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Wo habt Ihr als Spielleiter noch Verbesserungspotential?
Abd al Rahman erstellte Thema in Spielleiterecke
Hallo alle zusammen, in einem internen Forum hab ich das gerade angesprochen. Die Frage ist aber recht interessant: Wir diskutieren ja seit einigen Tagen über diverse Grundrichtungen des Rollenspiels. Aber auch davor kamen hier viele Diskussionen rund um gutes Leiten auf. Was mich mal interessieren würde ist, wo ihr als Spielleiter noch bei Euch Verbesserungsbedarf seht. Wo seid ihr noch nicht so gut wie ihr gerne wäret? Ich bin gerade dabei die letzten vorhandenen Railroadingtendenzen aus meiner Art zu leiten auszumerzen (angeregt durch die hier stattfindende Diskussion). So ganz zufrieden bin ich mit mir da noch nicht. Wo ich auch noch gewisse Probleme habe, jedem meiner Spieler regelmäßig seine fünf Minuten zu geben. Die Spielanteile werden noch nicht richtig verteilt. Gerade manche Doppelklassen erhalten davon zu viel. Viele Grüße hj -
Bei all den Diskussionen in letzter Zeit könnte man den Eindruck haben, so manche Gruppe läuft in der Spielwelt sonst wo hin, nur nicht da hin, wo der / die SL sie haben will, nämlich in das vorbereitete Abenteuer. Jetzt gibt es die SL, die so gut improvisieren können, dass das gar nichts ausmacht, weil sie ja kein fixes Abenteuer haben, sondern eine in sich logische Spielwelt. Allerdings stelle ich mir das beim Leiten eines Kaufabenteuers z.B. leicht schwierig vor, denn wenn die Gruppe auf einmal "abbiegt" dann hat sich der / die SL das Abenteuer umsonst gekauft... Oder ist das hier doch wieder hauptsächlich eine Phantomdiskussion, weil es letztendlich den allermeisten SL doch nicht passiert, weil die Spieler mit ihren Abenteurern ja schließlich im Allgemeinen Abenteuer erleben wollen und damit im Normalfall willig, ja manchmal gierig, das vorbereitete, angebotene Abenteuer annehmen? Und sich somit ein ganzer Block von Fragen gar nicht stellt.... Also: Passiert euch das öfter, dass eure Spieler aus dem Abenteuer offensichtlich raus laufen, oder habt ihr in euren Runden das Problem gar nicht, oder so selten, dass es sich nicht groß drüber zu diskutieren lohnt? Nach meinen eigenen Erfahrungen in der Heimrunde und auf Cons will die überwältigende Mehrheit der Leute das Abenteuer spielen und annehmen, welches offensichtlich angeboten wird. Sie überlegen sich von sich aus, warum ihre Charaktere jetzt da sind und das tun, was das Abenteuer voran bringt. Ich als SL versuche, jedem Charakter eine so gut wie mögliche, stimmige Motivation für seine Teilnahme an dem Abenteuer zu geben und in 99% der Fälle funktioniert das einwandfrei. Wie geht es auch als Spielleiter / Spielleiterin? Grüße Bruder Buck
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Die gegenwärtig heiße Diskussion über Erzählen, "ARS" und Zufallstabellen weist darauf hin, daß es unterschiedliche Arten der Spielleitervorbereitung gibt, die sich in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich bewähren... Eine "Erzählung" wird entlang ihres erwarteten Weges detailliert (oft mit Bildern, Musik, Lageplänen, Spieldaten) ausgearbeitet. An erwarteten Entscheidungsknoten (wo also Spielerhandlungen oder Würfelergebnisse auf den Handlungsablauf Einfluß nehmen können) werden mehr oder weniger explizit "wenn/dann"-Tabellen aufgestellt, ggf. sogar Alternativ-Verläufe definiert, mit denen die Handlung im Bedarfsfall wieder in den Plot zurückgelenkt werden kann. Nachteil: extrem hoher Vorbereitungsaufwand, kann durch eine einzige "unlogische" Spielerentscheidung alles Makulatur werden. Vorteil: manchmal liebt man Tage und Abende, an denen man jede Spielerfrage mit einem vorbereiteten Ausdruck in Farbe beantworten kann. Es ist wie eine gelungene Präsentation. Ein "ARS" wird wie die Ausgangssituation eines Brettspiels definiert: diese Parteien haben diese Mittel und diese Ziele. Vielleicht wirft man noch ein paar Zufallstabellen mit hinein, damit es nicht langweilig wird. Und los geht's. Schlitten anstoßen und runter den Berg. Nachteil: der SL muß extrem auf Zack sein. Die atmosphärische Dichte eines Erzählspiels wird nicht immer erreicht (es ist halt nicht alles von vornherein darauf abgestimmt, in ein ganz großes Finale zu kulminieren). Es schleichen sich trotz allem hier und da kleine Fehler ein. Vorteil: Adrenalin pur. Die Spieler genießen größtmögliche Flexibilität. Irgendwo muß man das doch zusammenbringen können? Natürlich profitiert auch ein Szenario, das eigentlich nur aus Interessengruppen besteht, von detailliert ausgearbeiteten Objekten. Natürlich profitiert auch ein detailliert ausgearbeiteter Plot davon, wenn die Spieler sich als Herren Ihrer selbst fühlen, Entscheidungsfreiheit spüren, womöglich auch nutzen (jetzt hat der SL auch mal wieder was zu tun). Wie bereitet Ihr Euch normalerweise vor? Wie fördert Ihr die Kompatibilität Eurer Vorbereitung mit den beiden Spielerbedürfnissen nach Handlungsfreiheit und Erzählungsdichte?
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Welche Bewertungskriterien können wir aufstellen um die Leistung von SL zu bewerten? Es ist doch ärgerlich die Spielzeit mit inkompetenten SpielleiterInnen zu verplempern. Deshalb möchte ich hier Vorschläge zur Bewertung von SpielleiterInnen (Mastern) sammeln um ein einheitliches Bewertungssystem zu erarbeiten. Ein Bewerungskatalog mit Evaluierungsmöglichkeiten ähnlich dem Qualitätsmanagement schwebt mir vor. Blox(supermaster)mox
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Ich bereite mich greade wieder auf ein Abenteuer für meine Freitagsrunde vor. Und ich muss feststellen: Leiten mach Laune. Das Dumme ist nur, dass wir viel zu selten spielen um all meine Ideen unterzubringen Viele Grüße Abd al Rahman
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Hallo zusammen, in meiner gerade aus dem Boden wachsenden Gruppe hat sich ein kleines Problem aufgetan: Aufgrund von mangelnder Kontinuität und Terminschwierigkeiten wird es sehr oft wechselnde SL geben. Einer spielt mal 5 Abenteuer mit und leitet 1, der nächste leitet 5 und spielt 1. Natürlich hat jeder seinen Charakter und irgendwie sind wir auf ein gleichmäßiges "Wachstum" bedacht, da sonst der Spielleiter mit mehr Zeit hinterherhängt. Habt ihr eine Idee, wie man Charaktere des Spielleiters so mit der Gruppe "mitziehen" könnte? Ich dachte da an eine Art Punkte-System für den Spielleiter, das ich in meiner alten Gruppe schon einmal genutzt hatte. Damals lief das folgendermaßen: Die niedrigste AEP-Anzahl eines Spielers an diesem Abend bekam der SL-Char als "reine FP" gutgeschrieben. Führte hier und da aber leider zu "Ach... geb ich allen mal mind. 200 AEP..." beim ein oder anderen SL. Aktuell denke ich über eine Regelung á la "Durchschnitt aller Erfahrungspunkte pro Charakter abzüglich 30% in FP gutschreiben". Was haltet ihr von der Idee? Oder praktiziert ihr selbst eine erfolgreiche Regelung diesbezüglich? FP habe ich gewählt, weil der "ausfallende" Charakter ja durchaus "nebenbei" etwas zu tun haben kann: Der Ordenskrieger, der einen Botengang für den Orden erledigt, der Söldner, der mal eben Leibwache ist, oder oder oder. Somit können FP nämlich (bei Bedarf) auch einfach in Gold konvertiert werden. Freue mich auf Anregungen. Gruß Anomen
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Hallo miteinander, hat eigentlich schon jemand von Euch "Gutes Spielleiten" von Robin D. Laws in der deutschen Übersetzung? Und falls ja, taugt es etwas? Viele Grüße Jorgarin P.S. Ich war nicht sicher, ob das hierher oder in die Bibliothek gehört; wahrscheinlich eher hierher, weil Laws ja in den Augen vieler Leute recht wichtig für die Rollenspieltheorie ist.
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Hi Da ich schon ein paar Jahre lang SL bin und selber gerne Abenteuer ausarbeite würde ich anbieten auf besonderen Wunsch "maßgeschneiderte" Abenteuer auszuarbeiten. Dazu könnt ihr mir entweder hier im Thread oder per pm grundsätzliche Daten zusenden und ich werde mich dann früher oder später daran setzen und daraus ein Abenteuer basteln. Dieses werde ich dann entweder hier im Forum hochladen oder an den Gildenbrief bzw Branwen schicken. Als Länder biete ich dabei Alba und Waeland an, in allen anderen kenne ich mich leider nicht gut genug aus. Auch bei diesen Ländern kann ich natürlich nicht versprechen, dass ich jeden Abenteuerwunsch umsetzen kann, aber ich werde mein Bestes tun. Wie funktioniert das ganze? Ihr (egal ob SL oder Spieler) schreibt mir die grundsätzlichen Infos die in dem Abenteuer berücksichtigt werden sollen. Also: Grad der Spielerfiguren, Anzahl der Spieler, Land/Region, besondere NPC´s, besondere Gegenstände, besondere Örtlichkeiten oder andere Dinge die ihr unbedingt in dem Abenteuer drin haben wollt. Ich baue dann daraus ein Abenteuer zusammen. Das ganze soll jetzt erstmal nur ein Test sein. Also kommt her mit euren Ideen :-) Mfg Yon PS: Vielleicht gibt es ja noch andere SL, die auch mal ein Abenteuer zum Ausarbeiten übernehmen würden?!
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In den Diskussionen über railroading, trigger events und Zufallstabellen kamen Forderungen an die Spielleitung auf, das Spiel ergebnisoffen zu gestalten. Auch wenn ich regelmäßig gegen die extremsten Auswüchse dieser Forderungen, die aus anderen, bekannteren Theorieforen stammen, opponiere, sehe ich doch die grundlegenden Vorteile, und möchte diese hier einmal diskutieren. Bei vielen Rollenspielern in Deutschland, so auch bei mir, ging die spielerische Entwicklung vom jugendlichen hack and slay irgendwann über zu einem weniger kampfbetonten Spiel mit mehr Charakterspiel (method acting nach Laws) und komplizierteren Handlungen, wie z. B. Detektivabenteuer (Storytelling nach Laws). Gerade das Storytelling führte zu Abenteuererstellung und Spielleitung in einer Form, nach der bestimmte Szenen und Ereignisse eintreten mussten und die Entscheidungsfreiheit der Spieler insofern zurücktrat. Ich denke, dass derartige Abenteuer und der entsprechende Leitstil gerade bei Midgard sehr gut bekannt sind. Dazu gehört auch unabdingbar, in Situation, wo das SL den Ausgang in der Hand haben muss, die (eigentlich unkontrollierbaren) Würfelwürfe heimlich "anzupassen". In den genannten Theorieforen wird heftig (und sehr polemisch) gegen diese Art des "Bescheißens" anargumentiert. Lässt man die Polemik weg, bleiben einige recht vernünftige Betrachtungen übrig, da man festgestellt hat, dass eine gewisse Rückkehr zum hack and slay mit spannenden Kämpfen durch offene Würfelwürfe und Spielerfreiheit in simplen Dungeons, durch die man sich ohne Bindung an eine storyline frei bewegen kann, eine ganz andere Art des Spielspaßes kreieren. Warum ist das so? Ich für mich persönlich habe festgestellt, dass das storytelling eine entspannte Art zu Spielen nach Feierabend darstellt, die eher dem Bücher lesen als dem Abenteuer selbst erleben gleicht. Wenn die Gruppe einen gewissen Spielstil etabliert hat, dann ist klar, dass der epische Handlungsverlauf gekünstelt hergestellt wird: Der spannendste Kampf ist immer am Schluss, den Bösewicht kann man vorher nicht erwischen, aber die Spielerfiguren können auch nicht kritisch verletzt werden. Aufwärmkämpfe dienen nur dem Punktesammeln, verlieren kann man da nicht. Ein großer Teil der "Spannungs"-Kurve ist absehbar. Auch wenn der SL verdeckt würfelt, kann man mutmaßen, dass da ein Teil zurechtgebogen oder mit anderen Maßnahmen der gewünschte Ablauf hergestellt wurde. Es ist aufregend, diesen vorhersehbaren Verlauf einmal wieder zu durchbrechen und bewusst Zufälle zu kreieren, indem z. B. offen gewürfelt wird. Plötzlich ist kein Erfolg garantiert und damit jeder Kampf spannend. Die oben erwähnten Mittel eines offenen Abenteuerverlaufs wie z. B. Zufallstabellen oder das Weglassen jeglichen railroadings führen aber noch zu einer ganz anderen Art von Spannung. Plötzlich haben die Spieler keinerlei Ahnung mehr, worauf der SL vielleicht hinaus will - weil dieser es selbst nicht hat! Diese Situationen, wo man etwas "um des Abenteuers willen" tut ("Wir vertrauen jetzt dem Auftraggeber, sonst kommt kein Spiel zustande"), sind plötzlich nicht mehr da, sondern vielmehr permanente Spannung - und Spielerfreiheit! Plötzlich kann der method actor seine Figur voll ausspielen, ohne Rücksicht auf eine storyline nehmen zu müssen, man kann schamlos abseits des (nicht existierenden Weges) rollenspielen und das Abenteuer auf ganz neue Wege leiten. Das Entscheidende dabei ist: Alles ist neu und aufregend, weil man nicht mehr das Gefühl hat, dass es geplant und damit "sicher" ist! Der Unterschied ist wie zwischen echtem Flugzeugfliegen (mit der Gefahr eines Absturzes) und einem Flugsimulator am Computer! Noch einmal: Ich spiele selbst immer noch weitgehend ohne Zufallstabellen und mit gelegentlichen railroading, da ich immer noch ein starker storyteller bin. Aber die Reduzierung vorher festgelegter Elemente zugunsten eines offenen Verlaufs hat spürbar positive Effekte, wie z. B. höhere Aufmerksamkeit, mehr Kreativität, realistischere Herangehensweise, aktivere Spieler und insgesamt mehr Spannung. Man kommt wieder ein Stück zurück von der nacherzählten Geschichte zum echten Simulieren und "Erleben" eines Abenteuers. "Abenteuer", das muss Unvorhersehbarkeit und Freiheit sein. Beides entsteht nur durch offene Handlungsverläufe. Jetzt würde mich interessieren, wie offen oder wie linear ihr spielt, und wie es zu diesem Spielstil kam! Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter
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Als Spielleiter wird man über kurz oder lang mit dieser Situation konfrontiert: Der Spieler hat seinen Charakter für viele EP eine Fertigkeit lernen lassen, die das Sammeln von Ressourcen gestattet, z.B. Kräuterkunde, Pflanzenkunde, Tierkunde, Naturkunde oder Überleben für Nahrung, Pelze, Edelsteine, Drogen, Heilkräuter oder Zaubermaterialien. Kombinationen gibt es derer viele. Zur Vereinfachung der Diskussion möchte ich es auf Kräuterkunde und Zaubermaterialien (z.B. Lotus im rawindischen Dschungel) einschränken, auch wenn das Thema viel breiter aufzufächern ist. Nun befindet sich der kundige Charakter in einem potenziellen Fundgebiet. Es passiert Folgendes: Frühstück - Ich habe gerade keinen Hunger/schnell was gegessen. Während die anderen frühstücken, suche ich mal die Umgebung ab, ob da brauchbare Kräuter zu finden sind. Nach einer Marschpause: Während die anderen das Mahl zubereiten, schaue ich mich um, ob ich brauchbare Kräuter finde. Abends im Lager: Die anderen können das Zelt auch ohne mich aufbauen. Ich schaue lieber, ob ich ein paar brauchbare Kräuter finde. UND SO GEHT DAS DIE GANZE ZEIT! Natürlich macht die Kräutersuche durchaus Sinn. Und wenn die begleitenden Abenteurer dem Kräutersucher auch noch den Rücken frei halten, gibt es keinen Grund, ihm den entsprechenden Wurf zu verwehren. Da diese Materialien nicht nur aus Spaß an der Freude gesucht werden, sondern dem Charakter bei der Erfüllung seiner Aufgabe (z.B. Heiler) dienen, gibt es für jeden Erfolg 5 AEP und die Chance auf einen PP. Mit dem Ergebnis, dass der Charakter recht zügig einen recht hohen Wert in der entsprechenden Wissensfertigkeit (hier: Kräuterkunde) erhält und selbst mit Abzügen noch immer stattliche Erfolge feiern kann. Das ist aus Spielersicht alles logisch und sinnvoll. Als Spielleiter nervt mich das mittlerweile enorm. Kennt Ihr diese Situation? Wenn ja, wie geht Ihr damit um?
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Es gibt SLs im Forum, die sich ausdrücklich zum "spielerzentrierten" Leiten bekennen. Interessieren würde mich, wie weit sie es dabei treiben. In einer anderen Diskussion kam dieses Beispiel auf: Würde ein spielerzentriert leitender SL hier die Verpflichtung fühlen, tatsächlich einen Drachen kommen zu lassen? Würde er andere Gefahren des Waldes aufmarschieren lassen? Würde er die Spieler einfach dumm im Wald stehen lassen, weil er ihnen vorher aber auch gar keinerlei Hinweise darauf gegeben hatte, daß in dem Wald etwas zu holen sein könnte?
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Hi SLs, während ich gerade mein neues Abenteuer vorbereite, lese ich den Hinweis, jeden Abend möglichst mit einem spannenden Cliffhanger zu beenden. Bisher mache ich das eigentlich meist gerade nicht. Ich versuche eher, einen Abend am Ende einer Szene zu beenden, um die nächste Session mit einer frischen Szene zu beginnen. Wie haltet Ihr das, wenn ein Abenteuer über mehrere Sitzungen geht? Stoppt Ihr die einzelnen Sitzungen eher mit einem Cliffhanger oder am Ende einer Szene? Über Begründungen, warum ihr es so macht, würde ich mich natürlich auch freuen. Tschuess, Kurna P.S.: Meine Erläuterung, wie ich es bisher gemacht habe, kommt natürlich noch. Aber jetzt muss ich erst das Abenteuer für morgen fertig vorbereiten.
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Hallo zusammen, wir suchen für unsere Midgard-Runde (M4) noch einen tatkräftigen Spieler, der sich nicht scheut, auch in Zukunft vielleicht mal selbst den Spielleiter zu machen. Da ich selbst momentan versuche mir die Spielleiter-Sporen zu verdienen, ist auch kein Sprung ins kalte Wasser notwendig. Daher besteht genug Zeit sich in das Spielsystem und unsere Runde einzuleben, bevor man sich in Zukunft eventuell selber mal hinter den Sichtschirm wagt um sein eigens Land zu vermitteln ( Die Länder Midgards haben wir unter den Spielleitern aufgeteilt). Somit sind Erfahrungen mit Midgard gerne gesehen aber nicht notwendig Wir bestehen aktuell aus 5 tapferen Recken im Alter von Mitte 20 bis Ende 30. Einige von uns haben bereits über 20 Jahre Rollenspiel-Erfahrung in der Welt Midgard. Unser Fokus beim spielen liegt auf der Atmosphäre und dem RP, dementsprechend kann es in Kampfsituationen auch schon mal emotional hergehen, was dann durch fluchen und wilden gestikulieren der nächsten Angriffsbeschreibung seinen Ausdruck findet. Aber da Midgard ja aus mehr als nur Kämpfen besteht, legen wir beim spielen auch in anderen Situation auf ein dem Charakter entsprechenden Verhalten wert. Die Regeln des Spiels werden dabei natürlich nicht außer acht gelassen, sowie werden bei uns regelmäßig auch die Lachmuskel strapaziert. Wir haben die Welt Midgard für uns als "open World" ausgebaut. Will heißen, der Spielleiter versucht weitesgehend flexibel auf die Entscheidungen der Spieler einzugehen. Nach Möglichkeit reihen wir mehre Abenteuer aneinander um das Gefühl einer fortlaufenden Story zu verwirklichen. Dies alles unterstützen wir mit audiovisuellen Elementen, um die Atmosphäre damit zusätzlich zu untermalen. Wir bieten zusätzlich eine umfangreiche Midgard Sammlung die alle Quellenbücher und unzählige Abenteuer sowie einige Raritäten enthält. Nun aber zum Zeitlichen Wir spielen in einem 1 1/2 bis 3 Monats Rhythmus entweder in Wuppertal / Solingen oder bei einem Mitspieler im schönen Ahaus (Anreise kann dann auch mal gesammelt in einem PKW stattfinden). Dies zieht sich dann über ein Wochenende, sprich Freitags Abend Beginn und Ende ist dann meist Sonntag in der Früh. Dementsprechend ist natürlich für Übernachtungsmöglichkeiten gesorgt. Da es bei einer Gruppe von ggf. 6 Leuten schon schwierig genug ist ein Wochenende zu finden wo alle Zeit haben, legen wir viel Wert auf Planungssicherheit und eine gewisse Flexibilität. Daher sollte die Terminfindung im Fokus stehen und nicht als "wenn ich nichts besseres finde" angesehen werden. Dann mal keine Scheu, wir beißen nicht und falls noch Fragen unbeantwortet sein sollten, einfach Fragen
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Hallo in die Runde, ich bin relativ neu im Spielleiter-Geschäft und mir bereitet es schon noch Schwierigkeiten, während des Spielens einen Überblick über die Buchhaltung zu behalten. Am deutlichsten merke ich das in Kämpfen mit größeren NPC-Gruppen, wo im Prinzip jeder einzelne NPC mit LP und AP verwaltet werden muss. Habt ihr da für euch Techniken entwickelt, wie ihr den Buchhaltungsaufwand gerade während des Spielens gering haltet, auch um das Spielgeschehen nicht unnötig in die Länge zu ziehen? Auch finde ich es schwierig einen Überblick der verschiedenen Zauberfähigkeiten der NPCS im Spiel zu behalten. Freue mich über Tips und Hinweise :-) Lito
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Hallo zusammen, wir suchen für unsere langjährige (über 25 Jahre) Midgard-Runde im Raum Wuppertal, welche momentan aus 4 Personen besteht noch tatkräftige und begeisterte Verstärkung. Bevorzugt auch jemand der ab und an Lust hat, auf der anderen Seite des geheimnisvollen Sichtschirm den Hirten zu spielen und mit Erfahrung und Entertainment -Qualitäten die Geschehnisse in Midgard zu lenken und zu vermitteln. Wir (4 Männchen) sind alle über 30, spielen mindestens 1 Mal im Quartal und dann ein ganzes Wochenende (Freitag Abend bis Sonntag früh). Bei uns steht der Spiel-Spaß im Vordergrund, was von unserem Spielleiter durch bildlichen und musikalische Untermalung sowie durch dramaturgische Erklärung & Erzählungen von uns allen unterstützt wird. Selbstverständlich halten wir uns an das Regelwerk (M4), jedoch Lassen wir Situationsbedingt auch mal Regel, Regeln sein um die Spannung nicht mit unnötigen Regel Diskussion zu zerstören. Desweiteren bieten wir eine Umfangreiche Sammlung der Midgard Werke wo auch einige vergriffene Schätze darunter sind. Was wir erwarten: Spaß am Spiel, Entertainment Qualitäten, die notwendige Ernsthaftigkeit und Begeistertung sowie Planungssicherheit. Aber auch eine ordentliche Portion Humor und belastbare Lachmuskeln. Wenn dein Interesse geweckt wurde, einfach melden. :-) P.s. Für die Spontanen ... Wir spielen das nächste Wochenende ;-)
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Hallo Zusammen, an dieser Stelle möchte ich mal auf einen neuen Blog von Gildenbrief-Autorin Janine Kau namens spielleiter-wissen.de hinweisen: Dort schreibt sie über ihre über Erfahrungen mit Rollenspiel, die zum großen Teil auf dem System Midgard basieren. Von Rezensionen zu MOAM oder Rollenspieler-Filmen über käuflich erwerbbare Karten-Bundles (gibt es, neben neuen Karten, auch bei MOAM und - ohne Karten - bei Amazon) bietet Janine Kau auch ein e-book zum Design spezieller Abenteuerszenarien mit dem Titel Wie Du das perfekte Reiseabenteuer schreibst und leitest . Ergänzt wird der Blog um kostenlose Hinweise zum Gestalten von Handouts und Guides zu Conventions. Einige Themen richten sich an Anfänger, andere wiederum an Fortgeschrittene ohne sich an ein Rollenspiel-System zu binden. Das e-book dürfte dabei übrigens trotz des Titels nicht nur Spielleiter, sondern auch Spieler interessieren, die ihrem Charakter mehr Dreidimensionalität verleihen möchten.
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Wie böse dürfen die Bösen sein? Gibt es Grenzen beim Rollenspiel?
Gast erstellte Thema in Spielleiterecke
Hallo neues altes Forum! ich weiß nicht ob ihr als Spielleiter die Situationen kennt, aber ich gehe mal davon aus: Fallbeispiel : Ihr habt als böser NSC einen Charakter gefangen und wollt Informationen aus ihm herauspressen. Die Motivationen und Wahnvorstellungen eurer "Bad Cops" haben im Idealfall natürlich möglichst wenig mit euren persönlichen Wertevorstellung zu tun. Und doch müsst ihr sie verkörpern: Die bösen, super skrupellosen Killer, Dämonen, Hexen, Monster, Psychopathen, Chaos Magier usw. Würdet ihr einen Helden tatsächlich foltern, oder Schlimmeres mit ihm anstellen? Wo liegen bei euch als Spielleiter die Grenzen ? Oder ist im Rollenspiel den Bösen alles erlaubt?- Weil sonst wären sie ja nicht böse- Und ihr wollt sie schließlich möglichst gefährlich darstellen. Ein sauberer Mord ist hier nicht gemeint.- Außer dem Verlust der letzten LP, gibt es wenig Beschreibungen des Todes. Und jeder muß schließlich damit rechnen seine Figur evtuell zu verlieren. Nein, hier geht es ums Foltern, Quälen und Schlimmeres. Dinge vor deren Ausführung und Beschreibung man als SPL zurück schrecken könnte. Man will ja nicht zu grausam erscheinen.- Auch wenn es der böse NSC definitiv ist. Kennt ihr auch dieses Gefühl: Der Böse würde jetzt das tun, aber das kann ich doch nicht machen? - Weil ihr selbst so nicht seid - Weil der Spieler dann vielleicht auf euch sauer ist. - Weil Rollenspiel allen Spaß machen soll und solche Sachen deshalb nicht geschehen dürfen - Weil euch die Spieler sonst selbst für krank halten könnten Oder denkt ihr stattdessen, -dass eure Spieler sich ruhig vor den Bösen fürchten sollen, damit es spannend bleibt . -dass keiner euch und eure Bösewichte mehr erst nimmt, wenn ihr die Helden immer mit Samthandschuhen anfasst. -dass Rollenspiel vor allem möglichst realistisch sein muss, also unter Umständen auch gequält oder gefoltert werden darf -dass es natürliche Konsequenzen geben muß, aus denen die Helden dann lernen können. Eine echt spannende Sache, finde ich.- Im Gildenbrief neun gibt es einen Artikel über Foltern im Rollenspiel. Kam sowas bei euch schon mal vor? Wenn ja, wie löst man solche Situationen? Aus welchem Holz bin ich als Spielleiter geschnitzt? Was ist meiner Gruppe überhaupt zumutbar? Liebe Grüße Issi PS: Bei uns geriet ein rebellischer Hexer mal in die Hände der Priesterschaft, die ihn verdächtigte mit Dämonen zu paktieren. Weil er sich weigerte zu reden, zogen sie ihm bei der peinlichen Befragung zwei Fingernägel.- Was der Spieler aber ehr lustig fand, die Gruppe auch. Dabei musste er dem Symbol von Mephistophelis (dem Mac Donalds M) abschwören, und geloben sich diesem in Zukunft nie wieder zu nähern. - Die Fingernägel sind natürlich inzwischen nachgewachsen. -
Hallo liebe Spielleiter, sicher kennt ihr auch das Gefühl, wenn euch die kleinen, dankbaren "Erstgradler" von damals, die ihr vielleicht über ein paar Jahre großgezogen habt, auf einmal die Blitze und Feuerbälle nur so um die Ohren knallen. Oder, wenn sie eure armen Monster sowie andere zutiefst missverstandene Wesen, mit ihren magischen Waffen nur so dahin schnetzeln. Manche Charaktere sind vielleicht schon so reich, dass sie unter 1000 Goldstücken Belohnung gar nicht mehr aufstehen. Andere wollen ihr kostbares Leben nicht mehr für einen unbedeutenden NSC Bettlerjungen aufs Spiel setzen. Womöglich steckt an jedem Finger schon ein magischer Ring. Das Magische Schwert +3 ziert den Waffengürtel und die magische Kettenrüstung wiegt so leicht wie normale Kleidung. Dabei ist maximale Grad noch in weiter Ferne. Alle Spieler wollen ihre Figuren unbedingt weiterspielen. Und ihr müsst jetzt die entsprechenden Belohnungen, Gegner und Herausforderungen dafür bringen. Ihr fragt euch vielleicht : Wie kann ich das anstellen? Oder etwas verzweifelter: Wie konnte es soweit kommen!!? Wie sind die auf einmal so schnell so stark geworden? War ich zu gnädig? Gab es zu viel Belohnungen? Egal ob ihr der Schuldige wart, oder gar mehrere Spielleiter. Das Resultat bleibt das Gleiche. Sie sind für ihren Grad viel zu stark! In besonders finsteren Stunden denken manche SL vielleicht sogar: " Das hilft nix - Neue Gruppe- " Den Gedanken verwirft man jedoch wieder. Weil- man ja auch nicht will, dass seine Figur wegen Hilflosigkeit des SLs aus dem Abenteuerer Leben scheidet, außerdem sind diese "Super Helden" einem ja nicht unsympathisch. - Aber irgendwas muss passieren. Eine Art "Frühjahrsputz" der sowohl die Demut der Charaktere als auch die nötige Spannung zurück ins Spiel bringt. Aber wie?-Ist meine entscheidende Frage Was tun ihr bei zu viel Geld und Tand ? "Eine Opferung an die Götter?" -"Eine Spende an Notleidende?" "Eine Falle mit Antimagischem Feld?" Was gibt es für Möglichkeiten? Und wie gebe ich den Helden den Boden unter den Füssen zurück? Mit besonders mächtigen, oder ausgefuchsten Gegnern, die nicht mehr sterben wie die Fliegen? Mit kniffligen Denkabenteuern die mehr auf die Spielerfähigkeiten abzielen, als auf ihre Superfiguren? Indem man Stadtabenteuer mit vielen Einzelaktionen spielt bei denen ein Superheld auch mal alleine kämpfen muss? Wie handhabt ihr solche Sachen? Liebe Grüße
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Wir haben hier schon einige Stänge über Gruppenverträge aber nicht wie man einen solchen erstellt und wie ein solcher aussehen kann. In meiner lezten Runde habe ich einen Solchen aufgesezt um mal zu sehen was es - auch für mich als SL - bringt. Hier zunächts meine Sicht darüber was - für mich - den Gruppenvertrag ausmacht (das kann man auch anderst sehen) und wie ich zu meinem gekommen bin. ---- Gruppenvertag - In der moderneren Rollenspieltheorie stolpert man oft über diesen Begriff. Oft ist das nur eine gewisse Gesellschaftliche Norm und Benimmregeln die einfach so im Raum stehen, nicht festgeschrieben und weit weg von einem aufgesezten Vertrag mit "Unterschrift und Datum." Also Dinge über welche man eigentlich kein Wort verlieren müsste. So etwas wie: "Frag nach bevor du in die Chipstüte des Nachbarn greifst." "Frag nach bevor du die Heiligen Würfel des Nachbarn benutzen willst,..." Solche Dinge stehen einfach "ungeschrieben irgendwie" im Raum. ---- Andere sind "Spieltechnisch" gebunden. Da wird hier im Midgardforum sind ist dies wohl: "Wir spielen Midgard auf der Midgardwelt nach Midgard 4/5/6 Regeln!" Daraus kann man dann schon ableiten: Es ist eine fantasywelt, es ist (eher) wenig magisch und: das Regelwerk erlaubt das Spielfiguren verstümmelt werden oder sterben. Wenn ich im gegenzug sagen würde: "Wir spielen Aliens-RPG" Steht eben im Raum: Es ist Hard-SF (Die Technik ist so realitisch wie es eben geht) es gibt keine Magie. Es ist Horror! Die Chance das Spielfiguren unverlezt an Körper und Geist überleben ist - recht gering. Oder: "Wir spielen 'Teenagers from outher Space - The Manga RPG'" Da steht eben im Raum: Jeder spielt einen teenager mit Superkräften auf dem Megacoolsten Planeten der Galaxy (der Erde). Keiner kann Sterben und immer kurz bevor man sein Love-intrest küsst passiert etwas (In Rehienfolge der "Schlimmigkeit": Mama kommt rein, Flugzeug stürzt ab, Erdbeben, Kleine Schwester kommt ins Zimmer) - Gestorben wird nicht, am ende der Kampange wird man erwachsen (das ist schlimmer!). ---- Ich komme nun zu Dingen welche bei Midgard recht "frei" sind, und bei den zwei anderen erwähnten System fast schon vorgegeben: Aliens ist ein Horrorsetting. Es lebt auch davon das sich die Spieler Grusseln, andererseitz kann man es auch als taktisches Egoschooter spielen. In TFOS wird es NIE zu Sexszenen kommen können - schon ein Kuss zwischen teenagern muss vom SL unterbunden werden. Aber Midgard? Hier ist die Spanne breit,.... ---- Warum also ein "Gruppenvertrag"? Rollenspiel kann intensiv sein, man fühlt mit seiner Figur man leidet wenn man wieder mist würfelt, man ärgert sich über seine Entscheidungen. Bei einem Film im Kino weis man meist schon vorher was einen erwartet - geht man in "Tanz der Teufel 34" erwartet man Horror, bei Titanic erwartet man Herzschmerz, bei einem Dolly Buster Film erwartet man ... naja. (seht ihr da schlägt meine "Gesellschaftliche Norm" zu!) Ich hab hier aber schon gelesen das Leute anfangen zu weinen wenn im Rollenspiel ein unschuldiger Waschbär stribt. Der Gruppenvertrag dient, meiner hinsicht nach, hauptsächlich dem Spielleiter um abzuklären wie er seinen Spielstil ausrichten soll. Er dient auch den Spielern um festzustellen auf was sie sich "einlassen". Und ja: Eigentlich braucht man ihn nicht gar so oft wie er in der Rollenspieltheorie angesprochen wird. ---- Wie macht man einen "Gruppenvertrag" Nun zunächst einmal braucht man eine Gruppe, jemand muss den SL machen (Ich geh vom Standard aus, es gibt auch wenige SL-lose Systeme) und dann sucht man sich in der Regel (so kenne ich es) das System und Setting das den meisten Leuten liegt. Der einfachheit halber gehe ich davon aus das man sich auf System:Midgard und Welt:Midgard geeinigt hat. An dieser Stelle habe ich schon einige Differenzen - Mein Midgard ist ziemlich sicher nicht Euer Midgard. Ich habe bei mir am Anfang zunächst einige Dinge geschrieben über mich, was ich in dem Spiel vorhabe (ohne zu Spoilern) und auf was ich wert lege. ---- In der ersten Email vor dem Spielen schrieb ich (neben der Hintergrundgeschichte welche hier wohl niemand interessiert) Was wünscht ihr euch / was macht euch besonderen Spaß im Rollenspiel? Was soll definitiv draußen bleiben? wenn ihr solche Punkte habt - jetzt ist die Zeit dazu. Beispiele: (*) 1.) Ich möchte das meine Spielfigur eine tragische Liebesgeschichte erlebt. 2.) Ich möchte das meine Spielfigur stinkreich wird und supertolle magische Gegenstände sammelt. 3.) Ich möchte keine expliziten Folterszenen ausspielen - Würfelwurf und gut ist. 4.) Ich will Kühe! 5.) Ich will nicht das mein Charakter stirbt. 6.) Ich will einen Psyonisch begabten Schwarzalbenassassinenhexer spielen. 7.) Ich möchte jeden Spiele Abend Vanilleeis mit Schokolade. Punkt 1 gibt es schon, zwei NSCs betreffend. Punkt 2 - mal sehen, ich bin leider eher knausrig mit magischen Zeugs (wurde mir so schon vorgeworfen) Aber am Hungertuch musste bisher keiner Nagen (oder nur kurzzeitig). Punkt 3 werde ich genau so handhaben, wenn es überhaupt dazu kommen sollte. Punkt 4 sollte kein Problem sein,.... Ich werde mich aber bemühen alles was euch keinen Spaß macht draußen zu lassen - Punkt 5 kann aber wohl trotzdem passieren, ist aber bei mir eigentlich recht selten der Fall. Punkt 6 – äh – nein Ob ich alles einbauen kann werde ich erst sehen wenn es soweit ist. Punkt 7 - fühle ich mich nicht zuständig In der zweiten: Charaktererschaffung: Ich lege viel Wert darauf das alle Spielerfiguren zumindest in etwa gleich gut sind. Charakterwahl: Einige Klassen schliesse ich aus, Rassen schliesse ich alle aus ausser Menschen. (Da alles im zivilisierten abspielt waren z.b. Barbaren draussen) Metawissen: Eure Figuren wissen es zwar nicht, aber ihr werdet bald eine grosse Reise machen, dieses Metawissen könnt - ja sollt ihr sogar in der Charactererschaffung mit berücksichtigen Nicht das jemand nach einigen Spielabenden sagt: Aber meine Figur bleibt im Dorf. Hintergrundgeschichten: Schreibt nicht etwas wenn ihr die Vorgeschichte noch nicht kennt. Das ist natürlich nicht in Fels gemeiselt. ---- (*) Wie ticken Menschen? Kann man sich vorstellen was ich an Antowrten bekommen habe? Alles und Jeder hat die Beispielliste durchgearbeitet aber selbst zu den zwei offen gestellten Fragen "Was wünscht ihr euch / was macht euch besonderen Spaß im Rollenspiel? Was soll definitiv draußen bleiben?" wenig geantwortet oder auf das noch offenere "wenn ihr solche Punkte habt - jetzt ist die Zeit dazu." überhaupt nicht. ---- Manche haben sich aber auch wiedersprochen: Auf was will ich nicht antwortete jemand: - Den Nikolaus als SL (mit dem groooßen Sack an magischen Gegenständen), - Ein knausriger SL (wenn es nicht zum Setting passt). Ansonsten war es auch: -Power Play (ich mag kein...) -lieber brauch ich 50 Spielabende um einen Magischen Gegenstand zu erhalten als damit bombardiert zu werden - Charakter müssen nachdenken bevor sie Kämpfen und können auch sterben wenn sie sich in eine Schlacht stürzen -Das mein Charakter stirbt solange ich meinen Menschenverstand einsetze Was mir aufgefallen ist: Negativ formulierte Dinge sind häufiger (90%+) als positiv formulierte. Das "ich will nicht" dominiert alles. Etwas wie "Ich will eine Liebesgeschichte mit meiner Spielfigur" oder etwas in der Art - Fehlanzeige. ---- Also sah am schluss der "allgemeine Gruppenvertrag" wie folg aus: Regelwerk: Midgard M4,5 (Einige Neuigkeiten wurden aus M5 übernommen) Spielprozedere: ~14 Tägig, Freitag Abends ab 19:30, Thoule vereinsheim Karlsruhe. 1 Spielleiter 4 Spieler/innen - Gespielt wird wenn mindestens 1+3 Leute da sind. Spielwelt: Eigenbau, an IronKIngdoms angelehnt. 1. Magische Gegenstände und Geld wird es ausreichend, aber nicht überreichlich geben. 2. Es werden keine expliziten Folterszenen ausspielt - Würfelwurf und gut ist. Von meiner Seite war das auch bisher klar, ich musste es nur einmal einem neuzugang reingrätschen als er mit "Fingernägel ziehen" und "Daumenschrauben" anfing. Einem anderen musste ich auch sagen das eine Vergewaltigung imho auch eine Folter ist. 3. Sex wird nicht explizit ausgespielt. 4. Figurentod ist möglich, aber nicht das Ziel während der Kampange. 5. Der Spielstiel ist Storylastig, taktische Kämpfer wird es geben aber nicht jeden Spielabend. 6. Es gibt eine Hauptstoryline welche aber von den Spielfiguren beeinflusst wird.
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Hallo Forum, Die eine geht noch, oder? Jetzt wo wir wissen, dass viele Spieler ihre Figuren sehr sehr lange spielen, wäre es doch interessant zu wissen, wie gefährlich denn die Rollenspielsitzungen sind. Geht es immer um Leben und Tod? Oder fühlen sich die Spielen relativ sicher? Sind andere sogar gelangweilt? Diese Umfrage wird es vielleicht, hoffentlich zeigen. (Falls nicht nur Issi und Prediger abstimmen) Liebe Grüße
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Hallo, jetzt will ich es auch mal testen. Hoffe es funktioniert. Frage: Wann ist das letzte Mal ein Charakter von euch gestorben? Ne funktioniert leider nicht
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Hi In einem anderen Thread kam die Idee auf, auf Cons für Interessierte "Noch-Nicht-Spielleiter" Workshops anzubieten. In dem Rahmen hatte mindestens ein anderer User bekundet, dass er ebenfalls schon solche Workshops angeboten hat. Im Rahmen des Freiburger Midgard-Treffens habe ich langfristig auch vor, einen solchen Workshop anzubieten. Ich fände es klasse, wenn man sich hier austauschen und Erfahrungen teilen könnte. Wieviel Zeit plant ihr für so einen Workshop ein? Was für Themen behandelt ihr in einem solchen Workshop bzw. würdet ihr in einem solchen Workshop behandeln? Wie groß ist die Teilnehmergruppe? Arbeitet ihr an einem konkreten Abenteuer? Habt ihr Workshop-Abschnitte mit praktischen "Übungen"? Gibt es Websites oder Literatur die ihr hierzu empfehlt? Ich bin auf eure Erfahrungen gespannt, ich habe bis jetzt leider noch keine eigenen sammeln können. Mfg Yon
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Hallo Leute, in der "Umfrage - Was könnte dich motivieren auf einem Midgard Con zu Spielleiten?" kam der Vorschlag, "Wie leite ich eine Midgard-Runde"-Workshops auf den Cons? anzubieten um Nurspieler zu Spielleitern zu machen. Was haltet ihr von dem Vorschlag?
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Hallo Leute, basierend auf der Schlußfolgerung das mehr SL das Problem der Spieler ohne Runden evtl. entschärfen könnte, hier eine kleine Umfrage dazu. Bitte rege sich keiner der Con-Orgas auf dieses ist keine Kritik an den derzeitigen Orgas. Bitte rege sich auch keiner der Nurspieler, aus welchen Grunde auch immer, auf.
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Hallo ihr alle! Als Spielleiter steht man immer wieder vor der Herausforderung, Atmosphäre zu ermöglichen. Manchmal gelingt es, manchmal gelingt es nicht. Was sind die "atmosphärischsten" Spielszenen an die ihr euch als Spieler rückblickend noch erinnert? Was ist damals passiert und weshalb ging euch die Spielszene so nahe? Ich freue mich auf eure Berichte. Mfg Yon
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