergebnis bestimmt den Abstand vom Zentrum. Bei einem Ergebnis von 25 trifft man den Kreis in der Mitte. Man benötigt freilich bei beiden EW ein 25. Erreichte man z.B. bei nur einem Wurf die 25, mit dem anderen jedoch nur eine 20, erfolgt ein W6-Wurf. Das Ergebnis gibt das Segment an, in dem der Pfeil landet. Bei kleineren Zielen bis 1 cm Größe benötigt man 2x 30, bei noch kleineren Zielen 2x 40. Schießt man auf ein straffes, waagerecht gespanntes Seil, kommt es letztlich nur auf den höheren EW an. Eine Abweichung nach rechts oder links ist unerheblich, sofern mindestens 25 erreicht worden sind (das war auch in M3 schon so) und mit dem W6 das richtige Segment getroffen wird. (Nachzulesen in DFR, Seite 249 ff.).

 

Soweit die Regeln nach M4. Ich habe bewusst die zitierten Formulierungen übernommen um zu zeigen, wie gering die Unterschiede sind. Sie unterscheiden sich letztlich nur im Gebrauch des W6, mit dem das getroffene Segment bestimmt wird, und darin, dass ein beliebiger der beiden EW die Nähe zum Ziel bestimmt. Oh ja, und natürlich darin, dass die Zielscheibe nun rund ist.

 

Grüße

Prados

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Danke Prados, aber welche Verbesserung bietet M4 gegenüber M3? Ich sehe nur, dass die Zielscheibe jetzt in sechs Sektoren (oder 36) aufgeteilt ist und nicht mehr ein quadratisches Raster über das Ziel gelegt wird. :dunno:

 

Für Darts mag das ja einfacher sein, aber für Seile und andere Ziele war die M3-Regelung noch praktischer.

 

Solwac

 

P.S. Den "wahren" Grund kennt wohl nur JEF, aber Deine Meinung interessiert mich auch.

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