Du vermengst die Erschaffung von Figuren mit der späteren Entwicklung. Dadurch kann man zu Beginn Rosinenpickerei betreiben (aus dem allgemeinen GFP-Pool) und muss dafür nur auf eine teure Fertigkeit verzichten. Wenn man dann den passenden Beruf wählt...
Das Konzept der Gildenzugehörigkeit passt für mich weder als Regelkonstrukt noch zur Umsetzung der Spielwelt. Denn das Geheimwissen einer Gilde findet je nach Kombination den Weg zu anderen Gilden, die Annahme, ein Zauberer würde zwischen seinem Teilwissen trennen können, ist mehr als merkwürdig.
Das Regelkonstrukt unterstellt auch eine Gleichwertigkeit der verschiedenen Zauberarten, was ich so nicht sehe. Sollte außerdem die Liste der 26 Gilden abschließend sein, so ergibt sich wieder eine Unterteilung in Abenteurertypen. Die Aufweichung durch weitere Zauberarten verkompliziert das dann weiter.
Einige Detailanmerkungen:
Warum können Elementarbeschwörer nur druidischen oder keinen Glauben haben? Mindestens Zwergenbeschwörer können so nicht umgesetzt werden.
Warum wird bei der Berechnung der allgemeinen Zauberkunde durch 26 geteilt? Ich sehe das zwar als Fehler an, kann aber keinen anderen Divisor finden, der passend wäre. Ansonsten könnten (Ex-)Barden nicht den maximalen Erfolgst lernen oder es käme zu einem Bruch beim nachträglichen Erwerb einer weiteren Zauberart.
Insgesamt sind viele Idee nicht schlecht, aber es passt einfach nicht zusammen.