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OK, da es immer Befürworter und Verweigerer der einen oder anderen Spielphilosophie, Regelsystems, etc. gibt, kann ich nur sagen, wie ich es erlebe. Das ist meine Meinung, die kann mir keiner ausreden und ich erwarte aber auch von keinem, dass er sie übernimmt. Vorausschicken möchte ich, dass ich mit S&D angefangen habe, und mir dann Midgard 1.Edition zugelegt habe. Komplexe Regeln, die im Vergleich zu S&D ausgewogene und spannende Kämpfe ermöglichte. Das war damals ein Quantensprung und wir begannen damit zu spielen. Durch einen erfahrenern Spielleiter kam dann erstmal ein Schwenk zu AD&D, da er sich da besser auskannte. Etwa zur Zeit als Midgard 2. Edition erschien, legte ich mir auch DSA und D&D zu. Damit hatte ich den Vergleich zwischen M2 und DSA1: Midgard 2: ausgewogene Charakterklassen, die auf allen Stufen etwa gleich mächtig sind (nach AD&D war mir das sehr wichtig und ist es bis heute geblieben) DSA 1:Helden fast unkaputtbar, das fand ich etwas langweilig; kaum Fertigkeiten; schwaches Kampfsystem und Zaubersprüch mit albernen Namen. Dies verbunden mit den Zeichnungen ließen mich vermuten, dass es sich doch eher an Kinder richtete. Nach nur einem Abenteuer haben wir es wieder weggelegt. Ach ja, da war noch die Maske ... Aber "Havena" habe ich als Hintergrundmaterial für Geltin verwendet oder eine beliebige Stadt in den Küstenstaaten. 5 Jahre später Midgard 3: nur unbedeutende Änderungen; sehr zum Nachteil war die Aufmachung des Klee Verlags in 2 Boxen mit insgesamt 6 Heften. Chaos und ich fand nix mehr auf den ertsen Griff. Die ersten QB erscheinen und liefern ein paar Hintergründe, aber es bleibt auch viel offen. Mit KanTaiPan kann ich mich nicht anfreunden. Die KiDoKa sind mir zu kompliziert und die Charakterklassen nicht Gleichgewicht zum Rest von Midgard. DSA Professional: Durch Wechsel des Studienortes und Studienkollegen am neuen Ort, der das spielt. Charaktererschaffung allein für meinen Charakter dauerte 3 Abende. Beim Versuch das Spiel mit Fertigkeitensystem und einigem mehr anspruchsvoller zu machen, ist man übers Ziel hinausgeschossen. viel später Midgard 4: Der Vorteil von wieder nur 2 Regelbüchern machte es wieder besser handhabbar auch wenn diese nun erheblich angewachsen waren. Die thematische Trennung in Basisregel und Magiebuch sind für mich stimmig. Die letzten Kanten der Regeln wurden geglättet und das System ist nun rund. Es braucht aus meiner Sicht kein weiteres Regelwerk mehr. Bestiarium und ein paar Quellenbände sind eine sinnvolle Ergänzung. Die große Zahl an weiteren Quellen und Ergänzungswerken betrachte ich mit Sorge. Ich benutze diese bestenfalls als Anregung. Alles Lesen und für verbindlich beim Spielen werde ich das sicher nicht. Das engt mich zu sehr ein. Ich war froh, dass die Luxusedition wieder ein paar der separaten Quellen integriert hat. DSA4: Da ich als Spielleiter pausierte und einer meiner Spieler als DSA SL Erfahrung hat, haben wir vor 2 Jahren parallel eine DSA Runde angefangen. Das Kaufsystem bei der Charaktererschaffung, das vielen gefällt ist nicht mein Ding. Ich würfele lieber aus. Bei vielen Vertretern des Kaufsystems, 2 auch in dieser Runde erlebe ich auch den Klon Effekt. All deren Charaktere sind leichte Variationen desselben Typs. Optimiert und weitestgehend identisch, bis auf den Namen und manchmal die Vorgeschichte. Mit der Einführung von Ausdauer, vielen Fertigkeiten und mehr Charakterklassen bietet das System ähnliche Möglichkeiten wie Midgard. Lediglich die Würfelei mit drei Würfeln bei den Fertigkeiten, empfinde ich als sehr lästig. Auch wenn man mit allen drei verschiedenfarbigen W20 gleichzeitig würfelt, muss ich doch jeden einzelnen Wert vergleichen, die Differenz ausrechnen, mit dem Fertigkeitwert verrechnen - alles recht mühsam. Außerdem habe ich beim Anwender der Fertigkeiten nur selten Erfolge, das meist einer der Würfe so hoch ist, dass auch der Fertigkeitswert nichts rausreißt. Was das System bringen soll, außer dass man öfter würfeln darf, konnte mir keiner erklären. Für mich ist da Midgard konsistenter, da Kämpfen, Zaubern und Fertigkeiten nach dem selben Schema funktionieren. Neuen Spielern kann ich bei Midgard in 5-10 min die Regeln beibringen. Der Erschaffungsprozess und das Steigern in DSA4 dauern mir zu lang und ich nehm immer das erstbeste, was mir zusagt. Das erweist sich im Spiel manchmal als nachteilig. FAZIT Midgard und DSA sind in der 4. Edition beide gereift und prinzipiell gut spielbar. Ob man lieber auswürfelt oder Charaktere baut ist eher eine Weltanschauung. Beide Systeme neigen mit immer mehr Quellen dazu, die Welt überzuregulieren. Doch letztlich hängt es von Spielleiter und Spieler ab, ob sie sich von Regeln und Quellenbüchern einengen lassen oder ob sie nur das verwenden, was sie wollen um das Spiel farbiger zu machen.
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Was bezeichnest Du als schnell. Also bei Midgard 4 brauche ich 20-30 Minuten. Ist das lang?
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Fürth, Nürnberg, Erlangen: Mitspieler für neue Runde gesucht
Uigboern erstellte Thema in Spieler gesucht
Für den Start einer neuen MIDGARD-Runde suchen wir 2-3 weitere Mitspieler. Termine sollten wir dann bei einem ersten Kennenlernen gemeinsam abstimmen. Bevorzugt würde 1-2 mal monatlich am Wochenende. Ach ja: Bitte Nichtraucher oder Raucher, die mal einen Nachmittag auf den "Stoff" verzichten können, da ein Teil der Runde Allergiker sind. -
So, Zug ist reserviert. Werde wohl kurz nach 18 Uhr in F Hbf ankommen und mich dann irgendwie zum Schwampftisch durchschlagen. Falls mich jemand am Hbf aufpicken mag, bin ich auch nicht abgeneigt.
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Seit 2 Wochen sind meine Hausrunden von wöchentlich auf 2-wöchentlich herangestuft worden - beruflich Hindernisse gehören beseitigt. Es wird Zeit meine Quartalsrunde und meine 3-4 (halb)-jährlich sporadischen Runden zu reaktivieren, die umzugsbedingt geruht haben. Und Zeit für eine neue Runde am neuen Wohnort.
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Fragen! Man muss nur Fragen!
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Hallo für einen Sammler habe ich noch vier Ausgaben der Zeitschrift Spielwetl abzugeben. Alle in sehr gutem Zustand Heft 28 Heft 46 Heft 47 Heft 48 Gegen Gebot (Neupreis waren 26,40 DM zusammen, also 13,50 €) oder im Tausch gegen mir fehlende Hefte: Gildenbrief 22 Gildenbrief 19 Mythos 1-19 Bei Interesse bitte PN mit Gebot an mich.
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Magira, Cool. Und mit Regelwerk 1. oder 2. Editiion oder gar noch mit "Abenteuer auf Magira"? Recht hat er! Ganz meine Rede!
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Da arbeiten wir dran. Nach jetziger Zählung sind wir schon 3 für eine Quartalsrunde. Noch 2-3 mehr und das ganze kann starten. Man kann auch mit 3 Leuten spielen! Und da für mich der Weg über Bielefeld nur ein geringer Umweg wäre, sollten wir vielleicht auch noch mal Slüram anhauen Kann man - aber SL + 4-5 Spieler ist besser. OK, wenn Slüram mitmacht können wir ja mal mit Bro Termine planen und wir sehen dann schon, wer noch dazustößt.
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OK, mein Freitagstermin für den 25.3. ist gut terminiert. Vielleicht erwische ich sogar den früheren Zug. Sonst stoße ich halt gegen 19:30 Uhr dazu. Muss mal sehen, wie ich da am besten hinkomme.
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Da arbeiten wir dran. Nach jetziger Zählung sind wir schon 3 für eine Quartalsrunde. Noch 2-3 mehr und das ganze kann starten.
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2011 Klostercon 2011: 1880 - The house of Kamehameha
Uigboern antwortete auf jul's Thema in KlosterCon – Vorankündigungen's Archiv
Ich melde mich auch mal. 1880 habe ich schon ewig nicht mehr gespielt. Charakter melde ich noch! -
Wer außer Dir hatte das denn überhaupt behauptet? Ich kenne nur die Dementi. http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1768746&postcount=8824 Den 2. Post habe ich nicht mehr gefunden. Ich komme mit der Suchfunktion nicht klar.
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Hmm, unsere ehemailige Rundengastgeberin ist 2009 nach Oldenburg gezogen (vielleicht sollten wir noch klären welches). Dann wäre da noch die Quartalsrunde bei Bro auf Sylt ...
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Wie erfinde ich eine Spielwelt (kooperative Variante)
Uigboern antwortete auf Uigboern's Thema in Neue Welten
Mit Brainstorming haben wir auch angefangen. Und die Notizen sind halt dann im Wiki des SL gelandet. Und dann haben wir einfach immer weiter gemacht. Der besondere Reiz lag nicht nur in der gemeinsam gestalteten Welt, sondern im Spielen aus verschiedenen Blickwinkeln. -
Wie erfinde ich eine Spielwelt (kooperative Variante)
Uigboern antwortete auf Uigboern's Thema in Neue Welten
Das war bei uns auf zweierlei Art gewährleistet. Zum einen hat das gemeinsame Setting so wenig Basisinfo, dass der Freiraum für den gerade amtierenden Spielleiter viel größer war, als in einer dem Grunde nach bekannten Welt wie Midgard. Wir haben diese Welt entdeckt und viel neues erfahren. Zum anderen kamen die Charaktere aus unterschiedlichen Ecken der Welt. Jeder wusste etwas, was die anderen nicht wussten. Somit war es nicht nur für die Charaktere, sondern auch für die Spieler neu. Im Dialog mit den Leuten aus den anderen Gegenden lernet wir die Welt entdecken. Aber ich glaube, über so ein Konzept theoretisch zu diskutieren ist schwierig. Das muss man selber erleben. Also einfach mal antesten. -
Wo sind jetzt all die, die auf Stammtischen spielen? Alles nur hohler Schwampf?
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moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Das deckt sich halt nicht mit meiner Erfahrung. Die letzten CON s habe ich häufig einen 1. Grades, einen 2./3. Grades und einen mitteleren Grades ins Rennen geschickt. Danach habe ich dann Charaktere im Grad 2./3. und 3./4. und mittlere Grades. 1-2 zwei davon spiele ich beim nächsten CON weiter und wieder einen oder zwei 1. Grades ins Rennen. Was mich daran erinnert: für den Kloster CON muss ich wieder ein paar Erstgradler generieren. Also an Runden für Grade 1-3 hatte ich nie Mangel. Und das darf auch so bleiben. -
Ich hab mal die Zugverbindung gecheckt. Sollte klappen, wenn mein Freitag Nachmittag Termin sich nicht länger hinzieht...
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Fast, aber nur fast hätte ich erwägt, meine südlichen Gefilde zu verlassen... Dabei - monatlich zum Spielen irgendwohin fahren, wäre schon machbar .. Aber ich glaube, da würde ich eher Bro supporten. Aber fangen wir doch klein an: Starten wir die Schwampf-Initiative: 1 x im Quartal eine Spielerunde in Sylt. Wer ist dabei? (Vorausgesetzt Bro will uns überhaupt?)
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Respekt - auf mehr als 6 Jahre wöchentlich habe ich es nicht gebracht. Das war im Studium. Dann durch viele Wohnortänderungen immer wieder Veränderungen. Meine jetzige konstanteste Gruppe spielt seit ca. 12 Jahren etwa 14 tägig - mit urlaubsbedingten Pausen im Sommer / Weihnachten von 3-6 Wochen. Das habe ich nicht verstanden. Erklärung bitte! Es gilt das Maximalitätsprinzip: Kreuz für die Runde, die am häufigsten spielt.
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Das hätte ich jetzt unter manchmal gezählt.
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Hallo zusammen, es soll Spielerunden geben, die sich mehrmals die Woche treffen, andere nur monatlich oder noch seltener. Wann ist es dann noch eine Spielerunde? Ist Regelmäßigkeit und Häufigkeit ein Kriterium um von einer Spielerunde zu sprechen? Ich fang mal an, die Häufigkeit zu untersuchen und bin gespannt auf das Feedback! Ach ja, es geht hier um Spielrunden, also solche bei denen wirklich Abenteuer gespielt werden, nicht nur ein paar Kämpfe simuliert. Für Schwampftische gibt es eine eigene Umfrage: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=27629
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moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Uigboern antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Das mit den Heldendaten habe ich nur bei 2 Spielern erlebt - die sind jetzt auf meiner privaten "blacklist". Die meisten Vorstellungen sind kurz und bündig. Allerdings fällt mir schon auf, dass einige Spieler Schwierigkeiten haben, sich abseits ihrer Werte zu definieren: Ob ich kundtun will, dass ich ein schwarzer Hexer bin, ist das eine. Woran ich es sehen kann - besonders den Grad - ist das andere. Persönlich bevorzuge ich auch die Beschreibung des Sichtbaren (mein selbstentworfenes Charakterblatt hat auf dem Deckblatt auch nur die sichtbaren Merkmale und die Ausrüstung, die man zumindest teilweise sehen kann). Dazu kann er sich natürlich "in play" vorstellen: Natürlich kann man hier feine Zwischentöne finden: PUNKT!