Zum Inhalt springen

Yarisuma

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1119
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Yarisuma

  1. Grundsätzlich sollte das eigentlich möglich sein... Man kann das grundsätzlich wie das Niederreiten mit dem Streitroß behandeln; allerdings würde ich es dem Opfer eines Streitwagens schwerer machen, auszuweichen und den Schaden etwas anheben. Grüße, Yarisuma
  2. Nach den Midgard-Regeln stellen die Grundzauber der Priester und Ordenskrieger (und nur diese) Wundertaten dar, die den hierfür maßgeblichen Regeln folgen (Zaubern auch in Metallrüstung, keine Materialkomponente...). In einzelnen Spruchbeschreibungen sind Zauber als Standardzauber für Ordenskrieger ausgelegt, enthalten aber in der Beschreibung den Zusatz: Wundertaten mit weitern Ausführungen für Glaubenskämpfer (Or, Tm), z.B. dass sie nur auf den Glaubenskämpfer selbst wirken. Sind die Standardzauber der Ordenskrieger jetzt auch Wundertaten oder wie ist das gemeint? Grüße, Yarisuma
  3. Hallo, Raistlin! Du übersiehst, dass das Einzige, was die Kugel am Explodieren hindert, die fortgesetzte Konzentration des Zauberers ist. Beim Wegfall der Konzentration wartet die Explosion nicht höflicherweise darauf, dass sich der Zauberer in der folgenden Runde noch bewegen möchte. Grüße, Yarisuma
  4. Dies allerdings nicht, wenn Du der hier ebenfalls vertretenen Argumentation folgen möchtest, dass die Bewegung der Feuerkugel in der Bewegungsphase einer Kampfrunde stattzufinden hat... Grüße, Yariusma Stimmt, ich bin aber der Meinung, dass die Feurekugel in der Handlungsphase bewegt wird. Die Feuerkugel wird durch den sich auf sie konzentrierenden Zauberer bewegt. Der Zauberer bewegt sie damit in seiner Handlungsphase. Ein belebter Stuhl bewegt sich hingegen von alleine und nicht durch den Zauberer - ergo in der Bewegungsphase. Damit sind wir zumindestens einer Meinung. Grüße, Yarisuma
  5. Menschen sind Menschen und fallen als solche im Gegensatz zu Feuerkugeln unter den Begriff "Personen"; ein Mensch wird unter Macht über Menschen auch nicht auf die gleiche Weise "ferngesteuert" wie eine Feuerkugel; der Zauberer muss ihnen genau sagen (im Sinne von verbalen Kommandos), was sie tun sollen; die Bewegung erfolgt durchaus noch autonom durch den Verzauberten selbst und ist von dessen Möglichkeiten abhängig. Der Zauber Auflösung fällt übrigens in die gleiche Kategorie wie Feuerkugel... Und selbstverständlich bewegt sich ein vom Windstoß bewegter Todeshauch auch erst in der nächsten Runde, wenn er mit der Bewegung dran ist... . Und die Feuerlanze oder Blitze schleudern oder Dämonenfeuer oder Elfenfeuer oder Göttlicher Blitz oder Donnerkeil oder .... bewegen sich auch alle erst in der nächsten Runde (weil: die Bewegung vom Zauberer zum Ziel stellt ja in jedem Fall und immer Bewegung dar). Und ein von Sturmhand betroffenes Opfer kann auch nicht mehr wegfliegen... die Bewegungsphase ist ja schließlich schon vorbei. Genauso wie ein während seines Zaubervorganges vom fliegenden Teppich geschubster Zauberer sich natürlich erst am Anfang der nächsten Runde Richtung Erdboden bewegt... falls er nicht gerade noch mit B1 wieder zurück auf den Teppich treten kann. Sorry, Einskaldir, aber Dein Beispiel eignet sich nicht dazu, Deine Ansicht zu untermauern. Grüße, Yarisuma
  6. Genau. Du nimmst mit die Beantwortung von Yarisumas Frage aus dem Mund. Und Yarisums geht einfach von der falschen Vorstellung aus, dass bei Zauberbeginn sofort ne Kugel in der Luft hängt. Sonst könnte da nämlich nichts vorher explodieren. Und das ist schlichtweg falsch. Einskaldir, dass ist - mit Verlaub gesagt - Blödsinn und gibt noch nicht mal ansatzweise das wieder, was ich schreibe. Lies Dir noch mal in Ruhe meine Postings durch und erkläre mir dann, wie Du auf die von Dir oben genannte Vorstellung meinerseits kommst. OK, also noch einmal zum Mitschreiben/Mitlesen: Grundlage: Arkanum. Box Seite 20, links unten: Reihenfolge eines Zaubervorgangs für den Zauber Feuerkugel: 1. Der Zauberer legt fest, dass er den Zauber Feuerkugel anwenden möchte. 2. Dem Zauberer werden 2 AP von seinen Ausdauerpunkten abgezogen. 3. Das Zauberritual beginnt. Wird der Zauberer vor dem Ende des Rituals gestört, so scheitert der Zauberversuch. Im von mir beschriebenen Beispiel kam es vor Beendigung der Zauberrituale zu keiner Störung. 4. Nach Verstreichen der Zauberdauer (5 sec., Arkanum S. 118) erfolgt der EW:Zaubern. Gelingt der Wurf, so beginnt der Zauber zu wirken. OK, weiter: Arkanum, S.21, linke Spalte, unten: Die Wirkung eines 5-Sekunden-Zaubers setzt erst am Ende der Runde ein (Ausnahme: der sekundengenaue Rundenablauf wird verwendet). Also: 5. Die Feuerkugel erscheint (weil EW:Zaubern geglückt) am Ende der Runde. Ich habe nirgendwo in meinen vorherigen Postings geschrieben, dass die Feuerkugel bereits mit Beginn des Zauberrituals erscheint. Der Zauberer muss sich nach den Definitionen des Regelwerkes nach Ablauf des Zauberrituals nicht mehr auf den Zauber konzentrieren; die Feuerkugel erscheint am Ende der Runde, wenn ihm der EW:Zaubern glückt. Das Einzige, was die fortgesetzte Konzentration des Zauberers noch entscheidet, ist die Frage, ob er die Feuerkugel anschließend lenken kann oder ob sie ihm unmittelbar nach ihrem Entstehen um die Ohren fliegt. Es kommt hinsichtlich der Frage, ob der Zauber selbst gelingt, nur darauf an, ob der Zauberer während seines Zaubervorganges in seiner Konzentration gestört wird. Erfolgt eine - wie auch immer geartete - Störung später, also nach dem EW:Zaubern, hat dies auf den Erfolg des Zaubers keinen Einfluss mehr. Es beeinflusst allenfalls noch, wann die Feuerkugel explodiert (nämlich frühestens, wenn sie entsteht). Ich hoffe, das ist jetzt klar genug... Grüße, Yarisuma
  7. B3... Dies allerdings nicht, wenn Du der hier ebenfalls vertretenen Argumentation folgen möchtest, dass die Bewegung der Feuerkugel in der Bewegungsphase einer Kampfrunde stattzufinden hat... Grüße, Yariusma
  8. Yarisuma

    Zauberkombos

    Für die (fast) vollkommene Berserkersimulation: Wagemut und Bärenwut
  9. Da machst Du es Dir aber ganz schön einfach... Betrachtet man das Ganze nach Deiner Auffassung, würde sich ein möglicher Rundenablauf also wie folgt darstellen: Magier M, Thaumaturg T und Priester P stehen einträchtig Seite an Seite vor dem Bihänderschwinder B und beginnen einträchtig zur gleichen Zeit mit dem Zauber Feuerkugel. Da die Bewegungsphase bereits verstrichen ist (hat B genutzt, um 2 Meter zu den Zauberern aufzuschließen), beginnen die ZAUs mit dem jeweiligen Ritual: M (Zd 5 sec), P (Zd 5 sec) und T (Zd 1 sec), während B ankündigt, einen Rundumschlag gegen alle drei ausführen zu wollen. Alle drei EW:Zaubern gelingen, die Feuerkugel von T erscheint sofort auf dem Feld von B; die Feuerkugeln von M und P erscheinen gleichzeitig mit dem Rundumschlag (findet ja beides am Ende der Runde statt). Da alle 3 ZAUs ja bereits gehandelt (gezaubert) haben, können sie Ihre Feuerkugeln nicht mehr zur Explosion bringen. B schlägt zu und trifft jeden Zauberer schwer; da die 3 ZAUs alles rüstungslose Weicheier mit Ko01 und nur 5 LP sind, versterben sie am durch den Bihänder verursachten Schaden. Da allerdings die Handlungsphase der Zauberer bereits verstrichen ist, explodieren die Kugeln nicht mehr in der laufenden Runde. Nächste Runde: B nutzt die Gelegenheit, in der Bewegungsphase der zweiten Runde mindestens 5 Meter Abstand zwischen sich und die immer noch in der Luft hängenden Feuerkugeln zu bringen, die erst anschießend in der Handlungsphase von Runde 2 explodieren und nur noch die Leichen der Zauberer grillen. Hast Du Dir das etwa so vorgestellt? Die Frage, ob die Konzentration eines Zauberers endet, bemisst sich eben nicht daran, wann er innerhalb einer Runde handeln kann - insbesondere dann nicht, wenn sie durch äußere Umstände (LP-Verlust) unterbrochen wird. Der Zauberspruch Feuerkugel ist in seiner Beschreibung eindeutig: bricht die Konzentration des Zauberers, macht's BUMM, unabhängig davon, wann das in der laufenden Runde passiert. Grüße, Yarisuma
  10. Au contraire, mein gelblicher Freund... Wo steht denn bitte schön, dass das Aufrechterhalten der Konzentration eine Handlung ist? Auch das Explodieren der Kugel stellt keine Handlung dar. Grüße, Yarisuma
  11. Nein. Sie entsteht ja erst am Ende der Runde, also nachdem alle Handlungen abgeschlossen sind. Es steht dem Zauberer durchaus die Möglichkeit zur Verfügung, den 5-Sekunden-Zauber zu wirken und dann die Konzentration auf die Kugel nicht mehr aufrecht zu erhalten. Da der Zaubervorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, entsteht die Feuerkugel und explodiert daraufhin (weil der Z sich nicht mehr drauf konzentriert). Ich würde dann - um der Handlungsabfolge nicht zu widersprechen - allerdings verlangen, dass der Z seine Absicht, die Konzentration abzubrechen, auch schon bei seiner Handlung der Runde ansagt. Das gleiche passiert übrigens, wenn der Zauberer zwischen Ende des Zaubervorgangs und Ende der Runde LP verliert, z.B. wenn er von einem Rundumschlagangriff getroffen wird. Grüße, Yarisuma Erstens: Wo steht denn das? Zweitens: Wenn der Zauberer zwischen Beginn und Ende des Zaubervorgangs LP verliert, explodiert da gar nichts, weil noch nichts da ist, was explodieren könnte. Erstens: Das ergibt sich aus der inneren Systematik des Beschreibung eines Zaubervorganges. Die Wirkung eines 5-Sekunden-Zaubers wie der Feuerkugel setzt nach dem Regelwerk in der rundenweisen Betrachtung am Ende der Runde ein. Also: beginnt ein Zauberer am Anfang der Runde mit der Feuerkugel, schließt er nach 5 Sekunden den Zaubervorgang ab (was idealerweise etwa in der Mitte der Runde passiert) und der Spieler würfelt den EW:Zaubern. Die Konzentration auf den Zauber selbst gehört aber nicht zum Zaubervorgang, und diese lässt sich nun mal jederzeit beenden (vgl. auch Macht über das Selbst). Abgesehen davon wäre es widersinnig, einerseits in der Spruchbeschreibung aufzuführen, dass die Feuerkugel explodiert, wenn der Zauberer sich nicht mehr auf sie konzentriert und andererseits dem Zauberer zu verbieten, die Kugel zu einem bestimmten Punkt der Spruchdauer explodieren zu lassen. Da der Zaubervorgang erfolgreich war (ich setze jetzt mal einen erfolgreichen EW:Zaubern voraus), entsteht der Effekt des Zaubers folgerichtig am Ende der Runde. Für die weitere Beeinflussung der Feuerkugel ist jedoch ungebrochene Konzentration auf die Feuerkugel notwendig. Hat der Zauberer "unterwegs" (also zwischen Beendigung des Zaubervorgangs und dem Entstehen der Feuerkugel) seine Konzentration verloren (aus welchen Gründen auch immer), besteht seitens des Zauberers keine Möglichkeit der Einflussnahme mehr auf die Kugel. Das Resultat ist in der Beschreibung des Zaubers dargelegt: die Kugel explodiert, sobald der Zauberer sich nicht mehr auf sie konzentriert. In diesem Fall explodiert sie im Augenblick ihrer Entstehung. Zweitens: Die Feuerkugel entsteht am Ende der Runde und explodiert dann, wenn der Zauberer sich nicht auf sie konzentriert. Dass meine letzten Ausführungen in meinem vorigen Posting sich auf diesen Umstand bezogen haben, hätte eigentlich klar sein sollen. Grüße, Yarisuma
  12. Nein. Sie entsteht ja erst am Ende der Runde, also nachdem alle Handlungen abgeschlossen sind. Es steht dem Zauberer durchaus die Möglichkeit zur Verfügung, den 5-Sekunden-Zauber zu wirken und dann die Konzentration auf die Kugel nicht mehr aufrecht zu erhalten. Da der Zaubervorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, entsteht die Feuerkugel und explodiert daraufhin (weil der Z sich nicht mehr drauf konzentriert). Ich würde dann - um der Handlungsabfolge nicht zu widersprechen - allerdings verlangen, dass der Z seine Absicht, die Konzentration abzubrechen, auch schon bei seiner Handlung der Runde ansagt. Das gleiche passiert übrigens, wenn der Zauberer zwischen Ende des Zaubervorgangs und Ende der Runde LP verliert, z.B. wenn er von einem Rundumschlagangriff getroffen wird. Grüße, Yarisuma
  13. Ist problemlos möglich... der Zauberer sollte aber reichlich feuerresistent sein (mit Hitzeschutz o.ä.), sonst können 3W6 ganz schön weh tun, wenn man den Resistenzwurf gegen die eigene Feuerkugel versägt ... Grüße, Yarisuma
  14. Hallo zusammen! Da in der Spruchbeschreibung nicht steht, dass der Effekt das Spruchziel einschränkt, würde ich sagen: das "Opfer" kann ganz normal handeln. Grüße, Yarisuma
  15. Es kann m.E. hinsichtlich der Frage der Kumulierbarkeit der Effekte nicht darauf ankommen, in welcher Reihenfolge die Effekte eintreten. Das Problem ist eher folgendes: Sowohl eine Fertigkeit (Berserkergang) als auch ein Zauberspruch (Wagemut) bewirken einen Bonus auf eine dritte Fertigkeit (Angriff, Schaden). Insofern habe ich also nicht den (normalen) Umstand, dass ein Zauber unmittelbar eine Fertigkeit verstärkt. Im Allgemeinen ist das Midgard-Regelwerk eher knauserig mit kumulativen Zuschlägen, jedoch sehr großzügig mit kumulativen Abzügen... Das Problem ist, dass ich im Regelwerk noch nichts gefunden habe, was hier der kumulierten Anwendung der Boni aus Fertigkeit und Zauberspruch widerspricht; allerdings widerstrebt es mir persönlich, beide Boni kumulativ anzuwenden (ein Problem, das u.a. auch bei Meditation und Segnen auftritt). Grüße, Yarisuma
  16. A propos Kogfgeldjäger... den kann man auch als Söldner konzipieren... Grüße, Yarisuma
  17. Hallo zusammen! Geheime Organisationen bestehen meistens aus mehreren Ebenen, die sich auch nicht immer anderer Teile der Organisation bewusst sind oder sogar dem Irrtum unterliegen, für jemanden ganz anderen zu arbeiten. Alleine schon die Tatsache, dass es sich um einen Geheimbund handeln soll, erfordert ein gewisses Maß an Vorsicht, um mögliche Feinde nicht direkt auf die Spur der wahren Hintermänner zu lenken. Mögliche Organisationsstrukturen: Oberste Führungsebene (sprich: diejenigen, die letztendlich alle Fäden in der Hand halten; in der Regel die Gründer der Organisation oder deren Nachfolger) Abteilung Information: beinhaltet alle, die sich ausschließlich mit dem Sammeln und Auswerten von Informationen beschäftigen (Gelehrte, V-Männer, Kontakte, Spitzbuben) Abteilung Logistik: sind mit der Beschaffung finanzieller Mittel, Unterhaltung von Zweigstellen, Ausrüstung der operativen Abteilung, eventuell auch mit der Verschleierung von Tätigkeiten der Organisation beschäftigt (Händler, Thaumaturgen, evtl. Priester, Adelige/Personen mit Einfluss) Abteilung Operative: Die Exekutive. Abenteurer. 007. (Assassinen, Krieger, Magier, ... was auch immer für den Job gebraucht wird) Abteilung Innere Sicherheit: Gibt's die wirklich? Haben die denn gar kein Vertrauen mehr? Regionale Zweigstellen: Diese weisen in der Regel einen ebenfalls nach obigem Muster gegliederten Aufbau auf; die Fäden laufen in der Leitungsebene zusammen, werden dort gebündelt und führen in die Zentrale. In magiereichen Kampagnen müssen zwangsläufig diverse Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden; insbesondere das Schutzamulett gegen Lauscher und Beobachter dürfte zum wichtigsten Ausrüstungsbestandteil werden, ebenso müssen nahezu alle wichtigen Immobilien der Organisation mit einem Heimstein versehen werden, um die Geheimhaltung zu wahren (oder so gut versteckt sein, dass niemand auf die Idee kommt gerade dort danach zu suchen). Bei der Rekrutierung von neuen Mitgliedern ist insbesondere auf konkurrierende Loyalitäten zu achten. Hexer (weiß, schwarz, grau mit Mentor), Magier, Priester, Druiden, Spitzbuben (mit Diebesgildenzugehörigkeit) etc. sind mit besonderer Vorsicht auszuwählen, wenn nicht Einzelheiten des Bundes Gefahr laufen sollen, preisgegeben zu werden. Auch ist davon auszugehen, dass ein Geheimbund, der sich mit der potentiellen Bedrohung durch die Dunklen Meister befasst, nahezu Midgard-weit operieren muss. Magische Verbindungstore werden daher fast zu einem "Muss", um im Zweifelsfall schnell handeln zu können. Auch die Infrastruktur des Bundes für Informationswege muss berücksichtigt werden: Boten, Magie, etc. und deren Risiken sind einzuschätzen (Geheimzeichen). Wie identifizieren sich die einzelnen Mitglieder? Wird z.B. von einem Äquivalent des Zaubers "Seelenrabe" Gebrauch gemacht, der die Zentrale vom Ableben ihrer Agenten in Kenntnis setzt? Soweit erst mal meine Gedanken zum Thema... Grüße, Yarisuma
  18. Oh, da gibt es eine Menge Systeme (u. a. aus dem amerikanischem Raum) - die sind gerade zu inflationär. Yep... schon mal die Charakterklassen in Rulemonster ... äh, pardon, Rolemaster gezählt? Grüße, Yarisuma
  19. Das kommt drauf an... Im Allgemeinen würde ich sagen, dass die Charakterklassen des Grundregelwerkes zusammen mit den Möglichkeiten, was die Erschaffung der Charaktere angeht (Allgemeinwissen, ungewöhnliche Fertigkeiten, Berufe), zusammen mit den flexiblen Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, ausreichend sind. Nach Midgard-Das Abenteuer beginnt reichen da sogar 4 Charakterklassen zum Spielen aus. Aber: In diversen Fällen ist es wünschenswert, Charakterklassen zu erschaffen, die von den Basisklassen abweichen. Das ist wohl auch der Grund, warum es im Midgard-Das Fantasy-Rollenspiel mehr als nur die 4 Charakterklassen Krieger, Glücksritter, Magier und Priester gibt. Das ist wohl auch der Grund, warum es in diversen Quellenbüchern ebenfalls immer wieder neue Charakterklassen gibt. Warum ist es wünschenswert? Darauf gibt es mehrere Antworten: - neue Charakterklassen bringen mehr Farbe und Vielfalt ins Spiel - neue Charakterklassen können kulturelle Besonderheiten der Spielwelt vermitteln/deutlich machen und stellen in ihrer Umsetzung eine Herausforderung an den Spieler und den Spielleiter dar - der Akt der Erschaffung einer neuen Charakterklasse ist eine schöpferische, kreative Tätigkeit und als solche schon eine Belohnung an sich, ganz zu schweigen von der Anerkennung, die man bekommen kann, wenn das Produkt der Schöpfung auch anderen gefällt - man kann experimentieren: wie gut kann eine Idee umgesetzt werden, wie gut fügt sie sich in den Kontext der Welt ein, bereichert es das Spiel? - und natürlich - wir wollen ja nicht das Pauschalurteil aus den anderen Themensträngen vergessen: weil man damit seinen Wunschcharakter spielen darf, den das Grundregelwerk bei strenger Regelauslegung verweigert. Was mich insbesondere im EWMS-Strang immer wieder genervt hat, war die -mehr oder weniger ausdrücklich formulierte - Unterstellung, das ausschließlich der letzte Punkt alleine ausschlaggebend für die Kreation einer neuen Charakterklasse ist und alles andere lediglich vorgeschoben wird, um das zu rechtfertigen oder zu vertuschen. Diese Unterstellung kann nämlich problemlos auch auf die Erschaffung der im Regelwerk selbst enthaltenen Klassen angewendet werden. Wozu brauche ich einen Spitzbuben, wenn ich auch einen Glücksritter nehmen kann, der die meisten Spitzbuben-Fertigkeiten ohnehin genauso billig lernen kann? Wofür brauche ich einen Heiler? Der Priester tut's doch auch. Wofür einen Hexer? Der Magier kann doch auch fast alles lernen, was ein Hexer lernen kann, und wenn in Einzelfällen nicht - wen stört das? Wer der Meinung ist, neue Charakterklassen würden nicht gebraucht, hat damit zwar grundsätzlich erstmal recht: Niemand braucht eine neue Charakterklasse; tatsächlich würde sogar - wie im EWMS-Strang gepostet - eine einzige Charakterklasse ausreichen, wenn ihr die Möglichkeit eröffnet wird, jede beliebige Fertigkeit erlernen zu können. Aber es gibt Personen, die wollen eine neue Charakterklasse. Hiervon sind nicht mal die Midgard-Autoren ausgenommen. Und ich persönlich sehe keinen Grund, warum man keine neuen Charakterklassen erschaffen sollte. Jedem nach seinem Bedarf. Grüße, Yariusma
  20. Hey, Minimalisten! Wie sind denn eure Erfahrungen damit? Und wie sind bei euch Kämpfer bzw. Zauberer konzipiert? Würde mich interessieren...auch in 'nem neuen Thread, wenn's hier den Rahmen sprengt. Grüße, Yarisuma
  21. Da ich aufgrund eines gerade erschaffenen Charakters damit konfrontiert bin: Wie seht ihr das? Sind Berserkergang und Wagemut kumulativ? Ich sehe folgende Probleme bei der eindeutigen Antwort: 1. Sowohl die Fähigkeit als auch der Zauberspruch bewirken in ihren positiven Auswirkungen nahezu identische Effekte: höherer Angriffsbonus, mehr Schaden, beides resultierend unter einer Vernachlässigung der eigenen Sicherheit (das mit der Erschöpfung beim Berserker lasse ich mal 'raus). Insofern erscheint es nicht zulässig, beide Boni zusammenzurechnen. 2. Der Zaubertanz Akbar-fil-Gadban/Groß-im-Zorn (der Berserkertanz der Derwische) ist mit Wagemut nicht kumulativ. 3. Es kommt bei der Fähigkeit Berserkergang aber nicht zum Problem der wiederholten Verzauberung; grundsätzlich sind Fertigkeiten kumulativ zu Zaubersprüchen. Für Anregungen/Gedanken hierzu wäre ich dankbar. Grüße, Yarisuma
  22. <Posting entfallen durch zeitliche Überholung> Grüße, Yarisuma
  23. Der bisher vorgestellte Hintergrund des Kazmalmar ist auch nicht weniger umfangreich als der der einzelnen Charakterklassen im Standard-Regelwerk oder diverser Charakterklassen-Variationen in den einzelnen Quellenbüchern... Auch wenn es schön wäre, noch mehr über den Hintergrund des Kazmalmar zu lesen. Grüße, Yarisuma
  24. Wir spielen Montags (jede Woche), Dienstags (jede Woche), Freitags (einmal im Monat) und Sonntags (alle zwei Wochen).
×
×
  • Neu erstellen...