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Solwac

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  1. Bei der Zeiteinteilung sehe ich zwei unterschiedliche Bereiche: Einmal die Vorbereitung des Spielleiters, egal ob Sandbox, Railroading oder sonstiges. Er muss sich Gedanken über den Zeitablauf machen, optionales einplanen, Kämpfe und soziale Szenen realistisch einschätzen und wenn bekannt die Vorlieben der Spieler berücksichtigen. Und dann kommt die Durchführung. Dabei muss dirigierend eingegriffen werden wenn die Vorstellungsrunde ausartet, Planungsdiskussionen festlaufen oder sich bei Detektivszenarien kein Erkenntnisfortschritt bei den Spielern mehr einstellt. Letzteres ist deswegen tückisch, weil es leicht zu Missverständnissen zwischen dargestellter und aufgenommener Information kommt. Wenn der Spielleiter die Sachen im Griff hat, dann sollten Abenteuer relativ gut im zeitlichen Rahmen bleiben und maximal das Auswürfeln größerer Szenen (vor allem Kämpfe) bieten Varianz.
  2. Ich gehe von einer relativ unproblematischen Mischung aus. Die nächsten Cons werden gemischt ablaufen und es hängt ein wenig von der Geschwindigkeit auf Midgard Online ab, wie schnell das Zusatzmaterial umgestellt wird. Ich werde wahrscheinlich nur noch nach M5 anbieten und ohne Probleme M4-Figuren einbauen. Ich werde vor allem keinen zu einer Umstellung zwingen, erst recht bei Figuren wie Beschwörern oder so, die in besonderem Maße von den Zusatzregeln abhängen.
  3. Am Donnerstag hängt es sehr von Deiner Ankunft ab. Bist Du nach dem Frühstück da, dann sollte es kein Problem geben. Besteht aber die Gefahr, erst um 10:30 da zu sein, dann solltest Du zumindest schon mal Kontakt mit jemandem aufgenommen haben. Wegen des eintröpfelnden Beginns würde ich mir zumindest einen Überblick verschaffen. Am Freitagabend kommen relativ viele für einen Beginn nach dem Abendessen an. Da sollte alles normal über den Aushang klappen.
  4. Die Klagen gab es vor der Frühanreisemöglichkeit und danach. Einzelne Sucher konnten sich meist einer Runde anschließen und vier oder mehr Sucher sollten eine eigene Runde aufmachen. So verstehe ich aber nicht das heute mal wieder angesprochene Thema. Eine gewisse Bündelung der Aushangtermine könnte da schon mehr bringen, wenn das Problem der Drängelei in den Griff zu bekommen ist.
  5. warum schreibst Du es dann hier? Na ja, hier drüber steht doch "Spielrundenorganisation" und nicht "Frühanreise", oder? Das Problem mit solchen Einschränkungen ist, dass es unterlaufen wird. Und rein praktisch gesehen, wenn einige Aushänge auf einmal präsentiert werden, dann geht das bei allen Cons nicht ohne massives Gedrängel. Mehr als fünf, sechs Leute können nicht gleichzeitig lesen, d.h. die Gleichbehandlung von Frühanreisern und Freitagstartern wird auf Kosten der Chancengleichheit am Aushang erkauft. Abgesehen davon können sich auch Runden vor Ort absprechen und sind nicht auf die große Tafel angewiesen. Das jetzige System funktioniert leidlich gut und ist jedem bekannt. Dieser Strang ist jetzt über 10 Jahre alt und trotz etlicher Ideen sehe ich keine bessere Alternative. Man kann einzelne Nachteile mildern, erkauft sich aber deutlich mehr an anderer Stelle. Wahrscheinlich müsste ein deutlich anderes System her, kleine Verbesserungen dürften ausgereizt sein.
  6. Mit Nuancen halt.
  7. Ein Schlachtbeil ist eine Zweihandwaffe, aber diese Feinheiten dürften keine Stadtwache interessieren. Eine Regelung muss für alle Beteiligten umsetzbar sein, d.h. wenn Adlige das Recht auf das Tragen von Waffen haben, dann müssen sie sich auch entsprechend verhalten und gekleidet haben. Ein von und zu in Lumpen müsste schon der Stadtwache persönlich bekannt sein, ansonsten wird erst einmal durchgegriffen. Ähnlich ist es mit öffentlich bewaffneten (Stadtwachen, Bewaffnete des Fürsten, Fian, Begleiter einer weisen Frau usw.). Hier ist der Anschein wichtig, d.h. Abenteurer werden mindestens schief angesehen. Ein Händler mit Begleitschutz wird sicher dankbar hinterher gesehen wenn er die Stadt verlassen hat. Innerhalb der Stadt gibt es da sicher Varianten: Die Bewaffneten werden misstrauisch beäugt bis sie ihre Unterkunft erreicht haben und wo sie gefälligst ihre Waffen zu deponieren haben oder sie werden aufgefordert die Waffen beim Betreten der Stadt weg zu stecken bzw. zu verhüllen. Werden sie nicht griffbereit mitgeführt, dann gelten sie als nicht getragen und mehr als manch misstrauischer Blick geschieht nicht. Dies würde ich Erainn ähnlich wie in Alba als passend ansehen, sofern nicht irgendwo noch andere Regeln offiziell sind. Lokale Variationen sind dann das Salz in der Suppe.
  8. Das ob ist schon ein wichtiger Punkt. Nach M4 wurden reine Kämpfer nicht neu erfunden, es gab maximal neue Lehrpläne für die Erschaffung (z.B. Ritter oder Abenteurer aus KTP). Auf Wünsche wie Assassinen mit Scharfschießen kann man nur mit "jeder kann doch alles lernen" entgegnen. Bietet kein Abenteurertyp die gewünschte Kombination von preiswerten Fertigkeiten an, so muss man einen Kompromiss wählen. Veränderte Lernschemata können da helfen. Anders ist es bei Zaubern, hier kann das starre System nach M5 nicht alles umsetzen und entsprechende Ausnahmen müssen her (z.B. beim Hexenjäger). Dieser Weg steht natürlich prinzipiell auch Neuentwicklungen offen. Komplett neue Sachen wie z.B. KiDo können als eigener Fertigkeitsblock aufgenommen werden, also ebenfalls unproblematisch. Bleiben also noch landestypische Fertigkeiten und Zauber. Hier schlage ich eine Erweiterung der bestehenden Kategorien vor.
  9. Dann also doch einen Rasterplan, wie ich ihn oben vorgestellt habe? Den habe ich übrigens auf einem nicht-MIDGARD-Con erlebt (dort allerdings nur Fr.-So.). Rasterpläne haben zwei Nachteile: Sie sind starr und können die Besonderheiten der einzelnen Runden nicht berücksichtigen. Und sie von irgendwem durchgesetzt werden, ansonsten kann man es auch gleich lassen. Ich habe aber keine Lust, von Tisch zu Tisch zu gehen und die Leute beim Spiel zu stören. Letztlich wird nur informelle Selbstorganisation der Spieler etwas erreichen können. Alle starren Vorgaben werden unterlaufen.
  10. Das habe ich auch zum Ziel. Freitags ein langes Abenteuer und dann am Samstag noch eines wird leicht anstrengend wenn die Runden tief in die Nacht gehen. Am Freitag zwei kürzere Abenteuer sind da angenehmer und erleichtern die persönliche Zeitplanung. Das unterschiedliche Gefühl gegenüber früher kann ich bestätigen, wobei teilweise auch bei eigentlich gleicher Anreise unterschiedlich gestartet wurde. Einige kommen um 16:45 und sitzen um 17:00 schon in der Runde. Die wollen dann natürlich nicht um 18:00 für die Begrüßung unterbrechen und nehmen sie höchstens auf dem Weg zum Essen mit. Das halte ich im Vergleich zu früher für gravierender als die Frühanreiser und dürfte eine Konsequenz der vorabgesprochenen Runden sein.
  11. Was erledigt sich denn dadurch? Würden die Runden anders stattfinden? Welchen Vorteil siehst Du für diejenigen, die Freitag nach der Arbeit ankommen? Das frage ich mich auch... Ok, ich meinte eher, ob man einen Con nicht generell Donnerstag bis Sonntag veranstalten könnte. Mit ganz normaler Anreise am Donenrstag und Begrüßung/Beginn Donnerstag Abend. Es ist einfacher für die eine Hälfte früher zu kommen als dies zum Normalfall zu machen und die andere Hälfte vor die Wahl früh oder gar nicht zu stellen. Für mich ist Donnerstag bis Sonntag inzwischen normal und man könnte über einen anderen Zeitplan der Begrüßung nachdenken, aber das Problem der Rundenfindung bleibt.
  12. Was erledigt sich denn dadurch? Würden die Runden anders stattfinden? Welchen Vorteil siehst Du für diejenigen, die Freitag nach der Arbeit ankommen?
  13. Selbst wenn die Orga schon da ist, sollen den Spielern die Datenbögen weg genommen werden? Ich sehe da keine echte Möglichkeit. Wenn am Freitag ein Event wie z.B. die ConSaga stattfindet, dann ergibt sich für ein Teil der Gruppen automatisch eine Neusortierung. Denn die Frühanreiser mit ConSaga werden bis zum Abendessen spielen und die anderen werden sich neu organisieren müssen. Da kämen dann auch Neuankömmlinge mit unter. Das Hauptproblem sehe ich aber in der mangelnden Auswahl der Spielrunden. Ein paar werden ausgehängt und viele potentielle Spielleiter schauen sich das an und bieten erst dann etwas an wenn andere Runden voll sind. Auf diese Art und Weise sind selten mehr als fünf Runden gleichzeitig verfügbar. Vorankündigungen haben daran in den letzten Jahren nichts wirklich geändert. Diejenigen, die sowohl freitags wie samstags Abenteuer über den ganzen Tag spielen, verringern zwar den Pool der Abenteuer nach der Begrüßung. Aber die Probleme des Einzelnen, aus dem Stehgreif heraus ein Abenteuer zu finden, bleibt.
  14. @Einsi: Wie soll das praktisch umgesetzt werden? Also alles was über einen Appell hinaus geht?
  15. Wird jetzt Akrobatik zur neuen Pflichtfertigkeit für Zauberer? Irgendwie wird der Strang immer skurriler und der Erkenntnisgewinn immer kleiner. Wie wäre ein kleines magisches Artefakt, welches nichts anderes kann als das Bezugssystem für seinen Besitzer festzulegen?
  16. Beschwörungen müssen meiner Meinung nach gewisse Kosten haben, schließlich funktionieren Opfer eben mit Bezahlung. Nach M4 ist das Verhältnis zu den Kosten für Zaubersprüche da durchaus passend. Nach M5 wurden die Regeln für Sprüche verändert, in dem Zusammenhang könnte man auch über Veränderungen für Beschwörungen nachdenken. Aber da bräuchte ich erst mehr Erfahrung mit den Zaubern.
  17. Nein, die Suchfunktion zeigt einem mehrere Stränge zu dem Thema, z.B. Strang1, Strang2 und Strang3.
  18. Na wo wohl? Per Link im ersten Beitrag.
  19. An dem Punkt sind wir uns einig, die physikalische Wirkung wird durch den Zauber nicht aufgehoben, nur aufgeschoben. Gibt es ein Bezugssystem, z.B. ein Wagen oder ein Schiff, dann kann die Kugel bewegt werden (wenn sie im Bezugssystem entstanden ist), sonst nicht. Bei einem räumlich kleinen Bezugssystem kann es passieren, dass der Wirkungsbereich alles umschließt. Hier würde ich sagen, dass die Kugel an Ort und Stelle verbleibt (z.B. wenn auf einem fliegenden Teppich gezaubert wird) und die Bewegung nach den 10 Minuten nahtlos fortgesetzt wird. Beim Beispiel im Eingangsbeitrag müsste also geklärt werden, ob der Zauber überhaupt möglich ist. Ist er es, dann würde die Kugel entstehen und in der Luft verharren. Nach den 10 Minuten geht der Sturz dann einfach weiter und dürfte bei 20 Sekunden Falldauer recht tötlich sein. Selbst wenn andere den Fall dann noch abwenden wollen (sie haben ja etwas Zeit bekommen), so wirken dennoch große Kräfte. Sumpfboden und dicken Matrazen reduzieren den Sturzschaden dann sicherlich von 50W6 auf vielleicht 48W6.
  20. Also ist der (unfreiwillige) freie Fall für Dich etwas anderes als die passive Bewegung auf einem Schiff oder Wagen. Ich kann den Ast also auch nicht in den 10 Minuten weghauen? Es geht nicht ums verkomplizieren, aber die von Prados ausgeführte Besonderheit einer Wirkung schon zu Beginn des Zauberrituals in Verbindung mit der Beschreibung der Kugel als etwas abgeschlossenes wirft halt Fragen auf. Wie ich finde mehr Fragen als bei der alten Beschreibung bzw. der von Austreibung des Guten.
  21. Zwei Fragen dazu:a) woher kommst Du auf eine Geschwindigkeit von mehr als B1? Ein Augenblickszauber ist ja ohne Zeitangabe versehen. Für einen Zauber mit Zd = 1 sec würde ich Dir unter Bedingungen ähnlich der Erde zustimmen, aber wie gesagt - Augenblick hat keine definierte Dauer. b) Die Beschreibung des Zaubers liefert nur wenige Informationen über ihr Verhalten bei Änderungen in der Umgebung. Wie würdest Du folgenden Fall angehen: Der Zauberer sitzt auf einem Ast und zaubert. Ein Dämon wird in die Kugel gezogen und der Ast bricht. Sei es weil das gemeinsame Gewicht von Zauberer und Dämon zu groß für den Ast sind, sei es weil er außerhalb der Kugel abgesägt wird.
  22. Herzlich willkommen im Forum! :wave:

  23. Nach den 10 Minuten wüsste ich nicht, warum der Fall des Zauberers gestoppt worden sein sollte.
  24. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :wave:

  25. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :wave:

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