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Uigboern

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  1. SG, wie ich sie verstehe ist regeltechnisch der Ausgleich, dass Abenteurer auf höheren Graden nicht einfach so dahinscheiden, wegen eines verpatzten Würfelwurfs. Aber ein guter SL wir ohnehin darauf achten. (Es sei denn, es war eine saudämliche Aktion die Ursache.) Ich glaube mich zu entsinnen, dass die Spiel-Übersetzung etwa so lautet: "Der Abenteurer ist durch seine Taten so aufgefallen, dass die höheren Mächte (also nicht nur Götter!) ihm wohlgesonnen sind." D.h. für mich: im richtigen Kontext können höhere Mächte (höhere Macht, Elementarmeister, Dämonenfürst o.ä.) auch Schicksalsgunst vergeben. Bei Göttern würde ich GG bevorzugen - SG ist aber auch möglich. Zu bestimmten Gutheiten würde SG besser passen (Fortuna, Randomis, Murphemos)
  2. Danke - jetzt weiß ich endlich, wie man das macht. Habe es die ganze Zeit als Funktion gesucht. Hab's nachgeholt.
  3. "Also: Einen EW machst Du bei Midgard, indem Du W20 plus Bonus plus evtl. WM zusammenrechnest und dann auf 20 kommst. Bei einem WW musst Du mehr haben als der EW des Gegners. Bei einem PW auf eine Eigenschaft hingegen musst Du mit W% würfeln, aber nicht als Bonus, sondern Du musst den Wert unter- bzw. nicht überschreiten, wobei WM das Ganze noch etwas unnötig komplizierter machen, weil je Minus desto besser, im Gegensatz zu EW und WW, wo gilt: Je Plus, desto besser. ... Was? Richtig, bei DSA würfelst Du auch dort mit W20, und immer drunter. Aber das ist ja inkonsistent." Wenn es bei Midgard eins gibt, was noch dämlicher ist als diese inkonsistente Würfelei, dann wüsste ich das gern. Schön zusammengefasst - und dauert bestimmt nur 5-10 min! Aber davon abgesehen: W% Würfe sind eh relativ selten, so dass ich mir bei absoluten Rollenspielneulingen überlege, ob ich die Würfe darauf erst erkläre, wenn es das erste Mal im Spiel vorkommt. Aber selbst wenn ich es gleich erkläre - die Leute haben es bis jetzt immer gleich gerafft. Und durch meine vielen Support-Team Runden erlaube ich mir da schon ein Urteil... Wie sieht der Fertigkeitenwurf bei DSA aus. "Als erstes schaust Du, gegen welche 3 Basiseigenschaften Du würfelst. Dann addierst Du den Bonus, bzw. subtrahierst Du den Malus von jeder der 3 Eigenschaften. Dann würfelst Du mit 1W20 gegen jede der drei Eigenschaften. Wenn der Wurf höher ist, als die Wert abzgl./zzgl. des Malus/Bonus, dann ziehst Du die Differenz vom Fertigkeitswurf ab. Ist nach allen 3 Würfen das Ergebnis 0 oder höher hat es geklappt. Je höher das Ergebnis ist umso besser. Ist das Ergebnis kleiner 0, ist es gescheitert. Damit es im Spiel schneller geht, nimmst Du am besten 3 verschiedenfarbige W20, bei denen Du eine feste Reihenfolge festlegts, die Du dann der Reihe nach mit den 3 Fertigkeiten vergleichst .... ... Bei Kämpfen hingegen würfelst Du nur einmal mit 1W20 ...." Meinstest Du das mit konsistent? Wie gesagt, keines der Systeme ist perfekt - beide aber spielbar. Ich habe nur die Faktoren beschrieben, die aus meiner (ganz persönlichen!) Sicht besonders aufgefallen sind. Es darf jeder das System spielen, das ihm besten zusagt. Ich behaupte mal, der Gewohnheitsfaktor spielt eine große Rolle: Mit welchem System bin ich groß geworden und habe ich die meiste Erfahrung. Das Gewohnheitstier Mensch stellt sich ungern um und bleibt am besten bei dem was es kennt. "Fremdes" / Anderes wird erst mal mißtrauisch beäugt und dann gerne verworfen... Auch hier: Keine Pauschalisierung, die für alle gilt, sondern ein häufig zu beobachtendes Verhalten. Also insofern ist ein Systemvergleich nicht wirklich prickelnd (warum schreibe ich hier eigentlich?). Wird das wirklich jemand als Entscheidungshilfe nehmen, oder geht es nur um die Wiederholung der Argumente-Schlacht...? Es gibt ein anderes Extrem: Springer, die jede Woche ein neues System ausprobieren. Abgesehen von dem Zeit und Geld-Faktor ist bei mir das Kampagnenspiel der Hauptgrund einem System treu zu bleiben. Aber das Phänomen der "Springer" sollten wir, wenn überhaupt in einem eigenen Thread diskutieren. Letztlich kommt es doch auf Spieler und Spielleiter an, ob sie mit dem vorhandenen Regelsystem stimmungsvolle Abenteuer erleben können. Wenn ein anderer lieber realistische Kampfsysteme mit detaillierten Trefferzonen mag, wird er ein anderes System bevorzugen. Das hängt doch alles von der Neigung der Spieler und der gemeinsamen Ausgestaltung ab.
  4. Ich habe das Abenteuer als Spieler und SL mehrfach erlebt:
  5. Wenn ich die Zeit dazu finde und es sich gut liest, dann lese ich ein QB komplett einmal durch. Ansonsten lese ich es quer, wenn ich Abenteuer in dem Land vorbereite. Meist halten mich zu ausführliche QB eher vom leiten ab, bzw. ich sage den Spielern - die mich nicht schon kennen - klar, dass ich nicht 1:1 nach QB spiele. Da jedes QB anders strukturiert ist, ist es ohnehin sehr schwer Infos wiederzufinden. Ich suche mir aber einzelne Passagen als Anregung um Abenteuer und Hintergrund eine Spielerfigur farbiger zu gestalten. Insbeondere landesspezifische Ausprägungen der Charakterklassen a la Wüstenläufer und Fertigkeiten finde ich sehr gut. Wenn es zu sehr vom Standard abweicht, wie in KTP, dann lasse ich die Finger davon.
  6. OK, da es immer Befürworter und Verweigerer der einen oder anderen Spielphilosophie, Regelsystems, etc. gibt, kann ich nur sagen, wie ich es erlebe. Das ist meine Meinung, die kann mir keiner ausreden und ich erwarte aber auch von keinem, dass er sie übernimmt. Vorausschicken möchte ich, dass ich mit S&D angefangen habe, und mir dann Midgard 1.Edition zugelegt habe. Komplexe Regeln, die im Vergleich zu S&D ausgewogene und spannende Kämpfe ermöglichte. Das war damals ein Quantensprung und wir begannen damit zu spielen. Durch einen erfahrenern Spielleiter kam dann erstmal ein Schwenk zu AD&D, da er sich da besser auskannte. Etwa zur Zeit als Midgard 2. Edition erschien, legte ich mir auch DSA und D&D zu. Damit hatte ich den Vergleich zwischen M2 und DSA1: Midgard 2: ausgewogene Charakterklassen, die auf allen Stufen etwa gleich mächtig sind (nach AD&D war mir das sehr wichtig und ist es bis heute geblieben) DSA 1:Helden fast unkaputtbar, das fand ich etwas langweilig; kaum Fertigkeiten; schwaches Kampfsystem und Zaubersprüch mit albernen Namen. Dies verbunden mit den Zeichnungen ließen mich vermuten, dass es sich doch eher an Kinder richtete. Nach nur einem Abenteuer haben wir es wieder weggelegt. Ach ja, da war noch die Maske ... Aber "Havena" habe ich als Hintergrundmaterial für Geltin verwendet oder eine beliebige Stadt in den Küstenstaaten. 5 Jahre später Midgard 3: nur unbedeutende Änderungen; sehr zum Nachteil war die Aufmachung des Klee Verlags in 2 Boxen mit insgesamt 6 Heften. Chaos und ich fand nix mehr auf den ertsen Griff. Die ersten QB erscheinen und liefern ein paar Hintergründe, aber es bleibt auch viel offen. Mit KanTaiPan kann ich mich nicht anfreunden. Die KiDoKa sind mir zu kompliziert und die Charakterklassen nicht Gleichgewicht zum Rest von Midgard. DSA Professional: Durch Wechsel des Studienortes und Studienkollegen am neuen Ort, der das spielt. Charaktererschaffung allein für meinen Charakter dauerte 3 Abende. Beim Versuch das Spiel mit Fertigkeitensystem und einigem mehr anspruchsvoller zu machen, ist man übers Ziel hinausgeschossen. viel später Midgard 4: Der Vorteil von wieder nur 2 Regelbüchern machte es wieder besser handhabbar auch wenn diese nun erheblich angewachsen waren. Die thematische Trennung in Basisregel und Magiebuch sind für mich stimmig. Die letzten Kanten der Regeln wurden geglättet und das System ist nun rund. Es braucht aus meiner Sicht kein weiteres Regelwerk mehr. Bestiarium und ein paar Quellenbände sind eine sinnvolle Ergänzung. Die große Zahl an weiteren Quellen und Ergänzungswerken betrachte ich mit Sorge. Ich benutze diese bestenfalls als Anregung. Alles Lesen und für verbindlich beim Spielen werde ich das sicher nicht. Das engt mich zu sehr ein. Ich war froh, dass die Luxusedition wieder ein paar der separaten Quellen integriert hat. DSA4: Da ich als Spielleiter pausierte und einer meiner Spieler als DSA SL Erfahrung hat, haben wir vor 2 Jahren parallel eine DSA Runde angefangen. Das Kaufsystem bei der Charaktererschaffung, das vielen gefällt ist nicht mein Ding. Ich würfele lieber aus. Bei vielen Vertretern des Kaufsystems, 2 auch in dieser Runde erlebe ich auch den Klon Effekt. All deren Charaktere sind leichte Variationen desselben Typs. Optimiert und weitestgehend identisch, bis auf den Namen und manchmal die Vorgeschichte. Mit der Einführung von Ausdauer, vielen Fertigkeiten und mehr Charakterklassen bietet das System ähnliche Möglichkeiten wie Midgard. Lediglich die Würfelei mit drei Würfeln bei den Fertigkeiten, empfinde ich als sehr lästig. Auch wenn man mit allen drei verschiedenfarbigen W20 gleichzeitig würfelt, muss ich doch jeden einzelnen Wert vergleichen, die Differenz ausrechnen, mit dem Fertigkeitwert verrechnen - alles recht mühsam. Außerdem habe ich beim Anwender der Fertigkeiten nur selten Erfolge, das meist einer der Würfe so hoch ist, dass auch der Fertigkeitswert nichts rausreißt. Was das System bringen soll, außer dass man öfter würfeln darf, konnte mir keiner erklären. Für mich ist da Midgard konsistenter, da Kämpfen, Zaubern und Fertigkeiten nach dem selben Schema funktionieren. Neuen Spielern kann ich bei Midgard in 5-10 min die Regeln beibringen. Der Erschaffungsprozess und das Steigern in DSA4 dauern mir zu lang und ich nehm immer das erstbeste, was mir zusagt. Das erweist sich im Spiel manchmal als nachteilig. FAZIT Midgard und DSA sind in der 4. Edition beide gereift und prinzipiell gut spielbar. Ob man lieber auswürfelt oder Charaktere baut ist eher eine Weltanschauung. Beide Systeme neigen mit immer mehr Quellen dazu, die Welt überzuregulieren. Doch letztlich hängt es von Spielleiter und Spieler ab, ob sie sich von Regeln und Quellenbüchern einengen lassen oder ob sie nur das verwenden, was sie wollen um das Spiel farbiger zu machen.
  7. Was bezeichnest Du als schnell. Also bei Midgard 4 brauche ich 20-30 Minuten. Ist das lang?
  8. Für den Start einer neuen MIDGARD-Runde suchen wir 2-3 weitere Mitspieler. Termine sollten wir dann bei einem ersten Kennenlernen gemeinsam abstimmen. Bevorzugt würde 1-2 mal monatlich am Wochenende. Ach ja: Bitte Nichtraucher oder Raucher, die mal einen Nachmittag auf den "Stoff" verzichten können, da ein Teil der Runde Allergiker sind.
  9. Uigboern

    Frankfurt

    So, Zug ist reserviert. Werde wohl kurz nach 18 Uhr in F Hbf ankommen und mich dann irgendwie zum Schwampftisch durchschlagen. Falls mich jemand am Hbf aufpicken mag, bin ich auch nicht abgeneigt.
  10. Uigboern

    Wo wohnt Ihr?

    Bekanntes Kinderlied!
  11. Seit 2 Wochen sind meine Hausrunden von wöchentlich auf 2-wöchentlich herangestuft worden - beruflich Hindernisse gehören beseitigt. Es wird Zeit meine Quartalsrunde und meine 3-4 (halb)-jährlich sporadischen Runden zu reaktivieren, die umzugsbedingt geruht haben. Und Zeit für eine neue Runde am neuen Wohnort.
  12. Hallo für einen Sammler habe ich noch vier Ausgaben der Zeitschrift Spielwetl abzugeben. Alle in sehr gutem Zustand Heft 28 Heft 46 Heft 47 Heft 48 Gegen Gebot (Neupreis waren 26,40 DM zusammen, also 13,50 €) oder im Tausch gegen mir fehlende Hefte: Gildenbrief 22 Gildenbrief 19 Mythos 1-19 Bei Interesse bitte PN mit Gebot an mich.
  13. Magira, Cool. Und mit Regelwerk 1. oder 2. Editiion oder gar noch mit "Abenteuer auf Magira"? Recht hat er! Ganz meine Rede!
  14. Da arbeiten wir dran. Nach jetziger Zählung sind wir schon 3 für eine Quartalsrunde. Noch 2-3 mehr und das ganze kann starten. Man kann auch mit 3 Leuten spielen! Und da für mich der Weg über Bielefeld nur ein geringer Umweg wäre, sollten wir vielleicht auch noch mal Slüram anhauen Kann man - aber SL + 4-5 Spieler ist besser. OK, wenn Slüram mitmacht können wir ja mal mit Bro Termine planen und wir sehen dann schon, wer noch dazustößt.
  15. Uigboern

    Frankfurt

    OK, mein Freitagstermin für den 25.3. ist gut terminiert. Vielleicht erwische ich sogar den früheren Zug. Sonst stoße ich halt gegen 19:30 Uhr dazu. Muss mal sehen, wie ich da am besten hinkomme.
  16. Da arbeiten wir dran. Nach jetziger Zählung sind wir schon 3 für eine Quartalsrunde. Noch 2-3 mehr und das ganze kann starten.
  17. Ich melde mich auch mal. 1880 habe ich schon ewig nicht mehr gespielt. Charakter melde ich noch!
  18. Wer außer Dir hatte das denn überhaupt behauptet? Ich kenne nur die Dementi. http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1768746&postcount=8824 Den 2. Post habe ich nicht mehr gefunden. Ich komme mit der Suchfunktion nicht klar.
  19. Hmm, unsere ehemailige Rundengastgeberin ist 2009 nach Oldenburg gezogen (vielleicht sollten wir noch klären welches). Dann wäre da noch die Quartalsrunde bei Bro auf Sylt ...
  20. Mit Brainstorming haben wir auch angefangen. Und die Notizen sind halt dann im Wiki des SL gelandet. Und dann haben wir einfach immer weiter gemacht. Der besondere Reiz lag nicht nur in der gemeinsam gestalteten Welt, sondern im Spielen aus verschiedenen Blickwinkeln.
  21. Das war bei uns auf zweierlei Art gewährleistet. Zum einen hat das gemeinsame Setting so wenig Basisinfo, dass der Freiraum für den gerade amtierenden Spielleiter viel größer war, als in einer dem Grunde nach bekannten Welt wie Midgard. Wir haben diese Welt entdeckt und viel neues erfahren. Zum anderen kamen die Charaktere aus unterschiedlichen Ecken der Welt. Jeder wusste etwas, was die anderen nicht wussten. Somit war es nicht nur für die Charaktere, sondern auch für die Spieler neu. Im Dialog mit den Leuten aus den anderen Gegenden lernet wir die Welt entdecken. Aber ich glaube, über so ein Konzept theoretisch zu diskutieren ist schwierig. Das muss man selber erleben. Also einfach mal antesten.
  22. Wo sind jetzt all die, die auf Stammtischen spielen? Alles nur hohler Schwampf?
  23. Das deckt sich halt nicht mit meiner Erfahrung. Die letzten CON s habe ich häufig einen 1. Grades, einen 2./3. Grades und einen mitteleren Grades ins Rennen geschickt. Danach habe ich dann Charaktere im Grad 2./3. und 3./4. und mittlere Grades. 1-2 zwei davon spiele ich beim nächsten CON weiter und wieder einen oder zwei 1. Grades ins Rennen. Was mich daran erinnert: für den Kloster CON muss ich wieder ein paar Erstgradler generieren. Also an Runden für Grade 1-3 hatte ich nie Mangel. Und das darf auch so bleiben.
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