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moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Und wofür machst du das? Für mich! Um meinem Charakter eine durchgängige Geschichte zu geben. Ah okay. Das kann ich natürlich nachvollziehen. Damit ist deine Geschichte rund und du hast mehr Freude an der Figur. Fürs Conspielen selbst ist das ja eher unwichtig. SPL oder Mitspieler interessiert es ja in der Regel kaum. Zumal man da ja auch nur eine Erklärung bastelt, warum man eben noch in Kanthaiphan und jetzt schon auf der Showbühne in Alba ist. Sicher auch letzteres. Ich bin wohl im tiefsten Inneren Kampagnenspieler und da stehe ich auch dazu. Also versuche ich auch mit den CON-Charakteren das Kampagnenfeeling zu erzeugen. Da de SL dies nur bedingt kann, die anderen Spieler nur, wenn wir eine gemeinsame Geschichte unserer SC haben, sorge ich also selbst dafür. -
Wie erfinde ich eine Spielwelt (kooperative Variante)
Uigboern antwortete auf Uigboern's Thema in Neue Welten
Ja, ich hatte einfach eine mir bekannte Kreativitätstechnik als Hilfsmittel eingebracht. Sie scheiterte nicht wirklich. Wir haben über 2 Jahre mit viel Spaß darin gespielt. Das ganze wurde unterbrochen, da 2 Spieler aus beruflichen Gründen pausieren. Wir haben daher mit den verbleibenden und 2 neuen Spielern etwas anderes begonnen. Ich hoffe, dass mir den Strang mal wieder aufnehmen können. Einer der Spieler hat ab dieses Jahr wohl wieder Zeit. Mögliche Probleme aus meiner Sicht sind zweierlei: Zum einen ist es für Quereinsteiger schwer in eine solche Welt und Spielweise einzusteigen, da diese sich gemeinsam entwickelt hat. Neben den dokumentierten Fakten ist hier einfach viel Wissen in den Köpfen. Das zweite: Es gab mal zwei Punkte, wo wir in die Diskussion gekommen sind, weil einer von uns eine Festlegung getroffen hat, die für die anderen nicht in das Bild der Welt gepasst hat. Wir haben dann das Spiel kurz unterbrochen, die Argumente ausgetauscht und einen Konsens gefunden. Anschließend haben wir das Spiel fortgesetzt. Wenn man mit solchen Unterbrechungen nicht zurecht kommt, dann könnte die kooperative Welt evtl. nicht so geeignet sein. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Und wofür machst du das? Vor allen Dingen: Spielst Du nur nach Vorabsprache auf Cons? Ansonsten kannst Du doch überhaupt nicht absehen, wann und wohin es Deine Figur im nächsten Abenteuer verschlagen wird... Nein, ich spiele in den seltensten Fällen nach Vorabsprache. Meist weil ich die gar nicht mitbekomme und mir erst kurz vor dem CON Gedanken mache. Ich lese die Ausschreibung und suche dann den CON Charakter aus, der meienr Meinung nach von der Geschichte gut in dem Setting spielbar ist. Oft entscheided sich dies erst am Spieltisch gemeinsam mit SL und den anderen Spielern. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Und wofür machst du das? Für mich! Um meinem Charakter eine durchgängige Geschichte zu geben. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Das Wort "Ehrlich" finde ich in der Diskussion kontraporduktiv. Es geht hier nicht darum ein Verhalten zu verurteilen, sondern um einen Austausch, was für den einen oder anderen die Vorteile dieser oder der anderen Methode sind. Sei es um die eigene Sichtweise zu bereichern und die eigene Entscheidung in der Diskussion zu schärfen. Beides finde ich als hilfreich. Mit einer Ausnahmen blieb mir das erspart ... Bei den Werten sicher nur bedingt. Auch, wenn ein Charakter, der eine Fäigkeit hat, die weder besonders nützlich noch zu Charakterklasse passend ist, sicher eine interessante Geschichte verspricht. Das ist schade wenn es so ist. Aber, wie Du auch schon festgestellt hast, hängt dies eher mit dem Spieler zusammen und kann Dir mit der ad hoc Figur genauso passieren. Ich meide mittlerweile bestimmte Spieler auf CONs und streiche mich schon auch mal aus einer Runde wenn der/die sich nach mir einträgt ... Meist suchen diejenigen aber auch andere Arten von Abenteuern ... -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Ja, und fortan würde ich den Charakter auch so spielen. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Genau das macht für mich den Unterschied. Ich mag das Zufällige.[...] Du würfelst echt zufällig aus, was jetzt gesteigert wird? Irgendwie sind da zwei Dinge durcheinandergeraten: Ich würfele den Charakter zufällig aus. Bei der Erschaffung. Ohne Werte verteilen oder so was. Ich steigere den Charakter auf Basis des zufäliig Erlebten und der Erfahrungen im letzten Abenteuer - nicht nach größter Nützlichkeit. -
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Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Beispiel: Deine Figur scheitert kläglich bei der Errettung König Berens vor einem Attentat. Dein strahlender und loyaler Ordenskrieger muss mit ansehen, wie der König durch eigenes Fehlverhalten stirbt - na, das dürfte doch wohl charakterprägend sein. (SL 1) Einen Con später kommst du mit deinem geprägten Ordenskrieger an und spielst mit SL 2 wieder in Alba. König Beren gibt dir einen Auftrag, ohne dich jemals gesehen oder gekannt zu haben ... Wenn jetzt das Argument kommt, dass der o.g. Or ja "natürlich" in Rente geschickt würde, wenn er so scheitert, dann baue eben das Beispiel mit der geglückten Errettung Berens auf ... In dem von Dir gewählten Beispiel würde ich höchstwahrscheinlich eine andere Figur spielen, wenn die Paradoxie nicht auflösbar ist. Bei nur leichten Abweichungen würde ich ggf. im Vorfeld mit dem SL sprechen. Ich habe auf vielen CONs viele gute SL gehabt, die diese individuellen Dinge berücksichtigen konnten und nicht einfach "ihr Ding" durchgezogen haben. Auch wenn ich letzteres verstehen kann, bin ich froh, dass sich die meisten SL anders entscheiden. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich unterscheide hier zwischen Hausrunden-Charaktere, die in einer festen Gruppe unterwegs sind. Die würde ich auch niemals auf einen CON nehmen. Für CONs habe ich eigene Charaktere. Die Problematik, dass CON Abenteuer oft zwischen sehr weite auseinanderliegenden Schauplätzen hin- und herspringen löse ich für mich zum einen so, dass ich bei der Auswahl eines Charakters für ein CON Abeneter darauf achte, wo er zuletzt war, so dass ich den Anschluss und den Ortswechsel plausibel machen kann. Ich schreibe dann zwischen den CONs die Füllgeschichte - die natürlich konstruiert ist, aber zu den Erlebnisse davor und danach passt und damit nicht in der Luft hängt. -
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Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Ja, ich denke darin unterscheidet sich unsere Motivation für CON-Spiel. Aber das sollte ja kein Problem sein. Die beiden Spielstile sind ja kompatibel. Insofern war die initiale Bemerkung von mir verkürzt und sicherlich unvollständig. Wir ging es auch in erster Linie um die erlebte Geschichte. Diese kann man natürlich genauso mit einem höhergradigen Charakter haben, den man länger spielt. Gefühlt, rein subjektiv, nicht rational würde dem Charakter, dern ich auf Grad 5 erschaffe und bis Grad 7 spiele, die "Jugend" fehlen, auch wenn ich ihn nach 3-4 Sessions lebendig und differenziert spielen kann. Die Idee einen Charakter auf Grad 5 zu spielen und dort zu lassen hatte ich so noch nicht. Für mich war immer eine starke Verbindung zwischen dem Erlebten und dem Gelernten. Ein Charakter, der auf Grad 5 mehrere Abenteuer erlebt und dies nicht in das Training der Fertigkeiten umsetzt wäre für mich "in der Entwicklung stehengeblieben". Aber das liegt daran, dass für mich auch privat "Lernen" und "Veränderung" sehr hohe Werte sind. Das war aber alles nicht der Kernpunkt meiner ursprünglichen Bemerkung, die auf "frisch" erschaffene Charaktere einer höheren Stufe abzielte. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Hm, ich sehe den Unterschied eher dabei, dass Du (genau wie ich) mit ConFiguren immer wieder auf bekannte Figuren und Spielleiter triffst. Dabei werden natürlich Geschichten mitgenommen.Fairerweise müsstest Du eine Runde als Vergleich nehmen, in der keiner der anderen Deine Figur vorher kennt. Und dann geht es um den Unterschied zwischen einer hochgespielten und einer hoch erschaffenen Figur. Solwac Hmm, das kam jetzt bei mir erst auf den letzten beiden CONs vor, dass ich mit Charakteren zusammentraf, die ich schon kannte. Das war aber auch eine zusätzliche Dimension, an gemeinsame Erlebnisse anzuknüpfen, die das Spiel für mich bereicherte. -
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Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Off-Topic On! Oh - keine Runde gefunden? Kein Zeit? Oder bewusste Entscheidung? Off-Topic Off! -
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Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich glaube auch hier unterscheiden wir uns. Meine Charaktere lernen auf Grund der Erfahrung Fertigkeiten (z. B. exotische Sprachen) auch wenn sehr wahrscheinlich ist, dass er die Fertigkeit kaum jemals wieder einsetzen kann. Gerade im "nicht"-optimieren liegt für mich der Reiz. Viele meiner Charaktere bleiben unter ihren Möglichkeiten und ich habe viel Spaß damit. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Kannst Du mir erklären, was Du unter "Einfluss auf die Spielwelt" in diesem Kontext verstehst? Das meiste hat keinen Einfluss auf die Spielwelt (mal abgesehen von "Kalifenwahl" oder "Brautschau"). Selten sind Midgard-Abenteuer vom Typ: "Wir retten die Welt". Offenbar ist der Begriff Einfluss auf die Spielwelt bei mir anders belegt als bei Dir. Schade. Dadurch dass ich mit einem Charakter etwas erlebt habe, werde ich in einer bestimmten Weise handeln - "die Rolle spielen" - und dadruch beeinflusst es alleine schon die Interaktion mit den anderen SC und NSC. So etwas, wie Phobien, Ängste aber auch Überheblichkeit fällt mir viel leichter umzusetzen, wenn ich es mit dem Charakter erlebt habe. Es passieren im Spiel eben auch Dinge, die ich in einer ausgedachten Geschichte niemals machen würde. Gerade der letzte CON zeigte das sehr deutlich. Das verändert nachhaltig den Charakter und wie ich ihn künftig spiele. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Genau das macht für mich den Unterschied. Ich mag das Zufällige. Aber das geht jetzt in dieselbe Diskussion, wie "zufällig auswürfeln" oder "Punkte verteilen" beim Erschaffen. Nach meiner Erfahrung sind die beiden Fraktionen nie zu einer Einigung gekommen. Du kannst Dir jetzt sicher denken, wie ich Charaktere erschaffe. -
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Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Ja, das gibt auch meine Meinung wieder. -
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Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Ja, sicher, aber wie relevant ist das, wenn es keinerlei Eindruck auf die Spielwelt hat? Wenn schon im nächsten Abenteuer beim nächsten SL alles vergessen und nie passiert ist? Das Argument mit der Spielwelt und dem SL verstehe ich nicht. Es geht mir darum wie ich meine Figur erlebe. Da sind wir aber doch nicht so weit auseinander. Wie ich schrieb, ist mir das Erlebte eines Charakters wichtig. Dadurch, dass Du den Charakter auf den unteren Graden auch spielst, hat er ja "echte" Erlebnisse, auf die Du mit den höhergradigen Versionen zurückgreifst. Da sehe ich keinen Widerspruch. Ich persönlich käme nur durcheinander, wenn ich einen Charakter entgegen der Chronologie spielen würde. Da käme ich durcheinander. Mich machen Zeitreisen immer ganz wirr im Kopf -
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Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Schön geschrieben. Das erlebe (!) ich auch so. Ja, allerdings komme ich bei einer gespielten Figur viel schneller wieder in die Rolle, weil ich es erlebt habe. Bei einer konstruierten Figur musste ich es oft mehrmals am Abend nachlesen. -
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Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
OK, das ist der für mich entscheidende Punkt: Du entwickelst ihn weiter. Meine Bemerkung, die Du als Anstoß für die Diskussion nahmst, bezog sich auf Charaktere, die so entstehen: CON-Aushang: Wüstenabenteuer, Grad 3-5 Da erschaffe ich doch schnell einen auf Wüste optimierten Charakter Grad 5 - oder 6! Ich habe das mal versucht und hatte damit keinen Spaß. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Dieses Argument habe ich jetzt schon ein paar Mal gehört und jedes Mal wird es mit großer Selbstverständlichkeit akzeptiert. Warum sollte das so sein? Ich selbst habe als SL und etwas seltener als Mitspieler schon sehr, sehr viele SC erlebt. Ich konnte nie einen Unterschied zwischen "hochgespielten" und künstlich hochgesteigerten Figuren feststellen. Zum einen hängt das sicher ein Stück von der Erfahung des Spielers ab, ob er eine ausgedachte Geschichte genauso lebendig rüberbringen kann. Ich persönlich (!) erlebe einen Charakter der das erste Mal gespielt wird, immer etws hölzern. Das gilt aber ebenso für den frisch geschlüpften Grad 1, wie für den auf Grad 5 erschaffenen Charakter. Wenn letztere dann ein paar Mal gespielt wurde, verliert sich das auch. Vielleicht stört mich das "künstliche" bei höhergradigen Charakteren mehr? Ich weiß es nicht so genau? Letzteres ja - ersteres betrifft eher mich. Ich spiele die Figur aufgrund ihrer Erlebnisse anders, als wenn ich eine konstruierte Geschichte habe. Das habe ich früher mal gemacht und bin komplett davon abgekommen. Beispiel: Ein Charakter auf dem letzten CON ist mehrfach beim Klettern und Balancieren gescheitert. Ich habe dann diese Werte gesteigert, weil er diese Erfahrung gemacht hat, nicht weil ich gerade dachte: "ach Klettern braucht man häufig, steigern wirs mal.." Bei den Fähigkeiten mag es ja keinen Unterschied machen, aber genau verfahre ich mit exotischen Fertigkeiten, etc. Wichtig ist, ob es für Dein Erleben passt. Das muss jeder für sich entscheiden. Wie gesagt sind mir die Folgen für die Spielwelt schnuppe. Mir geht es nur um mein persönliches Erleben. Das geht soweit, dass Charaktere Phobien entwickeln, die aus Abenteuererlebnissen resultieren. Einen Charakter habe ich auf Grund eines CON Abenteuers sogar in den Ruhestand geschickt, weil es auf Grund des Erlebnisses für mich (!) passend erschien. Ich als Spieler kann darauf eingehen. Kampagne außerhalb der Kampagne? Ich kann Dir nicht folgen. Ein syntherischer Lebenslauf (und das spreche ich wieder explitzit für mich!) ist für mich halt immer streamlined und konstruiert. Es fehlt im das zufällige Element, dass durch ein widriges Leben zustandkommt. Ebe das unerwartete. Die Lebensplanung läuft eben nicht immer so, wie man es sich wünscht. So ein Charakter, der seinen Wünschen hinterherläuft, daran scheitert und es trotzdem wieder versucht, ist für mich viel reizvoller. -
Auf einigen Schwampftischen wird gespielt auf anderen nicht Wie ist das bei Euch?
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Zum einen denke ich, dass oben nur die reinen Baukosten für den Rohbau gerechnet sind. Fenster, Türen, Kamin, etc. kosten extra. Dazu Grundstück, Gebühren, Architekt. Ohne das jetzt aufblähen zu wollen, kannst Du in der Summe gut das Vierfache an Gesamterstellungkosten rechnen (zumindest meine aktuelle Erfahrung als realer Bauherr) Die eine Erklärung lieferst Du unten. Die andere ist jedoch, dass viele Bedienstete, Arbeiter etc, bei Ihrem Arbeitgeber Logis erhielten, bzw. preiswerte Unterkünfte (häufig Hütten, statt wirklicher Häuser) gestellt bekamen. Ob mit oder ohne Gebühr, ist sicher unterschiedlich gehandhabt worden, je nachdem wie geizig und hartherzig der Arbeitgeber ist. Auch hier wieder meine Erfahrung: ca. 20-30 % der Kurzfrist Miete. Daneben habe ich die Standardpreisliste immer auf Alba angesehen und sofern keine Preislisten in anderen Quellen verfügbar sind, habe ich außerhalb und innerhalb Albas alle Preise - nicht nur die von Häusern - variiert, je nachdem was mir logisch erschien. in Alba importierte Waren sind im Erzeugerland billiger. Albische Waren im Ausland teurer. Auch wenn ich mich sonst eng an die Regel halte und wenig Hausreglen einsetzen, sind gerade die Preise doch eher Richtlinien als strenge Regeln. Das zeigen schon die abweichenden Preislisten einiger Quellenbände. Und wenn die Midgard-Autoren nach Gegend variieren, kann ich das auch getrost tun.
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Mit unserer Hausrunde, haben wir vor 2 Jahren eine kooperative Variante für das Erschaffen einer Spielwelt gewählt: Reihum sagte jeder, was ihr/ihm an der Spielwelt wichtig sei, um eine Richtung vorzugeben. Nach 2 Runden hatten wir den Rahmen, in dem wir agieren wollten. Danach haben wir reihum zu den Buchstaben des Alphabet ein Stichwort genannt und definiert. usw. Mal ein Beispiel-Beitrag: Das ganze wurde dann in einem Welt-Wiki erfasst. Wann immer wir im Spiel (oder zwischen den Terminen) glaubten, dass wir zu einem Aspekt der Welt etwas sagen müssten, haben wir das ergänzt. Manchmal hat dies nur ein Spieler gemacht, ein andermal wurde demokratisch entschieden. Das Witzige: In dieser Welt haben wir auch einen kollektiven Spielstil gepflegt. Wechselnde Spielleiter, wechselnde Charaktere, die das ganze aus verschiedenen Blickwinkeln (Adel, Volk, Armee) erlebten. Waren nur ein Teil der Spieler aktiv an einer Aktion beteiligt haben die anderen spontan die Rollen der NSC gefüllt. Das gipflete einmal sogar in einer spielleiterlosen Session. Ich hätte früher nicht gedacht, dass das geht.
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Ankündigung und Details unter: http://tanelorn.net/index.php?action=printpage;topic=65839.0
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Ali betritt das Teehaus und sucht sich einen Platz an einem freien Tisch Interessiert betrachtet er die Eschbah Spieler am Nebentisch